Nach meinen bisherigen Erfahrungen hier im Forum, besteht offenbar wenig Interesse an seltenen Orchideenarten. Aber ich wage es mit dieser Aufnahme von heute noch einmal. Diese kleine , max. 20 cm hohe, einheimische Orchidee ist in den letzten Jahren stark auf dem Rückzug. Sie ist unverwechselbar durch die drehrunde Anordnung der kleinen Blüten, Diese welken unten ab und es kommen oben neue. Die Ökologie und der Vegetationszyklus sind sehr interessant. Sie im Gras zu entdecken ist nicht einfach.
Die Violette Stendelwurz wird bis zu 60 cm hoch. Das macht eine Gesamtaufnahme nicht immer leicht. Eine Epipactis mit vielen Sonderformen. Trotz ihrer Größe ist sie meist nur schlecht zu entdecken.
Der Blattlose Widerbart ( Epipogium aphyllum ) ist eine ungewöhnliche und extrem seltene, einheimische Orchideenart. Er ist blattlos und hat keine Chlorophyll. Er ist auf die Symbiose mit einem Pilz absolut angewiesen. Die Pflanze ist schlecht zu entdecken. Im Laub ist sie manchmal versteckt und wird meist nur 10 cm hoch ( max. 30 cm ). Die Blüten zeigen mit der Lippe nach unten. Hier zeige ich einen Stack aus 13 Aufnahmen. Die Hintergrunddurchleuchtung soll die feinen Strukturen und Formen der
Guten Morgen zusammen,
in meiner Nähe gibt es ein Vorkommen an breitblättrigem Knabenkraut,
worüber ich mich sehr freue. Die Wiese wird von einem Naturschutzverein gepflegt
und inzwischen noch ein Acker daneben gekauft auf dem auch Wiese und eine Streifen Bäume gepflanze
wurden, um den Eintrag von Pestiziden durch die umliegenden Äcker zu reduzieren.
Dort kommt auch der funkle Wiesenknopfameisenbläuling vor.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.
LG Ute
Noch ein Bild von meinem Besuch bei den Orchideen am Rheindamm.
Dieser Blütenstand war noch vor dem Aufblühen und gefiel mir von der Form sehr gut. Wird bestimmt ein schönes Exemplar falls die Mäharbeiten noch etwas auf sich warten lassen...
Im Anhang habe ich noch eine kleinen Ausschnitt aus dem Damm beigefügt, so eng stehen die Orchideen nicht in jedem Jahr.
LG Uwe
Zwischen den in diesem Jahr leider so vielen Regentagen endlich wieder zu meinem Orchideedamm am Rhein gefahren. Dort blühten Hunderte von Hundswurz-Exemplare, ein beeindruckender Anblick.
Dazwischen blühte ganz vereinzelt eine Bienen-Ragwurz in voller Blüte.
Nach einigen "normalen" Aufnahmen habe ich dann Lust bekommen, die Einzelblüte etwas anders abzubilden. Da die Sonne schon sehr steil stand, musste ich mit dem Diffusor das Licht abmildern, da die Kontraste sonst viel zu hoch ware
... Helmknabenkräuter zieren im Spätfrühling unsere Magerwiesen. In diesem Jahr habe ich es noch nicht geschafft, eine dieser Wiesen zu besuchen, deshalb mal ein Bild aus vergangenen Jahren!
Moin zusammen...
...nachdem Otto's Holunderknabenkraut schon eine Weile von der Bildfläche verschwunden ist😉.....präsentiere
ich heute meinen Part zu diesen hübschen Orchideen
Dieses Doppel stand mit noch einigen anderen dieser Soezies auf einer Fläche von ca. 4m²
Vermutlich die einzige Stelle weit und breit, zumindest dort wo ich sie vorfinde.
Ein paar Blümchen nachträglich zum 1. Mai
L G Stefan
Jetzt kommen die Orchideen. Wenn auch der Schnee und der Frost vor einigen Tagen einige zerschmettert hat. Man könnte bei solche einer Aufnahme mit einem MFT-Sensor leicht annehmen das eine nachträglich Weichzeichnung passiert ist. Dem ist nicht so. Da aber ein darüber Halm entfernt wurde kein ND.
Hallo zusammen, dieses Jahr wird es bei mir wohl leider nichts mit den Orchideen
Der Mai wurde für die längst überfällige Silberhochtzeitsreise zu den Seychellen
geblockt
Egal, gibt schlimmeres
Zum Glück habe ich von 2023 noch ein paar Orchideenbilder auf der Platte.
So auch dieses dreizahnige Knabenkraut das alleine und isoliert im grasigen Umfeld stand.
L.G Stefan
Da wir eimal mehr Serie des Tages geworden sind, wage ich es heute, erneut eine Collage aufzuladen, welche in Zukunft auch am Anfang meiner Serie der Orchideen der Schweiz stehen wird. Von den Wettbewerben habe ich sie ausgeschlossen, aber auf Grund ihrer Grösse und der vielen unscheinbaren Seltenheiten, die hier neben ihrer Majestät dem Frauenschuh auftreten dürfen, war es mir bei dieser hier doch etwas zu schade, sie unter ‚Ergänzende Bilder‘ zu verstecken. Alle Fotos der Collage findet Ihr be
Dieses Jahr möchte ich mich gerne wieder etwas mehr um die heimischen Orchideen kümmern. Diese Pflanzen faszinieren mich sehr. In der Pflanzenfotografie muss ich allerdings noch einiges lernen! Hier habe ich noch eine etwas ältere Aufnahme von der Braunroten Stendelwurz. Etwas mehr Schärfentiefe und besseres Licht hätten dieser Aufnahme wohl gut getan
Sie hat viele Namen: Rotbraune Stendelwurz, Dunkelrote Stendelwurz oder Schwarzrote Stendelwurz, Braunroter Sitter oder Schwarzroter Sitter, Strandvanille oder Vanilleständel wird sie auch genannt.
Sofern sie nicht vom Wild verbissen ist, blüht sie hier zur Zeit auf einer großen Sandfläche am Peenestrand. Aber auch an den Strandaufgängen findet man sie hier und da.
Frei zugänglich ist er hier bei Peenemünde im Nordhafen (Yachthafen) im ehemaligen Slipgraben zu sehen. Aber auch auf einer Grasfläche in der Nähe ist er zu finden.
Eine der unscheinbarsten Orchideen, wie ich finde, ist das Große Zweiblatt.
Das Vorkommen hier ist nur klein. Trotzdem standen die Pflanzen dieses Jahr sehr gut. Leider haben, kurz nach der Blüte, die Wildschweine das gebiet heimgesucht.
Früher, in der Schule, bekam ich ein 5 weil ich eine Pflanze mit grünen Blüten gemalt hatte.
Gezählt wird sie zu der Ruthei. Sie ist sehr hell in der Blütenfarbe und blüht erst dann auf wenn die dunkler gefärbten bereits in voller Blüte stehen - teilweise gar wenn diese schon "abblühen".
Bei einer Wanderung im Naturpark Breña/Spanien, die wir zum Teil mit Rad und wandernd unternommen hatten, musste das Rad irgendwo am Wegesrand geparkt werden. Bei der Rückkehr wurde ich auf etwas leuchtendes/spiegelndes neben mir im Gebüsch aufmerksam. Da standen sie - Spiegelragwurzen. Kannte ich bisher nur aus meinen Bestimmungsbüchern.
Der Spiegel sah sehr beeindruckend, in einem schillernden blau aus. Auf mich wirkte sie 'Finger weg von mir'. Sie ahmt Aussehen und Duft von Dolchwes
Hallo zusammen, Fliegenragwurze stehen oft allein, manchmal zu zweit und in seltenen Fällen auch zu dritt und mehr in einer Gruppe.
Auf Grund der aktuellen Blütezeit und der großen Menge dieser hochwachsenden Orchideenart hatte ich das Glück diesen Dreier zu erwischen.
Mit etwas Geschick und Geduld konnte ich fast alle "Hampelmännchen" einigermaßen in die Schärfe bekommen😇
Eine schöne Woche,
Stefan
Da Cornelia Hahn uns ja das erste, hier gezeigte Exemplar dieser Orchidee präsentiert hat, möchte ich das zweite zeigen.
Fotografiert in Albanien vor ein paar Tagen.
Hoffentlich ist es bald wieder soweit. Dieses hübsche Knabenkraut konnte ich in einem Naturschutzgebiet etwas weiter weg vom Wegesrand entdecken. Da kam nur eine längere Brennweite in Frage.
Dieses Jahr habe ich mich ein klein wenig den Orchideen gewidmet. Immerhin konnte ich mit sehr wenig Aufwand und noch weniger Fahrerei insgesamt 15 Arten in meiner direkten Umgebung entdecken (Umkreis <10km). Neben einigen sehr bekannten und "häufigeren" Arten, habe ich mich sehr über den Fund des roten Waldvögeleins gefreut. Hier habe ich versucht mit 30mm ein wenig den Standort mit im Bild einzufangen. Kein klassisches Orchideenbild, aber warum auch?
Ich hoffe der ein oder andere
... wachsen zur Zeit Sumpfständelwurz und Mückenhändelwurz nahe beieinander. Mückenhändelwurz und die untergehende Sonne sorgen für einen passenden Hintergrund!
Am Wochenende durfte ich endlich die stattliche Strohgelbe Fingerwurz (Dactylorhiza ochroleuca) bewundern, dafür ging es 450km nach Norddeutschland, nach Ost-Brandenburg. Dort gibt es den vermutlich letzten WUchsort dieser herrlichen Orchidee nördlich von Südbayern. Sie bevorzugt intakte Braunmoos-Niedermoore und als Begleitorchideen das Glanzkraut (Liparis loeseli), die Spätblühende Fingerwurz (Dactylorhiza incarnata serotina) und den Sumpfsitter (Epipactis palustris). Ich hatte die einmalige G
ist die Cungs-Fingerwurz (Dactylorhiza incarnata ssp. cungsii). Sie ist warscheinlich eine der seltensten Orchideen Europas mit einem einzigen Vorkommen in Luxemburg - mit lediglich etwa 150 Pflanzen auf etwa 500 Quadratmetern Habitat. Trotz ihrer Zuordnung zur Gruppe von D. incarnata zeigt sie eigentlich nicht deren typische Merkmale und es deutet vieles auf eine echte eigene Art hin. Genaueres dazu müsste noch weiter wissenschaftlich untersucht werden. Nach Ihrer Entdeckung 2012 ist die Art sc
....diese schönen Orchideen wachsen bei mir sehr versteckt.....zum Glück.....
Hole mir immer einige Schrammen, wenn sie aufsuche....egal.....
LG
Christine
Das Schwertblättrige Waldvöglein wächst hier in der Nähe in einer erfreulich hohen Anzahl. An dem Standort konnten wir ca 700 dieser gefährdeten Orchidee zählen.
Der Steilhang mit den Orchis lag noch im Dunklen, der Hang gegenüber wurde bereits von der Sonne beschienen.
... ... war es nur, aber auf diesen wenigen Quadratmetern Magerwiese wuchsen sicher mehr als 100 Hummelragwurze!
Ein unglaublicher Anblick, so viele Blüten auf einmal habe ich an dieser Stelle noch nie vorgefunden.
Gestern mit meiner Frau mit den E-Bikes ins Karwendelgebirge gefahren. Das Wetter spielte mit und so verbrachten wir einen schönen Tag bei den schönen heimischen Orchideen tief versteckt im Wald.
Wünsche ein schönes Wochenende Horst
Hallo zusammen, kurz vor meiner Abreise von den Orchideen,
standen selbige in den Startlöchern ihre Blüten zu öffnen.
Hier ein schöner Blütenstand des Frauenschuh.
Wenn auch noch nicht offen, mir gefiel der Ort, und überhaupt
das sie da waren
L.G Stefan
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