
Der letzte Morgen einer zweiwöchigen Skitour im Jotunheimen bricht an. Eisnebel gibt langsam die Sicht auf umliegende Gipfel frei. Hatten wir häufig Probleme mit zu hohen Temperaturen und wenig oder nassem Schnee, so versöhnte die letzte Nacht mit wenigstens -15°C und Polarlicht. Dazu ein passendes Zitat aus der Reiselektüre, Fridtjof Nansens “In Nacht und Eis“: „Heute ist es mild mit Temperaturen um -25°C…“ [sic] In diesem Sinne ein schönes Wochenende bei endlich etwas niedrigeren Temperaturen PS: Ich hoffe im derzeitigen Frühlingsrausch keine zu große Langeweile damit zu erzeugen. Erste SW-Bilder der Wintertour können bei Interesse auf meiner Webseite angeschaut werden -> Klick |
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Autor: | © Benutzer 426288 | ||||||
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Eingestellt: | 2012-03-30 | ||||||
Aufgenommen: | 2012-03-23 | ||||||
Natur: | Gefangenes/Zahmes Tier ? | ||||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | jotunheimen, norwegen, winter, zelt, kyrkja, schnee, sterne, nacht, fjell | ||||||
Gebiet | Norwegen | ||||||
Rubrik Benutzerbilder: | |||||||
Rubrik Schwarz-Weiß: | |||||||
Serie Schwarz & Weiß: |
habe dieses Bild erst gestern gesehen!
Man könnte es für eine Dokumentaraufnahme aus den heroischen Zeiten der Polarforschung halten, wäre da nicht ein ziemlich modernes Tunnelzelt und moderne Ski zu sehen.
Wie auch immer, man muß schon ein hartgesottener Knochen sein, um dieses bisschen Stoff als "Heimat" wenn auch nur für 14 Tage zu titulieren...
Chapeau
Achim Kostrzewa
Danke für Deinen späten Kommentar :)
Zum Glück gibt einem die winterliche Landschaft auch etwas zurück für die Anstrengungen, auch wenn es nur kurze Augenblicke sind. Zur Heimat gehört natürlich auch eine dicke Lage Daunen, ohne die es wohl nicht so angenehm wäre ;)
Gruß
Jens
Danke Euch für die Kommentare!
Auch wenn meine Landschaftsbilder aus dem Norden eigentlich nie der Allgemeinheit gefallen, freue ich mich um so mehr über Eure Kommentare und Gefallensbekundungen!
Bilder und Berichte früher Polarexpeditionen faszinieren mich immer wieder und deshalb auch diese versuchte Remineszenz an diese Zeiten. Mit der heutigen Ausrüstung und auf eher kurzen Ausflügen kann man die Strapazen unter den damaligen Umständen aber höchstens erahnen...
@ Frank: Dieser Winter ist hoffentlich ein Ausreißer...
@ Mario: Die Vidda ist im Winter sicher auch sehr reizvoll und durch die fehlenden hohen Berge wohl eher noch windiger. Würde jetzt auch gerne schon wieder die Pulka ausm Keller holen da die Temperaturen je eher in Richtung Winter gehen
Viele Grüße
Jens
das ist eine sehr intensive Aufnahme, die mit fast nichts alles ausdrückt: Viel Weiß und ein paar schwarze Flecken erzählen hier eine Geschichte von unwirtlichen Bedingungen, von Eiseskälte, Wind, Entbehrungen und Muskelkater.
Die Ausarbeitung in Form eines historischen Fotos (Vignettierung, Rauschen, Schwarz-Weiß) zieht hier Parallelen zu den ersten Entdeckungsreisenden und lässt die Härte der Tour umso deutlicher hervortreten.
Auch die Bilder auf deiner Homepage habe ich mir angeschaut. Klasse!
Viele Grüße
Gunnar
eine sehr interessante Umsetzung hast du hier gewählt. Ich dachte erst, das ist wirklich eine Filmaufnahme, ein gepuschter Trix z.B. War sicher eine spannende Tour.
VG Kevin

Dein Bild erinnert mich an Dokumentationen der ersten Nordpolerforschung, die ich sehr spannend finde.
Jedenfalls ein Userbild der besonderen Art. Klasse!
Liebe Grüsse, Betty
Mfg.Frank
klasse Userbild mit einer interessanten Bearbeitung. Auch die Bilder auf deiner Homepage gefallen mir sehr gut. Da werden Einnerungen an die Vidda im März 2005 wach und ich möchte am liebsten gleich die Pulka vom Dachboden holen.
VG Mario
nicht langweilig aber fröstelig macht mich Dein Bild. Nachdem ich hier in Deutschland auf frühlingshaftes Wetter hoffe, sind -15 Grad doch schon sehr weit weg.
Dein Bild fasziniert mich. durch die s/w Gestaltung und der Bewegungsunschärfe erinnert es stark an die frühen Fotos der ersten Polarexpetionen.
Gruß Klaus th.