Ob dieser größte europäische Falter noch als Makromotiv eingestellt werden kann ist wohl fraglich. Die Spannweite misst nämlich bis zu 140mm! Da ich es an diesem Exkursionstag auf Vögel aggesehen hatte, blieb das 180er Macro daheim. So musste kurzerhand das 2,8/300mm mit 1,4er Konverter einspringen, aufgrund der Motivgröße kein Problem..
Aufnahme vom 27.04.2009:
Ende April, die Tage werden spürbar länger und die Sonne gewinnt an Kraft. Auf den Wiesen blühen die ersten Blumen und bringen Farbe ins Leben und wer genau hinschaut, wird auch schnell die ersten Schmetterlinge entdecken. Dem ersten Aurorafalter sind wir in diesem Jahr Mitte April begegnet - in manchen Jahren zuvor flog er auch schon Anfang April.
Am wohlsten fühlen sich die kleinen Falter scheinbar auf feuchten Wiesen - zumindest finden wir sie dort am ehesten... Tagsü
.. macht die Grasglucke (Trinkerin), Euthrix potatoria.
Die Raupen fressen vorwiegend nachts, sind aber auch tagsüber frei auf verschiedenen Pflanzen zu beobachten. Sie nehmen regelmäßig Wassertropfen auf ("Trinkerin").
Von den grünen Adern ist hier allerdings nicht viel zu sehen.
Ich habe lange überlegt, und mich endlich für diesen Schnitt von 90° der Pusteblume entschieden.
Aufnahme vom 08.05.2008:
In feuchten Wiesengründen blüht Mitte April / Anfang Mai das Wiesenschaumkraut, das die hauptsächliche Futterpflanze der Raupen des Aurorafalters ist. Überall dort, wo es blüht, lohnt es sich, nach Adonisfaltern Ausschau zu halten. Obwohl nicht wirklich häufig, sind Aurorafalter weit verbreitet. Meist fliegen die relativ kleinen, aber trotzdem auffälligen Falter in langsamen Flug bodennah umher.
VG, Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
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...da sich hier offenbar alle schon auf die kommende Saison einstimmen...auch von mir noch eine Konserve aus dem letzten Jahr...ich hoffe er gefällt euch !
Hurra scheint diese Schachbrettfalter (Melanargia galathea) zu schreien - Hurra es wird (hoffentlich) bald Frühling.
Wildlife
Momente in der Natur http://www.vorbusch.de, jetzt neue Workshops
Ich habe mich nie gründlicher mit Schmetterlingen befasst. Wenn mir aber Arten mit so verblüffenden Anpassungen vor die Linse kommen, muss ich die Gelegenheit ergreifen. Am meisten beeindruckt mich, wie weit die äußere Gestalt dem Vorbild des morschen Birkenzweiges gleicht, dass sogar die Maserung des Holzes und dunkle Bastschichten "eingekreuzt" sind. Der Falter ist häufig in Laub- und Mischwäldern, auch in Parks und Gärten. Der hier ist mir vermutlich nur aufgefallen, weil er auf dem
Die Raupe nom Braunen Bär, Arctia caja, kann bis zu 60mm lang werden. Sie ist an verschiedenen Sträuchern und Kreutern zu finden, z.B. Salweide, Himbeere, Brennessel und Echtem Mädesüss.
Ich weiss gar nicht so recht ob das Foto in der richtigen Rubrik gelandet ist. Fotografiert wurde der Kleine Fuchs nämlich mit ziemlich grossem Gerät. Auf der Suche nach Rotwild stach mir dieser Falter ins Auge. Da der Rest meiner Ausrüstung im Auto Siesta hielt, musste die lange Tüte herhalten. Positiv war, das ich mir über irgendwelche Fluchtdistanzen keinerlei Gedanken machen musste.
Viele Grüsse
Helge
ich mag einfach diese grossen Aufnahmen mit diesen Detailfeinheiten.
Bildgestalung ist mir da nicht so wichtig.
Den Dickkopf habe ich auf diese Pflanze gesetzt.
Hallo,
hier ein Bild aus sonnigeren Tagen. Es entstand letzte Woche. Es war wieder einmal sehr windig, wie so oft, doch es schien wenigstens die Sonne. Außer ein paar Exemplaren der Goldenen Acht war nichts zu sehen. Viel Zeit ließen einem die Schmetterlinge nicht, sie richtig in Scene zu setzen. Sie flogen mehr oder weniger hektisch von einem Platz zum anderen und ca. ½ Stunde später waren sie vollkommen von der Bildfläche verschwunden.
Die Schärfe bis in die Flügelspitzen fehlt wohl etwas, abe
...zu meiner großen Freude habe ich regelmäßig einen Trauermantel zu Gast bei uns im Garten...leider ist es fast unmöglich diesen Falter freigestellt zu erwischen, da er entweder im hohen Gras sitzt und am Fallobst nascht oder aber in den Bäumen sitzt... hier konnte ich ihn mal auf dem Dach des Gartenhäuschens erwischen... die Flügelunterseiten sind zwar eher unspektakulär aber sehr edel wie ich finde...beeinflußte Natur, da ich ihn aufgeschreckt hatte und er deshalb auf der Hütte gelandet ist
E
...nachdem ich diesen kleinen Bläuling eine ganze Weile auf einer Grasrispe sitzend fotografieren konnte flog er auf und landete auf dieser Glockenblume... fein dachte ich, was für ein schönes Motiv... wie ich dann in gebührendem Abstand um die Blüte gehe entdecke ich die veränderliche Krabbenspinne...also schnell ein Belegbild gemacht und dann...ja was dann...der Natur ihren Lauf lassen ???
...währen die Krabbenspinne sich von hinten an den Falter heranpirschte, bin ich zu dem Entschluß gekomme
...entdeckt habe ich ihn als er nach Bläulingsmanier kopfüber mit geschlossenen Flügeln an der Rispe hing...nach einiger Zeit und vielen Bildern öffnete er dann kurz seine Flügel...und flog weg
...diese Aufnahme mag zwar schärfetechnisch nicht optimal sein aber sie gefiel mir doch von allen am besten
...mittlerweile scheint sich der kleine Kerl an das "große Tier" mit dem schwarzen Kasten gewöhnt zu haben ... jedenfalls läßt er mich nun schon mal länger nah an sich heran
...nicht nur, dass wir hier im Moment eine wahre Zitronenfalterschwemme haben...endlich konnte ich auch den kleinen Feuerfalter -Lycaena virgaureae- annähernd zu meiner Zufriedenheit ablichten (von den Kompressionsartefakten im HG mal abgesehen... wenn da jemand EBV-Tipps auf Lager hat you are welcome !)
Oder doch ein anderer? Mit der Bestimmung der Bläulinge werde ich wohl immer ein Problem haben. Teilweise kann ich da so gar keine gravierenden Unterschiede feststellen.
Vielleicht weiß es ja jemand von euch besser.
VG
Gertraud
Ich nehme an es handelt sich um einen Weißling, der seinen Durst an diesem heißen Tag an einer ausgetrockneten Pfütze, stillt?! Hilfe bei der genauen Artbestimmung wünschenswert!
...und bei leichtem Wind heute morgen im Garten...nicht grade das typische Makrowetter, aber zur Zeit sind das in den Pausen zwischen den Regengüssen die einzigen Momente "guten Wetters" die man nutzen kann um dem Budenkoller zu entgehen
Wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche !
...meine letztes Bild von diesem schönen Falter in diesem Jahr, denn wir sind jetz für ein paar Tage zu Besuch und dann gehts nächstes Wochenende dann definitiv mi dem WoMo ab nach Schweden mit Schwerpunkt Landschaftsfotografie in besonderem Licht und das ganze evtl. im Indian Summer.
Es ist ja ohnehin meine Lieblingsfotografie
Aufnahme vom 09.08.2008:
Hauhechel-Bläulinge sind sicherlich die häufigsten Vertreter der Bläulingsfamilie - vor allem bei uns in NRW. Wie bei vielen anderen Tagfaltern sind Männchen und Weibchen stark unterschiedlich gezeichnet. Während die Männchen - ihrem Familiennamen zur Ehre - oberseits leuchtend blau erscheinen, treten die Weibchen - wie so oft in der Natur - in sehr viel dezenteren Farben auf.
VG, Ralf
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...groß war meine Freude als ich diese Raupe ( Hyles gallii )am Wegesrand entdeckte...sie war auch kaum zu übersehen, da sie fast so groß wie mein kleiner Finger war
So viele " Silbergrüne Bäulinge " auf einem Haufen habe ich noch nie gesehen. Wie vor 2 Jahren, als ich mal 4 am Stück aufnehmen konnte scheint 2008 wieder eine Bläulings-Schwemme bei uns am Bodensee zu sein .
Eigentlich war ich an diesem heißen Tag auf der Düne auf Bembixijagd und bin dann auf diesen seltenen Anblick gestoßen! Hier ein Schachbrettfalter, der die Flüssigkeiten einer hingeschiedenen Zauneidechse aussaugt. Interessant fand ich die türkis-blaue Färbung der Eidechse. Sie hat wohl doch schon eine Weile in der Sonne gebrutzelt! Leider sind der Schatten, sowie die Eidechse etwas angeschnitten. Vielleicht gefällt euch das Bild trotzdem! Freue mich über Anregungen und Kommentare! :o)
Der Fetthennen-Bläuling, Scolitantides orion, ist in Deutschland nur sehr selten anzutreffen. Er kommt an sehr warmen, trockenen Stellen vor. In Südtirol ist er, wenn man die richtige Stelle erwischt, noch recht häufig anzutreffen. Er steht auf der roten Liste und ist vom Aussterben bedroht.
Vergangene Woche konnte ich auch einen Schwalbenschwanz aufnehmen. Den möchte ich euch nicht vorenthalten. Es war an diesem Abend der einzige, den wir sahen. Ein paar Tage später konnten wir auf einer Wiese in der Nähe unseres Hauses eine größere Anzahl finden. Bisweilen waren es bis zu sechs Stück die sich auf engstem Raum versammelten.
Auf eure Meinung zu dieser Aufnahme bin ich neugierig.
Gruß
Gertraud
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