Fast eine halbe Stunde konnte ich dem Treiben der drei Jungfüchse zusehen! Ich bemerkte erst nacheiner gewissen Zeit das einer der Vier ein Altfuchs war. Auf die Entfernung von 40-60m merkte ich keinen Unterschied mehr zu den Teens. Ich merkte nur mit der Zeit das einer der Vier nicht herumrauft sondern hoch konzentriert im frisch gemähten stand, Blick und Gehör immer auf den Boden gerichtet. Ein Wunder das der Alte mich beim heran schleichen und kriechen nicht bemerkte!
Das grösste Geschenk war
Nach über 50h Ansitzen und suchen bin ich vorletzten Sonntag doch nochmal zum Fuchsbau gefahren um zu schauen ob die Wiese vielleicht gemäht sei. Man gibt ja schliesslich niemals auf! Um 5 Uhr war ich dort. Leider nichts gemäht, ausser die Gerste daneben war weg. Aber Füchse waren nirgends zu sehen. Also fuhr ich zurück an die Stelle wo ich zuvor schonmal zwei Altfüchse auf frisch gemähter Wiese beim jagen beobachten konnte. Dies ist aber auch schon zwei Wochen her. Ich sah dann auch nichts. So
Beim ersten Ansitz an einem neu entdeckten Dachsbau raschelte es leise im Unterholz und kam dann näher. Kurz danach stand der junge Rotfuchs da und schaute nach dem Rechten. Nach einem kurzen Augenblick trottete er weiter...
An allen mir bekannten Fuchsbauten konnte ich dieses Jahr keine Jungen finden.
In unserem Revier haben wir dann doch noch fünf recht großen Welpen entdeckt. Dort ist ein richtiger Urwald und es war immer eine Herausforderung die Jungspunde durch die Vegetation zu knipsen.
Der kleine Welpe versuchte dieses "Etwas", welches sonst nicht da war, einzuordnen. Jedenfalls stufte es der Kleine als "nicht gefährlich" ein und spazierte danach wieder gemächlich ins hohe Gras.
Diese beiden Jungfüchse konnte ich auf einer ihren kleinen Touren um den Bau fotografieren. Jedes Geräusch, jeder Geruch, jeder optische Reiz wird genauer untersucht Es ist jedes Mal eine Freude, den Kleinen beim Sammeln von Erfahrungen zuzusehen.
Leider wurden die Touren sehr oft durch die vorbeifahrende S-Bahn beendet - der Fotograf in mir ärgert sich natürlich wenn sie gerade anfingen zu spielen, auf der anderen Seite ist man froh, dass die Kleinen die Gefahr schon gut einschätzen können. Ca
Letzte Woche schaute der Rüde am Bau vorbei. Ein wunderschönes Tier, wie ich finde. Man merkte direkt, wieviel aufmerksamer er im Vergleich zu den Welpen ist.
Gruß
Stefan
Fuchsansitze bis zum.... habe ich heuer gemacht weil ich gute Chancen auf Bilder sah. Doch bei meinem Glück bei Füchsen sieht das jetzt wieder anders aus. Ich denke es sind schon über 50h die ich irgendwo sass oder lag. Bis jetzt blieb es aber bei ein paar wenigen Bildern von diesem Jungfuchs der mir wenigstens einmal den Gefallen tat.
Da ich eh nur im "kühlen" Haus herum liege dachte ich zeigst mal eins der wenigen Bilder. Unser Thermometer hat gerade die 37 Grad erreicht!!!!!! Ich gl
...wartet bestimmt schon auf ihre Mutter, welche wie man sieht, recht erfolgreich auf Mäusejagd war.
Es freut mich besonders, dass ich heute das Fuchspaar fotografieren konnte, welches ich schon
während der Ranzzeit ablichten konnte.
Dieses Jahr spielt sich das Meiste bei den Füchsen in einem etwas dunkleren Teil des Waldes ab. Wenn dann noch der Himmel bewölkt ist, muss man einen einigermaßen funktionierenden Kompromiss bei den Einstellungen finden.
Es waren nichts desto trotz herrliche Momente, die ich dort bisher erleben durfte. Gestern besuchte mich dann auch mal der Rüde. Davon dann ein anderes mal mehr.
Gruß
Stefan
Lebensfreude pur, Neugierde, wache Sinne, Verspieltheit, Unschuld...
Pures Glück, davon ein wenig mitbekommen zu haben.
Und dann der Schock. Heute Morgen fand mein Fotofreund Michael W. den kleinen Fuchs mit einer klaffenden Kopfwunde tot am Eingang des Baus. Die Geschwister beschnüffelten ihn, verstanden nicht, was unwiderbringlich geschehen ist.
Auf dem "Waldspielplatz" war noch alles in Ordnung. Unvergessliche Minuten nachdem die Geduld immer wieder auf die Probe gestellt worden war
Zumindest dachte sich das wohl der kleine Fuchswelpe.
In meiner ganzen Fotozeit konnte ich bisher erst einen Fuchsbau entdecken,
dieser befand sich aber in der Stadt und wurde stark von Hundebesitzern frequentiert, so dass ich dort nicht großartig Fotos gemacht habe, damit ich nicht die Aufmerksamkeit auf den sensiblen Fuchsbau errege.
Und so vergingen wieder Jahre, wo ich keinen Fuchsbau entdecken konnte, statt dessen immer wieder nur die überfahrenen Alt,- und Jungtiere an den Straßenrändern z
Dieser Moment als die beiden Fuchswelpen im Abendlicht auf mich zugelaufen kamen war einfach wunderschön. Man hatte echt immer das Gefühl, dass der Größere von beiden auf sein kleines Geschwisterchen aufpassen wollte ;).
Hoffe dieser Moment kommt bei euch als Betrachter genauso gut an :)
Beste Grüße Markus
Nach 13-stündigem Ansitz (7°°- 20°°Uhr)bei den Rotfuchswelpen, mit Kurzauftritt eines Welpen, packte ich mein Zeugs etwas resigniert zusammen und machte mich auf den Heimweg.
In letzter Hoffnung checkte ich noch kurz die begehrten Pfade der Altfüchse und entdeckte in grosser Entfernung prompt ein Alttier. So legte ich mich in Tarnkleidung an diesen Pfad und einige Minuten später tauchte der wunderschöne Rüde tatsächlich auf. Da unsere Füchse sehr menschenscheu und vorsichtig sind, blieb er kurz
in einem "Märchenwald" mitten in Ostfriesland...:-) ;-)
Danke für diese Gelegenheit im letzten Jahr, Folkert.
Seit Februar war ich viele Male mit der Wildkamera unterwegs aber
außer Dachsbauten, die erst im Dunkel verlassen werden war nichts zu machen.
Dir Gründe liegen auf der Hand. Es ist ein Trauerspiel - und solche Momente
wiegen dafür umso kostbarer!
Momentan streifen zwei Füchse über die Wiesen vor dem Ort. Leider haben sie eine große Fluchtdistanz.
Diese Aufnahme gefällt mir wegen des schönen, harmonischen Hintergrunds recht gut.
...gilt es jetzt für diesen kleinen Fuchswelpen zu entdecken.
Genau wie für ihn, ist auch für mich diese grosse Welt in Wirklichkeit sehr klein, denn wie
alle meine Bilder, stammt auch diese aus der sehr nahen Umgebung auch wenn es meist
sehr schwierig wird, Motive zu finden.
Der Vorteil, es gibt da kein Gerangel um den besten Ansitzplatz.
Da will man die Birkhahnbalz beobachten und fotografieren - und dann kommt dieser ungebetene Geselle einfach so auf den Balzplatz!
Heute wollte ich nochmals ein paar Aufnahmen der Birkhahnbalz machen. Im noch fahlen Licht entdeckte ich dann irgend ein anderes Tier als Birkhähne. Mit dem Fernglas stellte ich dann fest, das sich zwei Füchse neben dem Balzplatz befanden. Kurze Zeit später trennten sich die beiden - und der eine trottete einfach so über den Balzplatz der Birkhähne. Diese beobachtete
... hatte ich das Glück, das dieser Rotfuchs während der Ranzzeit in die Nähe
meines Anliegeplatzes kam.
Dass er mir dann auch noch diesen kurzen Augenblick des Blickkontaktes schenkte,
erfreute mich besonders.
Einige von euch werden diese Betonflächen schon so manches mal bei meinen Bildern aufgefallen sein. Peenemünde hat nun mal eine etwas andere Vergangenheit.
Oder war es ein Mädel?
Das war mit der schönste Abend im lettzten Jahr, als die vier Racker
gleichzeitig den Bau verließen und ganz in meiner Nähe herumstreunten...
Ist mein Lieblingsbild von jenem Abend.
Winterfuchs zu fotografieren, ist bei uns nur während der Ranz möglich.
Achtmal lag ich dort bei Dämmerung an und einmal hatte ich das nötige Glück.
Gezeigt hat sich zwar mehrmals einer aber auf der beinahe drei Hektar grossen Wiese welche
eine zentrale Senke aufweist, hielt sich der Fuchs gerne dort auf, da er sich dort wohl sicher fühlte.
An diesem Tag hatte ich das Glück, dass ich richtig lag als er aus der Senke auftauchte und dem
erhöhten Rand entlang schnürte.
. . . nein, nicht im Kornfeld, aber in einem großen Strohschober. Dieser junge Fuchs hatte das große Strohlager mit mehreren Gängen und sicher auch Hohlräumen als seine Behausung gewählt, wo ich ihn schon mehrfach beobachtet konnte. Hier ließ er sich die noch wärmende Oktobersonne auf seinen Bauch scheinen. Als ich ihn begrüßte, obwohl schon reichlich fünf Jahre her erinnere ich mich noch genau, hob er nur kurz seinen Kopf, blinzelte und legte selbigen wieder nieder. Daraufhin ging ich weitere 6
Nein, er blieb dann doch standhaft und er fischte auch nicht...
Aber dieser komische Geruch eines Menschen war für den kleinen Fuchs bei
einem seiner ersten Ausflüge doch sehr verdächtig und forderte ihns ehr heraus.
Heute in der Früh versuchte ich mich einmal mehr bei den Füchsen auf einem Hügel,
ganz in der Nähe. Tatsächlich konnte ich eine Fuchsdame beobachten, wie sie gerade
einen Rüden an der Nase herum führte. Sie mit aufgestelltem Schwanz voraus und er
wie ferngesteuert hinterher. Leider konnte ich davon keine Aufnahmen realisieren, da
das Gelände dort sehr hügelig ist und sich die Beiden ausgerechnet in einer Senke bewegten.
Nachdem sie im Wald verschwanden, tauchte einer der Beiden etwas später wied
Wegen seiner Größe könnte er männlich gewesen sein aber er war mit Abstand am
vorsichtigsten oder zaghaftesten.
Nur einmal erlebte ich es im vergangenen Früjhahr, dass sich alle vier Racker
gleichzeitig aus dem Bau trauten.
Während die anderen herumtollten, blickte der kleine Waldprinz - obwohl er am
kräftigsten wirkte - nur sehnsüchtig dem Treiben der Geschwister zu.
Wer weiß, vielleicht ist er dadurch zum einzigsten Überlebenden des Wurfes geworden?
Der unerbittlichen Jagd wird in uneren Breit
Zum Jahresabschluss möchte ich gerne noch eine Aufnahme von meinem intensivsten Naturerlebnis aus diesem Jahr zeigen. Davon hatte ich ja im Laufe des Jahres schon ein paar Eindrücke mit Euch geteilt.
Heute blicke ich mit viel Freude, aber auch ebenso viel Trauer auf diese intimen Momente mit der Fuchsfamilie zurück. Die kleine Familie und deren Bau wurden leider Mitte Juni Opfer von Feld- und Flurreinigungen. Dabei wurde auch mindestens ein Jungtier von dem Mähwerk erfasst. Wie es dem Rest der F
Ich konnte mich ca. 1 Monat nicht mehr um mein geliebtes Hobby kümmern und war um so glücklicher, als bei meinem zweiten Rundgang in der Natur frostige Temperaturen herrschten.
Eigentlich bin ich diesen Morgen einem Sperber gefolgt, der auf einem Baum saß, sich aber bei meinem Annähern durch das laute Gestrüpp entfernt hat.
Als dann der Moment kam
wo ich zunächst nur einen Fuchs in weiter Ferne erblicken konnte.
Interessiert verharrte er an der Stelle wo er die Lichtung betreten hat und ging zun
Ich hielt unter dem Tarnumhang den Atem an - und gleichzeitig hätte ich am liebsten laut geschrien...
Unzählige Stunden (Corona sei Dank) habe ich damit zugebracht einen befahrenen Bau zu finden und dann anzusitzen.
Leider waren nur an 3 Abenden Aufnahmen möglich. Umso kostbarer sind die Bilder im Nachinein - zumindest für mich...
Es war ein absolutes Highlight für mich, in diesem Frühjahr die Fuchswelpen beobachten und fotografieren zu können. Was habe ich die Stunden am Bau genossen. Davon werde ich wohl noch lange zehren.
Gruß
Stefan
Die dargestellte Situation hat tatsächlich stattgefunden. Das Bild besteht aus zwei, innerhalb einer Sekunde gemachten Einzelaufnahmen.
Ich hoffe das Bild gefällt euch,
liebe Grüße,
Leopold
... haben die Rotfuchsalttiere während der Aufzucht ihres Nachwuchses.
Als ich diesen Altfuchs im Juli fotografierte, fing er endlich die Mäuse wieder für sich selber. Schönheiten sind sie zu jener Jahreszeit nicht, meist etwas knapp im Futter und die Winterfellfetzen hängen noch über das kürzere Sommerfell.
Er trabte geradewegs auf mich zu, in der frisch gemähten Wiese und bemerkte mich just in diesem Moment aus 12 Metern. Nur schon die Möglichkeit, dass ich ein Mensch sein könnte, reichte um s
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