Eingestellt: | 2014-09-15 |
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DW © | |
Bienenfresser (Merops apiaster) sind sehr gesellige Zeitgenossen. Nur während der Balz und Brutpflege können die Pärchen auch anderen gegenüber sehr aggressiv werden. Inzwischen brüten sie bei uns nicht nur im Kaiserstuhl, in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt, sondern auch in den Braunkohleabbaugebieten der Rheinischen Bucht. |
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Technik: | Canon EOS-1D Mark III, 500mm 1/640 Sek., f/5.6, ISO 400 Belichtungsautomatik, Korrektur -0.3, Automatischer Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 517.8 kB 1200 x 800 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 11 Zu den Tophits
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Ansichten: | 181 durch Benutzer614 durch Gäste |
Schlagwörter: | bienenfresser merops apiaster spinte zugvoegel hoehlenbrueter |
Rubrik Vögel: |
Angesichts derart hochwertiger Bilder von Bienenfressern
stellte ich mir schon mehrmals die Frage: "Markus, was
willst du eigentlich noch da?" Neues oder
Besseres kannst du da eigentlich nicht mehr erstellen.
Auch wenn sich meine Gedanken kritisch lesen lassen, ist
meine Meinung zu deinem Bild durchweg positiv .
Vg - Markus
auch wenn ich verstehe was Du meinst, aber.....dann müsste zBsp ich mit der Naturfotografie aufhören. Ob Bienenfresser oder Moschusochsen oder Schneeleopard, Irgendwer hat alles schon beeindruckend fotografiert.
Aber ich höre nicht auf, weil ich meine Fotos für MICH mache, nicht für Foren oder andere Leute.
Nimm nur die Makrofotografie. Wann kommt der Punkt, wo Du die oben gestellte Frage an dich selbst stellst? Kann man Perfektion noch verbessern?
Ich hätte gerne die Bienenfresser so fotografiert wie gezeigt.
VG, Wilhelm
Dass ich das Bild für überaus gelungen halte, kam vielleicht nicht deutlich genug rüber,
auch wenn ich schrieb, dass meine Meinung zum Bild durchweg positiv sei .
***Irgendwer hat alles schon beeindruckend fotografiert.***
Huch - Stop!
Das ist eine falsche, irgendwo auch eine naive Annahme. Es gibt noch viele Motive, sogar in
Deutschland, von denen existiert nicht ein einziges bekanntes Freilandfoto - noch nicht
einmal in miesester Dokuqualität. Es ist bereits unvorstellbar, dass alles schon fotografiert
wurde - du legst noch ein Schüppchen drauf und sprichst sogar von "alles wurde schon
beeindruckend (!) fotografiert". Da werden wir nie hinkommen und das ist zumindest aus
fotografischer Sicht auch gut so. Aus wissenschaftlicher Sicht eher weniger.
Edit: Es gibt Schätzungen, wieviele neue Arten weltweit pro Jahr entdeckt werden und
wieviel Prozent aller Tier- und Pflanzenarten überhaupt bekannt bzw. beschrieben wurden.
Ich nehme mal die vorsichtigsten Schätzungen. Pro Jahr werden zwischen 1500-3000
neue Species auf der Welt entdeckt. Man geht davon aus, dass der Mensch noch nicht
einmal 30% der auf dem Land vorkommenden Lebenwesen kennt. Die Prozentzahl der
im Wasser vorkommenden Lebenwesen, die man nicht kennt, ist noch höher. Von daher
sollte man tunlichst vorsichtig mit der "Floskel" sein, alles wurde schonmal fotografiert.
Das was ich in meinem Erstkommentar schrieb, waren einfach meine an mich selbst
gerichteten Gedanken, die zwischendurch immer mal wieder aufkeimen. Diese Gedanken
besaß ich auch, als ich Seeadler fotografierte und dafür sogar Geld auf den Tisch legte.
Damals stellte ich fest, dass diese Art der Fotografie nicht "meins" ist. Wer mich etwas
besser kennt, nimmt mir das auch sofort ab. Pauschal kritisiert habe ich nix. Das stünde
mir auch nicht zu
vg - Markus
Nein Nein, ich hatte dich schon richtig verstanden und in deinem Text keine Kritik erkannt.
Ich gebe dir vollumfänglich Recht mit dem gesagten. Da geht es wohl Vielen so wie uns....die und die und die Art habe ich schon im Portfolio und besseres bekomme ich wohl nicht mehr hin. Was soll ich noch mal 600 km oder mehr fahren?
Neue Arten ist dann was anderes. Die Bienenfresser waren für mich bisher Neuland. Ich war nun in der Pfalz und am Kaiserstuhl. Ergebnis? Nicht halb so gut wie das Foto von Dieter. Das werde ich noch mal angehen, weil ich meine, dass das möglich ist.
Und ja, es gibt so viele Arten, dass ein Fotografenleben nicht ausreicht. Deine Frage.."was soll ich da noch?" möchte ich mir nicht stellen. Seit 4 Jahren bin ich zBsp hinter dem Schwalbenschwanz her. Hunderttausendfach fotografiert in unglaublich tollen Fotos. Ein gutes(für mich gutes) wird mir reichen.
Die Bienenfresser von Dieter sind Ansporn, noch mal 1.000 km abzurattern.
Und zu den von dir angesprochenen Arten.....mir altem Bock läuft die Zeit weg. Ich muss mich erst mal um die bekannten kümmern
VG, Wilhelm
natürlich kommt mir diese Scene auch bekannt vor.
Ganz feine Aufnahme, gleich drei auf einem Streich, ...
Auch von mir herzlich willkommen hier im Forum.
LG Thomas
Bei Deinem Bild höre ich direkt das "Gurgeln" der auf dem Ast sitzenden Bienenfresser.
Gruß Thomas.
Also dein Einstandsbild finde ich schon mal richtig stark! Da darf man gespannt sein, was du uns noch zeigen wirst;
Auch von meiner Seite - welcome!
Gruß, Günther
Beste Grüße Thomas
Du meldest Dich mit einem sehr schönen Einstandsbild hier an .....von mir ein herzliches Willkommen....da freut man sich auf Deine zukünftigen Bilder.
Gruß angelika
herzlich willkommen im Forum
LG Stefan
insgesamt eine gute Arbeit, speziell die blicke der beiden Damen zum anfliegenden Herren.
Allerdings würde ich es nochmal überarbeiten, da der HG schon sehr starkes Banding aufweist, speziell im unteren Bereich.
LG, Gerhard
Klar sind hier schon viele erstklassige Bilder von diesem Motiv gezeigt worden, aber das ist ja kein Grund dafür, dass du nicht deines auch zeigen darfst. Auf jeden Fall ein sehr gelungenes Einstandsbild, zu dem ich dir gratuliere.
VG
Pascale
LG Holger
ein super Bienenfresser-Bild,
hier habe ich keine Verbesserungsvorschläge !
Top!
Gruß
LG
michael
ein wunderschönes Bild von den Bienenfressern ist dir da gelungen. Tolle Farbkomposition. Auch wenn sie gesellig sind, ist es doch klasse, wenn man drei auf einen Streich erwischt. Ich kann ihr Pfeiffen hören, so lebendig wirkt das Bild. Ihre "Gesänge" sind wunderschön.
Ich hoffe sie lassen sich auch bald in unserer Gegend nieder.
LG
Günther