Ein alter Bekannter
Eingestellt: | 2015-12-13 |
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GW © | |
Das Motiv mag dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Wenn ich Kreativität definiere als die Fähigkeit eines Menschen, eigenständig etwas Neues zu schaffen, so muss ich leider zugeben, dass diese Aufnahme ohne jegliche Kreativität meinerseits entstanden ist. Noch nicht einmal eine Transferleistung kann ich für mich in Anspruch nehmen, denn (zum verwechseln) ähnliche Fotos von genau diesem Motiv kannte ich bereits, bevor ich die Kamera auspackte. Und vor Ort machte mich eine Fotokollegin auf diese Stelle aufmerksam. (Immerhin, das Stativ habe ich selbst getragen und aufgebaut, und auch die Kameraeinstellungen stammen von mir ) Die Perspektive bietet sich zwar an, und auch der Bildausschnitt selber drängt sich einem danach (scheinbar) auf. Jedoch setzt dies voraus, dass man erst einmal erkennt, was in diesem kleinen Stückchen Fels drinsteckt. Genau dieses Erkennen von Potenzialen macht für mich Kreativität aus, und insofern gebührt diese Ehre nun mal nicht mir, sondern (einem) anderen Fotografen. Alles was nach der Idee kommt, die konkrete technische Umsetzung vor Ort sowie die konkrete Ausarbeitung am PC, das ist mehr oder weniger "nur" gutes Handwerk. Also: Hier ist nix mit Kreativität. Das Bild habe ich übrigens aus den Tiefen meiner Festplatte hervorgekramt. Es hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, nur die Ausarbeitung ist neu. Und wenn ich mir dieses "alte" (o.k., das ist relativ :) Bild betrachte und die neue Ausarbeitung mit meiner ursprünglichen Version von damals vergleiche, so fehlt es hier nicht nur an Kreativität, sondern es beschleicht mich zudem auch noch ein gewisses Gefühl: Das Gefühl, mich in den letzten Jahren weniger fotografisch als vielmehr EBV-mäßig fortentwickelt zu haben. Nichtsdestotrotz freue ich mich nun, im Besitzt dieses Bildes zu sein. Und viel wichtiger: Das Fotografieren selber und das Erlebnis vor Ort haben unheimlich viel Spaß gemacht. |
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Technik: | Technik: Nikon D90; Sigma 17-70 bei 70mm; f/11; ISO 200; 1/5 Sec.; Stativ; vermutlich Spiegelvorauslösung und Polfilter EBV: |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 726.7 kB 1200 x 797 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 14 Zu den Tophits
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Ansichten: | 180 durch Benutzer606 durch Gäste |
Schlagwörter: | fels wasser stein spiegelung felsstrukturen granit |
Rubrik Farben und Formen: | |
Serie A lonely valley somewhere in Tessin: |
Auch euch beiden einen herzlichen Dank für Rückmeldung und Gedanken. Stephan, deiner Ansicht stimme ich uneingeschränkt zu. Und nein, keine Sorge, dass ich zu hart mit mir ins Gericht gehe. Ich sehe das eigentlich sehr nüchtern. Es ist einfach so, dass sich die Kreativität in der Fotografie (wie bei so vielen Hobbys) meist in Grenzen hält. Aber Kreativität ist ja auch nur ein Aspekt unseres wunderschönen Hobbys. Wir haben hier eine unglaubliche Anzahl und Vielfalt an phantastischen Aufnahmen, die in einer einfühlsamen Weise unsere grandiose Natur dokumentieren!
Viele Grüße
Gunnar
nun ist schon so viel geschrieben zu diesem Bild, dass ich bereits bisher geschriebenes nur wiederholen würde, wenn ich meinen Gedanken nun freien Lauf lassen würde.
Aber ich finde die kleine Diskussion und die philosophischen Gedanken zur Naturfotografie sehr interessant und spannend und deshalb doch noch ein paar Worte dazu:
auch ich bin der Meinung, dass eine gesunde Selbstkritik wichtig für die fotografische Weiterentwicklung ist. Du solltest aber auch nicht zu hart mit Dir ins Gericht gehen, denn in der heutigen Zeit kann man auch in der Fotografie das berühmte Rad nicht neu erfinden.
Gerade oft gezeigte und vermeintlich totfotografierte Motive üben (nicht nur) auf mich einen besonderen Reiz aus. Es ist dabei immer wieder erstaunlich, dass es Fotografen gibt, die diesen Motiven mit ihrer Art der fotografischen Interpretation neues Leben einhauchen und eine besondere Note verleihen, die auf mich oftmals eine intensive Inspiration und Motivation ausübt.
Die Kreativität des Fotografen mag wichtig sein, aber eigentlich ist es für mich viel wichtiger, die unerschöpfliche Kreativität der Natur, die sich stets neu durch Licht und Wetterstimmungen präsentiert, in Bildern festzuhalten.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort und den perfekten Moment erwischen. Das ist doch die Passion eines jeden Naturfotografen. Gibt´s natürlich nicht jeden Tag.
Topbilder kann man nicht am Fließband abliefern, auch wenn uns das die schnelllebige Forenwelt suggerieren will.
Ich finde Dein Stilleben übrigens gut gelungen.
Nicht auf Anhieb eingängig, sondern eine Aufnahme für den zweiten Blick.
Die Reduktion auf zwei Kernelemente, Fels und Wasser, gefällt mir.
Es hat was sehr archaisches...
LG Stephan
mir gefällt´s gut, diese körnige Steinstruktur mit dem farbigen Inhalt.
Dass man trotz des dunkel wirkenden Wassers den Grund und Inhalt der Pfütze erkennen kann, finde ich besonders gelungen.
Auch die BG überzeugt mich.
VG Bert
ah, Danke für den Hinweis, ist mir nicht aufgefallen. Da ist mir tatsächlich ein kleiner Teil des "Tümpels" total abgesoffen, wo das Original noch Zeichnung hat. Muss ich noch mal ran.
Rauschen hingegen kann ich keins erkennen. Das sieht für mich einfach nach Steinstruktur aus.
Was meinst du mit Mapping? Unterschiedliche Teile unterschiedlich bearbeitet? Ja, habe ich, um die Spiegelung im Wasser noch etwas mehr zu betonen.
Viele Grüße
Gunnar
dass Du gegenüber meiner schonungslosen Kritik so offen reagierst und es nicht persönlich nimmst!
Nein, keine Sorge, ich kenn' dich ja und weiß deine Kommentare diesbezüglich einzuschätzen. Und wo du recht hast, hast du recht. WEnn's sich ergibt, darfst gerne jederzeit wieder Kritik üben, ob schonungslos oder nicht. *Ich* habe schließlich einen Vorteil, wenn ich davon etwas mitnehmen kann.
Hier meine ich [...] auch deutlich ein massives Farbrauschen zu erkennen.
Mag sein. Das Original ist ein RAW und entwickelt habe ich das Bild mit einem "ordentlichen" RAW-Konverter. Da ich die Kontraste im Wasser erhöht habe, wäre es also durchaus denkbar, dass es dort rauscht. Allein vom Betrachten her kann ich es aber einfach nicht beurteilen.
Bezüglich HDR:
Ich habe das Bild viermal unterschiedlich ausgearbeitet, die einzelnen Bilder übereinandergelegt und danach mit Ebenenmasken gearbeitet: Jeweils ein Bild
- für den grauen Fels
- das Wasser, bei dem ich die Kontraste erhöht und auch die Sättigung angezogen habe
- für die weißen Bereich im Felsband, die ich etwas dunkler ausgearbeitet habe, damit mir das Weiß dort nicht ausfrisst
- für die Ecke unten rechts, die im Original etwas dunkler und im Gegensatz zum grauen Fels auch etwas farbig ist
Danach habe ich die Einzelbilder zu einem Gesamtbild zusammengefasst, es verkleinert und geschärft, wieder eine Ebenenmaske angelegt und hiermit einzelne Bereiche in der Schärfe zurückgenommen.
Ich kann mir vorstellen, dass es mit Photoshop oder Lightroom deutlich einfacher geht; mit GIMP bin ich allerdings auf solche einzelnen Bearbeitungsschritte angewiesen.
Gruß zurück
Gunnar
Auch wenn es beim Lesen der Bildbeschreibung womöglich so rüberkam: Ich finde es nicht weiter tragisch, ganz überwiegend unkreativ zu sein und Altbewährtes für mich zu übernehmen, gezeigte Motive aufzugreifen und Umsetzungen nachzumachen. Wir haben hier im Forum inzwischen rund 130.000 Aufnahmen; Tausende von Fotografen haben sich vor mir schon Gedanken über Motive und Umsetzungen gemacht und sind auf die Jagd nach neuen und noch nicht gezeigten Motiven gegangen. Da ist es doch nahezu unmöglich, etwas noch nie Dagewesenes zu zeigen. Insofern sehe ich das völlig entspannt – wobei ich natürlich nicht leugnen kann, dass auch ich nach unverbrauchten Motiven Ausschau halte. Wenn’s klappt ist es gut, wenn nicht, dann hatte ich viel Spaß beim Fotografieren und habe womöglich etwas dazugelernt. Und gutes Handwerk ist durchaus auch zu achten. Nicht zuletzt halte ich es wie Ute Köhler: Auch wenn ich vieles schon gesehen habe, so finde ich es doch immer wieder schön.
Kreativität, finde ich, ist ein spannendes Thema. Vor allem der Grenzbereich zum (guten) Handwerk bietet viel Raum für Überlegungen. Kreativität kann sich auf so vielerlei Arten äußern, es muss ja nicht gleich das wirklich Neue, das noch nie Dagewesene sein – und ist es ja auch nur in den seltensten Fällen. Kreativität beginnt für mich bereits dort, wo ich eigene Überlegungen anstellen muss, wie ich ein Motiv umsetzen will (siehe Kommentar Holger). Dort beginnt doch bereits der Schaffensprozess, denn da es immer zahlreiche unterschiedliche Vorbilder gibt, treffe doch letztendlich ich eine Entscheidung. Sicher, das ist jetzt nicht *die* große kreative Eigenleistung, aber es ist ein Stückchen Freiheit, die Spaß macht. Und manchmal kommt einem nach langem Abarbeiten an einem Motiv dann doch noch plötzlich die zündende Idee einer ganz anderen Umsetzung. Manchmal ist es Zufall, manchmal das Ende eines langen Prozesses, aber immer ist es für mich ein Geschenk, wenn mir eine Umsetzung gelingt, die ich vorher nicht erwartet hatte. Das sind dann für mich die kleinen Sternstunden der Fotografie, die ich euch allen auch wünsche.
Seid herzlich gegrüßt
Gunnar
ps:
So wie mir scheint, besteht ein reges Interesse an der Gegend. Vielleicht sollten wir das nächste Forumstreffen…
@Jutta und Heinz:
Ihr sagt es: Immer den Druck spüren, kreativ sein zu müssen, ist stressig und man verliert die Lust an einer eigentlich sehr schönen und wunderbar entspannten Sache: dem Fotografieren. Da haben wir Hobbyfotografen es doch wahrlich gut!
@Jutta:
und sollte ich eines Jahres mal dorthin kommen, würde ich mal ganz „unkreativ“ sein und das eine oder andere Motiv „kopieren“
Sehr gerne. Kannst die GPS-Daten von mir haben.
ich gehöre wohl auch zu den wenigen, die genau dieses Motiv noch nicht kennen und auch noch nicht vor Ort waren – tatsächlich
Hey, du hast mit deinen faszinierenden Island- und Schwedenbildern keinen Grund zur Klage!
@Heinz:
Was du hier schreibst, würde ich genau so glatt unterschreiben.
Zum Steinmetz: Du meinst die Stelle im linken unteren Bildviertel direkt rechts vom weißen Band? Keine Ahnung. Ich habe im Original nachgeschaut und bereits dort sieht die Struktur so aus. Im ersten Versuch hatte ich zu viel geschärft, da machte der Fels eher den Eindruck von Spritzbeton.
@Vera:
aber auf jeden Fall stundenlang SCHAUEN, völlig unkreativ, aber mich sicher völlig glücklich machend
Ja, was glaubst du denn, was ich gemacht habe. Jedenfalls ab und zu, wenn ich nicht gerade mit Fotografieren beschäftigt war.
@Angelika:
Vielen Dank für dein "Beweisfoto". Da hatten wir ja nahezu bis auf den Meter genau den gleichen Standpunkt und auch der Bildausschnitt unterscheidet sich wenig. Wie ich schon schrieb: Die Perspektive bietet sich an und der Bildausschnitt folgt danach automatisch.
Zitat: "es ist so abwechslungsreich!"
Ich nenne es konzeptlos. Ich stehe dazu!! Fotografieren, was mir Spaß macht, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie meine Profilseite aussieht. Das ist wunderbar entspannt.
Ich hoffe,es klappt ...habe ich zum ersten Mal versucht ein Bild in einem Kommentar zu zeigen ...... Hi Gunnar...dieses Bild möchte ich Dir ganz speziell schicken/ schenken, damit Du siehst, daß Du diesen alten Bekannten sehr wohl kreativ fotografiert hast...es gibt doch sooo viele Möglichkeiten dort...zu enger Schnitt...auch hartes Licht und ehrlich gesgt meine ich, daß es hier von anderen Motiven sehr viel ähnlichere Bilder gibt ....das ist der Grund, warum ich mir Dein Portfolio sehr gerne ansehe.....es ist so abwechslungsreich !
Du hast ein sehr gutes Auge für Ausschnitte Farben und Formen...und überhaupt !!!
Mir gefällt Dein Bild sehr.....von unserem Bekannten
Ich hoffe, ich darf Dir das so unverblümt schicken/sagen....sonst lösche ich das wieder.
Gruß angelika
also ICH kannte dieses Motiv bisher noch nicht. Dein Bild finde ich sehr schön und absolut gelungen.
Deine Gedanken im Text kann ich sehr gut verstehen.
Und dann habe ich die Kommentare gelesen... Ich wollte, ich könnte es so gut formulieren! Leider kann ich das nicht, aber ich freue mich für dich.
Selten kann ich mich so gut in Kommentaren wiederfinden wie in denen von Vera, Jutta und Heinz. Aber auch was Ute und Holger geschrieben haben, mag ich sehr.
Eine schöne Erfahrung für mich. Danke!
Viele Grüße
Reinhold
mir kommt diese szenerie nicht bekannt vor, ein bild welches mich besonders wegen der harmonischen verteilung der geschwungenen formen anspricht, besonders auch gefällt mir der rosbraune farbton in der spiegelung bzw ist es ja der bodengrund
wo dieses bild entstand könnte ich jedoch sofort vermuten aber da soll man sich auch nicht immer täuschen lassen, nun aber seh ich an deiner serie dass ich mit der verzascavermutung wohl richtig liege
ich mag da auch mal hin, schwärmschwärm
lg barbara
ich finde das Bild überhaupt nicht unkreativ
Vielleicht auf den ersten Blick, aber selbst wenig Elemente
im Bild können sehr gut wirken. So wie hier.
Du hast das gekonnt gestaltet.
Mir gefällts..
LG Ute
wenn man die Latte des Anspruch an sich selbst zu hoch legt wird man daran scheitern, allerdings kann ein gewisses Maß an Selbstkritik auch nicht schaden.
Ich schätze mal, dass mindestens 95 % der gezeigten Bilder im Jahr mit etwas mehr oder weniger Wiederholungseffekt neu aufgelegt werden. Was aber auch nicht weiter verwunderlich ist und ich beziehe mich dabei voll mit ein. Schade finde ich eigentlich nur, dass wirklich gut gemachte neue Ideen hier im Forum meist weniger belohnt werden, als die sich wiederholenden Erfolgsmodelle.
Was ich aber gar nicht verstehen kann, wenn man unzählige Bilder vom gleichen Standort, vom gleichen Motiv mit mehr oder weniger gleicher Gestaltung hier hintereinander einstellt, ich frage mich dann "was verspricht sich der Fotograf davon", ein bisschen mehr Selbstkritik wie sie du unter deinem eigenen Bild fast schon übertrieben äußerst, könnte da wirklich nicht schaden. Diese Selbstkritik würde der Bilderflut vielleicht auch ein wenig entgegen wirken.
Solche Felsstrukturen fehlen in meinem Portfolio völlig, mir gefallen aber bei diesen Motiven oft die monochromen Darstellungen, so wie auf diesem Bild zu sehen, mit dem zusätzlichen Anziehungspunkt des Auges in Form dieser farbigen Wasserstelle. Etwas wundert mich die untere Felskante links, die aussieht als ob sie frisch von meinem Steinmetz bearbeitet wurde
Für mich ist das ein gut gemachtes, ruhiges, angenehmes und vor allem auch zeitloses Motiv, dass ich mir gerne angeschaut habe !
Viele Grüße
Heinz
ich gehöre wohl auch zu den wenigen, die genau dieses Motiv noch nicht kennen und auch noch nicht vor Ort waren – tatsächlich .
Mit großem Interesse habe ich Deine ehrlichen Gedanken zur „Kreativität“ gelesen und finde, dass es ein hoch interessantes und auch diskussionswürdiges Thema ist.
Wer kann schon immer kreativ sein? Ich denke, das ist (für mich zumindest) ziemlich anstrengend, der Anspruch daran kann manchmal den Spaß am Fotografieren nehmen und sie ist sowieso von Lust und Laune abhängig. Mir selbst geht es oft so, dass ich Motive oder Locations, die mich auf Bildern anderer Fotografen faszinieren, aufsuche und diese „nachfotografiere“. Ebenso lasse ich mich auch von Aufnahmetechniken und Sichtweisen auf ein bestimmtes Motiv inspirieren (und das nicht zu geringem Anteil in diesem Forum). Was mich dazu bewegt? Zum einen möchte ich probieren, ob ich das auch hinbekomme, wissen, wie es funktioniert und zum anderen lerne ich dabei und denke, dass ich auf diese Weise meinen Blick schulen kann. Meist liegen diese Bilder dann im stillen Festplattenkämmerlein, ich hole sie ab und zu hervor und freue mich daran.
Und wer weiß, vielleicht kann man das Erlernte irgendwann und irgendwie ganz kreativ bei einem neuen Motiv anwenden.
Ich bewundere übrigens einige der jungen Fotografen, die mit ihrer ganz eigenen Herangehensweise Bilder zeigen (auch streitbare), die es so wirklich noch nicht gab – da bleibt mir nur Staunen.
Zur EBV: mit jeder neuen LR Version entdecke ich meine Bilder neu .
Viele Grüße
Jutta
P.S: Deine Tessin Serie gefällt mir übrigens sehr gut – und sollte ich eines Jahres mal dorthin kommen, würde ich mal ganz „unkreativ“ sein und das eine oder andere Motiv „kopieren“ .
Ich denke man muß sich nicht immer wieder neu erfinden und auch wenn ich manches vielleicht schon oft gesehen habe, finde ich es doch immer wieder schön!
So oft gehe ich nun zum See runter und immer wieder kommt mir in die Gedanken, ist das schön hier und so wird's auch bleiben.
Dein kleines Einod gefällt mir sehr gut, vor allem die rötliche Farbe des Wassers und die kleinen Steinchen darin machen es zu etwas besonderem.Das ruhige Umfeld passt da sehr harmonisch dazu.
Für mich ein rundrum gelungenes Bild.
LG Ute
Ich mag Dein Bild, weil die rundlichen Bögen mich durch das Bild leiten, ich einen tiefen Farbklecks im Wasser vorfinde bei sonst grauer Steinstruktur, Belichtung und Tiefenschärfe stimmen und ich ganz neidisch bin, weil ich meine logistischen Probleme nicht lösen kann um auch einmal (wenigstens) in dieses "lonely valley somewhere in Tessin" zu reisen.
LG Holger