Aus aktuellem Anlass ...
Eingestellt: | 2015-03-08 |
---|---|
Aufgenommen: | 2014-12-09 |
CJ © | |
... und dann ist auch gut. Europäischer Fischotter (Lutra Lutra). Der Zweite den ich überhaupt in meinem Leben sehen konnte, den Ersten konnte ich vor ein paar Jahren am Darßer Ort im Morgengrauen beobachten, Ich erinnere mich, da standen Thomas, Steffen und Olli (ich glaube Kai war auch mit) neben mir. Das Tier auf dem Bild hier wurde NICHT angelockt. In Deutschland gibt es schätzungsweise 700 Fischotter (die Zahl sollte aber höher sein), die Tiere sind überwiegend nachtaktiv (die wurden ja auch wie blöd bejagt) und die Reviere sind zum Teil so riesig, so dass man nicht wirklich sagen kann wo mal Einer auftaucht. In der Region, wo ich das Tier fotografieren konnte, hatte ich die Information bekommen, dass dort ein Fischotter am Tage zufällig gesichtet wurde. Ich hab mir aber nie irgendwelche Illusionen gemacht. Zum Hintergrund der Aufnahme, auch wenn es Einige nicht interessiert: Ein Ansitztag im Winter sah im schlimmsten Fall so aus: 4.30 Uhr aufstehen, 5.00 Uhr Autobahn, noch vor 6 das Auto abstellen, danach das erste Stück (2 km) auf Wegen im Dunkeln und anschließend Off-Road ungefähr 1.5 km durch Erlenbruchwald und Stellen, wo das Grundwasser relativ hoch liegt. Die Gefahr bestand darin, dass man sich verläuft, so dass ich mir Wegmarken merken musste (Bäume) und am Anfang oft mit dem IPhone navigierte (da war zumindest immer noch Edge Netz). Ein versehentliches Verlassen des Weges hätte dazu führen können, dass man im Moor landet und weg ist. Die letzten 500 Meter ohne Licht, da man die Tiere nicht aufschrecken will. Bei Vollmond und bei Schnee im Winter kann man herrlich durch den Wald gehen und braucht keine Lampe. Dann erstmal umziehen, da man sonst schnell friert, so ein 500er und ein Stativ mit Sachtler Kopf wiegt Einiges. Das Zelt hatte eine Grundfläche von 1,5 x 1,5 Meter und man kann nicht darin stehen. D.h. es ist wirklich sehr eng. Eine Toilette hat es auch nicht, Pipi machen geht daher eher schlecht, deshalb sollte man auch mit Bedacht trinken. Übrigens hat so ein Zelt auch kein WLan und keine Fußbodenheizung, was zur Folge hat, dass ich meine Schuhe anbehalten muss (übrigens die Stelle wo zuerst Kältebrücken entstehen). Ich bin sehr ausdauernd und bin meisten von 7.30 bis 15.00 Uhr im Zelt gesessen, danach musste ich mich oft beeilen, da ich mein Kind aus er Kita abholen musste. Oft saßen die Seeadler über mir im Baum und man konnte ihren Morgenruf (das machen sie jeden Morgen zur Begrüßung) hautnah miterleben. Kamen aber fast nie runter. 2 Eisvögel kamen im Sommer oft vorbei und saßen manchmal auf dem Zelt. Ansonsten viele Kormorane und im Winter Singschwäne. Einmal ein Reiher. Bild kann ich mal einstellen. Ergebnis: ca. 20-30 Aufnahmen, davon 5-10 Gute, 2-3 sehr Gute. Eine Schulterverletzung nach Sturz beim Klettern über einen Baumstamm im Winter, eine Hornhautverletzung beim Rückweg im Dunkeln (der Sch...sszweig fand trotz Brille den Weg zum Auge) und aktuell ziemliche Knieprobleme. Davon abgesehen hält mich mein Umfeld mittlerweile nicht mehr für ganz richtig. Trotzdem würde ich es jederzeit so machen, da es ein Eintauchen in die Natur ist, das man in kommerziellen Hides so niemals finden wird. Der Lerneffekt ist unbezahlbar. Und die Stunden, so wie Thomas sehr treffend schrieb, sind mit nichts zu vergleichen. Unbeschreiblich das Gefühl, wenn man durch den halben Zentimeter Tarnnetz den ersten Adler sieht und man weiß, der kam freiwillig. Ich will jetzt hier keine Anerkennung (oder Mitleid ) , ich weiß, dass es einige Fotografen gibt, die einen noch größeren Aufwand betreiben. Habe deswegen das Bild auch aus Wettbewerben genommen. So jetzt reicht's. |
|
Technik: | Canon EOS 5D Mark III, 700mm 1/250 Sek., f/7.1, ISO 3200 Belichtungsautomatik, Korrektur -0.3, Manueller Weißabgleich Beschnitt 80% vom Original, leichte Kontrastanpassung |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 504.2 kB 1200 x 769 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 1 Zu den Tophits
|
Ansichten: | 448 durch Benutzer1511 durch Gäste |
Schlagwörter: | otter lutra |
Rubrik Säugetiere: |
"Hut zieh"!!!
VG
Ines
ich kann Oli`s Worte nur fett unterstreichen!!!
Ich ziehe den Hut gleich 3x,für Dein Durchhaltevermögen,für die wunderbare Aufnahme und für Deine offenen und ehrlichen Worte!!!
LG aus Thüringen
Michael
Viele Grüße
Oli
auch wenn du es nicht willst: du bekommst meine volle Anerkennung!!
Hut ab und ein Erlebnis was mir die Gänsehaut auf die Arme zaubert!
LG Thomas
PS: ich erinnere mich noch gern an den Darßer Ort!
ich bin beeindruckt und froh dass Du so viel Zeit investierst und einen passenden und aufwendigen Kommentar zu diesem Thema schreibst. Die Diskussion unter dem anderen Otterbild habe ich auch mit großem Interesse verfolgt. Zu Deiner Otteraufnahme brauche ich glaube nichts zu sagen.
Alles hat sicher seine Berechtigung, vom 5 Sterne Ansitz, bis zur Schlammpackung mit Neoprenanzug in einem braackigen Teich.
Ich arbeite zur Zeit an einem Projekt das mit der Elbe zu tun hat und recht umfangreich ist. Das Planen der Ansitze die dazu gehörigen Genehmigungen und im Endeffekt das Suchen der passenden Location sowie das Aufstellen und tarnen der Ansitze.........
Genau dabei kommt DAS Gefühl zum tragen, in die Natur einzutauchen, wie Du so schön schreibst. Aufgerissene Klamotten, zerkratzte Arme und Beine und dann sitzt man im Tarnversteck und es tut sich aber auch überhaupt nichts. Man fängt an zu überlegen, habe ich irgendetwas falsch gemacht eine wichtige Kleinigkeit übersehen , usw, usw.!!! Von dem Kennenlernen der Örtlichkeiten und des Verhaltens der Tiere vor Ort ganz zu schweigen!!!
Wenn dann aber der Augenblick kommt und ein Motiv betritt die Fläche, ist das Gefühl unbeschreiblich. Denn ich weiss, ich habe für diesen Augenblick gearbeitet und viel Schweiss vergossen.
Wie gesagt, alles hat seine Berechtigung so lange die Natur nicht zu Schaden kommt. Das gilt auch für
gemietete Tarnverstecke.
Auch ich würde ggf. so ein Versteck mieten aber dieses oben beschrieben Gefühl, würde ich dabei wohl nie haben.
Und genau das ist der Punkt der mir persönlich mit am wichtigsten ist!!!
Das ist natürlich nur meine Sicht der Dinge und es gibt sicher viele hier die das anders sehen. Das hat aber genau so seine Berechtigung wie meine Sicht der Dinge.
ABER, da stimme ich Christian voll und ganz zu, dass man sich die Mühe einfach machen sollte bei Bildern die so Entstehen dieses auch zu erwähnen.
VG Oli
Gar nicht so einfach, diese hyperaktive Tiere gut zu erwischen...
VG Patrick
das Bild kann sich sehen lassen, die Beschreibung und dein Aufwand ebenfalls!
Um die Verletzungen bin ich dir nicht neidisch, aber um die Aufnahme schon …
LG, Gerhard
meinen höchsten Respekt vor Ausdauer, Entbehrungen und Bildergebnis!!!
VG Wahrmut
Herzlichen Glückwunsch dem Tüchtigen vom Thomas
ein schönes (und hart erarbeitetes) Bild!
Viele Grüße,
Thomas
ich würde mir wünschen man könnte öfter einen so schönen Text unter den Bildern lesen - was du beschreibst ist das Salz in der Suppe für Naturfotografen (wenn auch sicherlich nicht viele einen solchen Aufwand betreiben wie du)!
Gruß,
Martin
verbringe auch sehr viel Zeit in der Natur! Ob ich diese Geduld wie von dir beschrieben hätte, bezweifle ich, bin ein viel zu großer "Zappelphillip"
Gratuliere dir zum TOP Bild und danke für die Erklärung zum Bild!
LG Horst
auch ich möchte Dir hier noch meine uneingeschränkte Anerkennungen zu Deiner Leistung mitteilen! Für mich persönlich war es nie sonderlich interessant an eine fertig eingerichtete Stelle zu gehen und hier einen ´Top´ Shot einzusammeln. Wieviel ideelen Wert hat denn solch ein Bild, dass jeder andere Zahler ebenso erstellen kann?
Bei dem was heute so geboten wird muss man ja wohl ohnehin eher von einem Naturfotografen-Zoo sprechen: hier sitzen dreißig Seeadler zusammen auf einer Wiese, dort werden Fische am Fliessband in allen Lichtstimmungen verschluckt...
Sind das noch die Wurzeln der Naturfotografie?
In diesem Zusammenhang ist Deine Bild und seine Geschichte voll zu würdigen, zeigst es doch, dass auch für Dich noch der Weg zum Bild das eigentliche Ziel Deiner Fotografie ist.
Wieviel Spirit von der wahren Natur, der Wärmee, der Kälte, Nebel, Regel, nasse Schuhe, Schlamm, Insekten etc. verspürt ein ´Natur´fotograf wohl wenn er durch den unterirdischen Tunnel ein Hightech-Raumschiff Hide betritt das in seiner Art wohl eher an die Kommandozentrale eines UFOs erinnert?
Ich finde das toll, dass Du noch bei der wahren Natur bleibst und hier Deine Zeit mit Dir verbringst. Weiter so!!!
LG Thomas
Da ich selber seit vielen Jahren die Wiederausbreitung der Otter in Sachsen beobachte und dokumentiere (meist nur Fährten und Losung ), weiß ich wie schwer es ist mal einen zu sehen, ganz zu schweigen davon einen zu fotografieren.
Glückwunsch zu diesen außergewöhnlichen Aufnahmen!!!
LG Steffen
klasse Text und Story! Das Foto überzeugt mich ebenfalls!
VG
Thomas
je mehr ich mich damit beschäftige.
Ein tolles Bild, Glückwunsch!
Viele Grüße
Reinhold
wow, was für ein Bild, was für ein Erlebnis.
Ich habe ja selbst einmal einen Fischotter zufällig tagsüber an einem Weiher angetroffen. Solch eine Begegnung vergisst man nicht mehr.
Dein Foto ist neben der Szene auch qualitativ sehr ansprechend.
Top!
LG
Sarah
Bilder ohne ehrliche Geschichten sind für mich sowieso reizlos. Ich nehme zwar diese "Topbilder" wahr aber sie lösen keinerlei Gefühlsregung bei mir aus. Erst der richtige Kontext aus Bild und Story wirkt bei mir nachhaltig..
In diesem Sinne habe ich den Text mit großem Interesse gelesen und werde auch das Bild dazu nicht so schnell vergessen.
Gruß Bruno
deinen Text zur Entstehung dieses wunderschönen Bildes habe ich mit Interesse gelesen.
Dein Einsatz um "authentische Naturaufnahmen" zu bekommen ist bewundernswert!
Viele Grüße
Anne-Marie
ich finde das Bild schon an sich sau stark. ich selber konnte bisher in freier Wildbahn keine Otter sehen (nur Spuren). In eine Wildfreigehege habe ich mich mal den Ottern angenommen. Selbst wenn man sie zu sehen bekommt, ist es nicht leicht, bei den lebhaften Tieren ein ordentliches Bild hinzubekommen. Hier gefällt mir alles!
Die Geschichte habe ich sehr gerne dazu gelesen. Auch wenn die Bedingungen nicht immer einfach sind, ist das nicht der Grund, warum die Naturfotografie das schönste Hobby der Welt ist??? Ich weiß nicht, ob ich persönlich auf Dauer so viel Freude an der Fotografie hätte, wenn ich mich in Hides einmieten würde. Für Berufsfotografen ist das unbestritten eine willkommene Möglichkeit, an ein Foto zu kommen und nicht unbedingt jahrelang an einem Ort anzusitzen, mit der Ungewissheit, ob es dann letztendlich klappt, oder nicht. Meine Hauptmotivation ist nicht das großartige Foto am Ende des Tages, sondern das Naturerlebnis und die Abenteuer, die man erlebt, wenn man sich selber auf den Weg macht, nachts durch die Natur streift und unerwartete Begegnungen mit Tieren hat.
Dein Engagement, sich selber ein Versteck einzurichten finde ich großartig. Ähnliches habe ich langfristig auch vor, allerdings ist dazu erstmal einige Vorbereitung nötig.
Danke für deine lange Beschreibung und das sehenswerte Bild!
Gruß Christian
anstrendend Naturfotografie in Sachen Tiere ist, deshalb stelle ich
hier auch keine Bilder ein...ich schaffe es nämlich meistens nicht bis zu
sensationellen Aufnahmen.
Danke dafür das du das Thema hier ansprichst....
LG Heike
das Bild ist klasse - das mal vorneweg - Deinen Text kann ich gut nachvollziehen. Auch wenn ich selber mal "Bezahlansitze" nutze um mir mal weitere nicht so leicht zugängliche Tiermotive zu erschließen, so weiß ich diese Mühen und Bildergebnisse absolut zu würdigen. Das Lustige an der ganzen Sache ist nämlich auch, wenn man Ergebnisse dieser Bezahlhides sieht und da selber schon mal war, dann braucht man den Betreiber gar nicht nach seiner Kundschaft zu befragen, man erkennt die Bilder auch so! Och guck ma' der war ja auch da. Der Hauptvorteil an einem eigenen Tarnversteck ist immer die Exklusivität der Ergebnisse und darin besteht für mich auch der eigentliche Wert. Das ich selber so einen Aufwand nicht betreiben kann, ist mein persönliches Pech und wenn erkannt wird, wo ich für die Tierfotografie gewesen bin, dann muss ich das eben so Hinnehmen. Ich freue mich trotzdem über meine Ergebnisse, denn ich habe keine Lust auf die Vergleicherei und für Wettbewerbe (egal ob hier oder wo anders) fotografiere ich sowieso nicht. Jeder macht was er kann und nutzt die Gelegenheiten, die sich einem bieten. Wenn es dann nicht zu einem selbst erarbeiteten ND reicht, dann bleibt es eben bei einem selbst erarbeiteten Buschwindröschen. Danke übrigens für die ""! - Ich habe mir abgewöhnt mir die Lust an der Naturfotografie vermiesen zu lassen durch solche Diskussionen. Ich mache einfach weiter, wissend, das ich mein bestes Foto bisher noch nicht gemacht habe.
In diesem Sinne und danke für Deine Gedanken und dieses Bild.
LG Holger
Bei diesem Bild + Ausführung würde selbst der gute alte Otterfreund "Sielmann" staunen .
Starke Präsentation und toller Text!
vg - Markus
ein bestechend schönes und ungewöhnliches Bild ist dir gelungen. Deinen Text habe ich mit Interesse gelesen.
Das Bild weiss zu begeistern...feine Arbeit!
Liebe Grüsse,
Marion
Gratuliere zu den tollen schwer erarbeiteten Erlebnissen in der Natur.
Dein Bild wirkt sehr natürlich,und gefällt mir sehr gut.
Unglaublich was Du für Zeit investierst um gute Tieraufnahmen zu bekommen.
Ich ziehe meinen Hut.
Für mich bedeutet Naturfotografie in erster Linie Entspannung vom Alltagsstress,leider komm ich viel zu selten dazu mal mit der Kamera loszuziehen,meist nur im Urlaub.
Wenn dann noch Anerkennung für eine gelungene Aufnahme kommt freut mich das sehr.
Ich denke die meisten hier können schon unterscheiden wieviel Beeinflussung in so mancher superoberturbogeilen "Naturaufnahme" steckt.
Deshalb bitte nicht den Wettbewerb nur diesen Aufnahmen überlassen.
Gruß Uwe
zunächst mal: das Bild gefällt mir sehr gut. Es sieht zwar auf den ersten Blick nicht spektakulär aus, sondern einfach weil es so eine Ruhe und Vertrautheit ausstrahlt. Und natürlich gut gemacht ist.
Mit Deiner Kritik, die Du über die oft fehlenden Angaben zu den Aufnahmebedingungen schreibst, hast Du ja so recht.
Nicht jeder hat die Zeit und Möglichkeit sich selber ein Versteck einzurichten und dann kann man sicher auch auf vorgefertigte Einrichtungen vor Ort zurückgreifen. Das ist weder gut noch schlecht (behauptest Du ja auch gar nicht), aber die Kreativität und der gestalterische Einfluss des Fotografen ist natürlich schon eingeschränkt durch das was andere vorgearbeitet haben.
Nur: angeben sollte man es halt.
Fritz Pölking hat es in kurzen Worten formuliert:
"Naturfotografie ist Wahrheit". Ob es hier im Forum die Kategorien braucht, die er definiert hat, sei mal dahingestellt. Aber alles andere liegt an uns Fotografen selbst. Die Begleitumstände in denen ein Bild zustande gekommen ist, kann man im Text kurz darstellen, dann bleiben eben keine Fragen offen und jeder kann sich selbst ein "Bild" machen, wie er dass dann bewertet. Wer einen "geschönten" Eindruck erwecken möchte, täuscht letztlich nur sich selbst. Wie jemand der beim Marathon 2 Stationen mit der U-Bahn fährt.
Gruß Klaus th.
vielen Dank für deine Geschichte und das Bild.
Und ichg kann verstehen, dass einige Kommentare unter anderen Bildern einen faden Beigeschmack machen. Geht mir auch so.
Ich fände es gut, das Bild trotzdem dem Wettbewerb zu stellen. Denn warum es rausnehmen? Du schreibst, wie es entstanden ist, und es ist fantastisch, wie der Otter dort über den Baumstamm läuft!!
Das Bild hat es verdient, anerkannt zu werden. Ob mit oder ohne Wettbewerb.
Aber ich fände es schade, wenn bald nur noch Hide-Fotos im Wettbewerb wären, weil gute Naturdokumente direkt ausgeschlossen werden. Vielleicht überlegst du es dir noch einmal.
VG Simone
Ich akzeptiere deine Beweggründe und gratuliere dir zu den aussergewöhnlichen Bild.
Es grüsst dich Robert
na das ist ja mal eine Deklaration ... vielen Dank für die Mühe.
Sehr schönes Otterbild, Gratulation zu einem TOP-Shot.
Gruß aus HH
Georg
Deine Geschichte nötigt mir großen Respekt ab
und ich kann den anderen, insbesondere Simone
nur beipflichten.
Für mich wäre das ein BdT oder der Woche....
LG Ute
eine tolle und sehr eindrückliche Geschichte vom "Hintern platt sitzen" - schön blöd
Aber dann ein Bildergebnis, welches ich mir begeistert anschaue und zu dem ich Dir herzlich und ehrlich gratuliere!
VG Ingrid
Was für eine Geschichte dau! Respekt!
Und nun möchte ich Dir einfach nur sagen, Glückwunsch zu diesem Bild!!!
Ein Klasse ND!
LG Ute
gerade durch den Begleittext erzählt Du eine Geschichte um das Bild herum und ich hoffe, Du zeigst weitere Aufnahme von Deinem Adler-, Otter-, ...-Jahr, um weitere Erlebnisse hier erzählen zu können. Das Bild alleine ist schon top, mit dem ganzen drum herum spitze. Respekt vor Deiner Ausdauer, den Mühen und Blessuren, die dann aber Gott sein Dank mit guten Bilder belohnt wurden.
Gruß Martin
LG Martin
ich wußte bis vor kurzem nicht was eine Hide ist. Jetzt weiß ich es.
und ich weiß jetzt auch dass Hide nicht gleich Hide ist.
Und ich weiß jetzt auch warum ich keine Tiere fotografiere und ich bin jetzt auch froh dass ich niemanden beneiden muß , und ich habe gelernt genau hinzugucken und nicht einfach alles zu bejubeln.
Sch… Forum hier
Die Pünktchen kann jeder selbst interpretieren.man kann. önes einsetzen
Gruß Steffi
meine Hochachtung und meinen Respekt hastdu!!
Und bist dann wenigstens mit einem Klasse ND belohnt worden.
Gruss
Otto
VG
Achim
Mitleid bekommst du nicht, aber Anerkennung Du hast schon sehr großen Aufwand betrieben und wurdest mit tollen Erlebnissen und Bildern belohnt.
Was gibt es Schöneres, als selbst ein Teil der Natur zu werden und diese ungestört beobachten zu können.
Gruß Jürgen
ein sehr starkes ND!! Schön dass es diese Art der Naturfotografie noch gibt!
Und sehr passend zudem zur aktuellen Diskussion; das beklagenswerte sind ja an sich weniger die professionellen hides an sich sondern das Verhalten Einiger, die's erst zugeben - wenn überhaupt...- wenn es zu eindeutig wird und sich wirklich gar nicht mehr verheimlichen lässt, immerhin ist das durch die Diskussion auch vielen usern hier etwas deutlicher geworden, ich finde Naturfotografie hat auch was mit Charakter zu tun und so sieht man aktuell des öfteren sich die Spreu vom Weizen trennen,
schöne Grüße von Axel
der Weg zu diesem hervorragenden Bildergebnis hat meinen vollen Respekt und meine Hochachtung ist dir sicher !
Es muss ja nicht immer so kompliziert und strapaziös sein, entscheidend ist nur, das die Entstehungsgeschichte mindestens so wichtig ist wie das Bildergebnis !
Viele Grüße
Heinz
Respekt und Anerkennung für dieses Naturdokument!
Aufgrund der aktuellen Diskussion wird es diesem Bild hoffentlich erspart bleiben, hier nur "durchgereicht" zu werden, wie das leider viel zu oft bei derartigen Aufnahmen der Fall ist.
Hätte nicht gedacht, dass so ein Bild in Deutschland derzeit überhaupt "wildlife" zu realisieren sei - aber der von Dir geschilderte Aufwand spricht Bände ...!
Glückwunsch daher zu diesem Volltreffer in Sachen Naturfotografie.
Viele Grüße
Richard
ich würde meinen da haben sich die vielen kalten Tage im Zelt wohl echt gelohnt,
so ein Bild, selbst erarbeitet, das hätte wohl jeder gerne im Kasten
Auf jeden Fall ein absolutes Top Bild, gefällt mir ganz ausgezeichnet! Und wenn man
liest wie es entstanden ist, kann man echt nur den Hut ziehen
Gruss Urs
eine Lesenswerte "Anleitung" hast Du hier verfasst!
Hut ab vor dieser Ausdauer
Das Bild gefällt mir so wie es ist!
Gruß
Carsten
ein TOP Shot,ohne wenn und aber!
Viel zu wenige wissen welch ein Aufwand
hinter manch einem noch so banal wirkendem(nicht dieses hier)
Bild steckt,welche Strapatzen,Anstrengungen und auch Entbehrungen
viele von uns auf sich nehmen.
Ein Bild das bei vielen dieses"haben wollen"Syndrom auslöst,
vielleicht werde solche Bilder auch deshalb"totdikutiert"
Hut ab zu diesem tollen Bild.
Gruß Alex