
Der Kannesteinen steht in Norwegen auf der Insel Vagsoy. Aufgenommen abends bei Flut und Sonnenuntergang. Auf der rechten Seite des Bildes sind Wasserspritzer im Foto, die sich absolut nicht vermeiden ließen, da die Wellen die Felsen hoch spritzte. Musste mehrmals ich die Frontlinse und Filter reinigen. Freue mich auf Eure Meinung und Anregungen zur Aufnahme, die noch aus dem Jahre 2009 stammt. |
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Autor: | © Martin Oberwinster | ||||||
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Eingestellt: | 2010-11-12 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | flut, kannesteinen, norwegen, sonnenuntergang, vagsoy, wolken | ||||||
Rubrik Landschaften: |
erstmal gefallen mir solche archaischen Suits sehr gut und die hier gewählte Belcihtung finde ich auch in Ordnung. Die Detailzeichnung im Vordergrund ist wichtig deshalb habe ich kein Problem mit den ausfransenden Lichtern. Wasserspritzer sind nat. sehr schade, ein echter Kritikpunkt hier da sie sich auch vermeiden lassen. Von der Gestaltung her stört mich eigentlich nur die unmotiviert herausspitzende Landzunge auf der linken Seite. Der Kannenstein auf Höhe des Horizonts ist ungewöhnlich, trotzdem finde ich kann man mit dieser Gestaltung experimentieren allein schon um sich von der Masse abzuheben.
Gruß
Gruß Martin
ich hab dort auch schon gestanden und dein Bild von dort sagt mir garnicht zu.
ich fange mal von unten nach oben an, du hast unten eine geschlossene Steinformation und die hat unten ein "Loch" das bringt irgendwie Unruhe. Links dann noch die angeschnittene Pfütze.
In der Mitte dann die von dir angesprochenen Wasserspritzer und der Kannenstein und der Stein rechts, überschneiden den Horizont, hier hätte ich gerne, dass sie ihn krass überschneiden oder garnicht überschneiden. Rechts sieht man dann deutlich den Einsatz der Grauverläufe und dann der Bereich an dem die Sonne steht ist komplett ausgefressen. Hier hättest du die Highkeyprio der 1dIII einstellen können, damit hättest du gut 1-2 Blenden mehr Zeichnung reingeholt.
ich hoffe du nimmst mir meine Kritik nicht zu übel ;)
lg
Rado
P.S. hast du meine Wasserwaage gefunden? die müsste in etwa da liegen, von wo du das Bild aufgenommen hast.
danke für Deine konstruktive Kritik an meiner Aufnahme. Auch ich bin mit der Aufnahme, schon vor dem Einstellen hier im Forum, nicht zufrieden gewesen. Das der Kannesteinen mit dem Horizont abschließt ist ein Manko, auch den untere angeschnittene Bereich gefällt mir nicht. Das Einnehmen einer tieferen Position wollte mir an dieser Stelle mit meinen Stativ nicht gelingen. Die Felsen waren durch das Spritzwasser verdammt schlüpfrig, da die Gummifüsse des Gitzostatives nicht überall halten wollten. Hier wären Spikes super gewesen. Ich weiß nicht, wann Du vor Ort warst, aber meine Aufnahme ist auch 2009. Vielen Dank auch für den Hinweis mit der Tonwertprio, in der Tat, wäre die bessere Wahl gewesen.
Gruß Martin
Mir gefaellt das Foto sehr gut! Sicherlich ist die Lichtsituation aeusserst schwierig und moeglicherwise haette man einfach den Kuestenfelsen rechts am Rand nicht ins Bild einbeziehen koennen; aber Du hast es getan und so ist es kaum besser zu loesen.
VG, Kay
LG Holger
Keine einfache Lichtsituation, ich denke, du hast sie ganz gut gemeistert. Mir gefallen Belichtung und Farben gut. Vielleicht hätte man mit etwas mehr Abstand und dafür längerer Brennweite die Wasserspritzer minimieren können. Gestalterisch fallen mir noch zwei Dinge auf: unten hätte ich das Wasser versucht nicht anzuschneiden und den wunderschönen Fels hätte ich oben nicht mit dem Horizont zusammenfallen lassen, sprich eine noch etwas tiefere Aufnahmeposition gewählt.
Gruß,
Philip
schade, dass du die Wasserspritzer nicht vermeiden konntest. Die Lichstimmung gefällt mir sehr gut - ich könnte mir das Bild auch in SW vorstellen. Dann würden die ausgefressenen Lichter der Sonnen nicht so auffallen. Ganz links im Bild stört mich der Zipfel der hereinragenden Landzunge im HG etwas. Der Kannenstein kommt durch glänzenden Seiten schön plastisch zur Geltung.
LG und schönes WE,
Klaus
ein Motiv voller Spannung. Dazu trägt nicht nur der von Gischt umspülte Kannenstein mit seiner skurrilen Auswaschung bei, sondern auch das dramatische Licht und die düsteren Wolken. Ein voller Erfolg, der nicht zuletzt auch der Perspektive und dem Bildausschnitt geschuldet ist.
Viele Grüße
Gunnar