Eingestellt: | 2011-01-27 |
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WW © | |
Wandernde Gnus treten immer in Massen auf. Eventuell bis 2,5 Mio. Gnus gibt es im Serengeti-Ökosystem, davon wandern die meisten. Das Charakteristikum - den Auftritt in Massen - fotografisch umzusetzen ist nicht leicht. |
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Technik: | Nikon D3X; 600/4; ISO: 5000; durch Beschnitt ins Panorama-Format überführt |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 331.3 kB 999 x 351 Pixel. |
Platzierungen: |
7. Platz Tierbild des Monats Januar 2011 Bild des Tages [2011-01-31] |
Ansichten: | 20 durch Benutzer466 durch Gäste1126 im alten Zähler |
Schlagwörter: | connochaetes taurinus gnu serengeti wanderung |
Rubrik Säugetiere: |
schöne Aufnahme, welche die Tierwanderung in der Serengeti ganz gut beschreibt. Nur die Belichtung ist etwas zu gut gemeint, das ganze sollte etwas dunkler sein - das sind ja fast schon "Silberrücken"-Gnus.
Die Laufrichtung finde ich auch sehr spannend und passend, sie symbolisiert das ständige ziellose Weiterziehen (wenngleich es natürlich für die Gnus ein Ziel gibt, das frische Gras nämlich)
Viele Grüße, Bernd
einfach nur super. Das ganze wirkt malerisch. Der Schnitt ist gut gewählt.
Gruß
Hans
LG ANgela
das ist ein beeindruckende Aufnahme. Ich finde einen Massenauftritt kann man kaum besser ablichten.
Meine Gratulation zu dieser Aufnahme und zum BdT.
vG
Detlef
tolle Wirkung durch die besonderen Kontraste, das ergibt eine sehr grafische Darstellung. Und mir hat es (natürlich) der Panoramaschnitt angetan. Ein Bild, das hängen bleibt.
Viele Grüße
Michael
Die zahllosen Hinterteile bilden mit den Hörnern eine tolle graphische Wirkung die durch das ausgezeichnete Licht noch verstärkt wird.
Es muß ein außergewöhnliches Erlebnis sein eine so riesige Herde zu beobachten!
Liebe Grüße,
Poldi
das Licht ist sensationell, auch die "falsche" Laufrichtung finde ich spanned !
Gefällt mir sehr gut !
Viele Grüße
Heinz
Ist schon eindrücklich, diese Massen, habe das letzten September auch erlebt, wenn mal einfach so 20'000 Tiere die Mara überqueren. Mir gefällt die Aufnahme sehr gut, solche Bilder haben etwas von "unendlichkeit"
Kannst du etwas zur Aufnahmezeit sagen? Mich würde interessieren, wie diese farbliche Stimmung zustande gekommen ist.
Gruss, Alfred
das Bild ist entstanden am 4. Februar 2009 am Ufer des Ndutu-Sees (=) im Ngorongoro-Schutzgebiet an der Grenze zum Serengeti-NP. Uhrzeit: 16.45h, zum Glück keine Sonne. Die Tiere überquerten anschließend der See "in die falsche Richtung".
Beste Grüße
Winni
mit dem Kommentarfeld stimmt was nicht. Wie auch immer: DieUhrzeit war 16.45 h am 4.02.2009. Zusammen mit der Bewölkung kam so Lichtstimmung zu Stande.
LG
Winn
ich habe noch einmal recherchiert: das Bild wurde aufgenommen am 4. Februar 2009 am Ufer des Lake Masek, südlich des Serengeti NP, Tansania. Zum Glück war es bewölkt. Die Tiere sind anschließend „in die Verkehrte Richtung“ durch den See gelaufen, obwohl sie 300 m weiter hätten um den See herumlaufen können. So viel zum Thema Glück in der Wildlife-Fotografie
LG Harald
ich finde das Bild toll.
Die Wanderung in Massen wird sehr gut deutlich.
Es sieht aus, wie gemalt.
viele Grüße,
Magdalena
ein tolles Bild, das Du uns hier präsentierst. Der Nicht-Naturfotograf muß sicherlich länger
überlegen, was hier überhaupt gezeigt wird. Es ist ein wunderbarer Kontrast zu den sonst ge-
zeigten Bildern. Der fast SW-Monochrome Farbton, das Panoramaformat und nicht zu vergessen die
Rückansicht sind schon absolute Spitzenklasse.
LG Volker
wie Du schreibst, das Charakteristikum des Massenauftritts photographisch umzusetzen ist nicht leicht; Dir ist es aber perfekt gelungen.
Mich würde ein etwas weniger starker Panoramaschnitt interessieren. Nicht weil ich denke, daß dies besser wäre, sondern weil ich gern wüßte, wie das Bild dann wirkt. Vor allem aber würde ich gerne die Aufnahme mal ganz groß an der Wand sehen, denn ich bin mir sicher, daß sie erst dann ihre volle Wirkung entfaltet.
viele Grüße
Tobias
tolle Aufnahme und das Format ist natürlich auch klasse. Die Farbigkeit hebt die Trockenheit prima hervor, Trockenheit ist ja schließlich auch der Grund für die Migration.
Zum Thema Migration eine Randbemerkung für die, die es vielleicht noch nicht wussten (für den Urheber des Bildes ganz sicher schon ein alter Hut):
Es gibt Pläne eine asphaltierte Straße quer durch die Nord-Serengeti zu bauen - als Verbindung zwischen dem Viktoria-See und dem Indischen Ozean. Für die jährliche Migration wäre das laut Expertenmeinung eine Katastrophe, denn eine Straße, auf der LKWs mit mindestens 80 wenn nicht sogar 100km/h entlangbrettern, stellt für das fragile System der jährlichen Tierwanderung eine große Gefahr dar. Angeblich sind 2 Mio. Tierarten davon betroffen, die wandernden Gnus sind ja auch die Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl von Raubtieren. Argument der Verantwortlichen für den Bau der Straße, ist die bessere Erschließung von wirtschaftlich unterentwickelten Regionen (war wohl auch ein beliebtes Argument vor den Wahlen in Tansania), der eigentliche Grund, na was erwartet man jetzt wohl, wirtschaftliche/finanzielle Interessen. Man vermutet das chinesische Investoren ein starkes Interesse an dieser Verkehrsverbindung haben, da diese den Transport von Rohstoffen aus den Fördergebieten am Victoria-See (überwiegend in chinesischer Hand) zum indischen Ozean erleichtern würde. Darüberhinaus wird die Mehrzahl der Asphaltstraßen in Ostafrika (die übrigens von recht mieser Qualität sind) von chinesischen und japanischen Firmen gebaut. Für weitere Informationen - ich weiß nicht, ob ich das hier schreiben/verlinken darf - aber ein Naturfotografen-Forum hat ja auch was mit dem Erhalt der Natur zu tun: http://www.savetheserengeti.org (wenn nicht, dann möge der Administrator dies löschen). Es gibt auch eine Unterschriften-Initiative von change.org - wer weiß, ob es was bringt.
Natürlich könnte man jetzt auch über Straßenbau in Afrika per se streiten, schließlich kommen wir in Europa ja auch in den Genuss des uneingeschränkten Warenverkehrs auf Asphalt, der letztendlich unseren Wohlstand auch ermöglicht ... In meinen Augen trotzdem eine riesige Sauerei.
Viele Grüße,
Christian
Eine tolle Aufnahme besonders der Panoramaschnitt gefällt mir sehr gut. Glückwunsch.
Raymond
die schöne Idee Gnus mal von hinten im Marsch zu zeigen hast du klasse umgesetzt! Der leichte Dunst in der oberen Bildhälfte erhöht noch den Ausdruck der Wanderung...Eine klasse Aufnahme!
LG
Hermann
Ich finde den Anspruch "den Auftritt in Massen" hast du wunderbar umgesetzt.
Klasse.
Wenn ich sehe mit welcher ISO-Zahl du dieses Bild gemacht hast, überlege ich mir doch eine andere Cam zu kaufen.
Liebe Grüße Erwin
eine starke und spannende Aufnahme!!
Die fotografische Umsetzung ist Dir bestens gelungen.!!
Liebe Grüße Sabrina
LG Jan
Du schreibst, es ist nicht leicht, die Gnumassen fotografisch umzusetzen, dir ist es aber mit diesem Foto fabelhaft gelungen. Die einzelnen Tiere verbinden sich zu einer gleichförmigen Struktur, die an einigen wenigen stellen lebhaft aber nicht störend durchbrochen wird. Die Verteilung der Schärfe und der nach hinten stärker werdende Dunst verleihen dem Bild Tiefe. Auch der Beschnitt zum Panoramaformat unterstützt das beeindruckende Ergebnis.
Viele Grüße, Dieter
Das ist eine Aufnahme dir mir sehr gut gefällt. Eventuell wäre auch eine S/W Umwandlung möglich, sicher interessant...
VG
Kev