Eingestellt: | 2017-12-01 |
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SF © | |
Die hohe fotografische Kunst ist es sicher nicht, einen Vogel stark freigestellt und formatfüllend zu zeigen. An der Freistellung auf einem Koppelpfahl lässt sich naturgemäß nicht viel machen, wenn man ein Tele nutzen muss (und anders geht es bei Wildvögeln ja nicht). Die Nähe ist aber durchaus Absicht, da ich an diesen Vögeln jedes Detail genießen will. Es ist einer der letzten Vertreter seiner Art im mir bekannten Reliktvorkommen. Wenn sich dann eine Gelegenheit bietet, dann muss man sie nutzen, wenn ein Vogel mal etwas vertrauter ist. Das wird der professionelle Fotograf sicher nicht nachvollziehen können, der Vogelfreund aber kann das vielleicht verstehen. |
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Technik: | Brennweite 700mm 1/1250 Sekunden, F/5.6, ISO 640 Belichtungsautomatik, automatischer Weißabgleich Canon EOS 5D Mark III |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 477.8 kB 1200 x 750 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 3 Zu den Tophits
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Ansichten: | 135 durch Benutzer524 durch Gäste |
Schlagwörter: | stauzi stauz steinkauz kauz eule |
Rubrik Vögel: | |
Serie an der mittleren Oder: |
es ist schon alles gesagt.
mit diesem BIld brauchst du dich vor nichts und niemandem verstecken,ganz im Gegenteil.
Und so manch anderer (mich eingeschlossen), wäre mehr als froh,solch ein Erlebnis auf den Chip zu bekommen.
Die Nähe,die Pose,das Licht,was willst du mehr??
Gruss
Otto
den kleinen Steinkauz hast du sehr schön aufgenommen.
Gefällt mir sehr!
Viele Grüße
Anne-Marie
In einer solchen Sitzwarte sehe ich die Käuze meist dann, wenn er auf Nahrungssuche für seinen Nachwuchs unterwegs ist. Auch hier, in einigen unterfränkischen Landkreisen, existierte nur noch eine kleine "Restpopulation". Mit einem recht aufwendigen Programm wurden in den hier noch existenten Streuobstwiesen Brutröhren ausgebracht. In wenigen Jahren hat sich so eine stabile Population entwickeln können. Allerdings benötigt diese Population eine dauerhafte Betreuung. Immerhin aber mal ein positives Beispiel!
VG Gunther
ich liebe Nahaufnahmen von Tieren!
LG Gabi
mir gefällt dieses Bild sehr gut, ganz besonders, da es dokumentarischen Charakter hat. Auch ich genieße jedes Detail.
LG ANgela
das Tiefstapeln finde ich hier ganz und gar nicht angebracht.
Für mich ist das eine tolle Aufnahme eines rar gewordenen Wildvogels,
dem ich mangels eigener Kenntnisse und geeigneter Plätze gar nicht
so nahe kommen könnte.
Was teilweise als Fotokunst bzw. Profitum verkauft wird, gefällt
mir in vielen (den meisten Fällen) gar nicht.
Ob ich deswegen ein Banause bin? Meinetwegen...
LG
Matthias
Grüsse Mario
Vögel nutzen Zäune als Ansitz seit es Zäune gibt. Also seit der Steinzeit. Warum soll man einen Vogel nicht auf einem Zaunpfahl ablichten?
Einige Begriffe in deinem Text machen mich nachdenklich...."hohe fotografische Kunst", darunter versteht wohl jeder was anderes. Sind die Siegerbilder des diesjährigen GDT-Wettbewerbs hohe fotografische Kunst?
Zweitens das Wort "Relikt" = Überrest. Relikte werden wir in einigen Jahren viele haben. Dank Euro-Kommission mit Hilfe eines, ständig grinsenden, Mannes namens Schmidt.
Und dann noch "professionelle Fotografen". Machen die zwingend bessere Fotos als ambitionierte Amateure? Einige sicherlich, aber so ganz viele sind das nicht.
Deinem "Stauzi" fehlt es an nichts. Ein ordentliches Foto und gut is. Bis auf den Namen Stauzi. Hört sich an wie Eisi, Haubi, Bussi, Spauz und andere. Ich mag diese Begriffe überhaupt nicht! Hören sich an wie Schweini und Poldi
VG, Wilhelm
Gruß angelika
"Hohe Kunst" - ja, ich denke es gibt viele wirklich schöne Fotos professioneller Fotografen (aber nicht nur von jenen), denen es sicher primär um ein wirklich schönes Foto geht und wo die Art selbst eine untergeordnete Rolle spielt. Mit der GDT beschäftige ich mich nicht besonders, habe dazu keine fundierte Meinung.
"Professionelle Fotografen", die haben mir gegenüber dann doch eher das Auge für das richtige Foto, während ich primär nach dem Vogel schaue.
"Reliktvorkommen" - ja das ist leider in der Tat so. Das mir bekannte ist z.B. nicht mehr in der Lage die Population selbst unter guten Bedingungen zu erhalten. Das große Artensterben hat leider nicht darauf gewartet, dass sich Herr Schmidt noch mal bei den Agrar- und Chemiemultis für einen gut bezahlten Posten nach dem Minsiteramt ins Gedächtnis bringt - leider.
eine großartige Aufnahme eines wunderschönen Vogels
Viele Grüße
Ludwig
ich bin sehr für kreative Bildgestaltungen und für neue Ideen, es bereichert die Naturfotografie, ob das nun immer Kunst ist sei dahingestellt. Ein herkömmliches, gut gemachtes Portrait wird aber immer Bestandteil des fotografischen Wirkens bleiben und ich denke, einem wahren Naturfreund wird so ein tolles Bild von einem Steinkauz immer erfreuen, zumal es auch noch Wildlife ist !
Viele Grüße
Heinz
das Bild ist egal ob Vogelfreund oder prof. Fotograf absolut zeigenswert. Insb. mit dem Wissen der spärlichen Revierbesetzung in Deiner Gegend.
Ob der der prof. Fotograf meckert, weil der Pfahl nicht so schön ist, mag sein; die Freistellung wird es nicht unbedingt sein. Ausserdem fragt sich, ob er/sie es denn zumal widllife überhaupt besser könnte oder hat. ;)
Insofern, mache Dich und das Ergebnis hier mal nicht so klein, es ist schön.
Gruss Eric
PS: Bin glücklicherweise ja auch nur Knips-Amateur.
Gruß Thomas
Gratuliere dir! :)
MfG Samuel
das ist ein ganz wunderbares Foto von dem Kleinen. Das Licht ist optimal und der Hintergrund ist farbig sehr natürlich und passt zu dem Vogel vorzüglich.
Viele Grüße Werner
wow...auch einer meiner Lieblinge.
Am Niederrhein sicher nichts besonderes, im Osten Deutschlands aber die Ausnahme. Ein solches Bild hätte ich auch gerne. Alle Achtung, besser geht es wohl nicht, das Bild trifft genau meinen Geschmack.
Beste Grüße
Burkhard