
Eingestellt: | 2020-01-01 |
---|---|
Aufgenommen: | 2016-09-19 |
![]() |
|
Ähnlich wie kleiner Fuchs und Tagpfauenauge überwintert dieser Nachtfalter als Schmetterling. Am liebsten in einem Keller oder in feuchten Höhlen. Die Raupe frisst an Weiden und Pappelarten. Diese hier fand ich an einem Waldweg an Purpurweide. Ein anderes Exemplar, es zeigt wie variabel das Aussehen sein kann. Hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht |
|
Technik: | Brennweite 60mm 1/200 Sekunden, F/11, ISO 200 manuell Belichtung, manueller Weißabgleich Canon EOS 500D TAMRON SP 60mm F/2 DiII MACRO 1:1 G005E |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 636.8 kB 1350 x 900 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 4 Zeigen
|
Ansichten: | 80 durch Benutzer637 durch Gäste |
Schlagwörter: | zackeneule zimteule krebssuppe scoliopteryx libatrix scoliopteryx libatrix eulenfalter nachtfalter falter schmetterlinge noctuidae weide pappel raupe entwicklungsstadien metamorphose waldweg waldrand wald |
Gebiet | Unterallgäu |
Rubrik Wirbellose: | |
Serie Metamorphose: |
Du hast dich zwar ziemlich rar gemacht hier, aber ich vermute, dass du deine fantastischen
Doku-Serien lieber wieder zeigen wirst, wenn Schmetterlinge hier nicht mehr ganz so
inflationär gezeigt werden.
Liebe Grüße
Pascale
ja, genau so ist es.
Es liegt noch was auf meiner Festplatte parat.
Kommt schon noch
LG
Peter

Eine vortreffliche Doku, Peter.
LG Erwin
wie immer sehr informativ und dazu bestens fotografiert.
Gutes Neues Jahr 2020 und immer interessante Naturbeobachtungen.
Gruß aus Mittelfranken
Erich
viele Nachtfalter sind Künstler der Tarnung und man findet sie nur
wenn man genau hinschaut oder weiß wo man nach ihnen suchen muss.
Wieder eine sehr schöne Doku!
Alle Guten Wünsche sollen Dich auch im neuen Jahr begleiten und ich hoffe, noch viele von Deinen schönen Dokus hier bewundern zu dürfen!
LG Ute
ich habe absolut keine Ahnung wo und wie Du all die tollen Falter erwischt, aber mich hast Du damit voll eingefangen. Ich habe bisher keinen anderen Menschen kennengelernt der sooooo viel Ahnung und Bestimmungskompetenz hat wie du ... danke für all die Infos und weiterhin tolle Motive wünscht dir
Edith
ich finde die Informationen wie immer sehr interessant - besonders gut gefällt mir aber das eigentliche Foto. Der schöne Falter auf dem tollen Untergrund - fast was für Farben und Formen!
Dir auch ein gutes neues Jahr!
Liebe Grüße
Caroline
Ich staune immer wieder, wie gründlich Du die Informationen aufbereitest!
Der zweigeteilte Kopf wird mir in Erinnerung bleiben, wenn ich an Weiden- oder Pappelblättern näher hinsehe... neugierig, ob ich die Raupe der Zackeneule daran finde.
In den Blättern der Wirstpflanzen befindet sich ja Salicin (Salicylalkoholglykosid). Wenn es sich im Körper der Raupen anreichert, wäre es ja spannend, ob dieser Stoff die Raupe schützt. Man kennt das ja auch von den Inhaltsstoffen des Jakobskreiskrauts, die die Raupe des Jakobskreiskrautbärs vor Frassfeinden schützen.
Es gibt viele spannende Geheimnisse - und viel spannendes Bekanntes, danke, dass Du letzteres so klasse zusammenfasst!
Sei lieb gegrüßt Ina
Ich glaube nicht, dass die Anreicherung von Salicin vor den Fressfeinde schützt.
Neben Eiche und Schlehe ist die Salweide die wichtigste Nahrungspflanze zur Fortpflanzung bei den Schmetterlingen.
Und soviel ich weiß, werden da alle Raupen gern von Vögeln verspeist.
Gerade die Schillerfalterraupen werden immer wieder Opfer der Meisen.
Die Raupen der Zackeneule findet man sogar öfter, fast zu oft.
Wenn man auf der Suche nach Abendpfauenauge oder Schillerfaltern ist, entdeckt man eher die der Zackeneule.
LG
Peter