Beim Ansitz trat im schwindenden Tageslicht noch das Bockkitz aus der Deckung, und stellte sich fast schon stolz in der Wiese in Pose.
In einigen Jahren wird er vielleicht in der Blattzeit der Platzbock sein, genug Selbstvertrauen hat er schon heute - trotz Kameraklickens blieb er seelenruhig stehen.
LG Uwe
Das Thermometer zeigte auch am Abend noch
nahezu +30°C als Fotograf und Gabel-Böckchen
von ein paar überraschenden Regentropfen
erfrischt wurden.
Beste Grüße
Wolfgang
Für diese Bild war nur ein minimaler Bschnitt nötig.
Die Ricke war gerade aus dem Wald in das angrenzende
Getreidefeld gelaufen, als ich sie erspähte...
In diesem Jahr konnte ich erst sehr spät Kitze fotografieren. Sie haben kaum noch Ihre weißen Punkte auf Ihrem Fell. Hier erwehrt sich ein Kitz einer Mücke am Auge. Allen eine schöne Woche!
LG Rüdiger
Heute wieder einmal nach "meinen" Rehen geschaut, das Wetter hat ja doch deutlich abgekühlt, Regen fiel auch etwas - endlich !!!
Wind war heute recht kräftig, daher versucht mich so an den Wiesenrand zu setzen, dass meine "Duftnote" möglichst von den Apfelbäumen wegzog.
Die Rehe kamen heute jedoch aus einer ungewohnten Richtung, der Wind passte gerade noch.
Die Ricke war etwas vorsichtiger als sonst (viele Spaziergänger und Hunde unterwegs !), ging jedoch in Richtung Apfelbau
An dieser Stelle konnte ich das Rehwild einen längerenZeitraum beobachten.
Ab und zu traten sie aus dem kleinen Wäldchen mit dem Apfelbaum und zogen sich dann wieder dort zurück.
Manchmal steckten sie aber auch nur mal kurz den Kopf heraus.
Zwar gibt es noch Milch von der Ricke, aber als Nachwuchs schaut man sich doch hier und da nach geeigneter sowie gleichzeitig zarter Zusatznahrung um. Bei der Trockenheit im Sommer nicht immer ein leichtes Unterfangen.
Auf der Suche nach einem neuen Fotorevier sah ich einen Apfelbaum in einem winzig kleinen Wäldchen.
Inspiriert durch Uwes "Apfelrehe" war mir klar, da mußt du morgens hin.
Noch bevor der Morgennebel sich verflüchtete kamen die Rehe an dieser Stelle dann zum Frühstück.
Und für mich hatte sich das Aufstehen wieder gelohhnt.
Kurze Zeit nach dem fliegenden Bock den ich gezeigt hatte kamen noch zwei andere. Diesmal aber richtig auf uns zu. Sie kamen aber zusammen, haben einander nicht verfolgt. Ich denke sie wurden eher aufgeschreckt durch Spaziergänger oder ähnliches. Man hat auch den restlichen Morgen gemerkt das es mit der Blattzeit langsam zu ende geht.
Der Rehbock streifte durch eine Wiese, um zu fressen. Als er an mir vorbei zog konnte ich ein paar Fotos machen. Bei genauen betrachten der Fotos sah man das er eine Augenverletzung hat und über den Auge Geweih ist.
...denkt man sich unwillkürlich, wenn die Ricke den Spurt über die abgeernteten Felder im August praktiziert. Sie tat dies auch nicht ganz freiwillig, -in der Nähe verlor ein Hundehalter die Kommandogewalt über seinen Vierbeiner und dies trieb das Tier eiligst an meinem Standort vorbei.
Während der Rehbrunft geben die Böcke alles um ihre Gene weitergeben zu können.
Sie schiessen förmlich durch das Revier, angetrieben vom Duft der Geissen im Wind.
Letztes Bild meiner "Apfelrehe" :
Nur ab und zu reagierte die Ricke auf das Auslösegeräusch der Kamera.
Hier drehte es mir die Breitseite zu und versuchte aufmerksam die Quelle des Dauerklickens zu erspähen. Die Beinhaltung erinnert mich etwas an einen Vorstehhund der ein Wild gewittert hat.
Kurz darauf entspannte sie sich wieder völlig und verputzte genüsslich Apfel auf Apfel.
LG Uwe
Die Rehe haben doch ganz schön Schwierigkeiten die auf den Boden gefallenen Äpfel zu verzehren. Immer wieder fällt der Apfel nach unten, Abknabbern geht wegen der fehlenden Hände ja auch nicht....!
Aber es scheint so viel Wasser und Geschmack darin zu stecken, dass sie jeden auf dem Boden liegenden Apfel der Reihe nach aufgegessen haben.
Es war unglaublich schön den Rehen dabei zusehen zu können, und zu erleben, wie unbeeindruckt sie vom Auslösegeräusch der Kamera blieben (trotz der 110 Aufnahme
Hier zum Beispiel bekommen die jungen Rehe von ihrer Mama gezeigt welche Sachen ihr besonders gut schmecken.
Jetzt, nachdem das Geteidefeld abgeerntet ist, konnte ich ein zeites Jungtier entdecken.
Auf dem Kleines Suchbild konnte ich es damals nur erahnen.
Bei der Hitzewelle der letzten Tage war es recht schwer das Rehwild vor die Linse zu bekommen, erst wenn die Sonne unterging und die Hitze etwas abnahm bestand eine kleine Chance...
Durch die lange Trockenphase und den wohl mehr und mehr einsetzenden Durst wurden einige Rehe jedoch tagaktiver und suchten schon bei Tageslicht die Apfelbäume auf, um das dort heruntergefallene Obst zu geniessen. Dabei können sie auch gleich ihren Durst stillen, die Äpfel wurden regelrecht verschlungen. Interessante
Da fühlen Sie sich wohl,gute Deckung,Schatten,und so ein Rebenblatt schmeckt zart und fein.
2 Reihen weiter steht die Rehgeiß,die er nicht aus den Augen lässt,mal sehen was da noch abgeht.ist ja schließlich Blattzeit.
Interessiert schaut der junge Rehbock in die Richtung, in der sich etwas bewegt. Hier tummelt sich nämlich ein junger Marder. Beide nehmen kurz Notiz voneinander und stellen dann fest, dass sie einander nicht gefährlich werden können.
Dieser junge Bock springt wahrhaftig ins goldige Licht! Nicht nur weil er den ersten Sonnenstrahlen entgegen springt. Nein auch weil er es so vortrefflich " in meine Kamera" geschafft hat. Es war eigentlich an diesem Morgen schon weniger merkbar von der Brunft als noch 3 Tage vorher. Aber im richtigen Moment konnte ich von nacheinander von drei verschiedenen Böcken Bilder machen. Was will man mehr. Nicht. Nur noch schnell nachhause und das ganze am Pc anschauen
Kurz nach dem ich dieses Foto von der Ricke mit den Kitzen gemacht hatte, kam ein Jäger und stieg mit seinem Jagdgewehr auf einen Hochstand. Es dauerte nicht lange bis ein Reh auf der Wiese vor dem Hochstand auftauche aber glücklicherweise nicht erlegt wurde.
Eigentlich saß ich auf Dachse an, die sich aber an diesem Abend nicht zeigen wollten. Dafür kam dieses junge Reh des Weges vorbei, so dass ich nicht umsonst angesessen habe.
Wir würden sagen Liebe liegt in der Luft. Aber es geht ja nur um die Erhaltung der Art. An diesem Morgen waren einige jüngere Böcke unterwegs. Man hatte das Gefühl das sie kreuz und quer durch das Naturschutzgebiet liefen. Aber alle verfolgen das gleiche Ziel nämlich die Szene im Bild. Diese zwei konnten wir eine Zeit lang beobachten. In dieser Zeit wurde die Geiss oder Ricke mindestens 3 Mal vom Bock beschlagen. Einmal sogar ein paar Meter von der Buschgruppe entfernt in unsere Richtung
Ein Rätselbild als Highkey. Aufklärung wird nachgeliefert. Zunächst geht es mir darum, welchen Eindruck das Bild auf euch macht (??)
31.7.2020 Hier nun die Aufklärung: Dieses Bild hat mich überrascht. Ja, richtig gelesen. Es stammt aus meiner Wildkamera, die an einem Dachsbau stand. Vermutlich hatte die tief stehende Abendsonne Einfluss auf die Belichtung. Die folgenden Bilder in der Nacht waren dann sämtlich korrekt belichtet, sogar der völlig weiße Dachs
Das Bild hat mich sofort fasziniert. Es
Diese Ricke hat zurzeit zwei Kitze, mit denen sie sich im hohen Gras versteckt hielt. Ich war darauf gefasst, dass die Ricke springen würde, was sie aber dann nicht gemacht hat. Ich finde, sie hat ein besonders schönes Gesicht. LG
Diese unglaublichen Momente, in denen das Wild dich so nah heran lässt, dass DU es schon fast riechen kannst.
Dieses Bild entstand wieder nach der Arbeit auf dem Heimweg, als ich den Rehbock durch die Bäume Futter suchen sah.
Da es mich mehrfach angesehen hatte, ohne schreckhaft zu wirken, konnte ich die Distanz zwischen uns über einen längeren Zeitraum hin vermindern. Bis dieses Bild entstand.
Unglaublich, was sich in den paar Abendstunden auf dieser Kirschbaumwiese alles getroffen hat: Ein Rehbock (einjährig), eine Ricke mit Kitz, zwei Jungfüchse, drei Feldhasen, ein Baummarder. Außerdem Eichelhäher, Buntspecht, Grünspecht, Neuntöter und Ringeltaube. Anfangs kamen sie einzeln zum Vorschein, zeitweise hielten sich mehrere Tiere gemeinsam auf der Wiese auf, so dass die Wahl, worauf ich fokussieren soll, manchmal schwer fiel.
Ein spannender Fotoabend.
als es auf der anderen Teichseite plötzlich lautstark zuging.
Schrecken vom Rehwild, platschen im Wasser, ....
Ein Schwenk, 3 Fotos und wieder Stille.
Es ist schon wieder Blattzeit, der Bock hatte die Ricke getrieben,
aber sie war wohl noch nicht in Stimmung.
Heinz Erhardt ist mir eingefallen:
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit,
warum auch nicht, es hat ja Zeit!
Absolut erstaunlich, der Untergrund ist schlammig.
Beste Grüße
Thomas
Der Plan war, sich ans Getreidefeld zu setzen und warten bis ein Reh kommt.
Eigentlich sollte die Sonne auch mit bei sein.
Doch als nach nicht ganz einer Stunde plötzlich zwei Ohren vor mir standen, war ich schon froh, dass ich wenigstens ein halbes Auge auf den Chip hatte.
Habe das Bild minimal beschnitten.
Diesen Rehbock konnte ich, zwischen all den hochgewachsenen Blättern und Gräsern, in den Großräschener Wiesen beobachten. Allen ein schönes Wochenende!
LG Rüdiger
Hier möchte ich euch ein Beispiel zeigen das hochaufgestellte Lauscher beim Versteck spielen sehr unproduktiv sind. Da hilft es auch nicht nur ein Auge zu riskieren.
Dieses junge Reh konnte ich mit der tief stehenden Sonne im Rücken ablichten.
Mehr als einen Schatten dürfte es nicht bemerkt haben.
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