
Schwarzwild (Sus scrofa) im Winter wie schon zum zuvor gezeigten Foto beschrieben ... solche Fotos in freier Natur zu machen, ein Traum? vielleicht Illusion? Natürlich fehlt im/am Gehege der besondere Reiz, der ausgelebte Jagdtrieb; zum Üben empfiehlt sich das Gehege allemal und ist mehr als empfehlenswert. Gruß Uwe Harbig |
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Autor: | © Uwe Harbig | ||||||
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Eingestellt: | 2012-02-25 | ||||||
Aufgenommen: | 2012-01-25 | ||||||
Natur: | Gefangenes/Zahmes Tier ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | schwarzwild, artiodactyla, echte, schweine, gehege, paarhufer, schnee, schneefall, schneien, suidae, sus, scrofa, saeugetiere, wildsau, wildschwein, wild, boar, winter, jahreszeiten | ||||||
Rubrik Säugetiere: |
mir gefällt hier die Bildgestaltung und Dynamik.
LG
michael
ich finde Deinen "starken Keiler im Tiefschnee" wirklich gelungen!
Dynamisch und wuchtig!
Bei diesem Anblick wird einem leicht klar, warum es sich beim Schwarzwild um das letzte "wehrhafte" Wild in unseren Wäldern handelt.
Eine Wildart, vor der ich mächtigen Respekt habe. Nicht nur aufgrund ihrer Wehrhaftigkeit und ihres tollkühnen Mutes, den selbst Frischlinge beweisen, wenn es darum geht, Leib und Leben zu verteidigen, sondern auch wegen ihrer "sozialen Ader"!
Schade, dass sie mancherorts wie Ratten verfolgt werden!
Herzliche Grüße
Richard
Dank für deinen Kommentar. (mich irritiert das Resonanzverhalten hier im Forum etwas ... egal)
Schwarzwild ist heimisches Wild und es ist absolut fazinierend. Es gibt m.E. keine echten Regeln, um es wildlife vor die Linse zu bekommen. Wenn man, wie bei den sonstigen Schalenwildarten, alles beachtet, stellt man oft fest: Sauen haben einen 7.ten Sinn. Wenn man sie also tatsächlich mal fotografieren kann, hat man immer das Gefühl, sie nicht ausgetrickst zu haben, sondern von ihnen toleriert zu sein. Das gilt und funktioniert bei Rotten, einzelne Keiler sind davon ausgenommen. Nicht umsonst sagt jeder Sauenjäger, dass man einen starken Keiler an der Kirrung nicht ersitzen kann (weil der erfahrene Keiler die Kirrung zuvor umschlägt und damit zwangsläufig Wind bekommt), sondern anpirschen muss, wenn er bereits auf der Kirrung steht. Zur These letztes wehrhaftes Wild: Ich bin schon mehrfach aufgestanden und hab nen Schrei gelassen, weil der Rothirsch in Begriff war, "das Etwas" anzunehmen. Weiss nicht, welche Begegnung tragischer enden würde.
Gruß Uwe Harbig