
Hallo! Die beiden Felstürme Lóndrangar auf Snaefellsnes sind von der Erosion freigelegte Reste ehemals submariner Vulkane. Mit einer Höhe von 75 bzw. 61m sind sie eindrucksvolle Erscheinungen, wenn man direkt drunter steht bleibt klappt einem erstmal die Kinnlade nach unten ![]() Belichtungstechnisch war diese Szene natürlich nicht mit einer Aufnahme zu bewältigen. Ihr seht also das Ergebnis von drei Belichtungen, die mittels Masken kombiniert wurden. So kommt es dem natürlichen Erlebnis em ehesten gleich. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende euch allen! Philip |
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Autor: | © Philip Klinger | ||||||
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Eingestellt: | 2013-04-06 | ||||||
Aufgenommen: | 2013-03-09 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | island, snaefellsnes, winter, londrangar, vulkan, kueste, sonnenaufgang, halbinsel, kliff, sonne, lavafeld | ||||||
Rubrik Landschaften: | |||||||
Serie Island Winter 2013: |
neben der wunderbaren Lichtstimmung gefällt mir die dynamische Linienführung in Deinem Bild.
Die orange-rot beleuchteten Wolken setzen die Diagonale von links unten nach rechts oben fort und bilden ein perfektes optisches Gegengewicht zu den kühlen Farben in den unteren zwei Biddritteln.
LG,
Ralf
für mich ist das ein extrem eindrucksvolles Landschaftsbild welches gestalterisch überzeugend ist und auch von den Hell- und Dunkelanteilen sehr natürlich wirkt und den Sehgewohnheiten entspricht.
Der Himmel mit den hübsch beleuchteten Wolken ist eine feine Zugabe zu der beeindruckenden Landschaft.
Ich finds echt gut!
VG
Ines
die Location finde ich schlichtweg beeindruckend, wobei ich völlig erstaunt bin, dass die beiden Felsnadeln eine Höhe von über über 60 Metern erreichen. Ich hätte auf 15 bis 20 Meter getippt. Eine bizarre Landschaft, die durch die aufgehende Sonne und die angestrahlte Wolkenformation noch einmal deutlich gewinnt.
Diese Szene setzt du mit einer durchdachten Gestaltung überzeugend in Szene: Die markanten Bildelemente Felsformation, Sonne und Schneefeld verteilen sich ausgewogen über das Bild, wobei des langgestreckte Schneefeld meinen Blick immer wieder im Vordergrund auffängt und diagonal durchs Bild in die Tiefe zieht, hin zum Sonnenaufgang.
Wo das Bild aus meiner Sicht noch einmal gewinnen kann, dass ist die Ausarbeitung des Vordergrundes. Die Arbeit mit drei Aufnahmen und der Ebenenmaske hat sich gelohnt, da die Details auch in den dunklen Bereichen gut erhalten sind. Insgesamt aber wirken die Farben und Kontraste auf mich recht flau -- so zumindest mein erster Eindruck. Wenn ich die Schatten global etwas aufhellen und zugleich die Kontraste erhöhe, fängt das Moos an zu leuchten, das Meer an zu glitzern und auch die Wolken leuchten noch intensiver, ohne dass dies unnatürlich wirkt. Insgesamt sieht der Vordergrund einfach lebendiger aus, wobei man sicherlich auch noch selektiv die linke Seite wieder etwas abdunklen könnte.
Nur ein paar Gedanken, die mir beim Betrachten dieser wirklich schönen Aufnahme kamen.
Viele Grüße
Gunnar
LG Holger