Eingestellt: | 2018-02-16 |
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Aufgenommen: | 2018-02-13 |
HE © | |
Zuviel an Ressourcen, Naturraum, Energie und Bodenschätze! Eng ist es geworden im Tal, im Talboden gibt es nur noch klein räumige Biotope, wo früher Auen das Tal säumten ist jetzt verbautes Gebiet. Auch auf den Bergen geht der Platzbedarf durch die Schilobby ungebremst weiter Vom Tal aus klingt Faschingslärm, Menschen feiern laut! Hier oben mit meinem Bruder Günter ist von Faschingsausklang nichts zu spüren, der glaube ich war eingefroren Aufgenommen mit dem Voigtländer Nokton 10,5 bei Blende 0,95! Der Nachthimmel wurde mit ISO2000 und 12 Sekunden Belichtet! In PSCC zusammen gesetzt. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende Horst |
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Technik: | Brennweite 0mm 20/1 Sekunden, F/0, ISO 200 manuell Belichtung, manueller Weißabgleich E-M1MarkII |
Bearbeitung | HDR |
Größe | 706.6 kB 1341 x 850 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 1 Zu den Tophits
Bild des Tages [2018-02-18] |
Ansichten: | 303 durch Benutzer815 durch Gäste |
Schlagwörter: | zillertal tirol alpen nacht winternacht schnee frost |
Rubrik Mensch und Natur: |
Tolle Touren die du da immer unternimmst.
Viele Grüße, Thomas
nur selten sieht man ein solch hervorragendes Bild mit einem solch ernsten Hintergrund. Das hast Du ausgezeichnet umgesetzt, Glückwunsch zum BdT.
VG Rainer
"Der Schüler hat das Thema nicht verfehlt", sorry das der Lehrer da mit mir durchgeht
Sowohl vom Thema als auch Technisch bestens umgesetzt !
Viele Grüße
Heinz
Beispiel für Mensch und Natur ist. Es ist ja nicht nur fotografisch ein höchst genussreiches und gelungenes
Bild, sondern zudem noch ein beredtes Beispiel für den ungebremsten Anspruch des westlichen Menschen,
die Natur hemmungslos zu ver-brauchen und auszubeuten.
LG
Pascale
Dein Bild und der Text gefallen mir wie gesagt ausgezeichnet.
Gruß Wolfgang
Erstmals recht herzlichen Dank für eure Kommentare.
Wie Volker richtig schreibt, sollten wir uns alle an der Nase nehmen und ein bisschen bremsen.
Ich nehme mich da keinesfalls aus, denke ich an die USA Reise im letzten Jahr, alleine der Flug über den Atlantik ist in Wahrheit ein Irrsinn.
In der Fastenzeit zum Beispiel verzichte ich wenn es irgendwie geht auf das Auto, fahre mit den Öffis in die Arbeit, in der wärmeren Jahreszeit mit dem Fahrrad. Den Fleischkonsum bremse ich ein. Geht man durch die Regale der Lebensmittelläden, vieles ist in Plastikfolie eingepackt, kommt von weit entfernten Teilen der Erde her. Obst, Gemüse hat fast keinen Geschmack mehr, schmeckt nach "NICHTS" und wird von weit hergekarrt usw.
Kleine Greislerläden im Ort sind fast ausgestorben, von der Preispolitik der Giganten vernichtet
Die Großen stehen mit riesigen Parkplätzen an den Ortsein.- oder ausfahrten. Da braucht man dann wieder vermehrt das Auto.
Die Liste würde sich noch lange weiterführen lassen ....................
Liebe Grüße Horst
dem ist eigentlich nichts hin zuzufügen.
Einen Teil können wir selbst auch beitragen, die
Natur zu erhalten und Ressourcen zu schonen.
Nur mit den Fingern auf die Politik zu zeigen, ist zu
kurz gesprungen.
dein Bild ist ein beeindruckendes Dokument der Lichtverschmutzung,
selbst in den hier eher ländlichen Regionen!!!
Wie schädlich das ist, kommt erst nach und nach heraus.
es stört unseren Schlaf und Biorhythmus und den von Tieren und
Pflanzen.
Ich danke Dir für diesen Beitrag!!!
LG Ute
Und deinem Kommentar kann ich nur zustimmen.
Aber wir/ich müssen uns selbstkritisch auch hinterfragen: Sind unsere Reisen zu den Lofoten, nach Grönland - die Liste ist beliebig lang - nicht auch irgendwie "ungebremst"?
Verallgemeinerungsfähig, im Sinne von "wenn das jeder so machen würde", sind diese Fahrten und Flüge jedenfalls nicht.
Dies blendet man/ich allzu gerne aus. Leider.
Lieben Gruß
Volker
Durch Deinen Text bekommt man noch einmal eine besondere Sichtweise auf die,
auf den ersten Blick, interessante Szene.
Gruß Lutz
das Bild ist nicht nur fotografisch erste Sahne, es zeigt auch, dass unser Fußabdruck immer größer und größer wird, nicht zuletzt auch wegen der Spassgesellschaft. Geniales Bild und so richtig zum Nachdenken!!
Viele Grüße
Rolf
für mich dokumentiert das Bild in eindrucksvoller Weise den Energie- und Landverbrauch von uns Menschen. Nicht einmal die Berge als scheinbar letzte, unberührte Naturgebiete scheinen diesem Hunger standhalten zu können.
Viele Grüße
Gunnar
eine wirklich beeindruckende, sehr schöne Nachtaufnahme, die besticht durch das Miteinander von Hell und Dunkel und durch die Linienführungen der Zivilisationslichter.
Die Nachteile der Zivilisation in den Bergen hast du deutlich aufgezeigt und damit zum Nachdenken angeregt.
LG Elisabeth
leider, das stetig angestrebte Wachstum ohne Zufriedenheit unserer Gesellschaft wird uns unweigerlich dorthin führen, wo es uns lehren wird, welche Verantwortung wir nicht oder erst zu spät, wahrgenommen haben !!! Der einzige Trost ist, dass sich Mutter Natur auch davon wieder erholen wird, zwar langsam aber stetig, denn "gut Ding will Weile haben" und diesen Rat will der Mensch in zivilisierten Ländern ja nicht mehr wahr haben.
Aber jetzt noch ein paar Worte zu deinem Bild, wundervoll, herrlich und perfekt !!!!!
Beste Grüsse, Albert
Gratulation zu diesem außergewöhnlich schönen und hervorragend gestaltetem Bild.
Die HDR- Umsetzung ist dir bestens gelungen!
LG Thorsten
beeindruckt mich sehr, was Du mit Deinem Lichtriesen aufgenommen hast.
Gruß Heinz
Richtig gut fotografiert !!!
Mit den ganzen Lichtern eigentlich ein schönes Weihnachtsfoto.
Gruß Jürgen
Wir brauchen zu viel!
Und dann suchen wir unverbaute Natureckerl zum fotografieren.
und immer ist wieder ein Bauteil im weg.
Gruss Robert
Trotzdem ein wundervolles Bild das Du hier zeigst, es gefällt mir ausgesprochen gut und passt wunderbar in die Rubrik. Danke fürs Zeigen!
Viele Grüße
Urs
gewundenen Straßen den Reiz aus.
Deine Beschreibung passt sehr gut dazu: dass muss schon ein starkes Erlebnis sein, dem Faschingslärm
& Co auf diese Weise entkommen zu können - darum beneide ich euch.
LG
Pascale