Eingestellt: | 2011-04-13 |
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JH © | |
Diese Situation konnte ich in Kenia Lake Nakuru beobachten. Obwohl allen gesagt wird, dass die Tiere richtig wild sind, wagen es einige Touristen und fordren ihr Glück heraus. Diese Frau war bis auf ca 40 metern nah. Das kann ich absolut nicht verstehen. Lg Jalil |
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Technik: | Canon EOS 1D Mark IV - 01.02.2011 um 07:37:42 Uhr - 1/400 sec - f 5.6 - iso 200 - 500 mm |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 287.6 kB 1000 x 707 Pixel. |
Platzierungen: |
Bild des Tages [2011-04-17] |
Ansichten: | 101 durch Benutzer1324 durch Gäste4206 im alten Zähler |
Schlagwörter: | kenia |
Rubrik Mensch und Natur: |
eine kritische Situation für das Nashorn. Ha,Ha..
Danke fürs zeigen.
L.G.
franz
Es grüßt Harald
also die Frau wirkt natürlich sehr leichtsinnig und das Nashorn ist auf jedenfall noch ein richtig wildes Tier und ich bin sehr dagegen das man ungeschulte Touristen alleine da rumlaufen lässt. Ich selbst bin Safariführer und Biologiestudent und muss ganz ehrlich sagen...ich mach auch manchmal dummes Zeug und bilde mir ein man kann das Risiko kalkulieren, aber das kann man nie! Wie ihr ja wisst, aber es gehört einfach zum Mensch sein solche Fehler zu machen, aber wie gesagt ich bin für mehr Kontrollen bei sowas und dass man den Leuten nahbringt wie gefährlich das noch ist!!! Ich war erstaunt wie viele Leute dachten sie wären im Zoo als sie mit mir unterwegs waren! Während meiner aktiven Zeit als Safariführer hab ich sowas häufig mitbekommen...im Krügerpark ist z.B. einer bis 5 m an schlafende Löwen für ein Foto!!!!...Auf meinen Touren ist sowas aber nie vorgekommen ;)
Manche Guides sind einfach unverantwortungsvoll und das Problem ist, dass in vielen Parks jeder mit einem Auto einfach Zugang hat, es ist einfach ein sehr schweres Thema über das man ewig diskutieren kann, am Ende siehts doch so aus...Jeder muss wissen was er bereit ist zu riskieren, aber ich bin sehr dagegen, dass man wilde Tiere so behelligt! Die Natur einfach abriegeln geht nämlich nicht und das will doch keiner oder doch!?...
Es geht einfach mal wieder um Aufklärung...aber als Selbstmörder würde ich sowas nicht bezeichnen...Weiße Nashörner greifen nicht an auf so eine Entfernung...es würde wahrscheinlich einfach wegtrotten wenn man zu nah kommt, aber Ausnahmen gibts immer...
Ich rede zu viel...meine Meinung als Experte: Die Frau war in Gefahr...aber nicht in so großer wie es der Hobbysafaribesucher hier gern darstellt, ich unterschtütze sowas nicht und hätte sofort gehandelt und die Frau da weggeholt. Man sollte Touristen einfach nich alleine in Afrika rumstreunen lassen.
Gruß,
Fabian
natürlich sind die Tiere in Kenia Menchengeruch gewöhnt. Sie kennen das auch sehr gut, dass drum herum immer 10 oder mehr Farhzeuge stehen.
Das sind aber immer noch wilde Tiere, die sich in der Wildnis behaupten müssen.
Die Tiere meiden auch die Menchen überall auf der Welt. Wenn sie aber keinen Ausweg sehen, dann greifen sie an. Das kann 100 mal gut gehen. Wenn es aber nur 1 mal nicht gut geht, stirbt ein Tier.
Beispiele haben wir genug, sogar vom Zoo in der USA mit den Delfinen und Elefanten.
Bei deiner Ausführung waren so viele wenn und aber, die ich leider nicht beantworten kann. Unser Guide hat auch den Kopf geschüttelt, als ich ihm das Bild gezeigt habe.
Ich weisse es nicht 100 %, bin mir aber sicher, dass man da auch verbotenes gegen Geld angeboten bekommt.
zB Gozillas werden umgebracht in einem Land in Afrika, weil eine Ausländische Firma in einem Gozillagebiet abholzen will.
Sie haben eben den Polizeichef für sich arbeiten lassen um die Gozillas loszuwerden. In Afrika ist leider fast alles möglich. Man muss nur ein dickes Portmonaie haben.
Daher die ganzen Unruhen momentan in Nord Afrika. Irgend wann breitet sich das aus auch in Richtung Süden.
Lg Jalil
PS: Übrigens, für eine bestimmte Summe, kann man in Afrika einen Löwen abschiessen.
danke (verspätet) für Deine Antwort!
>>>Das sind aber immer noch wilde Tiere, die sich in der Wildnis behaupten müssen.<<<
Das war eben genau meine Frage: Wie "wild" ist dieses Nashorn-Individuum tatsächlich (?), denn...
>>>Die Tiere meiden auch die Menchen überall auf der Welt.<<<
Das ist nicht zwangsläufig so, es gibt zahllose Beispiele, ich hatte mal eine Großtrappe hier gezeigt, die mich als "wildes Tier" nach Futter anbettelte...
Es war nur eine Nachfrage, ob es nicht evtl. nur scheinbar so gewesen sein könnte. Ich glaube Dir, dass die Szene wirklich 'prekär' war.
Grüße, Thorsten
Ein Bild, das zum nachdenken anregt. Einigen Menschen ist wohl nicht im geringsten bewußt, welche Folgen eine solche Aktion haben kann ... sowohl für Mensch, als auch für's Tier!
Ich bin froh, das diese Situation offensichtlich gut ausgegangen ist, andererseits hätte ein Bild der zwei rennenden sicherlich auch seine Reize ... (Vorsicht Ironie)
Schöne Grüße
Günther
Situationen voll aus dem Leben gegriffen! Mut und Leichtsinn wohl etwas verwechselst!
VG Thomas
eine Aufnahme die Emotionen weckt (egeal welcher Art)und hängen bleibt-ganz stark!!!
LG
Michael
ein Bild was bei mir ungläubiges Kopfschütteln hervorruft.
Danke fürs Zeigen, fühlte mich beim Lesen oft reichlich amüsiert
Liebe Grüße
Marion
ein sehr gutes Foto insbes. für diese Kategorie! Es regt stark zum Nachdenken an und genau jenes tuend, frage ich mich ebenfalls (wie Du): Ist das tatsächlich 'Leichtsinn????'
Vielleicht, aber niemand scheint daran zu zweifeln, denn die Bildaussage ist klar...
Nur zeigt es damit auch die tatsächlichen Gegebenheiten?
Ich habe vor einiger Zeit die Serie "Last chance to see" von Mark Carwardine und Stephen Fry auf DVD angesehen und das Buch dazu gelesen (beides übrigens sehr zu empfehlen, 20 Jahre nach Douglas Adams wiederholte Touren, ich glaube es lief aber noch nicht im deutschen Fernsehen). Dort gibt es auch eine Begegnung mit einem 'Southern White Rhino' (ich glaube) ebenfalls in Kenia. Die Ranger haben sich einen Spaß daraus gemacht den ahnungslosen Stephen Fry mit einer nahen Begegnung zu erschrecken und reinzulegen. Die Guides kennen vielleicht die Tiere gut und können die Situationen einschätzen. Im Film stellte sich heraus, dass besagtes Nashorn eine Handaufzucht war und es endete damit, dass sich die Wissenden schlapp lachten und das Nashorn schließlich hinter den Ohren gekrault wurde (sinngemäß jedenfalls...).
Kann es nicht sein, dass dieses Individuum auch bei den Guides bekannt ist, es vielleicht sogar ebenfalls ein 'zahmes' ist, das den Touris mit dem gewissen Nervenkitzel 'verkauft' wird? Ist es tatsächlich so, dass die Guides für einen tipp das Risiko eingehen, dass sie bspw. diese gegen ein Nashorn vollkommen wehrlose Frau in akute Gefahr bringen, welches bei einem anscheinend nicht gerade unwahrscheinlichen Fall, dass sie mindestens schwer zu Schaden kommt, ihre eigene Existenz und einen ganzen Wirtschaftszweig schwer zu beschädigen?
Wenn ich mir das Nashorn so ansehe, erkenne ich, dass es vermutlich an den Ohren Markierungen in Form von Kerben trägt, die vielleicht sogar künstlich gesetzt wurden. Es ist daher als Individuum vermutlich eindeutig zu erkennen. Meine persönlichen Kenia-, Nashorn-Wildlife- und sonstigen Erfahrungen für die Verhältnisse vor Ort sind genau null, daher frage ich mich, ob die 'Leichtsinnigkeit', die das Bild vortrefflich für meine unwissenden Augen demonstriert, auch tatsächlich eine solche ist, oder ob es nicht doch so sein könnte, dass hier in der Szene alles (mit dem ja gerade so oft gehörten 'Restrisiko') unter Kontrolle ist?
"Bilder sprechen mehr als 1.000 Worte", heißt es so schön... Aber in den 1.000 Worten..., kann da nicht evtl. auch die Wahrheit verschwiegen sein? Sehen wir, was wir sehen wollen/sollen, oder was tatsächlich ist?
Keine Kritik an Dich oder dem Bild, nur Nachfragen aufgrund des vortrefflich bedienten Themas (zum Nachdenken anregen) dieser Rubrik
Grüße, Thorsten
das ist ein foto was für mich mal wieder super in die kategorie "mensch und natur" passt, eins was auch für mich zugegebenermaßen trotz der eigentlich haarsträubenden situation nicht auch einer gewissen komik entbehrt und ohne jede bildbeschreibung wirkt.
und es lässt viel raum für interpretationen....
das solltest du dir gut aufheben, mit dem foto könntest vielleicht durchaus noch sehr erfolgreich sein. manchmal wird genau sowas gesucht!
vg
ines
Das Bild hat eine enorme Bildwirkung und ich finde es auch hier im Forum sehr, sehr gut aufgehoben. Rechts hätte ich deine Aufnahme sogar noch zwischen der losgelösten Ente geschnitten. Dadurch wäre die Spannung des Bildes m.e. noch größer.. Dennoch wird deine Aufnahme prägend im Gedächtnis bleiben - ganz klar.
Auch wenn sich die Frau arg in Gefahr begab und ihr Verhalten ziemlich "tricky" ist, sollten wir uns vielleicht überlegen, ob unser komödiantisches Verhalten hinsichtlich ihrer Figur/Nationalität auch ganz in Ordnung ist/war.
Klasse Bild, Jalil.
lg
Markus
Das Bild fordert es aber aufgrund des Blickwinkels und der grenzwertigen Situation heraus und ich denke mir, sowas muss man dann auch abkönnen. Der Person auf dem Bild wird's allerdings egal sein, die schaut hier nicht rein und wird wahrscheinlich auch sonst nichts aus der Situation gelernt haben. Vielleicht ergibt mein vorheriger Beitrag jetzt etwas mehr Sinn?
Es war nicht so, dass mich entsprechende Kommentare erzürnt oder erschreckt haben ...und es war nicht so, dass ich mich zu einem Moralapostel aufschwingen wollte. Daher schrieb ich auch in der "Wir-Form". Ich dachte über einige Kommentare nach und überprüfte auch meine eigenen Gedanken zu diesem Bild und kam zu der Erkenntnis, dass viele der großen Dinge oftmals im ganz, ganz Kleinen anfangen.
Auch wenn für mich sekundär; Vvielleicht ist die Frau sogar eine Forumsuserin :-P.
Danke für Deine Rückmeldung.
Lg
Markus
ich bedanke mich für die Interesse an diesem Bild und für den Vorschlag von Markus.
Das Bild ist eigentlich nur ein kleines Beispiel, wie sich die Menchen in der Natur bewegen.
An die Figur/Nationalität habe ich überhaupt nicht gedacht. Ich bin ja selber Marokkaner/Deutscher/Costaricaner und wer weisst was noch.
Die Schuld gebe ich eigentlich dem Guide, der mit der Frau unterwegs war.
Ich habe nicht so viel Infos über Afrika wie Winfried, ich gehe aber davon aus, je mehr Trinkgeld man gibt, desto mehr darf man.
Das finde ich nicht ok.
Lg Jalil
@Werner... ein weiteres nettes Beispiel zu deinem Kommentar liegt mal wieder nur 15 Bilder vor diesem ".....Kurz darauf liefen sie an uns vorbei, als wäre nichts gewesen. Tolles Erlebnis."
Also wir sind wohl alle ein bisschen... besessen(?)... ;)
Das ist NATÜRLICH ein Unterschied...! Ich möchte lediglich die Augen ein bisschen dafür weiten, dass wir uns alle für das, was wir tun, mehr oder minder großen Risiken aussetzen und diese gelegentlich auch einfach ausblenden. Die lila Frau hätte das leicht an Ort und Stelle mit dem Leben bezahlen können, die Grenzen bleiben aber fließend.
Was diesem Foto aber alles keinerlei Abbrucht tut... das ist und bleibt (wie weiter unten schon gesagt) grandios!!!
Liebe Morgengrüße... Karin
es ging mir bei dem Bild nur um Grenzen zwischen Mench und Tiere.
Die vom Tier wurde hier überschritten.
Lg Jalil
Dass sich viele Menschen über so eine Dummheit hier lustig machen, liegt daran, dass man anders wahrscheinlich nicht damit fertig wird. Nimm's gelassen. LG, Christian
Eine Szene, die in mir ein kurzfristiges Lächeln und dann heftiges Stirnrunzeln auslöst.
Klasse gesehen, Jalil!
Viele Grüße
Oli
Dein Bild ist eine wunderbare Dokumentation dafür, welches Verständnis und welchen Zugang viele Leute heutzutage zu "Natur" haben. Ich setze "Natur" unter Anführungszeichen, weil selbst darüber was das ist, die Vorstellungen weit streuen. Es zeigt auch den Wandel von der irrationalen Ängstlichkeit vor noch 50-60 Jahren, wo fast alles was sich bewegte und näher als 20m kam erschossen, erschlagen, vergiftet oder sonstwie getötet wurde. Das wurde dann womöglich auch noch als große Heldentat vermarktet. Heute vermitteln die meisten Naturdokumentationen eine spielerische Nähe zu den meist tatsächlich heiklen Tieren. Selbst in unserem Forum sehen manche Bilder für den(die) Uninformierte(n) so einfach und harmlos aus. Und natürlich glauben dann einige, dass man so etwas selber auch und ohnehin viel besser machen kann. Scheinbar liegt es in unserer Natur die eigenen Grenzen und die anderer immer selbst erfahren zu müssen, auch auf die Gefahr hin, dass es manchmal schief gehen kann. Wirklich bewegend an diesem Bild finde ich, dass es gleichzeitig ein Dokument dafür ist, dass die Möglichkeit des eigenständigen Denkens bei einigen von uns Menschen offensichtlich sehr begrenzt ist.
Gratuliere für dieses Bild Jalil!
LG Helmut
kann mich den positiven feedbacks nur anschließen, Kategorie Mensch und Natur ein Megaklick für die beiden...
Schöne Grüße von Axel
Perfekte Doku lg Andreas
hm, also ich wüßt nicht, vor wem ich mehr Angst hätte
Sehr schön festgehalten. Das Foto solltest an Reisemagazine schicken, als 'DON'T DO IT' Picture
also ich würde auch mal auf Engländerin tippen, ne Ami wäre da in schwerster Safari Ausrüstung unterwegs
lg
gerald
Vielleicht sollte man lila für Touris zur Pflichtfarbe machen, denn offenbar irritiert es die Tiere so, dass man sie gefahrlos knuddeln kann ;)
Ich glaube aber auch, wie Jutta, dass wir alle schon übers Ziel hinaus geschossen sind, wenn vielleicht (?) auch nicht in derart gefährlichen Situationen. Ich erinnere mich da im besonderen an eine Begegnung mit einem großen roten Känguruh. Später habe ich mich gefragt, ob ich da alle Tassen im Schrank hatte, aber in dem Moment... Blackout... totale Faszination des Unbekannten.
Glückwunsch zu deinem Foto und ab damit in jeden passenden Wettbewerb!!!
Liebe Grüße... Karin
Selektion leicht selbst gemacht... Oh man.
Ich finde das Bild hat riesiges Potential. Zwei von der Form nicht ganz unähnliche Wesen stehen einander gegenüber... Lediglich die Agilität dürfte bei dem Nashorn etwas größer sein - na dann mal viel Glück!
LG
Kevin
Konfrontation gewinnt?
Leichtsinn wird oftmals bestraft!
Habe hierzu schon einige besonders heftige Videos ansehen können,wobei der Mensch immer den kürzeren gezogen hat.(Einleuchtend)
Das hier niemand der Parkaufsicht(wenn es diese denn gibt)eingreift bleibt für mich unverständlich?
Heftiges Bild Jalil.
Gruß Marcus
das nashorn hatte dadruch keine notiz von uns genommen, zumal sie auch noch schlecht sehen.
war schon sehr gewagt, aber wir vertrauten da ganz unserem guide.
bei der dame allerdings im grellem lila hätte es schnell zu einem rennen werden können. es war mehr als unvorsichtig.
sehr schön konntest du die szene festhalten.
gruss editha
warum soll diese Frau nicht das tun, was Herr Andreas Kieling uns jede Woche im Fernsehen vormacht: ganz nah ran die dicken Tiere? Wie soll eine unbedarfte Touristin das für falsch halten, was sie ständig von "Profis" vorgeführt bekommt?
Die Vorstellung, beide in Aktion zu sehen, hat schon etwas...
LG
Winni
Ingrid
Winni
ich kann wohl davon ausgehen, dass die meisten Fotografen hier wesentlich mehr Kenntnisse und Sachverstand aufweisen, als die Dame hier. Aber kann auch jeder wirklich von sich behaupten noch nie über´s Ziel hinausgeschossen zu sein? Und sind die meisten Situationen nicht eher gut ausgegangen, weil die Tiere glücklicherweise nicht ihrem agressivem Ruf gerecht wurden?
@ Hallo Jalil, ein ausgezeichnetes Foto, dass Du unbedingt bei Wettbewerben einreichen solltest.
freundliche Grüße
Jutta
Warum erkennt man die Nationalität dieser Dame mit einer Sicherheit von 98% an ihrem Outfit (ist ja Urlaub) und diesem sportlichen Beef-Profil? Und die Anwälte dieses Volk verklagen dann den Reiseveranstalter, den Nationalpark und den Staat auf Schmerzensgeld und Schadenersatz, weil ja kein Warnschild an dem süßen Rhino dran war ... oder aber er schickt Truppen und startet eine Invasion, schließlich wurde ein Staatsbürger angegriffen. Durch solche Dummheiten können ganze Kriege vom Zaun gebrochen werden!
Spaß beiseite, ich hab das auch schon in Deutschland, in begehbaren Schwarzwildgattern erlebt, dass sich der Sprößling mal eben neben den dicken Keiler setzen soll, weil das ja so süß aussieht ... nicht nur bestimmte Getränke verleihen bekanntlich Flügel, wenn der Keiler mal spielen will!
Sollte man den Rhinos und Keilern besser Gummibälle auf ihre Waffen stecken, damit nichts passieren kann?
Der Ehemann der Dame hat zu Hause bestimmt nichts zu lachen, Touristen sind manchmal schon besondere Spezies !
Glänzend eingefangen !
Viele Grüße
Heinz
ja wirklich leichtsinnig! Wäre ich an der Stelle des Nashorns wär ich schon längst weg...
Liebe Grüße,
Poldi
VG,
Pascale
ich liebe Touristen !! Ich finde es jedes Mal wieder traurig und sehr lustig zugleich, wie manche Leute ihren Urlaub verbringen. Der lila Schlafanzug der Dame zeigt schon wie sehr sie sich mit dem Thema Safari beschäftigt hat. Was soll man da als Nashorn auch denken?
Man unterschätzt diese massigen Tiere sehr schnell. Flusspferde und Nashörner sind sehr gefährlich und innerhalb weniger Sekunden wäre das Nashorn bei der Frau gewesen. Sie hätte keine Chance gehabt. Wie angriffslustig oder territorial die Rhinos wirklich sind weiß ich nicht, aber es hätte die Frau ohne mit der Wimper zu zucken kalt machen können.
Starke Doku! Ich kanns nur nochmal betonen, ich liebe es Touristen zu beobachten !
Gruß Jan
tolle Reportageszene. Die Situation ist ziemlich eindeutig und klar.
Im Titel solltest du die "Drei Fragezeichen" durch Ausrufezeichen ersetzen.
Ich finde Michaels Anmerkung zum kugeln, denn "Muttern" ist ja auch ganz gut "gebaut"...
Wie ist denn die Herausforderung ausgegangen ? Hat sich das Nashorn getrollt ?
Oder hat die angebliche Kurzsichtigkeit des Bedrohten die Situation "entschärft" ?
Sehr schön dargestellt.
LG Michael
PS. Dann doch lieber auf eine längere Brennweite sparen...
die gleiche Situation erlebe ich auch jedes Jahr mehrmals, hier in British Columbia eben nur mit Baeren und Touristen. Mache ich auf die Gefaehrlichkeit des Tuns aufmerksam hoere ich meist nur "Oh, I am not afraid of bears. The are sooo cute", "They won't hurt me. They know that I mean no harm" "I just want to shoot a photo" etc. Es gibt, man moechte es nicht fuer moeglich halten, Eltern die schicken ihre Kinder noch naeher an Baeren heran um ein schoenes Erinnerungsfoto zu schiessen. Ganz verwegene Touristen (und auch Einheimische) ueberklettern Absperrungen und Tore und dringen in Gebiete ein, die ich wegen gefaehrlicher Schwarzbaeren oder Grizzlies gesperrt habe. Warnschilder werden bewusst missachtet. Im August 1997 wurden dabei 2 Menschen getoetet und 1 Person schwer verletzt.
Cheers
Paul
ich tippe auch auf Engländerin oder Amerikanerin allein schon wegen der pfundigen Selbstüberschätzung. Tolle Doku!
Gruß Manfred
Die Szene hast Du wunderbar als abschreckendes Beispiel festgehalten. Danke für's Zeigen.
LG Holger
Klasse
Viele Grüße
Peter
vielleicht ist die Art Homo sapiens in den letzten Jahrtausenden so weit degeneriert, dass die natürlichen Instinkte nicht mehr richtig funktionieren?
LG Rainer
Wirklich sehr Leichtsinnig dieses Nashorn, scheint starke Nerven zu haben, trotz einer solchen Bedrohung cool stehen zu bleiben. Ich tippe auf eine Engländerin...
VG
Thomas
Evtl. ist das Bild etwas für die Rubrik "Mensch & Natur" bei der GDT?
Sie hielt sich wohl für unverwundbar, dabei sind Hippos gar keine Dickhäuter)
Sehr gut gesehen, mal was anderes.
Gruß,
Peter
völlig die realität verdrängt, wohl im sinne ich will ein "actionbild"
danke für's zeigen jalil
Sieht stark nach einer amerikanischen touristin aus.
Nun, das Nashorn scheint gerade verschwinden zu wollen ob solch einer Bedrohung...
Gryssle, Annette
So was von unvernunft man glaubt es fast nicht, die Frau käme nicht einmal 10m weit, danke fürs zeigen.
Raymond
die beiden dürften eine gewisse Ähnlichkeit haben da tut mann sich nichts so von freund zu freund :).
Lg Erich
vielleicht dachte die Gute, das Massenverhältnis spräche für sie und würde das Nashorn einschüchtern?
Interessante Doku (was menschliches Verhalten angeht), danke fürs Zeigen (und bißchen Boshaftigkeit muß ja auch mal sein, nicht wahr?).
viele Grüße
Tobias