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© Uwe Ohse
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Farbanalyse

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Diese Seite überflutet Dich, wenn alles klappt, mit einer Vielzahl von Darstellungen der Farben des Bildes.

Durch Ziehen der grauen Kästchen kann man die untereinander sortieren (die Sortierung wird auch beim nächsten Laden der Seite beachtet).

Histogramme
Das klassische Histogramm gibt es in mehreren verschiedenen Versionen: RGB, HSL, und die sechs Kanäle jeweils einzeln.
Dekonstruktionen
Das sind Darstellungen, bei denen ein Kanal einzeln gezeigt wird (R/G/B, H/S/L und Y/Cb/Cr). Blaue Pixel zeigen Null- und rote Pixel Maximalwerte (255).
Dazu kommen noch drei Darstellungen, die die Pixel mit dem Wert ihres minimalem / mittlerem und maximalem RGB-Kanals zeigen.
Wellenformen
Wellenformen repräsentieren auf einer Achse eine Achse des Bildes, und auf der anderen Achsel die Verteilung der Pixel auf der anderen Achse an.
Alle Beschreibungen dafür sind wahnsinnig kompliziert und überflüssig, nachdem man die erste Wellenformdarstellung eines Bildes mit größeren Farbflächen gesehen hat.
Vektor-Scope
Vektor-Scope zeigen die Farbe des Bildes im Verhältnis zu Sättigung und/oder Helligkeit an.

Ein Wort der Warnung: Keine dieser Darstellungen sagt irgendetwas über die Qualität eines Bildes aus. Sie sagen gerade mal etwas über Farbverteilungen.
Es gibt weder ein "richtiges" Histogramm noch ein Falsches (High Key / Low Key), und das gilt auch für alle anderen Darstellungen.
Es gibt nicht mal "richtige" Farben.

RGB-Histogramm

Dies ist das klassische Histogramm über die Rot-, Grün- und Blaukanäle. Alle Kanäle werden unabhängig voneinander normiert (die Maxima sind alle gleich hoch), und die Darstellung ist linear.

RGB-Histogramm

Ein Histogramm, das mit Rot den Farbtonkanal (H aus HSL), mit Grün die Sättigung (S), und mit Blau die Helligkeit (L) zeigt.
Alle Kanäle sind unabhängig normiert (die Maxima sind immer gleich hoch), und die Darstellung ist linear.

Rotkanal

Zeigt den Rotkanal des Bildes als Graustufenbild (der Rotkanal wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben einen Rotwert von 0, blaue Pixel einen von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Rotkanal

Zeigt den Grünkanal des Bildes als Graustufenbild (der Grünkanal wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben einen Grünwert von 0, blaue Pixel einen von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Blaukanal

Zeigt den Blaukanal des Bildes als Graustufenbild (der Blaukanal wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben einen Blauwert von 0, blaue Pixel einen von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Hue-Kanal (Farbwinkel auf dem Farbkreis)

Zeigt den Farbwinkel des Bildes als Graustufenbild (der Winkel wird dabei auf einen Maximalwert von 255 umgerechnet und in die drei Farbkanäle geschrieben).
Dafür werden die Pixel von RGB nach HSL konvertiert.

Sättigung

Zeigt die Sättigung des Bildes als Graustufenbild (die Sättigung wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert). Blaue Pixel haben eine Sättigung von 0, blaue Pixel eine von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).
Dafür werden die Pixel von RGB nach HSL konvertiert.

Relative Helligung (L)

Zeigt die Helligkeit des Bildes als Graustufenbild (die Helligkeit wird dabei in die beiden anderen Kanäle kopiert).
Blaue Pixel haben eine Helligkeit von 0, blaue Pixel eine von 255 (beide zeigen also Extremwerte an, die bei größeren Flächen Unter- oder Überbelichtungen sein könnten).

Dafür werden die Pixel von RGB nach HSL konvertiert.

Y-Kanal (YCbCr)

Zeigt die Grundhelligkeit der Pixel als Graustufenbild.
Dafür werden die Pixel von RGB nach YCbCr konvertiert.
Diese Information mag hilfreich sein, weil JPEG intern YCbCr verwendet.

Cb-Kanal (YCbCr)

Zeigt die Blau-Gelb-Farbkomponente der Pixel als Graustufenbild. Blau wird als Dunkler, und Gelb als heller Pixel gezeigt.
Dafür werden die Pixel von RGB nach YCbCr konvertiert.
Diese Information mag hilfreich sein, weil JPEG intern YCbCr verwendet.

Cb-Kanal (YCbCr)

Zeigt die Rot-Grün-Farbkomponente der Pixel als Graustufenbild. Rot wird als Dunkler, und Grün als heller Pixel gezeigt.
Dafür werden die Pixel von RGB nach YCbCr konvertiert.
Diese Information mag hilfreich sein, weil JPEG intern YCbCr verwendet.

Minimalkanal

Hier bleiben die Farbkanäle erhalten, die die kleinsten RGB-Werte haben.

Mittelkanal

Hier bleibt der Farbkanal erhalten, deren Wert zwischen denen den beiden Anderen liegt (RGB).

Maximalkanal

Hier bleiben die Farbkanäle erhalten, die die größten RGB-Werte haben.

Wellenform: RGB

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensitäten der drei RGB-Kanäle. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellen die RGB-Farbkanäle im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: R

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensität des Rot-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Rot-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: G

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensität des Grün-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Grün-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: B

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensität des Blau-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Blau-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: HSL

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse zeigt die Intensitäten der drei HSL-Kanäle. Der H-Kanal (Farbwinkel, Hue) des Bildes wird auf dem Rotkanal abgebildet, die Sättigung auf dem Grün- und die Helligkeit auf dem Blaukanal.

Dieses Wellenformdiagramm stellt Farbwinkel, Sättigung und Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: H

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse repräsentiert den H-Kanal (Farbwinkel, Hue, im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Farbwinkel im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: G

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Sättigung im räumlichen Kontext dar.

Wellenform: B

Die X-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die Y-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: RGB

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensitäten der drei RGB-Kanäle. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die RGB-Kanäle im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: R

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensität des Rot-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Rot-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: G

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensität des Grün-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Grün-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: B

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensität des Blau-Kanals. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diese Intensität haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Blau-Kanal im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: HSL

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse zeigt die Intensitäten der drei HSL-Kanäle. Der H-Kanal (Farbwinkel, Hue) des Bildes wird auf dem Rotkanal abgebildet, die Sättigung auf dem Grün- und die Helligkeit auf dem Blaukanal.

Dieses Wellenformdiagramm stellt Farbwinkel, Sättigung und Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: Hue/Farbwinkel

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse repräsentiert den H-Kanal (Farbwinkel, Hue, im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt den Farbwinkel im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: Sättigung

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Sättigung im räumlichen Kontext dar.

Vertikale Wellenform: L

Die Y-Achse repräsentiert die X-Achse des Bildes.
Die X-Achse repräsentiert die Sättigung (im HSV-Farbraum) des Bildes. Die Helligkeit jedes Pixels zeigt die Anzahl der Pixel an, die diesen Farbwinkel haben.

Dieses Wellenformdiagramm stellt die Helligkeit im räumlichen Kontext dar.

Vektor-Scope: Geo

Diese Darstellung zeigt die Chromazität.

Die Distanz vom Zentrum der Graphik repräsentiert den "Abstand" der Sättigung und Helligkeit vom hellsten Weißton. Die Helligkeit gibt die Anzahl der Pixel wieder. Der Abstand wird hier als Wurzel der Summe der Quadrate von Sättigung und Helligkeit berechnet.

Vektor-Scope: Luminanz

Diese Darstellung zeigt die Chromazität.

Die Distanz vom Zentrum der Graphik repräsentiert die Helligkeit der Bildpixel, und die Helligkeit der Graphik die Anzahl der Bildpixel mit der Helligkeit und dem Farbton.

Vektor-Scope: Sättigung

Diese Darstellung zeigt die Chromazität.

Die Distanz vom Zentrum der Graphik repräsentiert die Sättigung der Bildpixel, und die Helligkeit der Graphik die Anzahl der Bildpixel mit der Sättigung und dem Farbton.
  • Hintergrundfarbe ändern
  • Kontextmenü-Emulation abschalten
https://naturfotografen-forum.de/data/o/186/931176/thumb.jpghttps://naturfotografen-forum.de/data/o/186/931176/image.jpg
Eingestellt:
Aufgenommen: 2013-04-20
UO ©
Hier sehr ihr eine Spitzschlammschnecke, die im Begriff ist, Erdkrötenlaich zu kosten.

Eigentlich war ich darauf aus, die Kröten beim Laichen zu erwischen. Tja, was soll ich sagen? Die waren dieses Jahr unheimlich spät dran, aber nicht so spät wie ich. Aber ich nehme, was ich kriegen kann, und so ein Tümpel steckt voller Leben.

Der Tümpel ist nicht besonders groß, vielleicht 8 mal 25 Meter, und auch nicht sehr tief. Ich bezweifle, dass er mehr als einen Meter tief ist…
Im letzten Jahr hat ein Freund ihn mir gezeigt, und seitdem war ich einige Mal da. Vermutlich würde ich etwas ähnliches auch in Duisburg finden können, aber da ist der Erholungsdruck für meinen Geschmack zu groß - und die Zahl freilaufender Hunde auch, die auf das unbekannte Wesen mit dem Stativ losgehen.
So fahre ich halt ein paar Kilometer mehr, um meine Ruhe zu haben.

Aber hey, ich fotografiere da tatsächlich, ich ruhe nicht. Man glaubt's kaum, aber in den komischsten Haltungen am Tümpelrand zu liegen und ohne wirklich zu sehen, was man tut (*), irgendwelches Kleinzeugs zu fotografieren, ist ziemlich gute Erholung. Außer vielleicht für's Genick oder auch die Knie… also körperlich erholsam ist es tatsächlich nur bedingt.


*: die Kamera ist unter Wasser, der Kopf über Wasser, der Blickwinkel läßt mehr oder weniger schlechtes Raten zu.

Aber bisher ist es dort bisher immer interessant gewesen. Letztes Jahr fotografierte ich da Erdkröte in Milchbrühe, Was schief gehen kann... und Erdkröte in Milchsuppe (2). Dieses Jahr? Seht selbst.


Lagen


Wenn ihr mal ein Teichmolchmännchen in solchen Haltungen vorfindet, das sich unregelmäßig dreht, müsst ihr euch keine Sorgen um seine Gesundheit machen. Das Tier war absolut lebendig und, wenn ich sein Verhalten nicht ganz falsch deute, in Hochzeitsstimmung. Ich habe die Gelegenheit schamlos ausgenutzt, aber ich glaube nicht, dass ich ihm die Tour vermasselt habe - ich habe keinen zweiten Molch im ganzen Teich gesehen.

Aber einer reicht ja auch…

Überraschender Hintergrund


Nein, im Hintergrund ist kein zweiter Molch. Das ist Silke, die mir weiträumig aus dem Weg gehen wollte… man kann halt kaum vorhersagen, was sich der nasse und dreckige Typ mit der Kamera einfallen lässt, um am Motiv dran zu bleiben.

Es hat übrigens eine gewisse Zeit gedauert, bis ich es bemerkt habe… vielleicht war ich etwas zu sehr auf das Motiv fixiert.



Den nächsten Besuch habe ich Ende September gemacht - ohne festes Ziel, einfach so.
Was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.

5 Frösche


Das Fotografieren war wieder schwierig, diesmal wegen der Motivschwemme. Seit dem Tag habe ich meine ganz eigene Theorie, warum Reiher Frösche fressen: Wenn sie es nicht täten, hätten sie bald keinen Platz mehr um zu stehen. Auf den Bildern sieht man es nicht, weil sich viele der Tiere versteckten, aber auf den Quadratmeter kamen 25 bis 30 Frösche. Und das waren nur die im Wasser. Am "Strand" waren es eher mehr, jedenfalls da, wo Sonne und kein Fotograf war.

Frosch und Tümpel


Das Jungzeug zu beobachten war interessant. Es fiel in drei große Gruppen: Erstens die Frösche, die dem großen Monster mit der Kamera weiträumig aus dem Weg gingen. Zweitens die Tiere, die sich mehr oder weniger tief im Wasser versteckten. Drittens die Motive, die teilweise nicht mal zuckten, als ich sie mit der Kamera irrtümlich anstieß.

Frosch mit Ameise


Der Frosch als Rettungsinsel…

Selten war das nicht, ich habe auch Grashüpfer und Spinnen auf Fröschen gesehen. Die Bilder wurden aber nichts, der Grashüpfer war ganz schön wasserscheu und hibbelig, und die auf dem Wasser laufenden Spinnen müssen ihre Pausen woanders eingelegt haben, aber nicht in meiner Nähe. Aber ich krieg' euch noch…


Eine Randbemerkung: ich habe schon öfter Ameisen fotografiert, aber gezeigt oder auch nur ausgearbeitet habe ich bisher nur die beiden Bilder, in die die Ameisen eher zufällig hereingelaufen sind (nennt man das Drive-By-Shooting?). Ich glaube, das sagt etwas über meine andere Versuche, Ameisen zu fotografieren. Ich sollte mir da vielleicht mal etwas Neues einfallen lassen.

Hier ist der Schwanz noch dran


Dieses Froschstadium fehlte noch in meinem Archiv meiner chaotisch unorganisierten Bildersammlung.

Nachtrag: Sagte ich Archiv? War ich wirklich so dreist?

Also, ich habe kein Archiv. Ich habe eine Sammlung von Bildern, die ich in Verzeichnissen lagere, die nach Ort und Datum benannt sind (20140101-Haubachsee - man könnte das als Vorsatz bezeichnen), und die größtenteils nicht verschlagwortet sind.

Das ist kein Archiv, das ist Müll, und funktioniert so nur, weil ich meist ungefähr weiss, was ich wann wo gesehen habe. Die andere Ameise war… 2008? Spätes Frühjahr bis Frühsommer irgendwann. Aber am Rahmer See, da bin ich mir absolut sicher! Aber war im Verzeichnisnamen nun Rahm oder Duisburg?

Warum ich das nicht ändere?
  1. Weil sich keine zwei Programme wirklich absolut einig sind, wie sie Metadaten handhaben wollen. XMP "Subject", IPTC "Keywords"… oder gar die durchaus weit voneinander divergierenden Interpretationen, wie denn mit XMP "title-de", "title-en" und "title" umzugehen ist.
  2. Weil dann noch die Handhabung von Sidecars (eine gemeinsame Verwaltung von "raw", "jpeg", und den ganzen ausgearbeiteten Versionen) überall anders und sowieso grundsätzlich vollständig kaputt ist.

    Ja, vollständig kaputt. Wenn ich P1234567.RAW, P1234567.JPG, P1234567-v1.JPG, P1234567-v2-mehr-kontrast.JPG, und P1234567-nf.jpg nebeneinander im selben Verzeichnis liegen habe, passieren die wunderbarsten Dinge, wenn ich in dem einen oder anderen Rawkonverter ein Schlüsselwort hinzufüge.

    Wunderbar - wie in "man wundert sich". Nicht wie in "wunderbarerweise passiert etwas Sinnvolles". Nein, schlußendlich schaue gehe ich auf die Kommandozeile, und kopiere die Schlüsselwörter von einer Datei zur Nächsten.

Und dann erst kommen die richtig schwierigen Probleme: Datenbank des einen Programmes zu aktualisieren, wenn in einem anderen etwas geändert wurde… *ohne* dass man alle externen Festplatten anhängen muss, weil sonst die gerade nicht auffindbaren Sachen gelöscht werden. Oder so.


Ganz spaßig ist das natürlich für Leute wie mich, die es hassen, den Rest ihres Lebens dieselbe Kombination aus Rawkonverter und Bildbetrachter zu verwenden, oder gar gelegentlich auf anderen Rechnern und anderen Betriebssystemen arbeiten.


Liebe Softwarehersteller: ich nehme euch ein Programm ab, das seine Datenbank in der Nähe der Bilder lagert (also eine DB pro externer Festplatte, zum Beispiel), und eine Kopie dieser Datenbank auf einer internen Festplatte lagert, die aber generell nur als Backup oder zum Suchen verwendet wird, und mir erlaubt, *alle* Derivate mit demselben Basisnamen (P1234567.*) als eine Gruppe zu verwalten, und es mir erlaubt, ab und zu mal ein abweichend benanntes Derivat hinzuzufügen, und entweder XMP oder IPTC benutzt, und das jeweils Andere komplett ignoriert, und sowohl die Metadaten nach einem für alle Ewigkeit festen Schema speichert als auch nicht erwartet, das alle Welt sich an dieses Schema hält und daher flexible Importmöglichkeiten bietet, und das in der SQL-Datenbank (etwas Anderes zählt nicht) tatsächlich Indices auf die Felder setzt, durch die gesucht werden kann, und das auch noch in der Lage ist, nach Brennweitenbereichen zu suchen, und das in jedem Fall eine Versionierung der Änderungen verwaltet. Dafür darf das Suchformular gerne Lernaufwand erfordern.

Vergesst es, ich schreib's mir selber. Jammern hilft ja auch nicht. Das mit der Versionskontrolle überfordert euch ja eh.

Randnotiz: Betriebssystemunabhängigkeit und die Freiheit von Pest wie Java und Ruby setze ich voraus.


Wo war ich stehen geblieben? Keine Ahnung, aber ich hab' noch ein paar Bilder:

Tarnung


Algen, Frosch und Wasserpest. Nichts davon war irgendwie selten…

Normalerweise würde ich das Bild hier nie zeigen, aber ich mag's, und ob es hier ankommt, ist egal.


Warum ich es nicht zeigen würde: Weil ich zumindest eine größere Tonwertkorrektur machen müsste, damit es überhaupt irgendwie beachtet wird. Ich behaupte mal, dass wir uns insgesamt keinen Gefallen damit tun, aber ich verstehe schon, warum es so ist, wie es ist.


Ich glaube übrigens nicht, dass es an den Wettbewerben und/oder den Tophits alleine liegt. Wären die weg - und ganz ehrlich, sie zu streichen würde mir nicht mehr so schwer fallen wie früher - bliebe uns das Problem immer noch erhalten, dass man, um viele Kommentare zu bekommen, sein Bild immer noch "optimieren" muss.

Darüber hinaus gab es auch Molchnachwuchs (noch mit Kiemen). So richtig vorzeigbar ist kein Bild vom dem geworden, die Tierchen waren doch viel, viel scheuer als die Frösche, und folgen konnte ich ihnen wegen der ganzen Frösche auch nicht. Wo man hintreten konnte, waren halt Frösche.
Aber für die Molche: Nächstes Jahr kommt auch noch.

So blieb ich im Wesentlichen auf der Stelle, aber da fand sich noch ein drittes Motiv: Schnecken. Stimmt, die gab es da ja auch noch.

Schnecken


Was die da tun? Kleine Schnecken machen, vermutlich. Oder sie haben aus einem anderen Grund fröhliche Massenorgien gefeiert. Jedenfalls war unter Wasser Fete angesagt - die allermeisten Schnecken hockten in Gruppen aufeinander.

Kleinere Schnecken

Nein, ich kann die Kamera immer noch nicht gerade halten.



Eine Woche später hatte sich das Bild verändert. Frösche waren noch ein paar da, ja - so einer pro Quadratmeter etwa.
Zum Beispiel der hier:

Frosch in Wasserpest

Aber das eigentliche Highlight war sie:

Maus

Ihr ging es nicht gut, irgendetwas stimmte mit einem ihrer Hinterläufe nicht.

Dann stellt sich natürlich die Frage "fotografiere ich das Tier, wenn ich merke, dass etwas nicht stimmt, oder lasse ich es in Ruhe?".
Hm, ihr seht die Antwort. War es die Richtige? Wahrscheinlich nicht, aber… ja, genau.

Maus

Tun kann man da nichts, man kann dem Tier nur das Beste wünschen.


Aber ein Highlight war es, für mich, ungeachtet der Situation dennoch. Ich wollte schon lange mal Mäuse fotografieren, aber normalerweise kommen die Tiere ohne Bestechungsgelder nicht nah genug…



Das war ein kleiner Tümpel, 8 mal 25 Meter oder weniger, halb verlandet und stark verkrautet.

Zu wenig Motive gibt's nicht. Zu wenig Zeit, ja. Zu wenig Motivation, ja.

Ich ärgere mich etwas, dass ich nicht öfter da war, aber vielleicht wird's ja nächstes Jahr etwas. Ah, Motivation… vielleicht Bild: Lächelndes Gesicht



Themenwechsel. Ich möchte mich bei all denen bedanken, die hier im Forum in welcher Forum auch immer aktiv sind. Besonders bedanken möchte ich mich bei den Moderatoren, Admins und ganz besonders Silke, die in den paar Wochen vor dem Serverwechsel einiges durchlitten hat.

Ich wünsche euch eine möglichst schön restliche Vorweihnachtszeit!

Gruß, Uwe

Technik:
Olympus XZ-1, 6mm (entsprechend 28mm Kleinbild)
1/60 Sek., f/1.8, ISO 160
Belichtungsautomatik, Automatischer Weißabgleich

(gilt so für das oberste Bild. Bis auf eines der Mäusebilder (Pentax K7, 300mm) sind aber alle Bilder mit der Olympus entstanden).

Nur das oberste Bild ist überhaupt großartig bearbeitet. Der Rest wurde gerade mal verkleinert, und nicht nachgeschärft.

Fotografischer Anspruch: Fortgeschritten ?
Natur: Beeinflußte Natur ?
Größe 383.2 kB 1000 x 666 Pixel.
Attachments:K7P_5075-klein.JPG (161 KB),P4205347-klein.JPG (107 KB),P9292971-klein.JPG (117 KB),P9292996-klein.JPG (152 KB),P9293074-klein.JPG (158 KB),P9293121-klein.JPG (141 KB),P9293183-klein.JPG (137 KB),P9293323-klein.JPG (161 KB),P9293366-klein.JPG (154 KB),PA033444-klein.JPG (184 KB),PA033520-klein.JPG (160 KB),lagen-mix.JPG (243 KB)
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Teilnehmer Unterwasserbild des Monats Dezember 2013
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