Für euch eine ungewöhnliche Aufnahme - für diese Region recht normal.
Hier um Peenemünde finden sich noch viele Zäune und noch mehr dieser Betonpfähle im Wald. Dieser hier stammt aus der DDR-Zeit. Aber es sind auch noch viele aus Kriegszeit zu finden. Immer wieder sind Einsätze nötig um Wild daraus zu befreien.
Er stand mit seinen Damen dahinter. Einige waren durch, vom Wild geschaffene Löcher geschlüpft. Es war schön mit anzusehen wie er sein Gesicht bewusst der Sonne entgegen streckte.
war das Geweih dieses schon älteren Damhirsches. Nach einem beschwerlichen Anmarsch
durch unwegsames Gelände mit reichlich Brombeerbewuchs konnte ich nach längerer
Wartezeit diesen betagten Recken in der Umgebung ausmachen. Es dauerte eine gefühlte
Ewigkeit bis er sich auf Fotodistanz angenähert hatte um dann misstrauisch zu mir herüber
zu sehen, trotz guter Tarnung war Ihm die Situation wohl nicht geheuer. Diesen Augenblick
nutzte ich aus und konnte so einige Bilder von Ihm machen. Das Kamerage
gerne Sitze ich an einem Platz wo das Farnkraut immer noch grün ist von dort hat man einen tollen Blick auf eine Brunft Wiese. Der Weg dort hin geht durch einen Kiefernbestand kurz vor erreichen der Farnkraut Insel großes Staunen war mein Platz wohl für ein Nickerchen zur Erholung gut. Er machte sich hoch und wir standen uns auf 20 Meter regungslos gegenüber dann drehte er sich um und zog in aller Ruhe in den Bestand.
Nachdem der Rothirsch verschwunden war fand ich diesen hier wieder. Er hatte es sich erneut bequem gemacht. Wieder dauerte es eine ganze Weile ehe er sich erneut erhob. Als wolle er sich in Szene setzte blieb er auf der kleinen Freifläche stehen und sah zu mir herüber ehe er hinab zum See verschwand.
Der See befindet sich gleich hinter dem hohen Gras. Dort geht es etwa 2 Meter hinab.
Eigentlich wollte ich mich an den Schwarz-See setzen und warten was kommt.
Bepackt mit Kamera, Tarnzeug und Sitz, schlich ich durch den dichten Birkenwald. Da bemerkte ich seine Schaufeln. Er lag in einer Lücke zwischen den Brennnesseln und kratzte sich genüsslich den Rücken. Ganz vorsichtig schlich ich mich näher.
Eine Weile konnte ich ihn so beobachten ehe er sich erhob und mir auch so Aufnahmen ermöglichte.
Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung wahr. Ein Rothirsch zog hinter ihm vorbei.
Als ich auf sie zu kam waren sie miteinander ihre Kräfte am messen. Leider für mich unpraktisch da sie sich dabei mit ihren Köpfen hinter einem Baum befanden. Erst als sie voneinander ab ließen und zu beiden Seiten davon gingen, bekam ich die Chance eines Bildes des einen.
Ich war am Wassersaum entlang geschlendert und hoffte auf Wild. Spuren waren im feuchten Sand genügend zu sehen. Dort, wo es zwischen Schilf und Wasser keine Möglichkeit mehr gibt trocknen Fußes weiter zu gelangen wollte ich schon kehrt machen. Zum Glück entschloss ich mich noch einen kurzen Abstecher zu den alten Obstbäumen zu machen, da standen sie im hohen Gras. Zwei Hirsche.
Zwei der Drei Halbstarken waren ständig miteinander beschäftigt. Der Dritte schaute ihnen zu.
Dies wird der Grund sein warum ich so dicht an sie herankam. Und mich ebenso wieder entfernen konnte.
Schon aus einiger Entfernung bemerkte ich die jungen Hirsche. Da sie miteinander beschäftigt waren, konnte ich mich behutsam nähern. Von Baum zu Baum kam ich näher heran. Obwohl sie dann zu mir sahen als ich am Stamm vorbei eine Serie Aufnahmen umsetzen konnte, blieben sie.
Im Gegenteil, eines kam gar auf mich zu und sah bewusst hinter meine Deckung.
Wie fast immer in normaler Straßenkleidung.
Der Wind stand günstig und verursachte ein genügend großes Geräuschpotenzial.
Ich musste mehrfach irgend welche absurden Geräusche von mir geben ehe er aufsah. Wirklich wahrgenommen hat er mich nicht. Ich stand im Wald hinter Birken versteckt.
Eigentlich wollte ich meine Falterserie noch weiterführen!
Dann hatte ich gestern jedoch solch ein Glück beim Nachmittagsspaziergang. Wir hatten guten Wind und er stand günstig als ich die hellbraunen Rücken im Adlerfarn bemerkte.
Erst bemerkte er mich durch das Farn hindurch, dann hob er den Kopf darüber und fixierte mich. Plötzlich reckte er den Hals und schaute hoch erhobenen Hauptes zu mir. Mehrere Aufnahmen gewährte er mir so ehe er warnte und sie davon stoben.
An diesem Tag saß ich getarnt in den Resten einer Ruine. Es tat sich lange nichts. Dann konnte ich hinter dichtem Buschwerk ein Damtier ausmachen. Leider kam es nicht näher sondern entfernte sich nach links. Etwa 15 Minuten später sah ich es über eine kleine Bodenerhebung trotten. Zu meiner Überraschung folgte ihm dieser junge Hirsch. Er leuchtete regelrecht auf in der tief stehenden Sonne.
Da beide zu weit links bewegten, verließ ich meinen Ansitz und pirschte mich an. Über ein hohes Brombeerge
Diese Hirsch stand auf dem Fahrweg als ich mich mit dem Rad näherte. Unschlüssig schaute er auf den Wassergraben, zog es dann aber vor ihn nicht zu queren.
Nach welchen Kriterien hat er wohl seine Damen und Nachwuchs in diese vier Gruppen aufgeteilt? Keine Ahnung. Schön zu sehen dass es noch solch große Herden in freier Wildbahn gibt. Das Dach im Hg stammt von einer Scheune.
Da ich meine Schneefotos farblich noch mal überarbeiten muß zeige ich euch dann bis dahin ein Nebelfoto von einem meiner schönsten Tage im letzten Jahr.
Bei dem hellen Band an dem zweiten Hirsch von rechts, handelt es sich um einen Weidezaundraht. Leider werden sie von dem Landwirt einfach vor Ort belassen obwohl die Rinder längst nicht mehr draußen sind. Man sieht sie ja auch im unteren Bereich des Bildes.
Hier hatten sie etwas bemerkt, konnten mich allerdings nicht richtig einordnen. Ich hockte in einer verbuschten Eiche.
Eine gute halbe Stunde hockte ich dort ehe mir die Finger dann doch zu klamm wurden. So eine Kamera ist schon nicht so warm bei frostigem Wetter.
Auf allen Vieren konnte ich wieder verschwinden ohne sie zu vertreiben.
Bei der waagerechte - und diagonale hellere "Linie" im unteren Bereich handelt es sich um Weidezaundraht.
Ich freue mich immer wenn ich ein Weißes sehe. Weiße Damtiere habe ich bisher vier oder auch fünf gezählt. Meines Wissens gibt es zwei weiße Spießer. Für kurz hatte ich einmal das Glück einen weißen Schaufler zu sehen.
Leider steht hier mittig der Mast einer Stromleitung, aber bei alle anderen Aufnahmen stand es direkt im Licht oder Wolken verdeckten die Sonne.
... im Märchenwald.
Nachdem ich es schon aufgegeben hatte und mich deshalb den Mäusen im alten Baumstumpf gewidmet hatte bemekte ich im Augenwinkel eine rasche Bewegung. Von dem flotten Kameraschwenk nahm auch der Damhirsch Notiz.
Zum Glück war er aber auch etwas neugierig.
Und so blieb er noch ganz kurz in der Position stehen, wo nur ein halbes Geweih verdeckt wurde.
Wenn mich nicht alles täuscht, so könnte es sich hier um den Hirsch mit dem Goldenen Geweih handeln.
Von dem Zweiten, ihm folgend
Für diesen letzten Blick trat der Hirsch noch einmal kurz zwei Schritte zurück und verdrehte sich fast den Hals. Sie blieben aber ganz gelassen, was ich so deute, dass sie mich noch immer nicht erkannt oder als gefährlich eingestuft hatten.
Ich blib dann, als Beide im Wald verschwanden, noch ein paar Minuten auf dem Baumstupf sitzen.
War mir nicht sicher, ob ich von Ihnen heimlich beobachtet werde.
... habe ich euch ja schon hier gezeigt, als sie ganz langsam - mal links mal rechts in den Wald traten, aber immer wieder mit neugierigen Blick auf den klickenden Baumstumpf blickend, zurück auf den Waldweg traten - mir immer näher kamen.
Da ich kaum zu atmen traute, kamen mir diese Minuten wie eine Ewigkeit vor.
Etwas später verliessen die Beiden die Szene ganz langsam und ruhig, mich aber immer im Auge behaltend.
Hier habe ich mal nah herangezoomt. Ich hoffe nicht zu hah.
So kann man aber erk
Ich weiß nicht warum sie mich nicht mögen?
Heute Vormittag, als ich mit dem Rad durch die Feutwiesen zum Einkaufen fuhr. Auf dem Rückweg waren sie immer noch dort.
Auf dem Rückweg von der Hohen Düne am Pramort begegnette mir noch dieser junge Damhirsch.
Der Nebel hatte sich da schon weit nach hinten verzogen.
Und der Hirsch folgte ihm dann etwas später.
Eine Aufnahme aus der Brunft im letzten Jahr. Dieses Jahr war es mir nicht vergönnt sie zu beobachten.
Dieser stand einem Kontrahenten gegenüber. Durch den dichten Baumbestand waren auch damals Bilder nicht einfach zu machen.
Nachdem ich die Hirsch auf den Wiesen sich selbst überlassen hatte, fuhr ich durch den Wald zurück. Auf einem Weg stand dieser Hirsch mit zwei Damtieren. Der Nebel war immer noch dicht aber das Licht nahm allmählich zu.
Der graue Vorhang aus Nebel hat die Sicht auf die Damwildgruppe nur langsam frei gegeben. Die beschauliche Atmosphäre wenn Novembernebel über dem Ried liegt (Im Dunst des Nebels) mag ich sehr.
PS: diese Damwildgruppe ist aus einem Wildgehege entflohen, hat aber interessanter Weise sofort die scheue Lebensweise von Wildtieren angenommen und hat sich längere Zeit im Ried frei bewegt. Eine lange Brennweite und gute Tarnung war Pflicht um die Tiere fotografieren zu können.
Keine 30 Sekunden, nachdem der von mir hier zuletzt eingestellte Hirsch diesen Platz verlassen hatte, tauchte dieser imposante Bursche vor mir auf.
Auch sein Geweih wurde von der morgentlichen Nebelsonne angeleuchtet.
Aber der Morgen hatte da erst begonnen. Da kam noch mehr.
Vor meinen Kurztrip auf den Darß habe ich mich oft gefragt: Lohnt es sich überhaupt.
Das Wild ist zwar zu sehen, aber meist 1-2 hundert Meter entfernt.
Also rief ich mal bei der hiesigen Tourismusbehörde an und klagte mein Leid.
Als Antwort bekam ich ein: Unbedingt kommen ! Sie werden sich darum kümmern !
Und sie haben sich gekümmert.
Sogar für den feinsten Nebel haben sie gesorgt.
Eine weitere Aufnahme von dem Kampf der beiden Konkurrenten, die auch von der Dynamik im Hintergrund lebt, möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch.
VG Richard
Ich habe schon wieder hunderte Damwildbilder meiner Sammlung dazu gefügt. Dieses ist das erste von drei Bildern dieser beiden Hirsche, die sich immer wieder "beharkten" Sie waren anscheinend relativ gleich stark und wollten den anderen gerne etwas weiter zurück drängen (Damhirsche haben auf dem Brunftplatz ein sehr kleines Territorium, wirken oft sehr verträglich und schreien direkt neben einander).
Der dunkle Hirsch hat eine Verletzung und haarlose Stelle links auf dem Hals. Ich denke
Dieser Hirsch lag heute beim Daueransitz ständig etwa 25m neben mir. Gelegentlich stand er auf und zog etwas auf Brunftplatz umher. Ein Verletzung am Vorderlauf Zwang ihn dann aber wohl immer wieder in die Ruheposition, während rundherum die anderen Hirsche tobten. VG Peter
Während der Brunft ist das Damwild ständig in Bewegung. Da kann man mit etwas Geduld und Glück mit dem Licht einen attraktiven Ort wählen. Hier ging es mir um das Austreten der Hirsche unter dem Blätterdach, und dies möglichst ohne störende Äste oder Ähnliches. Allen ein schönes Wochenende und gut Licht. VG Peter
Normalerweise wäre dieser Hirsch nicht aus dem Wald rausgetreten. Er hält bis jetzt das Zentrum des Brunftplatzes. Pilzesucher scheinen ihn kurz gestört zu haben, so dass er fast zu knapp neben mir vorbeizog. VG Peter
......... kann auch mal verlieren!
Diesen sah ich am Wegrand stehen als ich mit dem Rad auf dem Heimweg war. Er hatte die Augen geschlossen und bemerkte mich erst nicht. Immer ein Stück weiter näherte ich mich ihm. Irgendwann hob er den Kopf und sah sich um.
Wie man unschwer erkennen kann ist er verletzt.
Zudem war das Licht bereits recht sparsam.
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