Meistens hat man verloren, wenn das Gamswild sich durch Wanderer oder unvorsichtige Fotografen erschreckt hat.
Von daher, sieht man sie dann meist nur von hinten. Hier habe ich die Flucht einmal seitlich fest halten können...
ist das erste, das mir zu diesem Bild einfällt, als ob die kleine Gams/Gämse sich darin eingehüllt hätte, aber das macht ja alles nur das Licht, das an diesem Abend das Herz des Fotographen höher schlagen lies, und dann natürlich der Blick. 😍😍😍
schimmerte für ein paar Minuten an einem denkwürdigen Morgen das Licht - und die Gämsen waren auch an der richtigen Stelle. Am Tag zuvor sowie am Tag danach flüchteten sie leider jeweils fast genau zum Sonennaufgang, da sie von unvorsichtigen Fotografen und Wanderern erschreckt wurden...
fanden nicht nur wir die Lichtstimmungen in den Vogesen. Der Ausspruch stammt vielmehr von einem erstaunlich gut
sprechenden Franzosen, den wir mit dicker Tüte und Kamera dort oben an einem Abend trafen. Den Sonnenuntergang fand er gar so schön, dass er beinahe hätte weinen müssen. Gesagt von einem Kerl, der wohl an die 3 Zentner auf die Waage bringt. Was soll man da noch sagen!? D´accord, oui, oui.
Diese Gams konnte ich kurz nach Sonnenaufgang in schon leicht herbstlich anmutender Umgebung ablichten.
Wünsche euch allen einen schönen 4. Advent in dieser grauen und für mich fotografischen "Saure-Gurken-Zeit"...
Zwei junge Gämse beim morgendlichen "Ringkampf".
Eigentlich ein Bild für die Tonne, da der zu helle, überstrahlte Himmel
dafür gesorgt hatte, dass der Rest total abgesoffen war.
Jetzt, nach einigen EBV Versuchen, wollte ich das Bild trotzdem mal
zeigen, da ich so eine Szene sonst noch nie gesehen habe...
... im Reich der Gämsen, zumindest dort wo Alpweiden genutzt werden.
Während im Sommer Rinder diese kleine Alp geniessen, profitieren die Gämsen dann
im Herbst von den frischen Gräsern. Während die unbewirtschafteten Hänge in goldenem
Altgras leuchten, nutzen die Gämsen viel lieber dieses junge niedrige Gras um ein wenig
Gewicht zu zulegen auf den strengen Winter.
Alpzäune mit Stacheldraht sind dort oben wichtig, der Abgrund gleich dahinter misst über
100 Meter und so werden dann über den Winter
So nahe an eine Gämse kommt man hier im Alpstein nur selten.
Ich sass an einem Ausstieg einer Felswand an, da ich wusste dass die exzellenten Kletterer
diesen nutzten um auf diese Alpweide zu gelangen. Das Glück war mir hold als dieses Tier
bei bester Windrichtung auf mich zu kam. Hätte die Gämse mich gerochen, wäre sie nicht hoch
gekommen.
So kam ich genau zu zwei Portraitaufnahmen bevor sie sich misstrauisch in die Wand zurückzog.
Warum andere Fotografen einfach an solchen Szenen vorbeilaufen könnne, wird sich mir wohl
nie erschließen.
War ein wunderbarer Morgen aber leider sind dort mittlerweile so viele Leute unterwegs, dass man eigentlich nur ein bis zwei Chancen bekommt, bei bestem Licht ein paar Bilder zu machen. Entweder werden die Tiere verjagt oder sie halten sich an den unzugänglichen Steilhängen auf.
Von der besten Stelle wurde das Gamsrudel leider weggescheucht, so dass ich ziemlich krasses Gegenlicht hatte - a
Der noch junge Bock sieht interessiert dem Treiben der anderen Böcke und Geissen zu. Dieses Erlebnis mit dem strengen Aufstieg vergesse ich nicht so schnell
Dieses Bild kann ich mal wieder zu den am härtesten erarbeiteten zählen. Nicht wegen der Stunden, hier war es eher das Gelände das mir ziemlichen Muskelkater bescherte.
So ging ich am Dienstag zu meinem Falknerkollegen nach Vorarlberg auf die Alp wo die Jäger eine Alpenhütte gepachtet haben. Am Dienstag Abend ging ich dann noch hoch ins Gamsrevier schauen wo sie überall äsen. Zwei Sperlingskäuze haben gerufen bis es dunkel war. Trotz unbeheiztem Kämmerlein war die Nacht dann doch schnell herum.
Plötzlich stand sie auf diesem Hügel etwas unter mir. Bemerkt hat sie mich nicht. Ich konnte sie dann noch eine ganze Weile beobachten. Ich sah dann an ihrer Spinne ( Bei der Gams nennt man das Euter glaube ich anders aber es fällt mir gerade nicht ein), das sie eigentlich ein Kitz haben müsste. Da sie alleine abseits unterwegs war denke ich sie könnte es verloren haben.
Am Samstag habe ich dem Alltag der Gämsen zugeschaut. Momentan liegt schon 10-20cm Schnee. Der hält aber sicher nicht lange. Jedoch läutet er die Gamsbrunft ein! Die "Spiele" (Wohl eher der Kampf ums Bestehen) haben begonnen. Der Chef des Rudels hat schon viele Meter zurücklegen müssen nur um einen jüngeren Bock fernzuhalten. Und dazwischen war er natürlich auch um seine Geissen sehr bedacht.
Mein vorerst letztes Bild von den Gämsen. Diese hier war sehr entspannt und lies mich Stück für Stück näher kommen. Bis ich meine Bilder auf dem Chip hatte und mich genau so langsam wieder zurückzog.
Gruß Jürgen
Urlaub … endlich ausschlafen und lange frühstücken, aber das geht natürlich nicht wenn man die Fotoausrüstung dabei hat und unbedingt die Gänsen fotografieren möchte.
Rückblickend war es die richtige Entscheidung sich morgens auf den Berg zu quälen
Gruß Jürgen
Liebes Forum,
nach längerer Forums-Abwesenheit werde ich nun wieder regelmäßig Bilder von mir einstellen.
Los geht es mit einem Gamsbock aus dem Nationalpark Berchtesgaden. Das Bild ist Anfang November letzten Jahres bei den ersten nennenswerten Schneefällen entstanden. An dem Tag herrschte ein richtiger Schneesturm und es war nicht einfach klare oder umverwackelte Bilder aufzunehmen.
Für Reinhold Bruder: In der Regel laufen Steinböcke nicht vor uns herum. Der im vorigen Bild glaubte anscheinend einen Rivalen vor sich zu haben. Er ist ziemlich direkt auf mich losgestürmt und dann kurz vor mir leicht abgebogen. Zu meinem Glück - ich hätte ihm nicht Paroli bieten können ...
Wenn weit oben Gams oder Steinböcke in Sicht sind, dann erwachen Jagdinstinkte. Es gilt, unauffällig, still und gegen den Wind steile Hänge hinaufzusteigen, manchmal drei Schritt vor und zwei zurück.
Steinbö
Steinbock, Gams & Co sind der Grund warum mich die heimischen Alpen immer
wieder in Ihren Bann ziehen. Es gibt nichts atemberaubenderes als vor
Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu stehen und den Sonnenaufgang zu erleben.
Schon seit längerem arbeite ich auf Bergtouren neben der Landschaftsfotografie an dem Projekt, Gamswild samt ihrem spektakulären Lebensraum abzubilden. Dieser Versuch stammt von Anfang Juli.
Nach einer extrem stürmischen Nacht im vergangenen Oktober, entstand am darauf folgenden Morgen diese Aufnahme einer Gamsgeiß mit ihrem Kitz. Ich hoffe das Bild gefällt Euch ein wenig.
Ich wünsche Euch ein frohes Osterfest.
Gruß Marco
Nach einer längeren Tour konnte ich einige Gämsen beim Klettern beobachten. Im Gebirge ist es nicht leicht den Gämsen zu folgen. Ich wartete einige Zeit und sie kamen wieder zurück.
LG,Michaela
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