Wo ich mich heimisch fühle...
Eingestellt: | 2014-06-03 |
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Aufgenommen: | 2014-05-31 |
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...Sommer im Murbachtal, Bergisches Land, NRW. Seht mal her: links oben am Baumstamm schaut das Eichhörnchen mich an, auf dem Ast auf dem Baumstumpf trällert der Zaunkönig aus voller Kehle, rechts unten am Baumstumpf wuselt und raschelt leise die kleine Waldmaus, auf den Brennnesseln am Murbachufer sitzen die Prachtlibellen in der Sonne und das Waldbrettspiel breitet seine Flügel aus bis ein Artgenosse vorbei kommt und die Falter sich umkreisend flatternd in den Himmel verfolgen. Auf der Waldlichtung liegt die Ringelnatter verborgen und wärmt sich im Lichtspot auf und das Rehwild ruht sich im Unterholz von der letzten Nacht auf den umliegenden Wiesen aus. Ihr könnt sie nicht sehen? Nun sie sind alle da, ich habe sie bloß nicht fotografiert. Muss ich auch nicht, denn das Naturfotografenglück liegt nicht nur in der perfekten fotografischen Darstellung der Talbewohner. Ich durfte sie besuchen und alle anschauen. Sie mochten nicht fotografiert werden und deswegen sind sie alle wieder gegangen bevor ich meine Kamera aufnahmebereit hatte. Ich finde das nicht schlimm, ich bin trotzdem an diesem Nachmittag glücklich gewesen. Vielleicht darf ich ja ein anderes Mal den einen oder anderen Bewohner fotografieren. Euch eine schöne Woche und Zufriedenheit in der Natur |
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Technik: | Canon EOS 700D, 28mm 6 Sek., f/16.0, ISO 100 Belichtungsautomatik, Korrektur -1.0, Automatischer Weißabgleich, Stativ, Selbstauslöser |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 720.5 kB 1200 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 11 Zu den Tophits
Teilnehmer Landschaftsbild des Monats Juni 2014 |
Ansichten: | 240 durch Benutzer792 durch Gäste |
Schlagwörter: | sommer wald bach tal bergisches land murbach glueck gluecklich zufriedenheit |
Rubrik Landschaften: |
@ Markus: Ist es nicht so, das man erst erleben muss um dann fotografieren zu können? Aber ansonsten sehe ich, dass Du verstanden hast.
@ Jörg: Mein Beitrag sehe ich auch eher als Ergänzung, nicht als Lösung der Problematik. Ich will darauf hinweisen, das Naturfotografie mehr ist als "nur" Expertentipps und -tricks sowie biologisches Wissen. Das ist wichtig und hilfreich, aber eben nicht alles. Das fehlte mir bei der Diskussion und wenn man seinen eigenen fotografischen Stil sucht und entwickelt, dann lässt nach meiner Ansicht auch das Bedürfnis zu manipulieren nach. Du entwickelst einfach Deine eigenen Techniken, Deine eigenen Sichtweisen, die Dich befriedigen und oftmals dann auch andere Betrachter überzeugen.
LG Holger
Mir ist die Trennung 'erleben' und 'fotografieren' zu scharfkantig.
Ich sage, es geht beides zusammen. Das habe ich in meinem Erstpost
ausführlich beschrieben. Nur, weil man den Fokus auf
ein Detail legt oder Aufnahmen beeinflusst, bedeutet dies doch nicht
zwangsläufig, dass das Erlebnis dadurch zu kurz kommt .
In einem Magazin schrieb ich schonmal einen längeren Artikel
über die Naturfotografie. Dort schilderte ich, dass die Natur-
fotografie oftmals nicht erst in der Wiese mit dem Drücken auf den
Auslöser beginnt und nicht dann endet, wenn man in der Wiese
die Kamera ausschaltet. Nein, sie beginnt viel früher und endet
viel später. Warum es so ist, möchte ich gerne weiter ausführen.
Ich denke ganz vielen Naturfotografen ist es schon passiert, dass
ihnen beim Einschlafen Motive, Wünsche und Träume in den Sinn
kamen. Und manchmal macht es regelrecht "peng" und plötzlich
hat man eine Bildidee im Kopf. Genauso lesen viele naturbegeisterte
(Fotografen) im Vorfeld etwas über Arten, deren Flugzeiten, deren Vor-
kommen, deren Lebensraumansprüche und deren Vorlieben und
sonstigen Eigenschaften. Neue Gebiete werden z.T. im Vorfeld schon
aufgesucht und man schaut sich dort, ohne zu fotografieren, genussvoll
um. Vor dem Fotografieren wird oftmals das Wetter beobachtet und
entscheidet sich, wann es Sinn macht, fotografieren zu gehen. Will sagen:
schon vor dem Auslösen der Kamera beginnt häufig das Erleben und der
Genuss.
Selbst beim Fotografieren, vorausgesetzt die Sinneskanäle sind geöffnet,
riecht, hört, fühlt und sieht man viel. Und da ist es unerheblich, ob
man nun einen kompletten Bach oder eine Prachtlibelle neben dem Bach
fotografiert. Und Sinneskanäle werden sicherlich nicht durch
eine auf einen attraktiveren Halm umgesetzte Libelle verschlossen .
Und selbst weit nach dem Ausschalten der Kamera ist für mich die
Naturfotografie noch nicht beendet. Wie oft erinnern wir uns gerne
zurück an unsere schönen Erlebnisse in der "Wiese"?!
Von den Grundempfindungen her sind wir beide, so glaube
ich, gar nicht so weit entfernt. Doch die "Message", die hinter
deiner Bildausführung steckt, teile ich nur sehr bedingt. Ich
denke das Erlebenkönnen ist eher eine Personalitygeschichte
und hat weniger damit zu tun, wie(!) oder was(!) jemand
fotografiert.
Dass Wissen und Expertentipps alles sind, das würde, da
bin ich mir sicher, auch niemand behaupten. Als 16-jähriger
Bursche erkannte ich etwa 10-20 unterschiedliche Vogelarten am
Gesang. Als ich 25-26 Jahre jung war, waren es ungefähr 70-80
unterschiedliche Vogelstimmen. Was meinst du wie granaten-
geil es auf einmal war, durch die Rheinauen und Wälder zu
laufen?! Je mehr ich erkannte und wusste, umso mehr habe ich
die Ausflüge in der Natur genossen und erleben dürfen.
Hast Du letztens die Brandseeschwalben, Uferschnepfen und Austern-
fischer gehört, als du links neben mir lagst und im Sucher deiner
Kamerk die Säbelschnäbler sahst?
Ich wette, ja .
Vg - Markus
und hat weniger damit zu tun, wie(!) oder was(!) jemand
fotografiert.
Exakt.
Wo wir schon so weit sind, könnten wir vielleicht auch wohlwollend in Erwägung ziehen, dass es auch ganz andere Persönlichkeiten gibt, die anders empfinden und andere Motivation haben?
Dass es eben auch Leute gibt, für die das Wissen, was sie sehen / fotografieren / hören gar nicht so wichtig ist, sondern die die Natur auch so genießen können?
Vielleicht können wir sogar so weit gehen, die Kombination bestimmter Eigenschaften nicht zur unbestritten perfekten Kombination für Naturfotografen zu erklären?
Das würde uns allen wirklich weiter helfen.
Gruß, Uwe
(zitat)
****Vielleicht können wir sogar so weit gehen, die Kombination bestimmter Eigenschaften nicht zur unbestritten perfekten Kombination für Naturfotografen zu erklären?*****
??? - drei große Fragezeichen
Das schrieb auch niemand und an keiner Stelle - siehe u.a. das von Dir gewählte Zitat. Mag sein, dass Du das so herausliest, aber nirgendwo wurde etwas zu einer "unbestrittenen, perfekten Kombination für Naturfotografen erklärt". Es steht da oben sogar deutlich, dass fotografieren und erleben zusammen funktioniert - sogar mit dem Zusatz: "egal was und wie man dabei fotografiert". Wenn da gestanden hätte "man kann nur erleben, wenn man SO ist", könnte ich deine Interpretation verstehen. Und selbst wenn jemand Etwas zu einer perfekten Kombination erklären würde, spräche aus meiner Sicht nichts dagegen, wenn dies als seine Meinung oder Empfindung mit in eine Diskussion einfließen dürfte. Das hat aber niemand!
(Zitat)
****Wo wir schon so weit sind, könnten wir vielleicht auch wohlwollend in Erwägung ziehen, dass es auch ganz andere Persönlichkeiten gibt, die anders empfinden und andere Motivation haben?****
Exakt! - steht z.T. sogar da oben.
(Zitat)
Das würde uns allen wirklich weiter helfen.
Das sehe ich anders als Du. Wir sollten vielleicht lernen, dass nicht nur "gegenseitige Zustimmerei", die es bekanntlicherweise hier im Forum en masse gibt, weiterhilft, sondern, dass auch konträre und sachliche Diskussionen zum Nachdenken anregen und z.T. auch wichtig sind und weiterhelfen. Holgers Beitrag empfinde ich, obwohl ich nicht in Gänze zustimme, als einen sehr guten Beitrag. Tiefgang ist nix schlimmes - unterschiedliche Meinungen und das sich Öffnen (siehe hier die Beiträge, in denen etliche User von sich und ihren Empfindungen erzählen) auch nicht - im Gegenteil.
Gruß
Markus
das war jetzt überhaupt nicht das Thema. Es ging um Naturerleben und Fotografieren - oder auch noch um Wissen und Naturfotografie.
Wer hat denn das behauptet?
"das war jetzt überhaupt nicht das Thema. Es ging um Naturerleben und Fotografieren - oder auch noch um Wissen und Naturfotografie. [...]"
Und warum stelltest Du es bei diesem spannenden und hochinteressanten Thema, das sehr sachlich und nett besprochen wurde, so dar, dass hier irgendwo "die Kombination bestimmter Eigenschaften zur unbestritten perfekten Kombination für Naturfotografen erklärt wurde"? Nochmal: Das hat niemand! Und warum schreibst du dann noch, dass jedem damit geholfen sei, wenn DIES wohlwollend in Erwägung gezogen würde?
Zitat:
***Tiefgang ist nix schlimmes***
"Wer hat denn das behauptet?"
Das war lediglich meine Antwort auf Deine komische Interpretation und falsche Darstellung.
War(!) nett über diese Thematik mal nachzudenken. Betonung liegt auf "war". Klink mich nun aus - bringt so nix.
Gruß
Markus
LG Holger
"Dass es eben auch Leute gibt, für die das Wissen, was sie sehen / fotografieren / hören gar nicht so wichtig ist, sondern die die Natur auch so genießen können?"
Dazu gehöre ich und das gebe ich auch offen zu.
Ich habe keine große Artenkenntniss und trotzdem kann ich mich an allem was ich sehe,rieche oder höre erfreuen.
Für mich ist die Fotografie in der Natur pure Entspannung, den Alltag für ein paar Stunden vergessen.Wenn ich morgens durch den Wald laufe und ein Reh steht am Wegesrand oder der Kuckuck ruft von irgendwo her, dann geht mir das Herz auf auch ohne viel Fachwissen.
Gruß Sabrina
**** "Dass es eben auch Leute gibt, für die das Wissen, was sie SEHEN / fotografieren / HÖREN gar nicht so wichtig ist, sondern die die Natur auch so genießen können?" ****
**** Dazu gehöre ich und das gebe ich auch offen zu.****
Im Prinzip widerspricht sich das .... weil,
****Wenn ich morgens durch den Wald laufe und ein REH STEHT am Wegesrand oder der KUCKUCK RUFT von irgendwo her, dann geht mir das Herz auf auch ohne viel Fachwissen.****
Ist es nicht schön, wenn man nach Hause kommt und freudig berichtet: "Juchuuu, ich habe den ersten Kuckuck gehört und ganz nah am Wegesrand ein Reh gesehen" anstatt (nur) zu sagen: "da war ein Tier am Wegesrand und ein Vogel hat gerufen"?
Ich find Vera hat es klasse beschrieben
vg - Markus
"Ist es nicht schön, wenn man nach Hause kommt und freudig berichtet: "Juchuuu, ich habe den ersten Kuckuck gehört und ganz nah am Wegesrand ein Reh gesehen" anstatt (nur) zu sagen: "da war ein Tier am Wegesrand und ein Vogel hat gerufen"? "
Keine Frage, sicher ist das schön.
Aber woher weis ich das?
Vielleicht hat es mir mein Nachbar gesagt, mit dem ich morgens durch den Wald gelaufen bin: "Hör mal, ein Kuckuck ruft"
Oder ich habe den Kuckuck mit seinem Ruf zufällig mal im Fernsehn gesehen und weiß es daher.Das sind Dinge die man im laufe seines Leben mitbekommt. Sich Artenkenntniss anzueignen heiß, aus Interesse dazu lernen.
Vera,
"Aber ist ja wirklich egal, wie genau jetzt jeder funktioniert, wichtig ist die Freude an und die Achtung vor der Natur in Wahrnehmung und Verhalten jedes Menschen, da sind wir uns wahrscheinlich eh alle einig."
Bin ganz Deiner Meinung
Gruß Sabrina
ist schon recht, hab' ich verstanden. Mir geht es ein klein wenig anders. Ich nehme erst wahr, "erlebe" die Natur um mich herum, treffe eine Motivauswahl eines Motives welches mich wirklich intensiv interessiert um dieses dann konzentriert fotografisch zu untersuchen. Dabei bin ich je nach dem so fokussiert und konzentriert, das ich andere Dinge um mich herum komplett "ausblende". Das erstreckt sich hin und wieder sogar auf eigene menschliche Bedürfnisse wie Hunger und Müdigkeit, etc.
Mag sein, das Du da eine gewisse "Multitaskingfähigkeit" entwickeln konntest, ich kann das nicht. Ich bin da eher "binär" gestrickt , immer schön eines nach dem anderen. Wenn ich mit den Säbelschnäblern fertig bin, dann habe ich auch wieder ein offenes Ohr und Auge für die Küstenseeschwalben und Austernfischer. Eine Ausnahme gibt es nur, wenn verschiedene Spezies/Individuen beim Fotografieren mit einander in Interaktion treten. Vor einem Jahr hatte ich auf Texel so eine Situation als ein Brandganspärchen einem Säbelschnäblernest zu nahe gekommen ist und der nichtbrütende Altvogel die Brandgänse heftig attackiert hat. Hab' ich glaube ich damals auch hier hochgeladen.
Ansonsten habe ich häufiger die Situation, das ich nicht genügend Zeit für's Fotografieren habe und einfach nur für ein bis zwei Stunden mich in die Natur "absetze" ohne Fotoequipment und mich ganz auf das Wahrnehmen beschränke. Dann geht es mir vermutlich ähnlich wie Dir, wenn Du durch die Rheinauen/Wälder läufst.
LG Holger
PS Ich habe noch nie eine Libelle oder einen Schmetterling auf einen "attraktiveren" Halm umzuziehen lassen. Ist vermutlich der Grund, weswegen Deine Makros insgesamt "attraktiver" sind als meine wenigen Versuche. (Ist nur eine nicht böse gemeinte Feststellung am Rande - kann ich schlicht nicht, muss ich aber glaube ich auch nicht. )
im Moment habe ich keine Zeit zum Kommentieren,
aber dazu möchte ich doch was schreiben.
Ja, ich kann Deine Gedanken sehr gut nachvollziehen!
Für mich sind es nicht nur die Bilder, sondern eben auch
die Erlebnisse in der Natur, die mich an diesem Hobby so reizen.
Deine Bild strahlt unheimliche Ruhe und Frieden aus und da
braucht es nicht mehr.
Danke für diesen Beitrag!!
LG Ute
ich habe kurz Gänsehaut bekommen beim Lesen. Sehr schön auf den Punkt gebracht.
Allerdings glaube ich, dass es den meisten hier so ähnlich wie Dir geht. Da wird wohl überwiegend Konsens herrschen. Das Manipulationsthema hat damit aber nur mittelbar etwas zu tun.
Viele Grüße
Jörg
Alleine schon das draußen sein ist oft schon erfrischend genug.
genau diesen Bach habe ich auch auf meinem Grundstück,ich brauche nur 50m zu laufen.
Dieses Glücksgefühl erlebe ich sehr oft,danke,dass du mich daran erinnerst,wie kostbar das ist.
Gruss
Otto
das macht die Naturfotografie aus. Man muss nicht immer verbissen hinter einem Tier her rennen, um es zu fotografoeren.
Ich finde Markus hat es super beschrieben.
Dein Bild vermittelt es auch deutlich.
Ich glaube nicht, dass nur das Können eines Fotografen ein Bild ausmacht, sondern auch parallel dazu seine Liebe zur Natur.
Ein schönes Bild.
LG jalil
Das Eine (Fotografieren) schließt das Andere (Erleben) nicht aus . Ich bin z.b.
sehr häufig vor oder nach dem Fotografieren noch unterwegs oder zwischendurch
immer mal wieder in der Natur, ohne zu fotografieren. Und selbst beim Einzelmotiv-
Fotografieren registriert man schöne "Dinge". Man registriert und genießt den rauhen
Gesang der Dorngrasmücke im Gebüsch, das glasklare Gezwitscher der Mönchsgrasmücke
im Geäst, den Ruf des Pirols hoch aus den Bäumen, das Geträller der Stieglitze, die
vom Gewässerrand auffliegen - man sieht plötzlich "früh aufstehende" Falkenlibellen
schon über den Weiher jagen, während andere Libellenarten noch regungslos im Gras
hängen und man vernimmt, dass mit dem Höhersteigen der Sonne auch das
gelächterartige Gequake der Seefrösche immer intensiver wird - man sieht eine
Wolfsspinne vorbeihuschen und entdeckt im Augenwinkel plötzlich einen Schwarze
Springspinne im Gras, wie sie von Halm zu Halm springt und nach Beute Ausschau
hält. All das während des fotografierens - wenn man es will und wenn die Kanäle offen
sind.
Für Dich war an diesem Tag der Murbach das, was für einen anderen Fotograf an diesem
Tag der Springfrosch oder die Schwarze Springspinne gewesen wäre .
Dein Bild und Text bieten Food für's Hirn. Find ich gut!!!
vg - Markus
ein sehr guter Beitrag, ich kann Dir nur 100%ig zustimmen. Für mich zählt das Erlebendürfen auch mehr als das scheinbar perfekte Foto.
Viele Grüße
Michael
LG Holger
oh ja, die schönsten Bilder sind die, die wir im Kopf behalten...
Dein Text trifft ins Schwarze und Dein Foto zeigt alles,- man braucht nur die Augen zu schließen.
Gefällt mir sehr gut!
Viele Grüße
Wera
da bin ich voll dabei, glücklich sein in der Natur ist auch bei mir die Triebkraft. Wenn dann noch ein gutes Bild gelingt ist das ein besonderes Bonbon, wenn nicht war es trotzdem sehr schön. Wie oft kann man Tiere beobachten aber Standort, Licht usw. sind nicht fotogen, die Orchidee steht im Wirrwarr usw.
Aber ich habe sie gesehen und mich daran erfreut1
Vielen Dank für diesen Beitrag und viele Grüße
Klaus
das kann ich gut verstehen, denn da schwingt etwas Besonderes mit, was man eigentlich schlecht erklären kann. So erging es mir, als ich 2 Jahre lang weg von der Familie in Stuttgart arbeitete und am Wochenende endlich wieder heimische Gefilde am Bodensee genießen konnte.
Dabei ist es völlig unerheblich, ob dies nun spektakulär ist oder nicht.
LG Martin
Du sprichst mir aus der Seele! Ein sehr schöner Beitrag - sowohl vom Bild als auch vom Text her. Und ich finde ihn auch sehr passend zu der von mir initiierten Diskussion.
LG,
Angelika
Deine Beschreibung zu dem feinen Waldbild ist einmalig schön ...genau so ist es !
Gruß angelika
dein Statement spricht mir aus dem Herzen! Selten hat jemand so gut ausgedrückt, was auch ich empfinde, wenn ich in der Natur bin und alle, die diese Zufriedenheit spüren können, sind glückliche Menschen (glaube ich). Nein, und es müssen auch nicht immer die Diven und die Seltenheiten unter den Pflanzen und Tieren sein, die wir ablichten und kehren wir mal ohne ein Bild nach Hause zurück, dann ist es auch nicht schlimm.
Dein Foto hier strahlt diese Zufriedenheit aus.
VG Jutta
hast du sehr schön umschrieben, gefällt mir !
Der Bach könnte auch bei mir im Illertal fließen, ich fühle mich heimisch !
Viele Grüße
Heinz