Eingestellt: | 2012-09-13 |
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Aufgenommen: | 2012-09-09 |
TH © | |
.. und noch sehr gewöhnungsbedürftig für mich (vlt. auch für den Eisvogel?), sind der Blick nun auch in den Lebensraum des Vogels (Dank WW) mit einer einzigen Aufnahme. Die fehlende Auflösung des HG und das Gefühl bei solchen Aufnahmen, das der Vogel wie aufgeklebt wirkt, ist sicher nur eine Gewohnheitssache, wenn man jahrelang mit der langen Tüte fotografiert hat! Definitiv macht es sich viel leichter, natürliche Ansitze der Eisvögel für Weitwinkel Aufnahmen zu nutzen. Sie nehmen die Veränderung, die ihnen förmlich auf den Pelz rückt, leichter an. |
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Technik: | 600D/ 30mm/ 1/100sec/ f13.0/ ISO 400/ Funk Fernauslöser/ AF manuell |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 380.9 kB 950 x 634 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 1 Zu den Tophits
Teilnehmer Vogelbild des Monats September 2012Bild des Tages [2012-09-16] |
Ansichten: | 64 durch Benutzer1204 durch Gäste1953 im alten Zähler |
Schlagwörter: | eisvogel alcedo atthis flusslandschaft mittelelbe hinsche naturfoto weitwinkel lebensraum |
Rubrik Vögel: | |
Serie Eisvogel: |
dieses Foto ist ja schon etwas älter, aber trotzdem eine bomben Aufnahme!
Genial, da warst du ja ganz nah dran .
LG Christoph
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Lg.Marco & Andrea
da sieht man mal wieder, dass ungewöhnliche Ansichten es oft schwer haben. Für mich ist Dein Bild ein echter Gewinn durch die Einbeziehung des Umfeldes. Dass der Eisvogel in Deinen Augen wie aufgeklebt wirkt, liegt meiner Ansicht nach eher am Workflow, als am Motiv selber, was denkst Du? Der Eisvogel wirkt stärker gesättigt und kontrastreicher als der Rest vom Bild, die Schärfung ist schon recht stark. Wenn Du Schärfung und Sättigung etwas geringer hältst, würde das vermutlich die Natürlichkeit ind er Wirkung steigern. Nur so ein GEdanke, Dein Bild gefällt mir insgesamt nämlich richtig gut.
Viele Grüße
Michael
Glückwunsch zum BdT!
LG Steffen
Gratulation zum BdT. Als ich das Bild sah dachte ich das Ufer sieht doch genau so aus wie dieses an unserem Baggersee wie verschlägt es dich in den Karlsruher Raum.
Aber als ich dann zu der Stelle fuhr wo ich meinte der HG könnte stimmen sind doch Unterschiede da. Wie du siehst beschäftigte mich dein Bild auf andere weise wie die Bilder mit der Langen Tüte eine nette Abwechslung. Gefällt mir sehr gut.
LG Reiner
Eine sehr "ungewöhnliche Darstellung" des Eisvogels, welche gerade durch dieses "ungewöhnlich sein" ihren besonderen "Reiz" bekommt.
Wie "schmerzfrei" muss der Eisvogel gewesen sein, dass er die in nur 25 cm stehende Kamera akzeptiert hat, überrascht mich doch sehr.
Auch wenn durch die fehlende Auflösung des Hintegrundes, wie Du selber geschrieben hast, der Eisvogel wie "aufgeklebt" wirkt, bei WW- Aufnahmen durchaus normal, finde ich dennoch gefallen an dieser Sichtweise.
Viele Grüße aus MH
Helmut
völlig teilnahmslos hat der Eisvogel (ist aber auch ein Jungvogel) die Kamera und das Auslösegeräusch hingenommen. Nur geschaut, was hier solche Geräusche macht! Ich bin selbst immer wieder überrascht, wie die Jungvögel noch völlig frei von Feindbildern in den ersten Wochen alles akzeptieren. T.w. kann ich selber, mit dem Fernglas vor dem Gesicht, die Vögel ohne Tarnung beobachten. In den ersten Wochen ist lernen sie allerdings täglich hinzu und irgendwann sie sie genau so scheu wie die Altvögel.
VG Thomas
Na dass ist ja nun wieder was dass mir ins Mark trifft. Du weißt das ich ausgemachter Fan von Aufnahmen mit viel Lebensraum bin. Solche Fotos sind enorm Aufwendig und setzen eine menge Sachkenntnis voraus. Ein Fakt der oft gar nicht erkannt wird. Manche Aufnahme mit den langen „Tüten“ sind gegen die Methode „mit der Kamera zum Motiv“ eher ein Kinderspiel. Schon wegen der Arbeitsweise und natürlich wegen des Resultates meine hohe Anerkennung.
Was den Eindruck des „aufgeklebten“ anbelangt, wird es hier wohl noch durch den leichten Licht unterschied von VG und HG bestärkt. Zu dem sind VG und HG fast zwei übergangslose Ebenen. Wenn es Dir gelingt (und ich hoffe dies ist nicht deine letzte WW-Aufnahme) etwas ins Bild zubringen, was in die Tiefe führt und damit eine Verbindung der Ebenen schafft , wird auch der Eindruck des „Aufgepappten“ reduziert.
Das war nur mal so über das Bild nachgedacht ohne belehren zu wollen verbunden mit meinem Glückwunsch zu dieser Fotografie.
Gruß Andreas
ich denke das trifft die Problematik ganz genau!! Die fehlende Ebene zwischen diesseitigen und dem gegenüberliegenden Ufer des Sees ist die Lösung. Da lässt sich aber was machen
LG Thomas
ich freu mich riesig für Dich,das es nun doch geklappt hat!
Wirklich eine großartige WW-Aufnahme,die mir ausgezeichnet gefällt!!!
Es lohnt sich also am Ball zu bleiben,wie Du hier wieder beweist.
Solche Aufnahmen ergänzen Deine einmaligen Eisvogelaufnahmen perfekt und ich freue mich auf Nachschlag.
LG nach Dessau
Michael
P.S.: Wenn ich mir die Aufnahme anschaue,muss ich unweigerlich an Fischadler und Biber denken.
viele eine neue Sichtweise, aber auch eine sehr gelungene und ansprechende! Solche Lebensraumaufnahmen finde ich immer spannend und Du hast den Lebensraum hier sehr schön miteinbezogen. Eine tolle Ergänzung zu Deiner abwechslungsreichen Eisvogelserie!
viele Grüße,
Magdalena
ich finde es gut, das Du den Lebensraum des Eisvogels mit einbezogen hast. Die BG ist toll, wie der "Eisi" den See voll im Blick hat.
Viele Grüße Regina
das ist mal was ganz anderes, ein so wohl seltene Sichtweise.
Gefällt mir aber gerade deswegen ausserordentlich gut.
Gruss
Eric
"wie hat der das bloß gemacht ..."? - dachte ich im ersten Moment - "der Ast kann doch unmöglich halten, wenn Thomas mit da draufhängt"!!!
Aber der Funk Fernauslöser macht´s möglich.
Und der "unaufgelöste" Hintergrund stört mich hier überhaupt nicht, ganz im Gegenteil!
Deine Eisvogel-Serie ist einzigartig ...!
Viele Grüße
Richard
das ist mal ein erfrischend anderer "Eisi"!
Und es gefällt mir sehr gut!
Schön, dass Du mal was anderes ausprobierst!
Viele Grüße
Ingrid
danke für deine Info, sehr interessant.
Bitte mehr davon.
L.G. und schönes Wochenende!
franz
eine wunderschöne Aufnahme, bei der der Lebensraum des Eisvogels zur Geltung kommt.
Ich bewundere es immer wieder, wenn ein fotografisches Traumbild konsequent bis zum Erfolg versucht wird zu erreichen, mir fehlt dafür (leider) oft die Geduld !
In diesem Sinne meine Gratulation.
Dem Eisvogel war es aber wohl doch nicht so ganz geheuer, was da knapp neben seinem Kopf am Ufer stand und vor sich hinklickte --- der Blick ist doch sehr konzentriert. Aber da er ja keinen Menschen (als eines der Angstwesen) sehen konnte, dürfte er sich ja schnell beruhigt haben.
Mal gespannt, welcher Vogel beim nächsten Mal ins Weitwinkel-Objektiv blickt !
erfrischend "anders", aber es gefällt mir sehr gut so, außerdem hebt sich diese Aufnahme deutlich von allen anderen (wahrscheinlich zwischenzeitlich bereits weit über 500) Eisvogelaufnahmen hier im Forum ab und bleibt damit in Erinnerung.
Ich kann mich noch sehr gut an ein WW-Foto hier im Forum einer Haubenmeise auf einem Zweig vor einem Bergmassiv erinnern. Das sind Aufnahmen, die man so schnell nicht vergisst und da gehört Deine jetzt auch dazu...
Herzlichen Gruß Axel
eine wunderbare Idee von dir, deine Aufnahme finde ich sehr gelungen
und es ist mal etwas Anderes! Deine Aufnahme besitzt eine wunderbare Schärfe.
Gruß Christian
eine wunderbare Aufnahme, Glückwunsch dazu.
Gruß Jürgen
Freundliche Grüße Roland
Liebe Grüße,
Leopold
Beste Grüße
Markus
eine rundrum gelungene WW Aufnahme. Besser kann
man den Eisvogel nicht im Habitat ablichten!
LG Ute
Habitataufnamen mit WW sollte man viel öfter machen. Wirklich gute Aufnahme.
Viele Grüße,
Christian
Schön das Du uns nach langer Zeit mal eine andere Perspektive von "Deinem" Vogel zeigen tust!!!
Wunderbar
Gruß
Carsten
LG Thomas
mal was anderes. Für mich ist es sehr gewöhnungsbedürftig und ich denke mir gefallen dann doch die anderen, "normalen" Eisvogelbilder von Dir besser.
Gruß Thomas.
geht mir "fast" auch so. Jedoch jetzt, je länger ich die rein gesteckte Arbeit und das Ergebnis betrachte, gefällt mir die Aufnahme langsam immer besser
VG Thomas
ein ganz hervorragendes Bild. Wie weit warst du
da von den Eisvogel entfernt. Oder wie ist das Bild
entstanden mit technischer Hilfe, wie mit einer Fotofalle ????
L.G.
franz
ich schätze mal ca. 25cm stand die Kamera (übrigens fast ebenerdig) vor dem Eisvogel! Ausgelöst habe ich die manuell voreingestellte Kamera dann mit Funk Fernauslöser immer in der Hoffnung, das der Vogel im AF- Bereich sitzt?!
LG Thomas
Das Naumann-Museum im Nachbarort Köthen, beherbergt seit über 170 Jahren nahezu den gesamten Nachlass des berühmten Vogelkundlers. Schön das du ihn hier ansprichst! U. a. sieht man dort ein flavistischer Wendehals und eine teilalbinotische Nebelkrähe. Hochinteressant!
Das WW Prinzip mit voreingestellten Parametern (Brennweite, AF Punkt, Blende etc- entspricht wirklich bei der Trefferquote dem Zufallsprinzip. Dem entgegen kann man nur das Wissen seiner Motive setzen.
Vg Thomas
Viele Grüße,
Marko
erfrischend anders! Mir gefällt es.
Gruß
Andreas.
Gruss Frank
Glückwunsch, ich freu mich, dass es so gut geklappt hat und der Eisi so gut kooperiert hat.
Viele Grüße nach Dessau-Rosslau
Oli
einfach nur fantastisch! Tieraufnahmen mit Weitwinkel stellen immer eine besondere Herausforderung dar und trotz aller technischen Raffinissen ist der Aufwand dahinter in den meisten Fällen immer noch sehr groß und auch bei akribischer Vorbereitung bedarf es immer noch des glücklichen Umstandes, das alle Faktoren zusammenspielen ... von daher:
Ganz großes Kino!!!
Gruß, Günther
das ist wirklich mal eine etwas andere Sichtweise auf den Eisvogel. Sieht aber sehr gut aus. Da hat sich der technische Aufwand gelohnt. Wie weit war denn das Objektiv vom Eisvogel entfernt?
Viele Grüße
Wolfram