Eingestellt: | 2014-04-26 |
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B4 © | |
... bei der Königin |
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Technik: | D7100, Samyang 2.0/16mm, f/2.8, ISO100, 15sec, Stativ keine Wettb. |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 445.1 kB 1250 x 833 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 12 Zu den Tophits
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Ansichten: | 103 durch Benutzer518 durch Gäste |
Schlagwörter: | island iceland herðubreið herdubreid Ódáðahraun lava wueste winter trekking ski bræðrafell herðubreiðartoegl askja flatadyngja mond nacht |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Zu Fuß und auf Ski durch das Ódáðahraun: |
als ich Dein Bild der "Götterburg" sah, mußte ich sofort an folgende Stelle in der Edda denken:" Es geschah bei der ersten Niederlassung der Götter, als sie Midgard erschaffen hatten, dass ein Baumeister kam und sich erbot, in drei Wintern eine Burg zu bauen, die den Göttern zum Schutz und Schirm wäre wider Bergriesen und Hrimthursen, wenn sie gleich über Midgard eindrängen.Aber er bedingte sich das zum Lohn, dass er Freya haben sollte und dazu Sonne und Mond..." Ein sehr stimmungsvolles und sehr passendes Bild!
VG Jutta
Dein Kommentar freut mich wirklich sehr! Wenn die Götterburg und viele andere Orte der Edda ein Vorbild haben dann muss es tatsächlich die Herðubreið und die umgebende Lavalandschaft sein. Sagen werden dort lebendig, Trolle erwachen in der Nacht zum Leben und belauern den unvorsichtigen Wanderer. Nirgends ist man dem Ursprung der Welt ihrer Sagen näher als in der Einsamkeit dieser Einöde. Seit ich das erste Mal dort war zieht mich dieser Ort magisch an...
Leider schaffe ich es kaum die Faszination dieser Wüstenlandschaft auch für "Nichtislandkenner" im Forum rüberzubringen, deswegen ist dies wohl erstmal das letzte Bild aus der Winterwüste. :/
Viele Grüße
Jens
das ist sehr schade! Vielleicht muß man auch erst die Einsamkeit und die Gewaltigkeit dieser Landschaft insofern erlebt haben, dass man ein leichtes Schaudern verspürte, als man unbekanntes Terrain nur mit Hilfe seiner eigenen Kraft durchquerte, vielleicht auch seiner Grenzen bewußt wurde und möglicherweise nicht sicher war, ob die Naturgewalten einen unbeschadet entlassen - so taucht man in eine Landschaft ein. Gern lasse ich Stefanson nochmal sprechen:
"Wenn Du noch nie oder erst selten solches Wasser gekostet hast, beginne damit, in ein unbesiedeltes Tal hineinzuwandern, steige auf die nächste Heide hinauf und trink! Trink das Land aus seinem Wasser!"
VG Jutta
Wahrscheinlich baut man durch solche Erlebnisse auch ein falsches "Eigenbild" von der Landschaft auf. Verzerrte Einschätzung eigener Bilder ist ja eine nicht unbekannte Krankheit unter Fotografen :D
Mir persönlich ist die Entstehungsgeschichte eines Bildes allerdings sehr wichtig. Dass es für den unvoreingenommenen Betrachter nicht sichtbar ist muss man dann halt in Kauf nehmen.
Island scheint allgemein, und das nicht nur im Winter, bei den meisten eher nur an der Ringstraße zu existieren, was ich sehr schade finde. Das Hochland ist vielleicht nicht auf den ersten Blick so spektakulär wie viele Landschaften an der Küste, für die meisten einfach nur Ödnis oder nicht schützenswerter Energielieferant, aber dort versteckt sich das wahre Island.
Alle Interessierten lade ich gerne auf meine Webseite ein, dort gibt es inzwischen drei Galerien mit vielen Bildern, Beschreibungen und Karten der Skitour zu sehen. Über Besucher freue ich mich sehr, alles kann man hier ja eh nicht zeigen.
Viele Grüße
Jens
gerade habe ich mir Deine neuen Herdubreid Bilder auf Deiner Webseite angesehen - sie gefallen mir außerordentlich gut! Nach und nach werde ich alle Deine Galerien durchstöbern und freue mich schon darauf! Interessant ist, dass wir uns offensichtlich in den gleichen Gefilden herumtreiben . Das schottische Hochland und Irland haben wir mehrfach mit Zelt und Rad bereist - leider noch zu meinen analogen Knips-Zeiten...Bei Bild No.2 Deiner neuen Serie hatte ich fast ein Deja vu - ein ganz ähnliches Bild habe ich aus meiner Wintertour im Abisko mitgebracht - ich mag diese monochromen Aufnahmen!
Viele Grüße
Jutta
Es freut mich sehr dass Du dich auch ein wenig bei den anderen Bildern umgeschaut hast und auch Gefallen daran findest!
Ich denke wer den Norden mag kann sich gar nicht auf ein Land beschränken, Grenzen sind virtuell... Irland und Schottland gehören für mich auch irgendwie zum rauen Norden dazu.
Die "Bleistiftzeichnung" vom Bræðrafell mag ich besonders, kann man Dein Abisko-Bild irgendwo betrachten?
Viele Grüße
Jens
Gruß angelika
tolle Stimmung, farblich passt es für mich.
Sehr schön die Anordnung der Wolken, zum Berg.
LG Thorsten
Gruß
Jens
eine mystisch düstere Stimmung, die mir gut gefällt! Wie würde das Bild mit weniger Blaustich aussehen?
VG,
Georg
Es ist eine Nachtaufnahme, dafür hat das Bild für mich recht wenig Blauanteil.
Mein Ziel war zumindest eine farblich naturnahe Wiedergabe, aber plakativ bunt wäre vielleicht besser angekommen...
Gruß
Jens
Gruß
Jens
Gruss Peter
Wie immer Jens......Deine Bilder bringen die Landschaft und die Mystik rüber....das fasziniert mich .
Gruß angelika
stürmisch, ein wenig düster, karg, eisig, voller Licht, abweisend, faszinierend, magisch, majestätisch und erhaben, die Beschreibung welche mir zu deinem Bild einfällt ist auch die, welche mir zu Iceland einfällt und dein Foto transportiert das alles auf eine sehr gute Weise!
VG
Ines
was für eine starke Aufnahme! Klasse,- mehr fällt mir dazu nicht ein.
Viele Grüße
Wera