Eingestellt: | 2010-02-01 |
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Diesen Erpel habe ich gestern beim Spaziergang mit meinen Kindern an meinem heimischen Teich in Leverkusen entdeckt und wollte diesen noch nie vorher gesehenen Gast unbedingt heute am Sonntag ablichten. Ich habe mich deswegen heute Vormittag für zwei Stunden aus meinem heimischen Familienleben ausgeklinkt, um diese Ente zu fotografieren. Nun, ich komme wieder an meinen Teich und was sehe ich? - Teich zugefroren, alle Enten weg, Mist! - Beim Schlendern um diesen Teich entdecke ich die Enten alle auf meinem heimischen Flüsschen "Wupper" in unmittelbarer Nähe - auch das noch! Die Uferböschung ist Steil, die Strömung heftig und nirgens eine Stelle, wo man wirklich tief herunterkommt für eine akzeptable Aufnahmeperspektive... bis auf diese eine Stelle, wo ich nur noch 40-50 cm über der Wasseroberfläche war. Der Rest war Geduld bis die Kolbenente vorbei gepaddelt kam. Die Aufnahme ist übrigens ein Naturdokument. Vermutlich ist es ein Gefangenschaftsflüchtling, denn die Partnerin fehlte. LG Holger |
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Technik: | 7d, 2,8 300mm L IS + 2xTK, Bohnensack auf Uferstein, Winkelsucher, leichter Ausschnitt, Tonwertkorrektur, HG entrauscht, Ente selektiv nachgeschärft |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 227.0 kB 900 x 600 Pixel. |
Ansichten: | 4 durch Benutzer305 durch Gäste602 im alten Zähler |
Schlagwörter: | erpel fluss kolbenente leverkusen netta-rufina nrw stroemung ufer winter wupper |
Rubrik Vögel: |
eine Entenart, die echt "cool" aussieht und die ich gern ähnlich fotografieren würde.
Bestens ausgearbeitet und auch gestalterisch prima gelöst - mir gefällt die Szene rundum. Die ganz tiefe Perspektive mit der dicken Wassersäule vor dem Tier ist auch nicht immer das Nonplusultra.
Viele Grüße
Oli
@ Nicklas und Erich: Danke für' Klicken!
LG Holger
Dein Bild der Kolbenente ist einfach wunderbar, die Perspektive stört mich absolut nicht, Genickstarre und Wasserschaden am Objektiv sollte man auch wegen einiger fehlender Zentimeter auf jeden Fall vermeiden, der fantastischen Aufnahme tut dies jedenfalls keinen Abbruch, Gratulation zu Deinem hervorragenden Foto! Die prächtige Ente habe ich vorher noch nicht gesehen.
Viele Grüße
Udo
LG Holger
ich finde dein Erpel ist Dir gut gelungen, besonders wenn man berücksichtigt, dass er auf einem Fließgewässer fotografiert wurde. Du weist bestimmt, dass ich diese Art besonders mag. Auch bei diesem Bild, wie schon bei einem Rotkehlchen, erscheint das Rot auf meinem Eizo CG222W, der 98% des Adobe-RGB-Farbraumes darstellen kann, viel zu intensiv. Auf dem LCD meiner Tochter sind die Farben in Ordnung. Wenn ich das Bild in PS öffne, sind auch bei meinem Monitor die Farben O.K. Leider kenne ich mich mit Farbmanagement nicht gut genug aus, um die Ursache zu erklären. Ich habe dann das Bild so abgespeichert, wie ich meine Bilder für's Web speichere und die Farben waren auch im Firefox in Ordnung.
Ich setze für meine Bilder im Dialog "für Web speichern" bei der Option "Farbprofil einbetten" einen Haken, damit der Farbprofil aus PS mit der Datei abgespeichert wird. Moderne Browser wie Firefox oder Internetexplorer stellen dann die Farben auch auf Monitoren die einen erweiterten Farbraum haben richtig dar.
Gruß aus Mittelfranken...
ich verstehe von Farbmanagement zwar auch nicht viel, aber das Bild wurde im srgb-Farbraum aufgenommen, bearbeitet und ohne Farbprofil abgespeichert, weil die meisten Browser dann eh srgb annehmen bei einem upload. Das Modul "für WEB speichern" ist in meinem altertümlichen PSE 5.0 kaputt (schon immer), weswegen ich immer unter "Datei speichern unter" abspeichere. Dort könnte ich dann den Farbraum auch einbetten, was ich aber nur für Beamer- und Druckversionen tue. Bei Webbildern verzichte ich darauf.
Das Rot im Schnabel und das Rostbraun im Kopfgefieder waren wirklich schon sehr intensiv, aber ich unterstütze die Intensität der Farben eines Motives in dem ich Kameraseitig in den Picturestyles die Sättigung auf + 1 stehen habe. Das korrigiere ich natürlich später in der Nachbearbeitung auch nicht mehr. Vielleicht kommen Dir die Farben an Deinem Eizo auch deswegen so heftig vor.
Vielen Dank für Dein Lob zum Bild. Ich lade noch ein Bild dieses Erpels hoch, vielleicht empfindest Du das als besser.
LG Holger
LG Holger
auch innerhalb dieser hübschen Art sticht dieser Erpel besonders heraus, mit so hochtoupierter Frisur habe ich noch keinen Kolbenerpel gesehen.
Was die Perspektive betrifft, so trennen Dich hier eben die erwähnten 40-50 cm von einer überragenden Aufnahme. So ist es leider nur ein sehr gutes Bild. Schade
viele Grüße
Tobias
da hast Du eindeutig das beste herausgeholt!
Meinen Glückwunsch zu solch einem prächtigen Bild der Kolbenente.
Gruß Marcus
Das ist ja eine unglaublich hübsche Ente. Abgesehen davon, dass ich so eine noch nie gesehen habe hast du sie perfekt erwischt.
LG Helmut
Bleib nur zu gratulieren. Wirklich sehr schön !
vg Andreas
selten habe ich ein schöneres Kolbenentenbild gesehen! Da ist dir wirklich ein optimales
Bild gelungen, was mir in allen Belangen gefällt.
Besonders die bestechende Farbgebung und die feinen Federstrukturen begeistern mich.
Ich gratuliere dir zu der Aufnahme...
Liebe Grüsse,
Marion
das Kopfgefieder ist wirklich eine Wucht....aber auch sonst gefällt mir dein Bild bestens.
Gruß Manfred
Toll, dass du sie noch mal entdeckt hast und dann auch noch eine ideale Stelle für eine schöne Perspektive gefunden hast.
LG;
Pascale
normalerweise bin ich kein so großer Fan von Entenportraits, aber bei der Kolbenente würde ich auch mal eine Außnahme machen.
Du hast sie aber auch sowas von gut portraitiert, das Kopfgefieder, das Markenzeichen dieser Ente, ist zum Zungeschnalzen !
Viele Grüße
Heinz
Gruß
Ralf
sowas hübsches haben wir hier herumpaddeln? Wow.
Hast du klasse festgehalten, gefällt mir sehr.
Liebe Grüße
Marion
Die Perspektive ist hier super und die Farben wirken einfach nur KLASSE.
Gruß Ralph
Das Kppfgefieder sieht so toll aus :)