Aufnahme vom 29.04.2008:
Im Prachtkleid sind die männlichen Kolbenenten selbst weit draußen auf dem See unverkennbar. Der dicke fuchsrote Kopf leuchtet im weichen Morgenlicht mit dem knallroten Schnabel und den roten Augen um die Wette. Die Weibchen sind wie bei allen Entenarten sehr viel schlichter ausgefärbt, was sie vor allem während der Brut vor Räubern schützen soll. So weit ich weiß, werden Entengelege tatsächlich immer nur von den Weibchen bebrütet - zumindest habe ich es nicht in Erinner
Hier, wie versprochen, das Männchen, das aber meiner Meinung nach nicht so gut mit der Wasserfläche harmoniert wie das Weibchen vom Sonntag. Vielleicht seht ihr das ja anders?
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Eine einfach wirkende Aufgabe, an der ich förmlich verzweifelt bin. Ein Bild von einem Entenpärchen sollte doch schnell zu machen sein - dachte ich mir. Aber entweder waren sie nicht nah genug beisamen, zu weit weg oder die Schärfentiefe reichte nicht aus, oder die Belichtungszeit war zu lang (Bewegungsunschärfe), oder das Rauschen war zu heftig. Hier ist meiner Meinung nach ein annehmbarer Kompromiss. Welche Erfahrungen habt Ihr mit solchen Motiven??
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Um mich mal an den momentanen Kolbenententrend ranzuhängen, hier ein Bild von letzter Woche, frühmorgens, ganz Nürnberg schlief noch Zum Glück läst sich ganz gut abschätzen, wann die Vögel die Flügel aufmachen.
Eigentlich wollte ich heute Schwarzhalstaucher, die seit gut einer Woche wieder hier sind, fotografieren. Sie hielten aber respektvollen Abstand. Anders die Kolbenenten, sie waren manchmal zu Nah fürs 500er.
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mit der Nahrung, nach der getaucht wurde, nämlich Wasserpflanzen. Das Kolbenentenmännchen (Netta rufina) befindet sich im Schlichtkleid. Diese hübsche Tauchente kommt in Deutschland nur in wenigen Gewässern wie z.B. dem Bodensee vor. Ich hatte hier im Zürichsee in der Schweiz das Glück die Tiere längere Zeit von einem Bootsanleger aus beobachten zu können, auf welchen ich mich auch gleich wegen der Perspektive hingelegt habe (war leider so ein blödes Gitterding – die könnten ruhig mal bequemere
Als Vertreter der Tauchenten ist die Netta rufina seit der Zunahme der Wandermuschel am Zürichsee ein häufiger Wintergast. Sie hat einen auffällig grossen und dicken Kopf. Die Füsse trägt sie weit hinten.
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