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Mario Harzheim
Beigetreten 2015-09-18

Aktivität

fusca
Die Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca) ist eine der wenigen Libellenarten Europas, die als Imago überwintert, was das Fotografieren manchmal doch sehr erleichtert. Das gezeigte Exemplar habe ich allerdings bei warmem Wetter im September am späten Nachmittag erwischt.
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pectoralis
Die gezeigte Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis), die sich hier auf Wollgras niedergelassen hat, habe ich in einem Moor in OBerbayern fotografiert. Während das im Süden Deutschlans ein typischer Lebensraum ist, wird die Art nach Nordosten hin deutlich anspruchsloser. Dieses Phänomen, die sogenannte regionale Stenökie, zeigt sich bei vielen Arten am Rand ihres Verbreitungsgebiets, weil dort meist nurnoch bestimmte Lebensräume deren spezielle Ansprüche erfüllen.
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lucina
Einen meiner Lieblingsfalter habe ich seit letztem Jahr leider nicht mehr gesehen: Der Schlüsselblumen-Würfelfalter (Hamearis lucina) ist nicht unbedingt häufig. In kalkreichen Gegenden lebt er im Übergangsbereich zwischen Magerrasen und Gebüschen. Das Abschatten des gezeigten Exemplars war wegen des sonnigen Wetters kaum möglich, so dass ich leicht unterbelichtet und mit einem Ringblitz aufgehellt habe.
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tullia
Noch ein Wiesenvögelchen aus Oberbayern: Das Große (Coenonympha tullia) ist ein selten gewordener Bewohner von Nieder- und Übergangsmooren. Bedroht ist es vor allem durch Störungen im Wasser- und Nährstoffhaushalt seiner Habitate. Ähnlich wie beim Wald-Wiesenvögelchen sind die Falter bei Sonnenschein sehr schwer zu fotografieren.
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oedippus
Danke, Peter! Ich finde gerade dieses Foto hier aus fotografischer Sicht jetzt nicht so toll - oder bin zumindest der Meinung, dass hier noch wesentlich Besseres eingestellt wird. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich relativ wenig kommentiere - und wenn, dann auch meist kritisch, weil ich darin eher einen Sinn sehe, als der 5. zu sein, der "Tolles Foto!" schreibt. Das Foto wurde tatsächlich an der unbekannten Stelle in Bayern gemacht - die ich selbstverständlich auch geheim halten
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oedippus
Vielen Dank für eure sehr positiven Kommentare! Bei diesem Bild hätte ich ja eigentlich auch ein bisschen Kritik erwartet, da es fotografisch m.E. nicht so überragend ist.
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oedippus
Vor einiger Zeit hatte ich hier schon das Weibchen des Stromtal-Wiesenvögelchens (Coenonympha oedippus) gezeigt - hier zu sehen ist nun das passende Männchen. Die Art war in Deutschland wohl schon einige Jahrhunderte lang nur regional verbreitet und galt zwischenzeitlich als vollständig ausgestorben, bevor in den 1990er-Jahren ein einzelnes Vorkommen in Oberbayern wiederentdeckt wurde. Die Art hat dort auf mehreren kleinräumigen, ganz leicht verbuschenden Streuwiesenkomplexen anscheinend jahrzeh
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hero
Vielen Dank für eure netten Kommentare!
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hero
Das Wald-Wiesenvögelchen (Coenonympha hero) habe ich im Mai schonmal hier gezeigt - nun auf einer Hochformat-Aufnahme, die ich an demselben Tag gemacht habe. Ohne das wechselhafte Wetter an diesem Tag wäre es wohl schwierig gewesen, auch nur ein schönes Foto zu machen, da die Art sehr schreckhaft ist.
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minimus
Nichts für ungut, aber die Verbreitungskarten auf der verlinkten Seite sind teilweise sehr lückenhaft. Speziell bei Cupido minimus hast du natürlich recht: Die Art kommt in manchen Regionen grnicht vor, aber als Rarität sollte man ihn (zum Glück!) nicht unbedingt bezeichnen.
minimus
Danke! Gegen die Rarität möchte ich mich aber verwahren, wo die Art in Gegenden mit kalkreichen Böden noch regelmäßig vorkommt!
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minimus
Der Zwergbläuling (Cupido minimus) ist der kleinste Bläuling in Deutschland. Er lebt auf Magerrasen, wo seine Raupen an Wundklee fressen. Zum Schlafen zieht er sich manchmal in Gebüsche zurück, wo ich auch das gezeigte Exemplar morgens fotografieren konnte.
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Zwerglibelle
Die Zwerglibelle (Nehallenia speciosa) gilt in Deutschland als vom Aussterben bedroht. Im Alpenvorland kommt sie stellenweise aber noch recht zahlreich an Gewässern mit breiten Verlandungszonen vor. Zu finden ist sie aufgrund ihrer Größe und der Tatsache, dass sie meistens unauffällig in der Vegetation sitzt, aber nicht unbedingt.
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Buntbäuchiger Grashüpfer?Nach Mario doch nicht
Hallo Andreas, schön fotografiert, aber Omocestus rufipes ist das nicht: Die Ausbuchtung des Vorderflügels und seine Länge sprechen aus meinewr Sicht für Chorthippus brunneus. Schöne Grüße, Mario
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aurinia
Danke! Ich kenne mich zwar mit Gräsern nicht gut aus, aber bin mir recht sicher, dass das Gras nur wie ein Getreide aussieht - war auf einer Feuchtwiese ohne Acker in der Nähe - bloß Grünland ... VG zurück, Mario
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aurinia
Diesen Goldenen Scheckenfalter (Euphydryas aurinia) habe ich dieses Frühjahr an einem Abend im Chiemgau fotografiert. Die Art lebt dort auf mageren Streuwiesen, wo die Raupen an Teufelsabbiss fressen. Obwohl es dort noch einige dieser Wiesen gibt, verschwindet der Goldene Scheckenfalter zunehmend aus seinen Habitaten. Die Ursachen sind vermutlich Verinselung der Vorkommen und zwischenzeitlich ungeeignete Pflegemaßnahmen. Das Bild wurde unter Zuhilfenahme eines Faltreflektors gemacht, mit dem de
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aptera
Danke für die netten Kommentare! Tatsächlich ist die Alpen-Strauchschrecke garkeine so große Rarität, je weiter man ins Alpenvorland vordringt. Das, was aus meiner Sicht am ehesten wie Tautropfen aussieht, ist ein heller Fleck unterhalt der Augen. Das Foto wurde nachmittags gemacht, also sind unbeobachtete Tautropfen auch unwahrscheinlich ...
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aptera
Heute bin ich das erste Mal dazu gekommen, die Alpen-Strauchschrecke (Pholidoptera aptera) ausführlich zu fotografieren. Das Verbreitungsgebiet der Art in Oberbayern beginnt unmittelbar südlich von München. Meistens hört man nur die rufenden Männchen, da die Tiere sich oft zwischen höherer Vegetation aufhalten und somit schwer zu finden sind.
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Herbst-Mosaikjungfer
Hallo Georg, so schön erwischt und perfekt in die Schärfenebene bekommen! Es handelt sich alleridngs um die Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta). Schöne Grüße, Mario
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depressiusculum
Die Sumpf-Heidelibelle (Sympetrum depressiusculum) ist hier in Oberbayern in den letzten Jahren häufiger geworden. Ich fand sie vor gut einer Woche zusammen mit der Gebänderten Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum) an einem renaturierten Altarm eines Flusses bei Freising.
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pedemontanum
Die Gebänderte Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum) gilt in Deutschland als stark gefährdet, die genauen Gründe für ihr Vorkommen und Nicht-Vorkommen sind noch nicht abschließend erforscht, was den Schutz erschwert. Das gezeigte Exemplar habe ich gestern in einer renaturierten Talaue bei Freising fotografiert.
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Kiesbank-Grashüpfer
Ja, aber zum Glück nicht so flugstark wie die beiden Schnarrschrecken, die dort vorkommen und mir wesentlich mehr Laufarbeit verursacht haben.
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Kiesbank-Grashüpfer
An der oberen Isar nahe der deutsch-österreichischen Grenze gibt es ein paar der seltensten Heuschreckenarten Deutschlands, die dort auf die dynamischen Lebensräume, welche der unverbaute Fluss immer wieder neu formt, angewiesen sind. Dazu gehört auch der Kiesbank-Grashüpfer (Chorthippus pullus), der dort meist im Bereich von feineren Sedimentablagerungen zu finden war.
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briseis
Letztes Wochenende habe ich in Mittelfranken meine ersten Berghexen (Chazara briseis) gesehen und fotografiert. Die Art ist in Deutschland vom Aussterben bedroht und auf vegetationsarme Hänge mit steppenartiger, grasiger Vegetation angewiesen, die bei uns langfristig nur durch relativ scharfe Beweidung erhalten werden kann.
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alcon
Nach den beiden Wiesenknopf-Ameisenbläulingen war letztes Wochenende der Lungenenzian-Ameisenbläuling (Phengaris alcon) dran. Ich hatte das Glück, die nur kurz fliegende Art genau zum richtigen Zeitpunkt zu erwischen, so dass noch einige ziemlich frische Exemplare zu finden waren. Mit etwas Geduld schaffte ich es dann auch, einzelne Tiere mit einem Diffusor abzuschatten.
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teleius
Der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris teleius) scheint ein gutes Jahr zu haben. Bei beruflichen Kartierungen habe ich ihn in den letzten zwei Wochen gleich an mehreren noch nicht bekannten Standorten gefunden. Um den oben gezeigten zu fotografieren, musste ich allerdings deutlich früher aufstehen, als ich das zum Kartieren tue ...
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Zahnflügel-Bläuling
Hallo Matthias, klasse Foto! Das ist ein Zahnflügel-Bläuling (Polyommatus daphnis). Solche Bilder dieser Art sieht man selten! Schöne Grüße, Mario
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diamina
Diesen Baldrian-Scheckenfalter (Melitaea diamina) habe ich vor drei Wochen auf einer Streuwiese fotografiert. Mit seiner Unterseite gehört er für mich zu den schönsten Scheckenfaltern, die es bei uns gibt.
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junge Wechselkröte
Am Wochenende konnte ich die ersten jungen Wechselkröten dieses Jahr finden. Die Tiere hielten sich noch am Gewässerrand auf und waren sehr fotogen.
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nausithous
Hallo Matthias, danke für den netten Kommentar! Wie ich oben erwähnte, ist es aber ganz normal, dass die Populationen im Alpenvorland und ein paar süddeutschen Mittelgebirgen früher fliegen als im Rest Mitteleuropas - hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass auch der Wiesenknopf dort früher blüht. Schöne Grüße, Mario
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nausithous
Inm Voralpenland fliegt der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous) etwas früher als andernorts. Das gezeigte Exemplar habe ich letztes Wochenende abends am Ufer der Ammer fotografiert, wo einige Tiere sich ihren Schlafplatz auf Großen Wiesenknöpfen gesucht hatten.
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Stromtal-Wiesenvögelchen
Das Stromtal-Wiesenvögelchen (Coenonympha oedippus) gehört zu den seltensten Tagfaltern in Mitteleuropa. Es kommt hier nur noch an wenigen Standorten auf bestimmten Ausprägungen von Pfeifengraswiesen vor. Das Foto zeigt übrigens ein Weibchen, das ich bei wechselhaftem Wetter an einem Schilfhalm abgelichtet habe. Die Männchen haben deutlich kleinere weiße Binden und sind schwerer zu fotografieren, da sie mehr und weiter fliegen.
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Gelbringfalter
Danke für dne netten Kommentar! - Ja, es war nicht einfach, dieses Foto zu machen. Ich hab mich immer wieder an eher ruhige Exemplare "gehängt" und konnte dann während einer wolkigen Phase das Bild oben machen.
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Gelbringfalter
Mein Highlight vom letzten Wochenende: Der Gelbringfalter (Lopinga achine) kommt in Deutschland nurnoch regional vor. Genau wie das kürzlich gezeigte Wald-Wiesenvögelchen ist die Art auf lichte, aber gleichzeitig feuchte Wälder angewiesen.
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Weißgesicht
Die Östliche Moosjungfer (Leucorrhinia albifrons) gehört zu den stark gefährdeten Libellenarten Deutschlands. Ich habe sie vor einigen Tagen in Oberbayern das erste Mal gesehen und fotografiert.
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hero
Das Wald-Wiesenvögelchen (Coenonympha hero) kommt in Deutschland nurnoch regional in den südlichen Bundesländern vor. Es ist auf Randbereiche von Feuchtgebieten oder lichte Wälder mit hoher Luftfeuchtigkeit angewiesen. Das Foto entstand gestern in den Isarauen nördlich von München, wo ich dank aufziehender Regenwolken Gelegenheit hatte, die ansonsten sehr unruhigen Tiere schön zu fotografieren.
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Idas
Der Idas-Bläuling (Plebejus idas) ist im Stadtgebiet von München relativ häufig. Er lebt hier auf Brachen und Weiden mit kiesigem Untergrund. Das gezeigte Exemplar konnte ich am Samstag gegen Abend fotografieren, als die Falter langsam etwas ruhiger wurden und sich Schlafplätze suchten.
Euphrosyne
Der Silberfleck-Perlmutterfalter (Boloria euphrosyne) ist vielerorts inzwischen ausgestorben oder sehr selten geworden. Die Art ist auf lichte Wälder mit genügend Vorkommen von Veilchen angewiesen. In vielen Wäldern findet sie wegen der heutigen Nutzung als dichtem Hochwald und Stickstoffeinträgen aus verschiedenen Quellen keinen geeigneten Lebensräume mehr. In der Umgebung von München ist sie noch vergleichsweise häufig. Das gezeigte Männchen wurde gestern am Rand einer Schlagflur fotografiert.
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Schwarzgefleckter Heidegrashüpfer
Der Schwarzgefleckte Heidegrashüpfer (Stenobothrus nigromaculatus) ist eine wärmeliebende Art, die ich letztes Jahr im August selbst zum ersten Mal zu Gesicht bekommen habe.
Die Kröten sind los!
Durch das warme Wetter in den letzten Tagen sind die Erkröten hier sehr aktiv und treffen sich teilweise zu Hunderten in ihren Laichgewässern.
Schattenkönigin
Der Weiße Waldportier oder Schattenkönigin (Brintesia circe) ist eine Art mit mediterranem Verbreitungsschwerpunkt. In Deutschland kommt sie nur in einigen warmen Regionen wie dem Nahetal vor.
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Sumpfgrashüpfer
Vor einiger Zeit habe ich ein Männchen des Sumpfgrashüpfers (Pseudochorthippus montanus) gezeigt, hier nun das passende Weibchen dazu! Die Art ist besonders feuchtigkeitsbedürftig und wird leider vielerorts immer seltener ...
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Arcania
Vielen Dank, Peter! Ich habe bisher leider nur pamphilus und arcania gesehen, aber als Neu-Münchener ab diesem Jahr die besten Chancen auf alle übrigen heimischen Coenonympha-Arten, die allesamt in der weiteren Umgebung vorkommen.
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Arcania
Einer unserer schönsten Augenfalten ist für mich das Weißbindige Wiesenvögelchen (Coenonympha arcania). Die Art fliegt im Frühsommer am Rand von gut besonnten Gehölzen. Das Foto entstand am späten Nachmittag und bei wechselhaftem Wetter. Ansonsten es schwierig, sie lange gneug ruhig sitzend zu erwischen ...
startklar ...
Toll fotografiert aus einer etwas ungewöhlicheren Perspektive für einen Schmetterling! Aufgrund des Farbtons handelt es sich ziemlich sicher um Polyommatus coridon. Viele Grüße, Mario
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Schwalbenschwanz auf Weißer Lichtnelke
Der morgendliche Schwalbenschwanz, der seine Flügel öffnet, ist ja schon fast so etwas wie ein Klassiker. Da ich dieses Jahr im Sommer selbst zum ersten Mal einen fotografiert habe, wird es Zeit, dass ich ihn hier zeige.
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Argynnis niobe
Hallo Thomas, wunderschönes Foto von einer wunderschönen Art! Auch die etwas kühle Farbtemperatur passt gut zum Gesamtbild! Schöne Grüße, Mario
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Brenthis daphne
Der Brombeer-Perlmutterfalter breitet sich derzeit im Südwesten Deutschlands aus. Die Art profitiert scheinbar stark von der Klimaerwärmung.
Sumpfschrecke
Die Weibchen der Sumpfschrecke (Stethophyma grossum) sind beeindruckend groß für heimische Feldheuschrecken. In den letzten Jahren hat sich die Art zunehmend ausgebreitet.
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Schlingnatter
Nach der Schlingnatter von der Untermosel vor ein paar Tagen gibt es heute ein Exemplar aus Trier, also ein gutes Stück weiter stromaufwärts, wo die Schlingnatter aber heute vor allem in den Seitentälern zu finden ist. Die Population, aus der dieses Tier stammt, wird seit einigen Jahren intensiv von Biologen der Uni Trier untersucht.