Am Freitagabend klarte es für ein paar Stunden auf und wir haben uns ins Ahrgebirge aufgemacht.
Eine knappe Autostunde entfernt liegt diese Eifellandschaft, die so anders ist.
Geschlossene Waldgebiete, tiefe Täler mit keinen Ortschaften - es erinnert mehr an den Schwarzwald als an die Eifel!
Wir kennen es recht gut durch viele, viele Nachsuchen, die uns durch die steilen Hänge geführt haben, aber der Besuch beim "Steinerberghaus", einem Ausflugslokal hoch oben in den Ahrbergen war auch
Nun ja, das letzte "Wald im Regen"-Bild ist ja nicht so besonders aufgenommen worden
Dennoch zeige ich heute ein weiteres nasses, nebeliges und doch "waldfarbenfrohes" Bild aus einem Buchenbestand IN der Regenwolkenfront.
Diese hier gezeigten Buchenbestände bilden das Herz des neugegründeten Naturpark Vulkaneifel.
Viele Grüße
Ingrid
Seit gestern Abend hat es fast ununterbrochen geregnet.
Im Wald versäuft man bald - die Waldarbeiter werden nach Hause geschickt - die Maschinen stehen still.
Zum Holz aufmessen war es einfach zu nass.
- ABER
Um Wald zu fotografieren, kann es gar nicht nass genug sein
Die Farben beginnen zu leuchten und auch unbedeutende Motive bekommen ihren Reiz.
So auch dieses kleine Motiv eines Buchenvoranbaues unter Fichte mit den leuchtenden Farnen, den sattbraunen Stämmen und dem roten Waldboden.
Ich lieb
Die letzten Tage haben das Fotografenherz höher schlagen lassen (zumindesten dann, wenn man ein wenig Zeit investieren konnte).
Wunderschöne Morgennebel lagen über den See und Flüssen, die Landschaft glühte golden in der aufgehenden Sonne .......
Gerade tobt vor unserem Haus ein Unwetter - den Westen hat der nasse Herbst schon erreicht - doch die Erinnerungen bleiben!
Viele Grüße
Ingrid
Gestern waren wir in einem kleinen Eichenniederwald in der Nähe unseres Dorfes.
Die ersten bunten Eichenblätter fallen von den Bäumen.
Viele Grüße
Mike
Das Eichenstämmchen in diesem Eichenniederwald wurde vom Sturm abgeknickt.
Ein idealer Platz für den Rothaarbock, um seine Eier abzulegen.
Seine Larven haben Gänge in das Stämmchen gefressen und sich dort verpuppt.
Zu mindesten diejenigen, die den fleißigen Spechten entkommen sind.
Sind sie dann glücklich verpuppt, freuen sich die Schlupfwespen, die ihre Eier in die Puppen ablegen und diese zur Ernährung ihrer Brut benutzen.
So viel fressen und gefressen werden in so einem kleinen Stämmchen - sc
Heute Abend, kurz vor Dunkelwerden bin ich durch die Alf gestiefelt, auf der Suche nach neuen Ansichten.
Nun ja, so furchtbar neu ist die Ansicht nicht - ich mag jedoch die Farben, das Licht und die Stimmung.
Vielleicht kann es ja der eine oder andere nachvollziehen?
Viele Grüße
Ingrid
Noch eine Aufnahme, die einen typischen Galeriewald des kleinen Eifelbaches "Alf" zeigt.
Mächtige Erlen, teilweise auch Eschen und Ahorn begleiten den Bach dort, wo er die Viehweiden durchfließt und nicht begradigt wurde.
Viele Grüße
Ingrid
Heute musste es sein!
Nach sicherlich zwei Wochen "Kameraabstinenz" durch beruflichen Stress und eine Hundeprüfung obendrein, habe ich mir heute nach Feierabend eine Stunde für die Kamera gegönnt!
Während in der Ferne Donner grollte, suchte ich nach Motiven an meinem Lieblingsbach, der Alf.
Heute bin ich jedoch aus dem Wald hinaus - dort, wo die Alf wieder auf landwirtschaftliche Flächen stößt.
Hier gönnt man ihr noch ein ausgelassenes Bachbett und die Begleitung durch Erlen und Eschen
Gestern hat es nicht geregnet, nein es hat gepöttet in der Eifel!
Zwei mal musste ich die Garnituren wechseln, weil es oben in die Stiefel hineinlief.
Andererseits begeisterten mich gestern die Farben des Waldes, das Leuchten und Glänzen ....
Ich habe diese Aufnahme bewusst ohne Polfilter gemacht, um diesen Effekt nicht wegzubügeln, denn er macht für mich die Besonderheit "nasser Wald" aus.
Viele Grüße
Ingrid
Ich habe ja schon einige Aufnahmen aus dem Kleinprivatwald meines Betreuungsrevieres hier in der Eifel gezeigt.
Meist waren es Buchenniederwälder mit ihren urigen Wurzelanläufen oder die kleine heile Welt der kleinen netten Waldecken ...
Diese Aufnahme zeigt die Realität großer Teile des Privatwaldes.
Auf einen urigen, totholzreichen Laubwald folgt der Fichtenwirtschaftswald - die Grenzen sind klar, fast schon hart.
Der große ökologische Vorteil dieser Wälder liegt jedoch in ihrer Kleinstrukturi
Heute konnte ich einen sensationellen Fund machen!
In einem versteckten Wäldchen tief im Privatwald fand ich ein erstaunlich gut erhaltenes Skelett eines Triceratops!
Forscher vermuten, dass sich dieser ursprünglich nur in Nordamerika vorkommende Dino schlichtweg in die Eifel verlaufen hat - und da es ihn ja eigentlich gar nicht hier geben darf, wurde das Skelett bis heute "ignoriert".
Die genaue Fundstelle wird natürlich geheim gehalten!
Viele Grüße
Ingrid
Nachdem ich ehrlich gesagt immer noch tief beeindruckt von Radomir´s Bachbild bin, traue ich mich trotzdem, ein einfaches Waldbildchen einzustellen.
Leider war mir in den letzten Tagen das Glück nicht hold.
Ich habe bei Regen die dollsten Waldmotive gesehen und fand die Zeit nicht in Ruhe zu fotografieren und heute, wo ich mir ein wenig Zeit nehmen konnte schien die Sonne - zum "Mäusemelken".
Ich bin daher mit dieser Aufnahme selber nicht ganz zufrieden
Da es jedoch das einzige Bild is
Der kleine Bach Alf hat seinen landschaftlichen Höhepunkt in der Strohner
Schweiz. Hier, nahe des kleine Ortes Strohn durch fließt der Bach den
längsten Lavastrom der Eifel und hat ein spannendes Bachtal geprägt!
Bis das Laub fällt, werde ich Euch nicht mehr mit der Alf belästigen
VERSPROCHEN IST VERSPROCHEN !
Das hier mute ich Euch aber einfach nocheinmal zu!
Viele Grüße
Ingrid
Mannometer!
Wo sind den bloß all die Landschaftsfotografen ?????
Alle in Urlaub - oder was?
Es erscheint mir notwendig, mal wieder etwas GRÜN auf die Startseite zu bringen!
Daher mal wieder eine Aufnahme aus dem Privatwald (Bauernwald) mit seinen urtümlich anmutenden Buchenstöcken, deren Entstehung ich schon einmal beschrieben habe. Ein wenig Forstgeschichte
Viele Grüße
Ingrid
Ich möchte Euch gerne diese Aufnahme vom kleinen Feuerfalter zeigen.
Es war für mich das erste Mal, dass ich diesen Falter fotografieren bzw. sehen konnte.
Ich hoffe Euch gefällt mein Erster?!
Viele Grüße
Mike
Gestern war ich mit Ingrid in einer kleinen Wacholderheide.
Es ist die einzige Stelle, die wir kennen, an der es Ampfer-Purpurspanner zu sehen gibt.
Wir hatten auch Glück, einen einzigen Falter fanden wir noch auf der Fläche, und der hielt auch noch still!
Viele Grüße
Mike
.... groß ist der Bursche, der hier begonnen hat, die im Frühjahr gefallene Fichte anzubohren.
Es ist der Xyloterus lineatum oder auch Trypodendron lineatum oder zu deutsch der Gestreifte Nadelnutzholzborkenkäfer.
Bei den Förstern heißt er kurz Lineatus und ist einer der monetär am meisten gefürchteten Schädlinge im Forst. Hat er doch die Angewohnheit das frisch eingeschlagene Holz zu befallen oder wie hier, die noch nicht aufgearbeiteten Kalamitätshölzer.
Ein bisschen bohren an der Oberfläche w
Rund 10.000 Kubikmeter Fichtenwindwurfholz wurden seit dem Frühjahr in meinem Revier aufgearbeitet und wir sind immer noch dabei, die Schäden zu beseitigen.
Angesichts dieser Zahlen fällt mir die Frage eines Praktikanten ein:
"Warum haben die Förster überhaupt die Fichte gepflanzt?"
Also, hier wieder ein wenig Forstgeschichte der Eifel!
Die Eifel war zu Beginn des 19 Jahrhunderts eine riesige, degradierte Heidefläche (muss der Traum eines jeden Makrofotografen gewesen sein).
Durch Bew
Ich bin ein blutige Anfängerin in der Makrofotografie.
Daher war es gestern in doppelter Hinsicht ein besonderer Tag für mich.
Richard und Ingrid riefen gestern Mittag nach einem heftigen Regenschauer bei uns an:
"Kommt auf die Wiese, ein frisch geschlüpfter Schwalbi sitzt hier!"
Schnell sind Mike und ich zu ihnen gelaufen und unter der Anleitung von Richard und Mike und der
moralischen Unterstützung von Ingrid konnte ich mein allererstes Schmettelingsmakro machen.
Es ist zwar noch nic
Plötzlich ist es passiert - einen Moment nicht aufgepasst und schwupps steht man bis zu den Knien im Wasser.
Ist man erst einmal nass, dann wandert es sich völlig ungeniert durch den Bach und es eröffnen sich neue Perspektiven.
Ich hoffe mein erster Betrag in dieser Rubrik gefällt!
Viele Grüße
Ingrid
In der Nähe des kleinen Ortes Strohn kann man eine riesige Lavabombe (5m Durchmesser) besichtigen. Sie liegt nur leider sehr unfotogen am Dorfrand im Blumenbeet.
Die unzähligen kleineren "Bömbchen" ( ab 64mm spricht man von einer Lavabombe) findet man im Umfeld des Wartgesberg-Vulkan überall im Wald.
Sie stammen aus einem Ausbruch vor ca. 12.000 Jahren.
Die größere Bombe im Hintergrund ist auseinander gefallen und daher nun kantig. Bei den kleineren im Vordergrund ist die typische Form
.... ist dies nicht!
Es ist nur ein kleines Flüsslein in der Eifel, welches es mir angetan hat.
Es geht also weiter in der Vorstellung des "wilden Deutschland".
Viele Grüße
Ingrid
Auf der kleinen Fototour mit Ingrid im Salmwald habe ich auch mal mit der Nikon "rumgespielt".
Dabei konnte ich diese Aufnahme der uralten Birke im satten, grünen Umfeld machen.
Viele Grüße
Mike
Ich möchte Euch gerne mal ein Rehbild von mir zeigen.
Richard und Ich waren wiedereinmal auf dem Heimweg, als Richard dieses Reh im Mädesüß entdeckte.
Ich hoffe Euch gefällt das Bild?!
Viele Grüße
Mike
Unterhalten sich zwei Fotografen:
" Wie findest Du das Bild? "
Antwort:
"Grün!"
Für mich ist es "wildes Deutschland" oder "grünes Leben" oder "Lebenskraft pur"!
Ein einfaches Bild aus deutschen Landen und Wald wie ich ihn mag!
Viele Grüße
Ingrid
Heute war ich noch mal mit Mike fotografieren. Zuerst erhofften wir uns nicht allzu viel, da es windig war und etwas regnerisch. Doch als Mike diesen tollen Permuttfalter endeckte, waren wir umso mehr erfreut.
Ich hoffe Euch gefällt mein Bild!
Viele Grüße
Swantje
Wie schon von Richard unter meinem Waldkauzbild vermerkt, konnten wir auf unserer Wiese hinter`m Haus einen Schwalbenschwanz fotografieren.
Ich hätte nie dieses Bild machen können, wenn Richard und Ingrid mich nicht über diesen Schwalbenschwanz hinter`m Haus informiert hätten.
Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar!
Ich konnte diese Aufnahme heute morgen gegen halb 6 machen.
Viele Grüße
Mike
Diese Aufnahme konnte ich heute morgen um 5:52Uhr machen.
Ich hatte am Abend zuvor gehofft, dass er voll mit Tautropfen ist, aber dafür war die Nacht leider zu warm.
Viele Grüße
mike
Mal wieder etwas aus dem heimischen Wald!
Das kleine, fast unscheinbare Ruprechtskraut (oder auch stinkender Storchschnabel) blüht zur Zeit an den Wegerändern und in den lichten nährstoffreichen Beständen des Waldes (gerne dort, wo Felsen und Geröll anstehen).
Für eine "xynthiaaufarbeitungsgeschädigte" Försterin im Urlaubsvorbereitungsstress genau das richtige Pflänzlein, um ein wenig abzuspannen und es Euch vorzustellen.
Ohne Anspruch auf großes Kino
Viele Grüße
Ingrid
Gestern waren Richard und Ich Orchideen fotografieren.
Leider weiß ich nicht genau um welche Orchidee es sich hier handelt.
Ich hoffe sie gefällt?!
Viele Grüße
Mike
Die Wurzeln dieser Roterle trieben haltlos im seichten Ufer der Endert. Beim letzten Hochwasser los gespült, suchen sie nun neuen Halt.
Doch kein Problem für den Uferkünstler Nummer 1!
Mal wieder eine andere Bachansicht!
Viele Grüße
Ingrid
Ich möchte Euch nochmal seit längerem ein Bild von mir zeigen!
Diesen Klatschmohn konnte ich gestern machen, als ich mit Richard unterwegs war.
Ich hoffe Euch gefällt mein erstes Mohnbild?!
Viele Grüße
Mike
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