Eingestellt: | 2018-12-06 |
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Aufgenommen: | 2018-10-11 |
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Weihnachtszeit ist Sternenzeit und heute möchte ich euch über besondere Sterne Berichten. Das Thema hat mit Fotografie, aber nichts mit Naturfotografie zu tun, aber der Adventskalender erlaubt ja auch mal ein bisschen über andere Dinge zu berichten. Und heute möchte ich euch etwas über Sternenkinder erzählen, ein Thema, was nicht nur zur Weihnachtszeit passt, aber gerade jetzt in dieser besonderen Zeit ein bisschen mehr unter die Haut geht. Mark und ich sind Teil der Organisation „Dein Sternenkind“, einer Organisation, welche es sich zur Aufgabe macht, Sternenkinder kostenlos für die Eltern zu fotografieren. Sternenkinder sind Kinder, welche vor, während, oder kurz nach der Geburt sterben. Diese Babys werden von uns, wenn die Eltern es wünschen, fotografiert und die Eltern erhalten dann die Bilder. Es mag für einige etwas seltsam klingen, dass man tote Kinder fotografiert, aber es ist in Wahrheit eine so wertvolle Erinnerung für die Familien, nicht an den Tod, sondern an ein Familienmitglied, welches eben nicht in ihrer Mitte aufwachsen kann. Es gibt nur eine Chance, es ist das erste und das letzte Bild von kleinen Menschlein, die den Sprung in die Welt nicht geschafft haben. Manche von ihnen waren krank, viele einfach nur viel zu früh, manche haben trotz moderner Intensivmedizin den Kampf als Frühchen verloren, für viele bleibt die Frage nach dem „Warum“ für immer unbeantwortet. Eines haben sie alle gemeinsam, sie wurden mit Freude und Hoffnung erwartet und sie werden geliebt von ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern. Die Fotografen von „Dein Sternenkind“ sind innerhalb der Organisation vernetzt, es gibt eine „Alarmapp“, ein geschlossenes Forum innerhalb dessen die Kommunikation stattfindet, wer von den Fotografen zu welcher Zeit einen Einsatz übernehmen kann innerhalb des eigenen Alarmkreises. Wir, als Fotografen, arbeiten komplett ehrenamtlich. Es werden keine Fahrtkosten, Aufwandsentschädigungen gezahlt und wir übernehmen auch alle Kosten für die Herstellung der Bilder, eines Mediums für die digitalen Daten, kleinen Erinnerungsstücken, Verpackung, Versand… usw. Für uns ist es eine Herzenssache und eine ehrenamtliche Arbeit die so unglaublich wertvoll ist. Visuelle Erinnerungen verblassen mit der Zeit, für die Eltern sind schöne und ästhetische Bilder eines der wenigen Dinge die bleiben, eine Erinnerung, die nicht verblasst. Auch Hebammen und Schwestern machen manchmal Bilder, aber die sind häufig sehr „dokumentarisch“ und nicht geeignet sie auch mal anderen zu zeigen. Aber diese Eltern wollen ihre Trauer auch teilen, sie wollen der Oma das Enkelchen zeigen, welches sie nicht aufwachsen sieht, sie wollen auch Bilder, welche sie sich hinstellen können. Diese Eltern sind stolz auf ihre Kinder, sie sind auch glücklich über ihre Kinder, bei all der Trauer. Im Anhang seht ihr das gleiche Bild, versehen mit Sternchen und Namen. Das sind die Kinder, welche Mark und ich seit Beginn der letzten Adventszeit fotografiert haben. Ein Jahr, 31 Namen. 31 Namen, 31 Schicksale, 31 Familien die in dieser besonderen Zeit jetzt, auch viel Dunkelheit spüren. Wenn diese Eltern abends in den Himmel schauen, wird ihr Kind stets der hellste Stern am Himmel sein. Einige der von uns fotografierten Babys, waren kurz vor, oder zum Entbindungstermin gestorben. Alles war vorbereitet, ein Schicksal, welches für Eltern die dunkelste Stunde ihres Lebens ist. Dass wir in diesen dunklen Stunden, diese Eltern ein kleines Stück begleiten dürfen, dass sie uns vertrauen, dass wir als eine der ganz wenigen Menschen diese Kinder kennenlernen und fotografieren dürfen, das erfüllt auch mit großer Dankbarkeit. Und mit Demut, Demut vor dem Leben und vor dem Tod. Es erfüllt auch mit Dankbarkeit für das eigene Leben, es lässt die „großen“ Probleme mit denen man kämpft ein bisschen kleiner erscheinen, vieles wird zur Nichtigkeit und der Wert des Lebens wird noch bewusster. Es kostet Kraft, es kostet Mut, es kostet Zeit, natürlich auch Geld, es kostet Empathie, aber es ist vor allem Menschlichkeit, welche man gibt. Es werden immer Fotografen gesucht, bundesweit, auch in Österreich und der Schweiz. Besonders in Norddeutschland gibt es noch zu wenige Fotografen. Trotzdem ist seit 2016 kein Elternpaar ohne Bilder geblieben, die sich welche gewünscht haben. Aber vielleicht kann der ein oder andere hier sich vorstellen Teil dieser Gemeinschaft zu werden. Ihr könnt mich jederzeit kontaktieren, falls ihr Fragen dazu habt. Wir wünschen euch eine schöne Adventszeit und wenn der Vorweihnachtsstress zu groß wird, falls ihr meint, alles wäre doch so schlimm und schwierig… denkt auch an die Menschen, die ihr Liebstes verloren haben, an Menschen, die in „freudiger Erwartung“ waren, aber diese jäh zerstört wurde. Seht euch die Namen an, jeder Name ein Schicksal. Und diese 31 Namen sind nur ein ganz kleiner Teil, es ist unser Teil, es sind Marks und meine Sternchen, die wir begleiten durften. Glaubt mir, diese Bilder, Bilder die wir nie verkaufen dürfen, die in keinem Portfolio auftauchen, Bilder die allein den Eltern gehören, Bilder die manchmal erst nach Wochen, oder Monaten angeschaut werden, die nie veröffentlicht werden (es sei denn, die Eltern tun oder wollen es), es sind die wertvollsten und die wichtigsten Bilder, die wir je gemacht haben oder je machen werden. Danke fürs lesen. Das Bild wurde am Mauna Kea auf Big Island gemacht. |
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Technik: | Brennweite 14mm, entsprechend 14mm Kleinbild 6/1 Sekunden, F/1.8, ISO 1600 manuell Belichtung, manueller Weißabgleich ILCE-7RM2 14mm F1.8 DG HSM | Art 017 |
Größe | 502.7 kB 1000 x 668 Pixel. |
Attachments: | sternenbild.jpg (593 KB) |
Platzierungen: |
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Teilnehmer "Farben und Formen"-Bild des Monats Dezember 2018Bild der Woche [2018-12-10] Bild des Tages [2018-12-13] |
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Die Frage wie ihre Kinder später aussehen würden, was aus ihnen geworden wäre, die stellen sich diese Eltern sicher sehr oft. Aber sie bleibt unbeantwortet. Dass es wenigstens ein paar Bilder gibt, dass die Existenz greifbar ist, dass das visuelle nicht verblasst, dafür sind wir, die Fotografen von "Dein Sternenkind" da, mehr können auch wir nicht tun. Eine Mama, deren Kind ich dieses Jahr fotografieren durfte, schickte mir einen lieben Weihnachtsgruß, welcher mit dem Zitat begann:
"Wenn uns bewußt wird, daß die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden."
(Roswitha Bloch)
Und genau das ist es, sich "Zeit nehmen" (und Mitgefühl) für andere Menschen. Nicht nur an Weihnachten...
Inzwischen gibt es noch zwei weitere Namen, die auf das angehängte Bild gehören, zwei Familien, deren Weihnacht und Jahreswechsel nicht fröhlich und glücklich war. Aber auch zwei kleine Menschen, welche Mark und ich jeweils kennenlernen durften. Für dieses Vertrauen sind wir dankbar.
Wir wünschen euch und euren Lieben einen guten Jahreswechsel und ein gutes und lichtvolles Neues Jahr.
Herzliche Grüße,
Ines & Mark
Es sind sehr berührende Schicksale, wenn man es ließt.
Lieben Dank Ines für dein Engagement und dein Leidenschaft diesem Schicksale
mit Liebe zu widmen. Rs gehört sehr viel Kraft und Leidensfähigkeit dazu.
Es ist sehr traurig, daß viele junge Gotteskinder schon im Mutterleib bzw. als Frühchen sterben.
Wie würden Sie wohl aussehen als Erwachsene oder als Kinder, wenn Sie länger leben?
Lieben Dank Ines sowie an alle Fotografen, die die Kraft, und Liebe aufbringen sowie die emotionale Belastung auf sich nehmen, Sternenkinder
fotografisch für die Ewigkeit festzuhalten. Ich wünsche allen Sternenkinderfotografen alles Liebe und Gute für die äußerst anspruchsvolle Zeit.
Ich wünsche dir frohe Weihnachten und schöne, erholsame Weihnachtstage.
Lg
peter
für mich auch das Bild des Tages und der Woche, die Worte und die Geste eures Handelns gehören zu den großen Emotionen des Jahres.
Liebe Grüße auch an Marc
Wolfgang
Ich verstehe, wenn jemand sagt: "er könne es nicht", aber ich denke auch, dass die Vorstellung davon viel schlimmer und schwerer ist, als es tatsächlich erlebt wird.
Wir alle lesen oder sehen jeden Tag schlimme Nachrichten, ich gehöre zu den Menschen, die manche davon (insbesondere wenn es auch um Tierleid geht) garnicht anschauen mögen. Die Welt ist voller schlimmer und trauriger Dinge, vieles davon nicht "so weit weg", aber eben doch "fern genug". Glaubt mir, die Konfrontation mit trauernden Eltern und Familien und mit einem Sternchen ist traurig und hoch emotional, aber das Gefühl etwas tun zu können, was manchmal später sogar ein kleines Lächeln bringt, was so wertvoll empfunden wird, dieses Gefühl ist stärker als die Angst vor den eigenen Emotionen und gibt einem auch viel Kraft.
Danke euch!
Ines
Deine Geschichte hat mich tief berührt und Deinem Einsatz gebührt höchste Anerkennung! Ich habe den Anhang sehr lange angeschaut und die Namen studiert, bewundernswert, wie Du diese Schicksale begleitest.
Um so mehr freut es mich, Dein Bild gleich zwei mal hier vertreten zusehen, zu Recht im übrigen.
LG
Ruth
LG Steffen
ich habe heute das Bild gesehen und vor allem Deinen Text zu dem Bild gelesen. Das hat mich sehr berührt und tief beeindruckt. Den ganzen Tag denke ich immer wieder über diese Zeilen nach. Ich könnte das sicher nicht. Das es Fotografen wie Mark und Dich gibt, die das können, verdient höchste Anerkennung. Ich hätte nie gedacht, das es ein Gebiet in der Fotografie geben könnte, das etwas so Wertvolles hervorbringen könnte. Eine tiefe Vebeugung dafür...
Viele Grüße: Andreas
das ist ein wunderbares Adventstürchen... und ich bin sehr beeindruckt von eurem Engagement zum Sternenkinderprojekt für die Hinterbliebenden, die dadurch Trost erfahren können.
LG von Angela
Vorab eine schöne Weihnachtszeit, Liebe Grüße, Thomas
ich weiß ja schon länger, dass ihr das Sternenkindprojekt mit so viel Herzblut unterstützt. Die Zahl der kleinen Sternchen nur aus diesem Jahr macht betroffen. Von meiner Freundin Gabi weiß ich, dass die Rufe nach einem Sternenkindfotograf immer mehr werden und damit auch die Zahl der jeweiligen Einsätze für die ehrenamtlichen Fotografen. Ein großes Dankeschön an Euch für dieses Engagement. Ich habe selbst auch überlegt, ob ich ein Sternenkindfotograf sein möchte. Aber ich selbst würde das persönliche Leid der jeweiligen Eltern zu meinem eigenen Leid machen und nur schwer mit Trauer und Verlust umgehen können. Aber ich wünsche von Herzen, dass durch deine Informationen über diese Arbeit sich doch einige Fotografen dies vorstellen könnten. Die vielen herzlichen Worte unter deinem Beitrag sprechen auf jeden Fall für eine große Anteilnahme.
viele Grüße Gabriele
Danke!
Danke dass es Menschen wie euch gibt, die anderen etwas geben was sie später nie mehr bekommen werden.
Ich habe großen Respekt und ich bin froh dass es in unsere heutigen schnelllebigen Zeit, in der scheinbar nur noch der „like“ für‘s eigene Bild zählt, noch Mitgefühl gibt und das lässt mich hoffen.
Ich wünsche euch schöne Weihnachten und dass ihr im kommenden Jahr kein einziges „Sternenbild“ machen müsst.
herzlichen Dank für den Beitrag - sowohl per Foto als auch mit Text. Respekt für dieses Engagement, ich erachte es für ausgesprochen wertvoll!
Schön auch, daß es im Forum hier eine Diskussionskultur gibt, die sich von manch anderem Forum positiv abhebt.
Auch mir würde es emotional ausgesprochen schwer fallen, mich diesbezüglich zu engagieren; diese Bilder bleiben nicht nur auf der Festplatte, sie brennen sich sicher auch im Kopf unlöschbar ein. Danke also für Euer Tun!
LG, Ferry
Jeder Mensch ist anders und individuell und genauso individuell gehen Menschen auch mit Tod und Trauer um. Es gibt kein pauschales Rezept, auch wenn es Hilfestellungen und Strategien gibt, die ein bisschen verallgemeinert werden können. Auf keinen Fall würde ich behaupten, dass es für alle Menschen gleich gut, gleich wichtig, gleich wertvoll... ist, solche Bilder zu haben. Naturgemäß lernen wir natürlich nur Eltern kennen, die einen Sternenkindfotografen "anfordern".
Was ich aber ganz sicher weiß, das ist die Tatsache, dass es viele Eltern gibt, welche es im Nachhinein bereuen, dass sie es nicht getan haben, aber dann ist es zu spät.
Die Bilder erhalten die Eltern sowieso verschlossen und nicht direkt einsehbar. Sie gehören ihnen allein und sie allein entscheiden, wenn sie diese anschauen. Wir wissen, dass es Eltern gibt, die warten sehnsüchtig auf das Päckchen mit den Bildern, andere schauen sie erst nach Tagen, Wochen, oder sogar Monaten an. Manche vielleicht auch nie. Aber darum geht es nicht, es geht darum, dass die Fotos da sind, wenn sie "gebraucht" werden.
Aber in einem kannst du dir glaub ich sicher sein. Das Bild, welches du gesehen hast, das zeigt für deinen Kollege ganz sicher keinen "leblosen Fötus" und ist ganz sicher nicht seelenlos, es ist sein Sohn oder seine Tochter, sein Kind, ein Familienmitglied an das eine Erinnerung, (auch visuell) bewahrt werden soll. Natürlich sind solche Bilder auch ein Stück weit ein Zeugnis vom Tod, aber in erster Linie von der Existenz, von der Liebe, von der Erinnerung.
Im Gegensatz zu einem Menschen der später stirbt, egal wie jung er ist, gibt es eben keine gemeinsamen Erlebnisse und Bilder. Da gibt es eben nur diese eine kurze Chance. Das erste und das letzte Bild.
Und das ist ein signifikanter Unterschied zum Tod von deinem Vater. Normalerweise sagt man ja immer, dass man Menschen so in Erinnerung behält wie man sie kannte, die schönen Momente, das "Leben" eben, nicht den Tod. Ich würde auch nicht Bilder von erwachsenen toten Menschen machen, von denen gibt es genügend Bilder "voller Leben".
Bei Sternenkindern gibt es die aber eben nicht. Im Übrigen sind die Bilder sehr "schön" und auf jeden Fall so, dass sie auch anderen Menschen gezeigt werden können, ohne, dass man mitleidige Blicke erntet. Manchmal sind es eben tatsächlich nur Details.
Herzliche Grüße,
Ines
herzlichen Dank für die vielen Kommentare, das Interesse am Bild, aber insbesondere am Text zum Bild.
Wir freuen uns, dass es so positiv aufgenommen wurde. Danke auch für die Bekundungen des Respekts und der "Bewunderung", wir sind keine Superhelden und es ging auch nicht darum unser Tun in den Mittelpunkt zu stellen.
Was wir aber hoffen, das ist, dass das Thema ein bisschen weniger tabu ist, dass mehr Menschen um diese Möglichkeit wissen. Eltern, denen so etwas widerfährt, könnten unser aller Familie sein, Nachbarn, Kollegen, Freunde. Es ist sehr schmerzlich für Eltern erst viel später von dieser Möglichkeit zu erfahren, es ist schön, wenn "jemand" darum weiß, oder wenn die Hebammen, Ärzte und Krankenschwestern darauf aufmerksam machen.
So ein bisschen haben wir natürlich auch gehofft, dass es vielleicht den ein oder anderen Fotografen / Fotografin gibt, die sich vorstellen kann in dieser Organisation mit zu arbeiten. So etwas entscheidet man nicht von heute auf morgen, das ist klar, da braucht es einen längeren Denkprozess. Aber wenn jemand ein bisschen darüber nachdenkt, ihr könnt uns jederzeit kontaktieren, anrufen, schreiben, wir beantworten gern Fragen diesbezüglich.
Ganz klar, dass es viele Menschen gibt, die sagen, dass sie "das nicht können", aber auch wenn wir solche Bedenken nicht grundsätzlich zerstreuen können sei gesagt: Es ist emotional, es ist traurig und es ist manchmal schwer, da gibt es nichts zu verheimlichen. Aber es ist bei Weitem nicht nur Trauer und Schmerz womit man konfrontiert wird, es ist vor allem Liebe. Liebe zu einem Kind, egal wie klein es noch ist.
Danke nochmal für eure lieben Worte und eine schöne Adventszeit allen noch.
Ines & Mark
meine Hochachtung für euren Einsatz !!!
Dein gefühlvoller Beitrag geht unter die Haut !
Viele Grüße
Heinz
ich weiß ja schon länger, dass Ihr das Projekt "Sternenkinder" unterstützt. Eine ganz feine Sache und es bringt bei allem Kummer und aller Trauer ein klein wenig Trost! Etwas zu haben, um sich zu erinnern, ist sehr wichtig in der Trauerarbeit. Ich ziehe vor allen Fotografen, die das ehrenamtlich machen den Hut!!
Ein wundervolles Bild, das auch so schön in die Adventszeit passt.
LG Ute
Ein rührender Beitrag, und ein wunderschönes Foto - sehr passend zu diesem Beitrag - zeigst du und hier.
Mir würde dazu wohl die "Kraft" fehlen.
deine Zeilen, dieser Bericht berührt mich sehr. Euer Engagement in diesem sensiblen Bereich ist bewundernswert und ich verneige mich vor Euch.
Das Bild ist sehr passend und wunderschön geworden.
liebe Grüße
Wolfgang
Das ist ein sehr berührender Bericht.
Vielen Dank für euer tolles Engagement.
Ich stelle mir das gar nicht so einfach vor,
diese Bilder und Schicksale zu verarbeiten.
Aber es scheint ja eine Hilfe und der ausdrückliche
Wunsch der betroffenen zu sein.
LG
Matthias
vielen Dank für dieses Kalendertürchen, das in seiner Variante mit den Namen noch viel berührender wird. Ganz großen Respekt habe ich vor eurer Arbeit!
Mein erster Enkel kam dieses Jahr als Frühchen zur Welt. Zum Glück ging trotzdem alles gut, aber man ist in solch einer Situation ganz nah an diesem Thema und kann dann auch sehr gut das Leid verstehen, das zu den Namen der Sterne gehört.
Liebe Grüße und danke für euer Engagement
Rainer
ein bewegendes Kalendertürchen, danke für deinen einfühlsamen Text.
Schwere Kost, aber ihr macht eine wichtige Arbeit, die den Verlust für die Betroffenen ein wenig lindern hilft.
VG Bert
Dieser Bericht von eurem Engagement für die "Sternenkinder" bewegt mich tief. Ihr tragt auf diese Weise die Trauer der Menschen mit, die ihr Liebstes verloren haben, und - ja - ihr schenkt nicht nur eure fotografischen Fähigkeiten, sondern in erster Linie euer Einfühlungsvermögen mit diesen schweren Einzelschicksalen, und ich kann gut nachvollziehen, dass angesichts eines solchen Verlustes die eigenen "Probleme" an Bedeutung verlieren. Wie kostbar eure Arbeit ist, wird wohl für die Leid tragenden Eltern gerade dann besonders spürbar, wenn die eigene visuelle Erinnerung verblasst ist, sie dann aber immer noch ein Bild haben, das sie in dankbarer Erinnerung an ihr Herz drücken können. Ich wünsche euch von ganzem Herzen gute und starke Erinnerungen an "eure" Sternenkinder und an die Begegnungen mit deren Eltern. Seid gesegnet für diesen kostbaren Dienst - und vielen Dank fürs Teilen!
Liebe Grüße,
Pascale
deinen Text habe ich äußerst berührt gelesen.
Dass Mark Teil dieser Organisation ist, habe ich irgendwo (auf seiner HP??) gelesen. Neu ist mir, dass auch du darin eingebunden bist.
Euch beiden gilt meine allergrößte Hochachtung und Bewunderung für das, was ihr beide macht.
Mit diesen Bildern holt ihr kein Kind mehr in das Leben zurück, aber für die Eltern wird das Weiterleben nach schmerzvollen Wochen, Monaten und Jahren vielleicht ein bisschen leichter.
Die Welt wird dadurch ein bisschen besser. Macht weiter!!
Liebe Grüße, auch an Mark,
volker
Gruß angelika
auch ich habe deinen Text unter dem symbolträchtigen Bild mit grossem Inrteresse gelesen.
Es war mir unbekannt, dass es diese Initiative gibt, und auch ich spreche euch meine Hochachtung
aus für dieses sehr besondere Engagement. Sicher braucht man viel innerlichen Abstand und Integrität, sonst kann einen das Unglück der betroffenen Menschen ja emotionell sehr belasten.
Dein Bild finde ich sehr schön und passend.
Sei lieb gegrüsst,
Marion
Es gibt so viele gute Taten die gemacht werden, ohne je ein Lob dafür zu erhalten.
Ja - gute Werke schaffen es kaum in die breite Öffentlichkeit. Doch sind sie ein Bestanteil von unserm Dasein.
Mach weiter so - es bringt dir mehr, als so manch Plakatives aus dem Glimmerleben.
Gerne habe ich deinen Text gelesen. Danke!!!!!
Gruss Robert
dein Text und das Bild dazu bewegt mich sehr, ich bin gerührt und möchte dir meine Hochachtung für das Engagement und deinen Beitrag für Menschen aussprechen, die das von dir beschriebene Schicksal erleben müssen.
Lieben Dank und viele Grüße.
Peter
Vielen Dank für das wunderschöne Bild und den bewegenden Text dazu.
In einer Reportage im Fernsehen wurde einmal über dieses Engagement berichtet und ich war sehr berührt. Eine ganz wertvolle Aktion und vielleicht finden sich auf diesem Wege neue Mitstreiter.
Ich drücke euch die Daumen!
Lg
dein Bericht hat mich sehr berührt und ich habe großen Respekt vor deinem Engagement!
Herzliche Grüße
Wolfgang