~Im Lebensraum~
Eingestellt: | 2017-06-21 |
---|---|
MR © | |
Hallo zusammen, Industriebrachen und stillgelegte Bahnstrecken sind die letzten Lebensräume für die letzten Vorkommen unserer einst häufigen Rebhühner. Ein Trauerspiel-wie in so vielen Bereichen in der Natur. Jetzt wird auch hier schon wieder vom Rückbau der alten Bahngleise und von asphaltierten Radwegen gesprochen..... LG Michael |
|
Technik: | Canon 5D III,700 mm,Stativ,Tarnumhang |
Größe | 759.8 kB 1250 x 834 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 2 Zu den Tophits
8. Platz Vogelbild des Monats Juni 2017 |
Ansichten: | 194 durch Benutzer716 durch Gäste |
Schlagwörter: | rebhuhn perdix feldhuhn |
Rubrik Vögel: |
Wir hatten das Thema ja schon telefonisch angeschnitten aber wenn ich dein Foto sehe packt mich die Wehmut. Mir kommen Zeiten in den Sinn als ich (als junger Bengel) überall in der Feldmark Hasen Rebhühner und Fasanen beobachten konnte und die Wachtel rief.
Also nimm deine Kinder an die Hand und zeig ihnen die Schätze die ihr noch habt !!! Vor meiner Haustür geht das schon nicht mehr.
Gruß Andreas
Gruß Rüdiger
Großes Kino wie man so sagt! Die Natur bei euch scheint wirklich noch die Raritäten zu bewahren, aber das feinfühlige Gebilde ist überall am Kippen! Herrliche Aufnahme und großen Dank fürs Zeigen und fürs Herz erfreuen!
LG Thomas
Gruß angelika
freue mich immer sehr über aktuelle Rebhuhnaufnahmen,
wie bei vielen Anderen ist auch bei mir, seit 3 Jahren, eine Flaute eingetreten.
Glückwunsch zur Begegnung und tollem Bildresultat!
Schönen Gruß Ralph
vor einer Woche konnte ich bei mir, direkt auf dem Pfaffenhofer Fußballplatz 2 Rebhühner sichten, ansonsten ein wirklich trauriges Schicksal, dass diese herrlichen Feldhühner durchleben müssen.
Bei der Gestaltung sehe ich es wie Axel, den Konverter hätte es nicht gebraucht, das natürliche Umfeld ist so herrlich, dass ich gerne noch mehr davon sehen würde ! Aber natürlich ein tolles Bild, bei dem mir auch die zurückhaltenden Farben sehr gut gefallen !
Viele Grüße
Heinz
je etwas tarurig sagen zu müssen, eine herausragende Beobachtung...
eine Idee mehr Lebensraum noch (v.a. unten) wäre eine Option, aber auch so auf alle ein schönes Porträt!
schöne Grüße von Axel
Noch haben wir hier diese Hühner, aber in den letzten paar Jahren ist auch bei uns die Bestandsabnahme erschreckend schnell vorangeschritten. Der hohe Bedarf an Ackerland für Mais und Raps, der hohe Düngemitteleinsatz sowie der Ordnungswahn, der auch in der Feldflur zum Verlust von Ackerstreifen, Hecken und Gebüschen führt, sind sicher nicht gänzlich unschuldig an diesem Dilemma. Leider aber betrifft der Rückgang nicht nur diese Art.
VG Gunther
Schon ewig habe ich kein Rebhuhn mehr gesehen.
In so fern erfreut mich Dein hier gezeigtes Bild um so mehr.
Obwohl für meinen Geschmack ein wenig eng im Bild, hast Du dieses Rebhuhn von der gestalterischen, wie auch von der perspektivischen Umsetzung her, sehr gut ins Bild gesetzt.
Das feine, natürliche Umfeld mit den hohen Gräsern und dem gut aufgelösten Hintergrund passen sich, ebenso wie Deine gute technische Ausarbeitung, dem guten Gesamtbildeindruck bestens an.
Ein feines Bild, zu welchem ich Dir nur gratulieren kann.
Viele Grüße aus MH
Helmut
eine wunderbare Pose im natürlichen Umfeld, hier passt mal wieder alles, wie gewohnt vom Rebhuhnkönig .
Viele Grüße
Wolfgang
ich dachte mir schon in der Vorschau, dass diese Aufnahme von Dir sein müsste...!
Und siehe da, richtig gedacht.
Auch in der Eifel sucht man die "Feldhühner" mittlerweile vergeblich - es ist in der Tat ein Trauerspiel.
Neben dem "Rückbau der alten Bahngleise", einer immer intensiveren Landwirtschaft, einem immer undisziplinierteren Verhalten der Spaziergänger (mit Hunden!), usw. usw. usw. sind mancherorts vielleicht auch andere Faktoren mit verantwortlich für den Rückgang der Rebhühner in deren bisherigen natürlichen Lebensräumen und Verbreitungsgebieten.
Knapp drei Jahre ist es her, dass ich das letzte Feldhuhn in der Nähe meines Wohnortes fotografieren konnte, und wo ich die Hühner in den Jahren zuvor Jahr für Jahr angetroffen habe.
Knapp drei Jahre ist es auch her, dass Luftlinie wenige hundert Meter von den Feldhuhn-Habitaten entfernt erstmals ein Uhuweibchen in einem nahegelegenen kleinen Steinbruch brütete und Junge großgezogen hat, die auch beringt wurden - Zufall!???
Die Reste der erbeuteten Vögel im Steinbruch hätten vermutlich Aufschluss darüber gegeben. Mit dem Spektiv war´s nicht genau auszumachen...!
Bin nicht hingegangen, denn in Rheinland-Pfalz haben wir (Gott sei Dank!!!) recht strenge Naturschutzauflagen.
Auch die Krähen haben zahlenmäßig mächtig zugenommen, eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Feldhühner!
Und weil ich selber so lange kein Rebhuhn mehr "in natura" gesehen habe, freue ich mich über Deine Aufnahme hier umso mehr!
Wenn die Natur weiterhin solche Kapriolen schlägt, wie momentan, dann werden wir in nicht allzu ferner Zukunft ganz andere Sorgen haben...!
Ein klasse Rebhuhnbild übrigens!
Herzliche Grüße nach Thüringen
Richard
Gruß Ralph
fantastisch!
VG Wolfgang
Beste Grüße Thomas
was soll man da schreiben? Besser geht es nicht, Glückwunsch.
Gruß Jürgen
ich freue mich, das du diese Rarität vor die Linse bekommen hast. Bildaufbau ist sehr gelungen, allerdings würde ich mir etwas mehr Kontrast und Farbe wünschen.
Aber das läuft unter der Rubrik "Geschmackssache".
HG Helge