Hornotter
Eingestellt: | 2014-01-29 |
---|---|
Aufgenommen: | 2013-04-21 |
SL © | |
eine griechische Hornotter (Vipera ammodytes meridionalis) vom Nord-Peloponnes Eine der giftigsten Schlangen Europas, die in Griechenland noch relativ häufig vorkommt. Auch dieses Exemplar entdeckten wir vormittags regungslos in dieser Haltung am Wegrand. Ganz sicher hatte sie uns zuerst entdeckt... LG |
|
Technik: | Nikon FX, 150mm, ISO 100, f/11, 1/60sek., Reissack, Difusor. |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 414.5 kB 1000 x 667 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 3 Zu den Tophits
Teilnehmer "Amphibien und Reptilien"-Bild des Monats Januar 2014 |
Ansichten: | 199 durch Benutzer1627 durch Gäste |
Schlagwörter: | hornotter vipera ammodytes meridionalis griechenland peloponnes |
Rubrik Amphibien und Reptilien: |
Respekt, vor allem ist das Restrisiko hier nicht zu unterschätzen, alles in allem eine ganz fantastische Aufnahme welche mich in allen Belangen überzeugt.
Lieben Gruß
Peter
LG
Stephan
auch euch noch etwas verspätet Danke!
LG
Stephan
schon allein wegen der " Gefahr ".
Schärfe und Hintergrund sehr gut.
LG Udo
zu Fund und Aufnahme kann ich Dir nur gratulieren.
Toll!!
vg
Detlef
Gruss: Urs
sind ein Traum.
Grüße
Marius
Danke!
@Bert
ich stimme Dir zu, dass man in einem öffentlichen Forum hätte erwähnen können/ müssen, dass solche Aktionen für Unkundige(!) nicht zur Nachahmung empfohlen sind.
Leichtsinnig habe ich bestimmt nicht gehandelt. Ein Restrisiko kann man natürlich wie bei vielen anderen Aktivitäten in der Natur aber auch im täglichen Leben nie ausschliessen.
Aber die Gefahr, beim Wandern in Griechenland zufällig auf eine Hornotter zu treten und gebissen zu werden, ist mit Sicherheit um ein Vielfaches höher als die hier geschilderte Aktion.
LG
Stephan
ja und nein. Ich glaube auch nicht, dass es etwas bringt, wenn man unter jedes Bild eines Bären, Hirsch- oder Elchbullen, Biene, Wespe, usw usf. nen Disclaimer setzt, dass solche Aufnahmen mit potentiell tödlichen Risiken verbunden sind.
Ich glaube da wird ein Problem beschrieben, das es eigentlich nicht gibt. Es wäre viel wichtiger zu erwähnen, dass durch die regelmäßige Störung von "Hype-Arten" wie es beispielsweise die Kreuzotter in Nürnberg erlebt hat, Unkundige den Tieren Schaden zufügen. So patrouillieren an guten Tagen 5 und mehr Naturfotografen an den immer selben Kreuzottern vorbei und jagen sie jedesmal zurück in die Verstecke. Dazu würde ich mir viel eher einen Disclaimer wünschen. ;)
VG, Micha
mir gefällt dein Bild auch sehr gut, es wirkt natürlich und wie sich die
Schlange da so aus dem hellen Umfeld erhebt, sieht schon schick aus.
Ich schwanke allerdings, ob es sich bei dieser Annäherung um Mut oder doch eher um Leichtsinn handelt.
Das Gift dieser Art zählt unter den europäischen Vipern zu den stärksten,
es hat u. a. gewebezerstörende Bestandteile, die Folgen eines Bisses in´s Gesicht möchte ich mir da lieber nicht vorstellen.
Ich hoffe, dass solche Bilder nicht zur Nachahmung animieren, jedenfalls nicht für Unkundige.
Ich wäre bestimmt vorsichtiger.
VG Bert
Oha - gewebezerstörende Anteile. Welche europ. Viper hat denn keine Hämotoxine?
Ich denke die meisten Kommentatoren hier haben kein Gefühl dafür, wieviel 150mm bezogen auf eine Viper bestimmter Größe sind. Ich halte die Distanz nicht für pauschal leichtsinnig, wenn man sich vernünftig bewegt, Schleuderbisse zur Seite in Betracht zieht (Hände nicht noch vor die Kamera) etc. Hier herrschte sicher kein Grund für Hosenschiss. Wer als Unkundiger in der Natur herumwerkelt, der sollte sich eh lieber kundig machen; egal, ob er gerade geschützte Blümchen tottrampelt oder nen Finger an ne Viper verliert.
Mfg, MHG
Schlangen als Naturdokument bekommt
man ja selten zu sehen, um so mehr freue ich mich über die
Aufnahme. Ganz ungefährlich war das ja vielleicht auch nicht.
Der Einsatz des Difussors hat sich gelohnt.
Eine sehr schöne Aufnahme im bester Qualität.
LG Ute
Danke Euch!
LG
Stephan
Vielen Dank für die positive Resonanz und die Wertungen!
@Micha
Freut mich besonders von einem Schlangenexperten eine Meinung zu bekommen.
Ich dachte mir schon fast, dass es sich um ein Jungtier handelt.
Trotzdem war der Respekt gehörig, denn soweit ich weiß, ist auch der Biss der "Kleinen" nicht so ganz ohne...
Diese Aufnahme ist leider die einzig qualitativ vorzeigbare.
Ich habe allerdings noch ein Attachement von der Draufsicht angehängt - zwar hartes Licht, dafür kommt hier mE die wunderschöne Musterung des Tiers gut zur Geltung.
LG
Stephan
Mir gefällt der Kontrast zum HG und die tolle Schärfe extrem gut. Auch das "Wahrzeichen" hast du schön in Szene gesetzt. Wenn hier Wunschkonzert wäre, würde mir links ein wenig mehr Platz gefallen. Aber Gratulation zu deinem Bild.
grüessli brigitt
Sehr beeindruckend dieses Kopfportrait. Farblich empfinde ich es auch als schön ausgewogen. Auch von der Gestaltung finde ich es OK. Besonders gut gefällt mir die durchgehende Schärfe im gesamten Kopfbereich.
Viele Grüße !
Florian
glückwunsch zum Fund! Man sieht sehr schön das kleine Horn der Griechen und die leicht orange Umrandung der Zeichnung kommt gut rüber. Ich denke bei 150mm und einem juvenilen Tier hat sich Dein Puls vor Ort in Grenzen gehalten; trotzdem solltest Du in Betracht ziehen, dass V. ammodytes sogenannte Schleuderbisse macht und ohne Vorwarnung zur Seite oder gar nach hinten schlagen kann.
Zum Bild an sich muss ich sagen, dass es für ein sehr gutes Naturdokument halte, gerade weil Wege in Kulturlandschaften für Schlangen sehr häufig die einzige Möglichkeit darstellen, an ein strukturiertes Habitat zu kommen. Wenn ich jetzt mal nur das Photo betrachte, würde ich mir ganz klar einen stärkeren Linksschwenk wünschen, da mir die Pose der Schlange und der Bildaufbau eher "flach vorkommen". Ich kann mir vorstellen, dass mich eine Deiner Aufnahmen mit kleinerem ABM mehr abholen würde.
VG, Micha
ein faszinierendes Portrait der schönen Natter zeigst du hier.
Gefällt mir ausgezeichnet in allen Belangen...
Liebe Grüsse,
Marion
LG Volker
erst mal Respekt und Glückwunsch zu diesem tollen Portrait !
In dem steinigen, hellen Umfeld kommt die wunderschöne Zeichnung dieses Tieres sehr gut zur Geltung und das Horn als Merkmal dieser Schlange ist in der Seitenansicht perfekt abgebildet !
Als Alternative könnte ich mir noch einen Linksschwenk vorstellen, so es denn möglich war.
Viele Grüße
Heinz
Ehrlich gesagt hätte ich mir in die Hosen gemacht! Wir machen jährlich eine Makrotour nach Kroatien - und zwar in ein Gebiet, wo Sandvipern vorkommen! - ... ....und da hab ich schon Schiss, wenn ich mich in die Wiese setze! Hut ab und herzlichen Glückwunsch zu dieser Aufnahme! - gefällt mir prima!
LG
Charly
Für Deinen Mut bist Du richtig belohnt worden. Das Erlebnis wirst Du sicherlich nicht so schnell
vergessen.
Liebe Grüsse
Betty
den Mut hätte ich wohl nicht gehabt.
Dieses Naturdokument begeistert mich rundehrum.
LG Angela
ein intensives Portrait von der Otter
Glückwunsch zu dem schönen Doku.,gefällt mir sehr gut.
LG ALEX
sehr schöne Beschreibung zum Bild, mir wäre es sicher ählich ergangen wie dir.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.Eine für mich gelungene Aufnahme.
Gruß
Harry
das eindrückliche Erlebnis glaub ich Dir sofort ...da steigt der Puls....bewundere Deinen Mut !
Vor diesem hellbeige HG wirkt sich ganz besonders schön mit dem leichten Glanz im Auge und ihrem "Nashorn".....gefällt mir gut.
Gruß angelika
Viele Grüße,
Marko