Eingestellt: | 2009-02-10 |
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KM © | |
Hallo, heute mal was Technisches: ich glaube, es gibt ziemlich viel Unsicherheit, welche Methode des Nachschärfens denn nun die beste ist, und zudem, mit welchen Einstellungsparametern man die Schärfung dann vornehmen soll. Deshalb habe ich einfach mal ein kleines Vergleichsbild zusammengestellt, an dem man beispielhaft die Wirkung unterschiedlicher Schärfungsfilter in PS und unterschiedlicher Einstellungsparameter erkennen kann (hoffe ich zumindest). Es geht hier um das Nachschärfen im Original, also nicht fürs Web, das zeige ich vielleicht mal in einem zweiten Vergleichsbild. Ausgangsbild ist das hier gezeigte Foto von der Graugans Graugans-Portr..t, von dem ich einen 100%-Ausschnitt gemacht und dann mit unterschiedlichen Methoden nachgeschärft habe. Die Einstellungen sollten aus dem Text erkennbar werden. Ich bitte um Eure Meinungen und Erfahrungen, denn letztlich hat wohl doch jeder so sein persönliches Rezept. |
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Technik: | Ausschnitt von 100% aus einem Originalfoto, mit fünf jeweils unterschiedlichen Methoden nachgeschärft und zusammenmontiert. |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Montage ? |
Größe | 245.6 kB 843 x 996 Pixel. |
Ansichten: | 20 durch Benutzer402 durch Gäste2202 im alten Zähler |
Schlagwörter: | nachschaerfen schaerfung scharfzeichnen scharfzeichnungsfilter selektiv schaerfen unscharf maskieren |
Rubrik Hard- und Software: |
was ist denn nun von Kurts These mit geraden und krummen Pixelzahlen zu halten?
Mir scheint es doch Sinn zu machen aus 4 - 9- 16 - 25 Pixeln jeweils einen zu errechnen, als irgendwelche krummen Zahlen mehrfach.
Mir scheint das ein mathematisch plausibler Grund zu sein, warum scharfe RAW Bilder beim runterrechnen in mehreren Stufen - so wie ich das jetzt mache - auf 1000 Pixel Breite unscharf werden. Werde das mal sobald ich Zeit habe versuchen.
VG
Achim Kostrzewa
das war sehr hilfreich, danke!
Im Deutschen heißen die Regler "Verblassen um", damit konnte ich überhaupt nichts anfangen. Jetzt, wo Du ihre Bedeutung erklärt hast, ist mir erst klar, wie irreführend diese Bezeichnung ist. Die anderen beiden, Tonbreite und Radius, sind ja noch verständlich.
Experimentieren ist zwar oft der richtige Weg, aber wenn man die bedeutung der Parameter, die man da verstellt, gar nicht kennt oder ganz anders versteht, ist das mit dem Experimentieren halt so ne Sache. Mit dem Wissen, was da genau passiert, kann man es viel zielstrebiger und bewusster angehen.
Danke nochmals!
Gruß
Kurt
Der erste (Fade amount) regelt den Grad, mit welchem die betreffenden Bereiche vor der Schärfung 'geschützt' werden sollen: von 0 (kein Schutz = volle Schärfung) bis 100% (voller Schutz = keine Schärfung).
Mit dem zweiten (Tonal width) bestimmst Du den Umfang der Tonwerte, die geschützt werden sollen: je kleiner der Wert, desto kleiner der Umfang, also z.B. dann nur noch ganz dunkle oder ganz helle Bereiche.
Mit dem dritten Schieber (Radius) bestimmst Du den Umkreis eines Pixels, der zur Beurteilung herangezogen wird, ob ein Pixel in einem dunklen oder hellen Bereich liegt. Den würde ich erstmal ignorieren und auf 1 lassen.
Mit den beiden anderen heisst es wie immer: experimentieren. Bei Bildern mit geringem Kontrast-Umfang werden die Unterschiede kaum sichtbar sein, bei einer Krähe im Schnee dann aber schon. Normalerweise aber fährt man mit der Standard-Einstellung, die bei 30 oder 40% liegt, gut!
Lieber Gruss, Toph
Für mich war die Erklärung des Filters "Selektiv Scharfzeichnen" sehr wichtig, weil ich dessen Arbeitsweise noch nicht kannte, weshalb ich ihn eigentlich nie angewendet habe (obwohl ich auch meine, dass er in diesem einfachen Vergleich am besten abschneidet). Mich würde nun vor allem noch eins interessieren: wie kann ich denn den Filter vernünftig einstellen, um tatsächlich die zu Rauschen und Farbsäumen neigenden Bildbereiche gezielt zu bestimmen und vom Schärfen auszuklammern. Denn entgegen dem, was der Name verheißt, sieht man keine Auswahl der Bereiche, die der Filter scharfzeichnet bzw. nicht angreift. Mir fällt nur angenehm auf, dass hier - gegenüber dem "Stark Scharfzeichnen" mit einer in der Deckkraft verringerten Ebene (was auch ein sehr gutes Ergbnis erzielt, wie ich finde) - die dunklen Bereiche im Inneren des Auges nicht rauschen, obwohl sie aber scharfgezeichnet werden. Das gezielt einsetzen zu können (ohne wieder mit Auswahlen zu arbeiten), fände ich einen tollen Fortschritt.
Gruß
Kurt
"auf dem Polster der vielen positiven Rückmeldungen kann ich Deine Kritik ganz gut verkraften..."
Prima!
"Zunächst mal: während Deine Vor-Kommentatoren einfach nur anerkennen, was ich hier mal gemacht habe, nimmst Du einen von Dir selbst formulierten Anspruch als Maß und kritisierst mich dann für Dinge, die ich nicht gemacht habe - ..."
Ich hatte Formulierung und Anspruch aus Deinem Titel hergeleitet...
"bin kein "EBV-Papst", sondern probiere und lerne selbst dauernd..."
So sehe ich mich eigentlich auch, Kurt
"Fühle Dich doch einfach ermutigt, tief in Deine EBV-Trickkiste zu greifen und uns all das, was Du zu den Punkten, die Du bei mir als fehlend kritisierst, fachmännisch auszuführen vermagst, mal darzulegen .... !"
Tja, das hab ich mir jetzt eingebrockt
Na gut, wills versuchen, so kurz wie möglich:
Wie arbeitet ein Scharfzeichen-Filter? Er erhöht den Kontrast zwischen benachbarten Pixeln unterschiedlicher Tonwerte. Der Grad der Kontrastanhebung wird mit der Stärke/Amount eingestellt. Mit dem Radius wird festgelegt, in welchem Umkreis Pixel für die Kontrasterhöhung miteinander verglichen werden.
Der erste von Kurt eingesetzte Filter oben rechts ist ein Filter mit festgelegten Parametern, d.h. ohne Einstellmöglichkeit, es sei denn, über die Deckkraft einer Ebene...
Die beiden Beispiele in der Mitte zeigen den Einsatz des wohl am häufigsten verwendeten Filters: Unscharf maskieren. Neben der Stärke und dem Radius gibt es dort noch eine dritte Einstell-Option: den Schwellenwert: dort wird festgelegt, wie gross der Tonwert-Unterschied zwischen Pixeln sein muss, um als unterschiedlich und damit zur Kontrasterhöhung geeignet eingestuft zu werden. Bei 0 wird jeder Unterschied erkannt, ab 1 aufwärts wird eine immer grössere 'Schwelle' aufgebaut. Der Effekt ist hier deutlich zu sehen: der kontrastarme Augenrand und die kontrastarmen Bereiche in den Federn wurden von der Schärfung ausgeschlossen, da Kurt Schwellenwert 4 eingestellt hatte. Mir gefällt das Ergebnis meist nicht, es wirkt wolkig-verwaschen, weswegen ich als Standard Schwellenwert 0 empfehle und ihn nur bei sehr schwierigen Bildern einsetzen würde.
Bei den beiden Bildern unten wurde der in meinen Augen beste Filter eingesetzt, der leider auf deutsch irreführend 'Selektiv scharfzeichnen' heisst, was leicht mit dem Schärfen per Auswahl durcheinandergebracht wird, daher verwende ich lieber die englische Bezeichnung 'Smart sharpen', denn smart ist er wirklich: man kann hier genau dosiert die heiklen sehr dunklen und sehr hellen Bildbereiche (dort entsteht am leichtesten Rauschen und Säume) aus der Schärfung ausklammern. Ausserdem hat er die schöne Option 'Tiefenschärfe verringern/ Lensblur mit dem bereits erwähnten Effekt. Die Ergebnisse werden bei richtiger Einstellung feiner und rauschfreier als mit USM.
Wie kann man nun beim Schärfen vorgehen?
Für die Originalgrösse:
1.) Die zu schärfenden Bereiche in eine Auswahl bringen, wobei die Auswahlkante leicht innen an den Konturen verlaufen und nicht knallhart sein sollte, um Säume zu verhindern.
2.) Ebene per Kopie erstellen
3.) In 'Smart sharpen' für die Höhen und Tiefen zunächst mal die Defaulteinstellungen nehmen, ausserdem 'Tiefenschärfe verringern' wählen. Dann Stärke auf 100-130, und mit dem Radius von unten 0,1 anfangen und langsam Hochziehen, bis es scharf, aber nicht überschärft aussieht. Ich lande meistens dann bei Werten zwischen 1 und 2, allerdings fangen Jpegs aus Kompakt-Kameras mitunter schon bei 0,2 entsetzlich an zu rauschen und sind oft überhaupt nicht nachschärfbar. Hat man den Radius gefunden, kann man anschliessend nochmal mit der Stärke spielen, ob mehr oder weniger guttut... Alles natürlich immer bei 100%-Ansicht und nach Augenmass...
4.) Nach der Schärfung kann man nun kritische Bereiche nochmals untersuchen und wo nötig mit dem Radiergummi und passender Deckkraft (ausprobieren!) die Schärfung vermindern oder ganz aufheben. Die am Schluss entstandene Auswahl mit verschieden starken Deckungsbereichen kann man dann im Auswahl-Menu laden, und nach dem Verschmelzen der Ebenen speichern. Dann hat man sie auch für die Webgrösse gleich parat.
Für die Webgrösse:
Ein normal scharfes Bild verkleinere ich in einem Schritt. Mit dem Radius gehe ich fast nie mehr über 0,1, weil es einfach meist zu grob wird. Bei der Stärke ist zwischen 20 und 200 alles möglich...
Puuh, jetzt reichts aber erstmal...
Lieber Gruss, Toph
Interessanter Vergleich. Ich selbst nutze den Selektiven Scharfzeichner. Ich habe mir mal eine Aktion angelegt: Ausgehend von 300dpi verkleinere ich das Foto in Schritten von jeweils 25dpi bis ich bei 72dpi für die Webdarstellung angelangt bin. Bei einem Foto mit den vollen 10MP meiner K10D komme ich da bei Maßen von etwas über 900x600px raus, was ich für eine angenehme, angemessene Größe für die Webdarstellung halte.
Nach jedem Verkleinerungsschritt habe ich einen selektiven Scharfzeichner ausgeführt. Nach dem ersten Mal verkleinern mit Radius 0,3 und einer Stärke irgendwas knapp unter 100%. Beim Zweiten 0,2px und vielleicht 60% und nach jedem weiteren mit 0,1px und immer geringer werdender Stärke, bis ich nach dem letzten bei knapp unter 10% angekommen bin. Das ganze dann auf eine kopierte Ebene des Originals angewendet, um die Deckkraft zuletzt entsprechend anpassen zu können, falls es nötig ist.
Das ganze ist beim Erstellen der Aktion mit einer gewissen Menge Arbeit verbunden, danach jedoch schnell ausgeführt und die Ergebnisse gefallen mir ausgezeichnet.
Soll es schnell gehen Schärfe ich meist per Hochpass, Radius zwischen 1 und 0,5px und dann Anpassung über Ebenendeckkraft.
Beste Grüße,
Philip
nachdem Toph es oben bereits ansprach, möchte auch ich mich nochmal etwas kritisch mit der von Dir vorgestellten Methode des automatischen Verkleinerns und Nachschärfens auseinandersetzen. Denn, so ausfeilt oder "ausgefuchst" und auf EBV-technisch hohem Niveau sie auch ist, meiner Meinung nach enthält sie gravierende Fehlerquellen und ist auch für mich, nachdem Du sie ja freundlicherweise zum Test mal an einem Bild von mir gemacht hast, nicht wirklich überzeugend. Den Grund sehe ich in zwei Punkten:
1. Das Herunterrechnen ist ein ziemlich komplexer Vorgang, der umso ungenauer ausfällt, je "krummer" die Verkleinerungsparameter sind. Bei einer (linearen) Verkleinerung um 50% braucht das Programm im Grunde nur immer 2x2=4 Pixel zu einem zusammenzufassen und dafür einen Mittelwert zu berechnen, wobei die Nachbarpixel noch mit einbezogen werden. Deshalb sieht das Ergebnis immer schon recht gut aus. Bei solchen kleinen und vor allem "krummen" Schrittchen hingehen, die für uns zwar "einfach" erscheinen, weil wir durchs Geldausgeben etc. ans Dezimalsystem gewöhnt sind, bedeutet für das Programm viel komplizierte Mittelwertbildungen, die logischerweise zu einem weniger präzisen Ergebnis führen. Der erste Schritt von 300 auf 275 ppi bedeutet zum Beispiel, dass das Programm jeweils 1,19 Pixel zu einem neuen Pixel verrechnen muss - das geht nicht ohne große Rundungseffekte. Das lässt sich ganz einfach an Beispielen mal ausprobieren. Oder es leuchtet vielleicht auch unmittelbar ein: um auf 50% der Ursprungsgröße zu kommen, braucht Deine Methode 6 Rechenstufen. Jede ist mit einer Mittelwertbildung verbunden, wobei dieser Mittelwert nachträglich durch das Schärfen nochmals wieder verändert wird. Dass ein einziger, gerader Rechenschritt und einmal Nachschärfen näher am Original bleiben, ist eigentlich unmittelbar einsichtig, oder? Denn ungenau mal ungenau mal ungenau mal ungenau .... (insgesamt 12mal: 6mal Verkleinern, 6x Nachschärfen) ist bestimmt nicht genauer als einmal bisschen ungenau mal bisschen ungenau.
2. Das Nachschärfen ist ein Prozess, den man eigentlich nie pauschal ausführen sollte, weil der Grad der erforderlichen Nachschärfung ganz idividuell ausfällt und vom Motiv, dem Objektiv, den Aufnahmeparamezern und nicht zuletztdem gewünschten Effekt abhängt.
Nochmals danke, dass Du mit Deine Methode mal demonstriert hast! Und nichts für ungut bitte, wenn ich sie nach Vergleich nicht für so recht überzeugend halte.
Viele Grüße
Kurt
danke, dass Du dieses ausgefeilte, um nicht zu sagen "ausgefuchste" Rezept bereit stellst! Ist das ein selbst erstelltes, oder hat Dir das jemand so empfohlen? Klingt jedenfalls absolut nicht nach einem "Anfänger" in EBV, als der Du Dich ja bezeichnest; aber auch Deine Fotos sprechen eine "Fortgeschrittenen"-Sprache! Wäre vielleicht an der Zeit, den Status mal zu ändern, sonst kriegen wirkliche Anfänger ja das Fürchten ....
Was mich mal interessieren würde: wie dieses Graugans-Auge schließlich nach Deiner Bearbeitung aussehen würde. Meinst Du, ich darf es Dir mal schicken, und Du lässt die Aktion drüber laufen und schickst es mir zum Vergleich zurück? Von diesem "Anfänger" möchte ich doch gern noch lernen (schäme mich jetzt schon fast, dass bei mir "Fortgeschritten" steht).
Gruß
Kurt
Bin ja viel mit Martin (Amm) unterwegs und konnte von ihm natürlich sowohl in fotografischen Angelegenheiten, als auch in der EBV Technik in kurzer Zeit ne Menge lernen. Ich fotografiere ja erst seit einem Jahr und würde wohl nicht mal fotografieren, würde ich ihn nicht kennen. Den Status werde ich demnächst mal anpassen...Ich finde es gut, dass sich dann auch die Kritik an den Fotos diesem Status anpasst!
Du kannst mir das Foto gerne mal schicken. Ich schreibe dir gleich noch eine PN mit meiner Email-Adresse.
Beste Grüße,
Philip
PS: Bei dir steht völlig zurecht "Fortgeschritten"!
auf dem Polster der vielen positiven Rückmeldungen kann ich Deine Kritik ganz gut verkraften und möchte mich auch dazu äußern ....
Zunächst mal: während Deine Vor-Kommentatoren einfach nur anerkennen, was ich hier mal gemacht habe, nimmst Du einen von Dir selbst formulierten Anspruch als Maß und kritisierst mich dann für Dinge, die ich nicht gemacht habe - nun, das ist natürlich immer möglich und schon ein kleines bisschen billig, oder?
*Test: Scharfzeichnungsmethoden* schrieb:Für mich kann Deine Darstellung dem Anspruch: 'Test: Scharfzeichnungsmethoden' nicht so ganz gerecht werden. Und im Gegensatz zu den vielen positiven Rückmeldungen ist mir nicht klar geworden, was es bis hierhin zu lernen gab.
Dass diese kleine Zusammenstellung für Dich als den ausgewiesenen EBV-Fachmann nicht mehr viel Lernenswertes hergab, war mir klar - diesen Anspruch hätte ich auch gar nicht. Diesen "Test: Scharfzeichnungsmethoden" habe ich ohne allzu großen Anspruch einfach mal für mich selbst gemacht und mich dann, als ich die Ergebnisse sah, entschlossen, diese kleine Übersicht zusammenzustellen und zur Diskussion zu stellen. Etwas großartiges lehren zu können, habe ich dabei nicht behauptet. Es geht hier um nicht mehr als eine grobe Orientierung und einen kleinen Vergleich, wie die Ergebnisse bei - teils recht willkürlich und auch extrem gewählten - Parametern aussehen. Eine Empfehlung für eine bestimmte Methode oder eine bestimmte Wahl der Einstellungsparameter habe ich nicht gegeben, denn das könnte ich erstens nicht und das würde zweitens ein kleines Buch brauchen, wenn ich mich tatsächlich eingehend damit befasst hätte, und nicht einen kleinen Forumsbeitrag. Offenbar - wenn ich den zustimmenden Kommentaren Glauben schenken darf - gab es aber dabei doch für viele Andere hier sogar wirklich etwas zu lernen, wenn auch vielleicht auf einem anderen Niveau als dem hohen, auf dem Du Dich bewegst.
Was die "Auswertung" betrifft, so wollte ich schlicht und ergreifend die bildlichen Ergebnisse für sich sprechen lassen. Ein kritisches Auge dürfte hier verlässlicher sein als die noch so fachmännische Erklärung oder ein bestimmtes Votum (was ich beides nicht abgeben könnte - bin kein "EBV-Papst", sondern probiere und lerne selbst dauernd). Die Beispiele sollten schlicht die Lust am eigenen Experimentieren fördern, mehr nicht. Zum Beispiel habe ich den Punkt "Ebenenmaske", über die man bestimmte ausgewählte Bereiche (das Innere des Auges etwa) wieder "entschärfen" kann oder den Grad der Schärfung abmildern, ganz weggelassen.
Schließlich möchte ich aber auf den letzten Satz meiner Bildbeschreibung hinweisen. Darin bitte ich genau um solche Erfahrungen und "Rezepte", wie Du sie - nach Deiner Kritik - nun hier gibst.
In Deinem letzten Absatz sprichst Du vermutlich Philips Beitrag an. Ich stimme Dir da vollkommen zu. Dazu möchte ich aber gern direkt bei Philips Kommentar noch was sagen.
Fühle Dich doch einfach ermutigt, tief in Deine EBV-Trickkiste zu greifen und uns all das, was Du zu den Punkten, die Du bei mir als fehlend kritisierst, fachmännisch auszuführen vermagst, mal darzulegen .... !
Gruß
Kurt
Für mich kann Deine Darstellung dem Anspruch: 'Test: Scharfzeichnungsmethoden' nicht so ganz gerecht werden. Und im Gegensatz zu den vielen positiven Rückmeldungen ist mir nicht klar geworden, was es bis hierhin zu lernen gab. Dazu fehlte mir:
1.) Eine kurze Darstellung, wie die verwendeten Filter arbeiten
2.) Eine Begründung, wie Du zu Deinen jeweiligen Einstellungs-Parametern gekommen bist, und vorallem eine vollständige Angabe derselben. Den wichtigen Punkt 'Schwellenwert' hast Du ja erst auf Nachfrage nachgereicht, allerdings ohne Begründung, warum Du ihn auf 4 setzt und nicht bei 0 lässt. Auf die fehlenden Angaben beim 'Selektiven Scharfzeichner' hat Thorsten schon hingewiesen, einen weiteren Punkt gäbe es nachzutragen: welche 'Unschärfe-Beseitigungs-Methode' hattest Du eingestellt: Gauss'scher Weichzeichner, oder den in meinen Augen überlegenen 'Lens blur' (=Tiefenschärfe verringern)? (Überlegen deshalb, weil er aufgelöste Bereiche weniger bis gar nicht angreift).
3.) Eine Auswertung Deiner Beispiele oben: wo hat welcher Filter die Vorteile? Welche Variante ist nun die beste?
Und dann hast Du ein Bild ausgewählt, bei dem der grösste Teil, nämlich das Auge selbst, am besten ganz aus der Schärfung ausgeschlossen worden wäre. Ich finde jedenfalls dort das Original mit seiner rauschfreien Glätte und weichen Spiegelung am schönsten. Die strukturierten Bereiche hast Du dann leider mit riesiger Schrift zu stark verdeckt.
Lieber Kurt, ich hoffe, meine Kritik war nicht zu harsch, und verständlich begründet...
Ein paar allgemeine Gedanken zur Schäfung noch: Das allerwichtigste ist nicht die Kenntnis ausgefeilter EBV-Methoden, sondern das rechte Augenmass! Dirk V. meint, eine Darstellung seiner angepassten Schärfungsmethode würde hier den Rahmen sprengen... glaube ich eigentlich nicht. Eine solche Methode kann man in einem Satz beschreiben: die Schärfung auf einer kopierten Ebene ausführen, und dann mit dem Radiergummi bei passender Deckkraft die Bereiche bearbeiten, die weniger Schärfe abkriegen sollen.
Aber: diese Bereiche nun zu sehen, und die richtige Deckkraft beim Ausradieren zu finden, das kann man nicht beschreiben, sondern muss man am jeweiligen Bild experimentell finden, oder sich von Dirk im Workshop zeigen lassen... (Aber vielleicht ist seine Methode ja auch ganz anders...)
Eine als Aktion angelegte stufenweise Nachschärfung, die dann pauschal auf alle Bilder angewendet wird, halte ich für sehr problematisch, selbst wenn nachher per Ebenen-Deckkraft angepasst wird. Für genauso problematisch halte ich Schärfungen in speziellen Modi, bei denen man das Endergebnis nicht direkt sieht... wie soll man da die richtige Dosierung finden?
So viel mal zunächst, ich hoffe, ich habe nicht zu viel Mist von mir gegeben...
Beste Grüsse, Toph
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VG
Achim Kostrzewa
das rührt tief in meinen EBV-Wunden. Scharfzeichnen war und ist mir immer noch ein Buch mit sieben Siegeln.
Ich hab da mal ne ganz doofe Frage: wie schlecht darf das Objetiv denn bei guter Nachbearbeitungstechnik sein???
Bzw. lohnen sich dann für digitale Anwendungen überhaupt noch richtig gute Objektive???, wie wir sie zu analogen Zeiten noch zu schätzen wussten???
VD
Achim Kostrzewa
Ich habe gerade von Zoom auf Festbrennweiten umgestellt, unter anderem auch deshalb weil ich beim Herunterrechnen festgestellt habe, dass die Zooms schneller Pixelbrei produzieren - wobei der Ursprung natürlich bei der besseren Optik liegt, die Details einfach besser zeichnet. Wenn man dann matschige Pixel erhält, fällt das Schärfen noch schwerer - und ich mag auch nicht unbedingt mit Masken oder anderen zeitaufwendigen Techniken arbeiten und nutze NIK Sharpener, der selektiv schärfen kann und die erwähnte Maske sozusagen intern macht.
Sehr gut konnte ich das bei den 24er, 35er, 85er und 200er Festbrennweiten sehen im Vergleich zu meinen Zooms 24-70 f2,8 und 70-200 f2,8 (die ja beileibe keine schlechten Objektive sind). Die Festbrennweite ist eben für ihre Brennweite gerechnet und optimiert, die Zooms machen da eben einen Kompromiss - bei den o.g. Zooms ist das allerdings wirklich Jammern auf hohem Niveau - mir war es trotzdem einen Wechsel wert, weil ICH den Unterschied sehe
Lange Rede, kurzer Sinn: es muss eben alles stimmen vom Input bis zum Output. Und da ich keine Lust habe, unnötig viel Zeit mit EBV zu verbringen, versuche ich zumindest einen optimalen Input zu liefern.
Ein Ersatz oder "Lebensversicherung" für sorgfältige Schärfung ist das aber nicht.
LG
Sandra
nein ich wollte nicht "ketzern", sondern am liebsten meine Ausrüstung auf "ein-Superzoom-für-alles" reduzieren. Geht also nicht...
Hallo Sandra,
da bin ich ja echt beruhigt, Geld in Objektive investiert zu haben und sie an der D300 auch weiterbenutzen zu können - so wie mein >22 Jahre altes, manuelles Makroschätzchen Micro-Nikkor 4/105, das ich sehr liebe.
VG
Achim Kostrzewa
[B]Nachtrag vom 2009-02-11 15:19:16[/B] durch achim kostrzewa:
...und wenn demnächst eine Vollformatchipkamera dazu kommt zahlt sich die Quali dann noch mehr aus, hurra
in Deinen Fragen steckt natürlich viel Ketzerisches, und sie lassen sich deshalb auch nicht wirklich beantworten. Aber eine kleine Bemerkung möchte ich mir gestatten:
Re: *Test: Scharfzeichnungsmethoden* schrieb:Bzw. lohnen sich dann für digitale Anwendungen überhaupt noch richtig gute Objektive???, wie wir sie zu analogen Zeiten noch zu schätzen wussten???
Da liegt möglicherweise ein Missverständnis vor. Die Tatsache, dass die meisten Chips von Digitalkameras deutlicher kleiner sind als etwa ein KB-Dia bedeutet, dass für eine vergleichbare Schärfe bei gleicher Vergrößerung das Digitalobjektiv sogar schärfer abbilden muss als das "gute alte analoge". Man sollte die Qualität moderner Objektive also nicht schlechtreden, denn Digitalfotos werden ja nur zum geringen Teil fürs Web gemacht, sondern weiterhin hauptsächlich für den Druck. Und da gelten natürlich gleich hohe oder sogar erheblich höhere Anforderungen, als sie früher in den rein analogen Zeiten gestellt wurden. Dass man ein nicht sehr scharfes Bild in der geringen Web-Größe durch EBV nachträglich noch kräftig nachschärfen kann, ist zwar richtig, aber nicht das wirkliche Maß der Dinge in der Digitalfotografie.
Gruß
Kurt
mir gefällt deine Idee ,Schärfungsmethoden zu zeigen,ausgezeichnet,vielen Dank !
Selektives Schärfen ist für mich immernoch so ein Stiefkind und ich wage mich nicht ran,
weil ich meine,dass man es sieht.Und wenn ich es erkenne,dann ist das schlecht gemacht und ich lass es lieber.
Ich bin gespannt auf weitere Beiträge und dass der eine oder andere auch seine Methode vorstellt.
So kann man viel lernen,da hilft das Lesen vieler Bücher deutlich weniger.
LG Maria
Du triffst hier bei mir genau den Nerv, denn gerade was die Nachschärfung meiner Bilder angeht,
bin ich doch meistens recht unschlüssig und dadurch natürlich auch unsicher was die korrekte
Methode der Bearbeitung anbelangt. Sicherlich auch oftmals geschmacksache, da wird jeder so seine
Vorlieben haben, aber trotz allem mal interessant zu sehen was möglich ist.
Die ersten drei Methoden sind mir soweit bekannt,allerdings hapert es bei mir am selektiven
Scharfzeichnen, was allerdings auch an meiner veralteten Software liegen mag (PS CS).
Danke für´s zeigen !
VG
Günter
bezüglich Deiner Vermutung, dass die von Dir verwendete Software nicht geeignet ist möchte ich Dich beruhigen. Die von mir angewendete selekive Scharfzeichnungsmethode funktionierst selbst mit der einfachsten Software.
Gruß Dirk
VG
Günter
Eine genaue Vorgehensweise hier zu beschreiben würde den Rahmen sprengen und bedarf viel Übung.
Bei meinen Workshops vermittle ich diese Technik.
Gruß Dirk
ja, das ist natürlich klar, und hohe Kunst, die ich ja auch gern mal lernen möchte.
Aber hier ging es mir ja erstmal nur um das Schärfen im Original, deshalb hatte mich Dein Statement etwas verwundert, denn unabhängig vom wortwörtlich selektiven Scharfzeichnen unterschiedlicher Bildpartien, wie Du es beschreibst (die gleichlautende Bezeichnung in PS finde ich dagegen verwirrend) muss natürlich die betreffende Software erstmal das Scharfzeichnen überhaupt in angemessner Weise beherrschen, und da gibt es, denke ich, doch wohl schon große Unterschiede.
Ich glaube, die unterschiedliche Wirkung der Scharfzeichnung auf unterschiedliche Bildstrukturen ist sogar hier im Beispiel gut sichtbar, besonders in den etwas "wolkigen" Bereichen rechts über dem Auge. Hier könnte man bestimmt mit einer wirklichen selektiven Scharfzeichnung, die nur diesen ausgewählten Bereich erfasst und spezifisch auf diese Strukturen eingestellt ist, mehr herausholen.
Schönen Gruß
Kurt
schöne "Demonstration"
Aber... Vorsicht! Ich hab mal kurzerhand Dein Bild in PS geöffnet und versucht das 2,6/73% Selektiv Scharfzeichnen zu reproduzieren (Auge oden links ausgeschnitten - ohne den Schriftzug - und versucht...). Es kommt auf das "Feintuning" an... welche Einstellungen hattest Du den bei "Tiefen" und welche bei "Lichter"? Dort übertrieben, kommt ganz schöner "Murks" raus, insbesondere, wenn man zusätzlich das Bild aus Deinem Adobe-Farbraum in sRGB wandelt...
Ein anderer Satz von Dir hat mich auch zum Nachdenken veranlasst (in der Antwort an Achim):
>>>Man sollte die Qualität moderner Objektive also nicht schlechtreden, denn Digitalfotos werden ja nur zum geringen Teil fürs Web gemacht, sondern weiterhin hauptsächlich für den Druck. Und da gelten natürlich gleich hohe oder sogar erheblich höhere Anforderungen, als sie früher in den rein analogen Zeiten gestellt wurden.<<<
Hmmm... kann da natürlich nur für mich sprechen, daher erstmal nachgerfagt: Wieviele Bilder werden denn (und wenn ja wo?) tatsächlich gedruckt?? Für mich ist der perfekte Druck nicht das erklärt Ziel eines Digitalfotos. Auch das Web ist es nicht, wenn auch schon eher... Ich mache die Fotos für mich, es ist mein privates Hobby und ich zeige sie gerne anderen privat oder im Web. Ich lasse eigentlich fast nie Bilder drucken und Anfragen von Verlagen usw. schicke ich das Original, die sollen selbst sehen, was sie daraus machen (was machmal in den dann zugesandten Belegexemplaren ganz schön "abenteuerlich" für mich aussieht, was draus geworden ist... ). An einem Druck eines Digitalbildes, selbst wenn nicht wirklich wesentlich viel PC-Arbeit daran beteiligt ist, wird heute schon ganz gewaltig "nachgeschraubt" (im Sinne von EBV, welche die Druckmaschine erledigt...).
Ist aber auch nicht so wichtig... Ich wollte nur sagen, dass ICH mitnichten Bilder für den Druck schieße, noch nachbearbeite. Ich mache es für mich, meinen Schirm und ggf. dem Beamer, der sie an die Wand werfen soll - aus nichtkommerziellen, privatinteressierten und "Spaß-"Gründen am Hobby. Möglicherweise stehe ich da alleine... - glaube ich aber nicht...
Gruß, Thorsten
ich hab da die default-Einstellungen übernommen. Ob man die Schärfung von dieser Vorlage reproduzieren kann, weiß ich nicht, weil dieses Bild sehr stark komprimiert ist, um die 250kB-Grenze einzuhalten. Weiß jetzt auch nicht genau, was Du sagen willst. Natürlich kann man Murks produzieren, wenn man die falschen Einstellungen macht. Das ist doch überall so und auch ganz logisch ....
Die Konvertierung in sRGB hab ich leider mal wieder vergessen.
Und was die Objektivqualität angeht, hab ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Ich meinte, dass die Obkektivhersteller die Qualität ihrer Objektive nach wie vor an der Verwendung für den qualitätiv hochwertigen Druck ausrichten und nicht an der Web-Publikation oder Beamer-Verwendung. Und da sind die Ansprüche eher gestiegen als geringer geworden.
Gruß
Kurt
ich finde es super, das Du hier so ein Beispiel bringst. Davon und von der Diskusion können sicher einige, mich eingeschlossen, viel lernen.
Ich verwende auch meistens den Selektiven Scharfzeichner vom CS3 nutze aber auch gerne den Schärfenregler im der Canon eignen Software.
LG
Ela
Hallo Michaela,
das interessiert mich jetzt aber, denn auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Ich nutze die Canon-Software zwar auch, weil sie bei sehr einfacher Anwendung sehr gute Übersichts-, Auswahl- und Vergleichsmöglichkeiten bietet. Aber VOR der eigentlichen EBV, die ich dann in PS mache. Das Nachschärfen ist ja nun in der Regel erst der letzte Arbeitsschritt. Deshalb meine Frage: speicherst Du das Bild NACH der Bearbeitung in PS ab und öffnest es dann in der Canon-Software noch mal zum Nachschärfen? Und bringt das Vorteile gegenüber den doch recht ausgefeilten Schärfungsfiltern in PS?
Gruß
Kurt
eher andersrum. Ich bearbeite die erse Schärfe im DPP konvertier dann als TIF und mache dann den Rest in PS. Sorry "schäm", ich hätte mich da klarer ausdrücken sollen. Das es den jpg Regler noch gibt, hatte ich aber auch irgendwie vergessen.
Mir gefallen die Möchlichkeiten für das RAW im DPP auch z.T viel besser als die des Rawkonverters im PS es ist irgendwie näher an der Cam
Für die Webdarstellung nutze ich ein einfaches Tool von den Traumfliegern. Alles andere übersteigt (noch) meine Fähigkeiten.
Liebe Grüße
Ela
Mich würde deshalb auch mal interessieren, was für Technik du benutzt hast... Kamera & Optik?
Zum Nachschärfen: Seitdem ich Lightroom besitze, benutze ich fast garkein Photoshop mehr und mache eigentlich alles mit Lightroom... ohne will ich nicht mehr sein
Viele Grüße
Jonathan
Mich würde deshalb auch mal interessieren, was für Technik du benutzt hast... Kamera & Optik?
Zum Nachschärfen: Seitdem ich Lightroom besitze, benutze ich fast garkein Photoshop mehr und mache eigentlich alles mit Lightroom... ohne will ich nicht mehr sein
Viele Grüße
Jonathan
Prima dieses Thema....
Das müßte man jetzt im Textforum intensiv besprechen und auch mit Beispiel Bilder die da keine Punkte kosten....
@ Markus ich mache es auch mit Nik und öfters sogar eine Kombination aus Nik und PS... Deine Beispiele interessieren mich brennend...
Grüße
Frank
ein sehr tolles Beispiel aus dem viele evtl.Nutzen ziehen können!
Mit den internen Photoshopmethoden >Sprich> USM Filter> Ebenenbasiert hatte Ich schon immer meine Probleme,und
war in der Vergangenheit mit den Resultaten stets unzufrieden!
Lag wohlmöglich auch an meiner Ungedult/Unwissenheit um mich dort intensiver einzuarbeiten?
Mittlerweile nutze Ich Plug In's von Nik~Software (u.a Nik Sharpener) u bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen u der Anwendung.
Habe noch ein paar Scrennshots auf dem Rechner die dieses Beispiel der Schärfung ebenfalls sehr gut verdeutlichen.
Vielleicht lade Ich Sie mal hoch wenn es Dich nicht stört?
Klasse Idee u sehr anschaulich unterbreitet.
Vg Marcus
danke für dieses schöne Beispiel. Ich tu mich auch immer etwas schwer mit dem Nachschärfen und denke ich kann hier noch so einiges lernen. Deshalb noch eine zusätzlich Frage:
Beim Unscharf maskieren kann man ja noch einen Schwellwert setzen. Wie ist dieser bei dir in diesen Beispielen gesetzt?
Auf das Nachschärfen für die Webpräsentation bin ich jetzt schon gespannt. Ich mag solche EBV Beispiele, geben sie doch Anfängern wie mir die Möglichkeit noch einiges dazu zu lernen.
Beste Grüße Falco
Den hab ich konstant auf 4 Stufen belassen. Ihn auch noch zu variieren, ergibt natürlich unzählige Möglichkeiten. Ich hab auch bewusst hohe Radiuswerte gewählt, um den Effekt deutlicher zu machen. Was nun letztlich optimal ist, entscheidet sich praktisch bei jedem Bild neu.
Gruß
Kurt
die Grundfrage ist, für was man schärft. Druck erfordert ein anderes Herangehen als bei Bildern für die Veröffentlichung im Internet (Bildschirm). Eine gute Schärfung in der 100% Ansicht ist bis zu einem gewissen Grad auch eine gute Vorraussetzung, um scharfe Photos fürs Web zu erhalten, übertreibt man gibt es möglicherweise unschöne Schärfungränder im verkleinerten Bild. Ich passe daher die Schärfung bei jedem Photo neu an, gefeit vor Überraschungen beim Betrachten auf verschiedenen Monitoren ist man so aber auch nicht ganz!
LG
Stevie