Wildlife, oder nicht? Das ist hier die Frage!

Eingestellt: | 2022-10-14 |
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Aufgenommen: | 2013-10-02 |
SR © | |
Die Frage der Fragen, ist das Foto Wildlife entstanden? Nein, ist es nicht und falls jemand Ähnlichkeiten mit anderen hier vor kurzem gezeigten Fotos findet, dann solltet ihr nicht überrascht sein. So traurig es ist, aber man muss alles mit Vorsicht genießen. Egal wie toll und ausgefallen die Stories zu einem Foto teils auch sind. Wer Gehege-, oder Workshopfotos als Wildlife ausgibt, oder diesen Umstand versucht zu verschleiern, sollte eigentlich aus einem Forum für Naturfotografen ausgeschlossen werden. Ich bin echt enttäuscht, wie egal das vielen hier anscheinend ist. Da frage ich mich, ob dieses Forum überhaupt noch das richtig für mich ist. Gruß |
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Technik: | NIKON D3S, 500 mm f/4 1/400s, F/4, ISO 800, 500mm |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 194.8 kB 665 x 1000 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 20 Zu den Tophits
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Ansichten: | 213 durch Benutzer542 durch Gäste |
Schlagwörter: | captive wildpark naturwildpark granat rothirsch |
Rubrik Säugetiere: |
Hides (Habe selbst schon einen genutzt.) sind für mich auch nicht das Non plus Ultra der Naturfotografie. Der "Erfolg" ist mit hoher Wahrscheinlichkeit vorprogrammiert. Es geht oftmals nur um die möglichst optimalen Lichtbedingungen, die sich freilich nicht vorherbestimmen lassen.
Da ist das Finden eines Fuchs- oder Dachsbaues, auch einer Bruthöhle, mit entsprechender Erkundung (oft mit wild cam), stundenlanges, oft erfolgloses Ansitzen, schon eine ganz andere Herausforderung und Qualität.
Kann natürlich Jeder sehen wie er mag.
Ich vergleiche es mal salopp mit meinem geliebten Radsport: Einen hohen Alpenpaß mit dem Rad zu befahren ist anstrengend, oft quälend. Oben angekommen, sind die Emotionen häufig gewaltig. Kann man auch mit einem E-Bike machen. Die physischen, psychischen und emotionalen Unterschiede sind immens!
VG
Peter
Hides (Habe selbst schon einen genutzt.) sind für mich auch nicht das Non plus Ultra der Naturfotografie. Der "Erfolg" ist mit hoher Wahrscheinlichkeit vorprogrammiert. Es geht oftmals nur um die möglichst optimalen Lichtbedingungen, die sich freilich nicht vorherbestimmen lassen.
Da ist das Finden eines Fuchs- oder Dachsbaues, auch einer Bruthöhle, mit entsprechender Erkundung (oft mit wild cam), stundenlanges, oft erfolgloses Ansitzen, schon eine ganz andere Herausforderung und Qualität.
Kann natürlich Jeder sehen wie er mag.
Ich vergleiche es mal salopp mit meinem geliebten Radsport: Einen hohen Alpenpaß mit dem Rad zu befahren ist anstrengend, oft quälend. Oben angekommen, sind die Emotionen häufig gewaltig. Kann man auch mit einem E-Bike machen. Die physischen, psychischen und emotionalen Unterschiede sind gewaltig!
VG
Peter
LG Rainer
Dann nur noch ein toller Hirsch !!
Gruß Rainer
Damit ist für mich diese Diskussion ein für alle mal beendet, hoffentlich geht das jetzt endlich einmal in Ihren Dickschädel!!!
ja ich habe starke Zweifel an deinen Fotos und Geschichten dazu. Die Vegetation beim Wildschwein ist exakt die gleiche, wie im Wildpark Granat, was ein Zufall. Zu den Hirschen hatte ich ja schon viel geschrieben, was mich an diesen Fotos zweifeln lässt und deine Ausflüchte werde für mich ehrlich gesagt immer wilder. Mittlerweile sollen die Fotos an 3-4 unterschiedlichen Orten entstanden sein und doch sehen sich alle so extrem ähnlich?
Was dann noch als Bonus von dir kommt, sind persönliche Beleidigungen.
Gruß
Stefan
ein Thema, dass alle paar Jahre mal hochkommt.
Mir ist es auch nicht egal wie die Bilder entstanden sind. Ich habe es aber mittlerweile aufgegeben, danach zu fragen. Die Forumsrichtlinien geben es nicht mehr vor. In anderen Foren wird auch nicht danach gefragt.
Außerdem ist die Definition für wildlife auch nicht eindeutig. Da versteht jeder was anderes drunter. Z.B. die Rothirsche, Granat ist eindeutig Gehege. Was ist aber mit de Hoge Veluwe in Holland. Eingezäunt, aber ein sehr großes Gebiet. Was ist mit dem Schönbuch, ist es da anders? Auf dem Darß, eindeutig wildlife, aber kein großes Gebiet und sehr zutrauliches Wild.
Was ist mit den hides in Ungarn? Eindeutig wildlife aber ebenso eindeutig Fotografie wie vom Sofa aus.
Zu den Fotos von Rainer Koch, bis du dir sicher, dass sie von Granat sind? Es gibt in der Gegend ein sehr großes Gebiet in dem Rotwild wildlife vorkommt. Ehemaliges Jagdgebiet eines großen deutschen Konzerns. Mit Kraftfutter anfüttern kann man die Hirsche dort auch.
Ein Unterschied zu deinem Bild sind die Bäume. In Granat sind nahezu alle Bäume angeknabbert. Meistens sehr heftig. Das sehe ich bei den Bildern von Rainer nicht.
Mein Wunsch wäre, dass jeder freiwillig kurz etwas mehr zur Entstehung schreiben würde. Dann könnte jeder selber entscheiden, ob er was zu dem Bild schreiben möchte, oder nicht.
Vielen Dank aber auf jeden Fall für die Anregung.
Vielen scheint es hier wirklich völlig egal zu sein.
Gruß, Bernd
klar gibt es auch Graubereiche. Bei den besagten Fotos bin ich mir allerdings ziemlich sicher, dass sie in der Granat entstanden sind. Ich habe auch einige Fotos, wie das Obige, wo man eben nicht erkennen kann, dass viele Bäume angefressen sind. Zu mal es im hinteren Bereich auch deutlich weniger ist. Genau dort, wo auch das Farn höher wächst.
Dann kommt noch das Geweih hinzu und eben die Tatsache, dass ich natürlich auch die anderen Gebiete mit wilden Rothirschen kenne. War dieses Jahr mal wieder öfters dort unterwegs.
Und wenn dann noch bei anderen Aufnahmen auch extrem starke Zweifel bestehen, wie bei dem Foto []=img&authorid=158831&pqorderby=o.create_date#nfmain]Erschrocken, was soll ich denn da glauben?
Achte mal auf die Vegetation bei beiden Fotos.
Und dann kommt noch als weiterer Punkt hinzu, dass er unter seinem letzten Foto quasi einräumt, dass es kein Wildlife ist, oder wie soll man solche Aussagen sonst deuten?
Hallo Stefan schön das Du dich so erinnerst, wo steht explizit bei diesem Bild das es sich um Wildelife handelt?
oder
Hallo Stefan:
2. Das Bild habe ich definitiv nicht als ND eingestellt
Ich bezichtige hier niemanden leichtfertig, sondern es passt einfach vieles überhaupt nicht zusammen. Es ist ja in den vergangen Jahren immer mal wieder bei ihm die kritische Nachfrage gekommen, ob es sich wirklich um Wildlife handelt. Warum nur?
Gruß
Stefan
also für mich haben die Hides von Bence Mate mit wildlife soviel zu tun, wie der olympische Gedanke mit den Olympischen Spielen:
https://www.peterraimann.ch/bei-bence-mate-in-pusztaszer-ungarn/
https://bencemateshides.com/bence-mates-photography-hides/
Gruß Bert
Klaus
ich kann nur von mir persönlich sprechen. Ich habe an mich selbst den Anspruch nur Wildlife Fotos zu machen, kann aber leider wegen meinem Wunsch nach machen Arten zukünftig nicht ausschließen, ob ich doch irgendwann auch mal zu einer Ansitzfotografie als Hilfsmittel greifen werde.
Vom Gefühl her bin ich aber noch Meilen weit davon entfernt. Und tatsächlich würde ich damit dann aber auch nie hinterm Berg halten und die ehrliche Entstehungsgeschichte veröffentlichen.
Auch wenn es anstrengend, Kräfte zehrend, mit viel Recherche und auch viel Glück zu tun hat, mich macht es soooo unendlich glücklich, wenn ich das was ich sehe, in freier Natur sehe.
Sicherlich lasse ich mich aufgrund meiner Unerfahrenheit von dem ein oder anderen Bild blenden und denke es ist Wildlife entstanden.
Erkenne ich hingegen klar, das Bild kann einfach nicht ohne Beeinflussung entstanden sein, halte ich mich mit Sternchen und Kommentaren zurück.
Ich mache da für mich wirklich einen Unterschied. Wer an einem Luderplatz z.B. Seeadler, Bussarde und co. fotografiert oder in einem Wildgehege die "tollsten" Bilder macht und es nicht so deklariert, hat für mich nicht die gleiche Hochachtung verdient, wie derjenige oder diejenige, die solche Erlebnisse Wildlife erleben.
Ich werde z.b. nie vergessen, wie ich an einem kalten Frühjahrsmorgen einen Hügel an einem See hochgestiegen bin und sich zum greifen nah vier Seeadler befunden haben, die an einem verendeten Vogel genagt haben. Natürlich hatte ich die Kamera nicht in der Hand, bzw. bin ich viel zu lautstark und unachtsam hochgegangen, weil ich einfach nicht mit so etwas gerechnet habe.
Was ich damit sagen will, es gibt sie durchaus diese Situationen in der Natur, wovon der eine oder andere Fotograf träumt, aber nur wer auch rausgeht in die Natur und das immer und immer wieder macht, wird Zeuge solcher Momente, ohne das eine Manipulation oder Beeinflussung statt gefunden hat.
Und genau das sind die Momente die sich in meinem Herzen und Kopf verankern und bisher sind es auch genau diese Momente die mich bereichern und meinem eigenen Anspruch gerecht werden. Das was mich mit stolz erfüllt!
Sooo, nun beende ich aber mal meinen Roman;)
Ich finde auf jeden Fall deine geäußerten Gedanken absolut nachvollziehbar.
schöne Aufnahme des stattlichen Hirschen und toll, dass Du so ehrlich bist und den Ort nennst.
Ich war vor vielen Jahren mal dort und trotz Wildpark war es gar nicht so einfach eine gute Aufnahme der Hirschen dort hinten am Wald zu machen.
VG
Markus
Ein wunderschönes Hirsch Bild .
Aber am besten gefällt mir Deine Wildsau. Echt starkes Foto.
Gruß Andreas
Und darum geht es doch eigentlich hier.
Wenn wir alle nicht Wildlife-Fotos hier löschen würden, dann wären einige Rubriken fast leer.
Da rede ich aber nicht von den Säugetieren.
Die Rubrikbeschreibungen sind aber (fast) eindeutig.
Manch einer sollte sie vielleicht aber ein zweites oder drittes mal lesen.
Gruß Jürgen
ne da haben wir zwei ein komplett unterschiedlichen Anspruch, wie es scheint. Es geht eben nicht nur um das Foto, sondern eben auch um die Entstehungsgeschichte. Ich werde niemals ein Foto welches ich mit wenig Aufwand in einem Wildpark aufnehmen kann, gleich hoch bewerten, wie eine echte Wildlife-Aufnahme. Die Kenntnis die man benötig, die Geduld und Ausdauer, sind doch schon eine andere Hausnummer, als 6 € Eintritt an einer Kasse zu zahlen.
Und was ist an den Rubrikenbeschreibungen eindeutig? Eindeutig ist es nur, wenn man das Häkchen bei Dokumentarisch setzt. Kein Häkchen bedeutet aber noch lange nicht, dass es sich dann automatisch nicht um Wildlife handelt. Ich habe auch schon vergessen das Häkchen zu setzen. Dazu acht ich persönlich darauf auch gar nicht, sondern eher auf die Beschreibung des Einstellers.
Wenn eine Aufnahme von einem gefangenen oder zahmen Tier eingestellt wird, dann erwarte ich, dass dies auch explizit angegeben wird. Wird dies nicht gemacht und dann auch noch etwas erzählt von endlich hat es mal geklappt, dann wird damit eindeutig suggeriert, dass es sich um Wildlife handelt.
Gruß
Stefan
suggeriert wird das schon, aber Eindeutigkeit sehe ich da nicht.
Ich sehe das Thema übrigens persönlich eher so wie Du, aber die Erfahrung hier (und anderswo, und nicht nur in Internetforen) lehrte mich, dass es da sehr viele verschiedene Sichtweisen gibt.
Für die Einen steht die Entstehung im Vordergrund, für die Nächsten einfach das Bild, und die Übergangszone ist breit und schwammig.
"Wildlife" ist außerdem ein Begriff, den jeder anders versteht. Für eher extreme Puristen gibt es in Mitteleuropa keine Wildlife-Aufnahmen, weil es hier keine "natürliche" Umgebung mehr gibt, und die Tiere sich in ihren Verhaltensweisen an die vom Mensch geschaffene Umgebung angepasst haben. Für Andere sind die Wildschweine an der Futterstelle, die der Jäger angelegt hat, um die verfressenen Schädlinge (und aus seiner Sicht sind es welche) möglichst weit von den Feldern weg zu locken, eben wildlife (wobei sich ja sowieso die Frage stellt, ob man das unbedingt erkennen muss).
Für Andere sind die Bilder aus den üblichen Miet-Hides keineswegs "wildlife", aber die Nutrias im Stadtpark eben schon. Das kann man so sehen, muß man aber nicht (und es wird sehr, sehr schwer, das, oder das Gegenteil, oder irgendetwas, verständlich zu begründen).
Und der Nächste sieht es nicht ein, seine Bilder aus dem umzäunten Wildpark kennzeichnen zu müssen, während an einem bestimmten Ort in Ungarn entstehende Bilder weiter als wildlife angepriesen werden.
Es gibt zwischen "wildlife" und "kontrolliert", und in geringerem Maße zwischen "kontrolliert" und "gefangen" keine klaren Grenzen, sondern nur vom eigenen Empfinden geprägte Übergangszonen, und das macht sie zu ganz schlechten Kategorien.
In diesem Zusammenhang, und weil ich schreibfaul bin, verweise ich auf Über den Naturbegriff des Forums, Natur / Bildbearbeitung / Bearbeitungsziel, und den Abschnitt über Naturfotografie hier.
Sorry, aber da gibt es auch abweichende Meinungen. Ein ansprechendes Bild eines Hirsches im Wildpark zu machen ist oft schwieriger als eine ansprechende Aufnahme eines Hechtes im See (die habe ich dieses Jahr zuhauf gemacht), auch wenn es natürlich auch auf Fälle gibt, bei denen man sich einfach nur zu den 20 oder 100 anderen Fotografen dazu stellen muß, um im Verlauf des Tages dieselben tollen Bilder zu bekommen, die eben auch 20 oder 100 Andere auch haben.
Ein mehr als mittelmäßiges Bild eines Bären in einem Zoo hinzukriegen ist eine Kunst, und braucht mehr Zeit als man für ein gutes Bild in Finnland aufwenden müsste.
Du machst es Dir mit der Argumentation etwas zu leicht.
Entschuldigung, aber… was da unter den Bildern steht, sind oft Märchen. Und wenn es keine Märchen sind, ist das Geschriebene oft von der Erinnerung getrübt, oder zumindest subjektiv eingefärbt.
Irgendetwas Anderes zu erwarten ist unrealistisch.
Dem Haken bei Dokumentarisch glaube ich weit öfter.
Das war noch nie so, und wird nie so sein. Menschen sind, wie sie sind, und die angelockten Viecher in den Miet-Hides sind wieder gefangen noch zahm, jedenfalls nicht nach den verbreiteten Definitionen der Wörter, und *diese* Bilder sehe ich kritischer als die aus Wildparks (ja, ja, ich bin da eine Minderheit).
Das ist deine Meinung, aber nicht meine. Ich fände es zwar besser, wenn immer richtig beschrieben würde, aber ich, als Betreiber, möchte das nicht kontrollieren müssen.
Ich wüsste aber auch nicht, warum die Bilder, die einem der Gänse-Foto-Workshops am Niederrhein gemacht worden sind, nicht "wildlife" sein sollten.
Hier kann man keine allgemein gültigen Grenzen definieren. Jeder von uns hat eine Idee von "richtiger Naturfotografie", mit der er hier eine Minderheit ist.
Akzeptiere es, oder gehe. Du hast wenigstens die Wahl.
Ich habe sie nicht, und meine Meinung über einige Auswüchse hier ist extremer als Deine.
Gruß, Uwe
Dazu geht es mir bei Workshops nicht um diejenigen, die die wilde Graugans am Niederrhein zum Thema haben, sondern ich denke da an Workshops von Falknern wie Tanja Brandt oder die Workshops in Tschechien. Wo zahme abgrichte Tiere in bestem Licht und Pose fotografiert werden. Da gibt es für mich keine zwei Meinungen.
Ob dann jemand die Fotos aus Hides nicht mag, weil er sich lieber Fotos selber erarbeitet, ist doch eine ganz andere Baustelle. Hier werden gerade verschiedene Dinge miteinander vermischt. Ich denke nicht, dass man es derart verkomplizieren muss, wie du es zum Teil beschreibst. Und dann muss man es am Ende auch nicht einfach akzeptieren. Was ist das denn für eine Lösung? Ich finde, damit macht man es sich zu einfach.
Gruß
Stefan
Und darum geht es doch eigentlich hier.
Nicht nur darum, und nicht allen geht es darum.
ich sehe es grundsätzlich wie du. Es wäre wirklich super, wenn Gehegebilder oder allgemein Bilder von gefangenen Tieren in der Beschreibung deklariert werden. Das ist aber freiwillig. Und es lässt sich nicht kontrollieren, die Gründe hat ja Uwe schon ausführlich dargestellt.
Gehege ist ja auch nicht Gehege. Genaugenommen sind die Hirsche in Hoge Veluwe auch eingezäunt, genauso wie in Schönbuch. Dort sind es aber riesige Gebiete. Und dann gibt es die kleineren Gehege, die vielleicht nur 1 qkm gross sind. Wo soll da die Grenze sein? Dann wird hier ja immer gegen die Hides bei Bence gewettert. Aber nur weil dort alles etwas professioneller aufgezogen ist, ist es 'böse' aber ein ähnlicher Ansitz in Deutschland ist gut. Die Grenzen sind eben fließend, es lässt sich nicht definieren.
Ich kann nur an alle appelieren: Wenn die Bilder in Zoos oder Gehegen gemacht wurden, schreibt es kurz unter das Bild. Es ist ja auch gar nichts Schlimmes daran. Wie Uwe schon schrieb, gute Bilder sind auch dort nicht einfach zu machen. Aber eine Pflicht, diese Angaben zu machen, gibt es nicht.
Viele Grüße
Wolfram
wirklich ein sehr gelungenes Hirschbild. Ansonsten bin ich ganz bei dir. Wenn jemand ein Gehegebild bewusst als ND deklariert, belügt er/sie sich schließlich u.a. selbst. Wozu?
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich manchmal selbst unsicher bin, ob ND oder nicht, wie kürzlich bei meinen Taubenschwänzchen...
LG Reinhold
zuerst mal ist das natürlich ein sehr schönes Bild! Und wenn man dazu schreibt wie es entstanden ist, ist das ja auch kein Problem.
Ich weis auch nicht warum man nicht einfach dazu schreibt wie und wo die Bilder gemacht wurden. Da bin ich ganz bei dir! Wildlife ist eine ganz andere Kategorie. Allein schon der Aufwand richtig gute Bilder zu machen ist ein ganz anderer. Einige Bilder ( Die immer wieder etwa gleich aussehen ) kenne ich mittlerweile auch von echten Wildlife auseinander. Da ich aber Hides und Workshops überhaupt nicht kenne merke ich auch nicht immer auf anhieb was ich mir da gerade ansehe. Bei der Flut an Bildern hier und sonst wo ist es ab und zu schwierig.
Ehrlichkeit würde aber keinem schaden. Im Gegeteil!
vg Walter