Eingestellt: | 2013-01-29 |
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Aufgenommen: | 2013-01-25 |
TB © | |
Dieses Bild ist Morgens vor ein paar Tagen entstanden. Ich war eigentlich auf dem Weg zu einem Termin und sah dieses Licht, sofort gewendet wieder nach Hause gefahren, Kameraausrüstung eingepackt, wieder zurück und einen guten Standpunkt gesucht. Den Termin habe ich noch rechtzeitig erreicht. |
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Technik: | Olympus OM-D Zuiko 14-54 (KB: 108mm) Bl 8 ISO 200 Freihand Lokale Bearbeitung: In der Allee befindet sich im Original eine unschöne Lücke, dort habe ich einen der anderen Bäume "hingestempelt" |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 350.7 kB 1200 x 738 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 19 Zu den Tophits
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Ansichten: | 10 durch Benutzer230 durch Gäste394 im alten Zähler |
Schlagwörter: | allee winter schnee licht morgen nebel |
Rubrik Landschaften: |
ein Bild zum Anschauen und Verweilen. Eine ruhige winterliche Stimmung sehr schön umgesetzt. Übrigens: Wie ist denn die OM-D (im Vergleich zur 7000)??
Grüße, Günter
- Bedienung (Geschmacksache)
- Ausstattung (Integrierter sehr effektiver Bildstabi, Klappdisplay usw.)
- sehr guter elektronischer Sucher, ein Riesengewinn für Brillenträger im Vergleich zum optischen Sucher
- Auflösung und Schärfe sind besser als bei der D7000
- Olympus Objektive sind optisch klar besser als Nikkore und preiswerter, aufgrund des kleineren Sensors
- Eingangsdynamik ebensogut wie die hervorragende Eingangsdynamik der D7000
- Im Rauschen fast ebenbürtig. (fast meint: unterhalb 1600 ASA ebenbürtig
- Einen kleinen Vorteil hat die D7000 noch in dem Potential der RAW Dateien. Bei der D7000 kann ich die Schatten extrem aufreißen und sehe kein Rauschen, das schaft die OM-D nicht ganz, aber fast (nur in der 100% Ansicht leicht sichtbar, wenn ich um über 3 Blenden aufhelle)
- Deutlich kleiner, leichter und preiswerter mit dem ganzen Zubehör.
Ich will jetzt nicht alle Vorteile aufzählen, dann schreib ich hier Romane, falls du dich ernsthaft für die Kamera interessierst, schreib ich dir persöhnlich, interessiert ja hier evt. nicht jeden.
Die OM-D hat mich trotz des kleineren Sensors so überzeugt, das ich jetzt meine gesamte Nikon- Ausrüstung verkaufe, bis auf die Makro- und Teleobjektive, die sind an der OM-D voll nutzbar, sogar mit hellem Sucherbild beim Abblenden und funktionierenden Bildstabi. Besser als an meinen Nikon Kameras.
Kurzum hat mich keine Kamera in meiner Laufbahn dermaßen begeistert wie diese, und ich hatte schon sehr viele.
Die D7000 ist sicherlich eine sehr gute Kamera, aber die OM-D ist besser, trotz kleinerem Sensor.
LG Thorsten
danke, das war ja schon mal eine sehr ausführliche Stellungnahme (die andere vielleicht auch interessiert). Da ich irgendwann von meiner D90 sicher mal unsteigen werde, könnte ich mir die OMD gut vorstellen.
Ich werde sicher nicht, schon wegen Größe und Gewicht, zu Vollformat wechseln, und bin ehrlich gesagt überzeugt, dass niemand wirklich eine D800 braucht (außer für spezielle professionelle Zwecke). Ich respektiere natürlich diesbezüglich andere Ansichten und Meinungen. Nochmals Danke für deine ausführliche Antwort.
Grüße, Günter
da ich gern auch wandere besitze ich schon seit längerem eine kleine PEN EPL-3 und bin von der Qualität auch sehr angetan. In Punkto Rauschen/Dynamik kann sie der D7000 und der OM-D aber nicht das Wasser reichen.
Jetzt mit der OM-D muss ich halb so viel schleppen bei besserer Bildqualität, wie mit meiner Nikon Ausrüstung. Ich werd ja auch nicht jünger.
Ich hätte mir beinahe die D800 gekauft, dann habe ich viele Berichte im Netz über diese Kamera gelesen und bin zu dem Entschluß gekommen, das sie nur für professionelle Fotografen lohnt die ihre Bilder auf 2m vergrößern wollen und dann auch die besten Festbrennweiten benötigen, kein Zoomobjektiv kann die Auflösung der D800 übertragen. Außerdem die ganze Schlepperei, von den Preisen gar nicht zu reden.
Die Zeitschrift ct- Foto hat MFT Objektive getestet und dabei die OM-D mit der D600 verglichen in 100% Ansicht, Fazit: Ebenbürtig!
Ein weiterer großer Vorteil der OM-D liegt für mich in der Bearbeitung in Lightroom:
Nikon legt den Algorithmus seiner RAW Daten nicht offen, so das die Hersteller von RAW- Konvertern immer nur ein subobtimales Ergebnis erzielen. Die wollen ja noch ihr Cature NX2 verkaufen, das ich auch besitze. Nur ist der Workflow mit NX sehr umständlich und zeitraubend, Lightroom gefällt mir erheblich besser und spart Lebenszeit, ich will fotografieren und nicht am Rechner sitzen.
Die Farbwiedergabe aller Nikon- Kameras ist mit Lightroom nicht optimal, NX ist besser, mit einer einfachen Korrektur des Weißabgleiches ist es aber nicht getan, das Problem ist komplexer.
Kurzum, wenn man aus den Nikon RAW- Dateien das Optimum herausholen will, ist man gezwungen NX zu nutzen.
Nicht so bei Olympus, die machen kein Geheimnis aus ihrem RAW- Algorithmus, so ist denn auch die Farbwiedergabe meiner Olympus Kameras, in Lightroom entwickelt, sehr viel natürlicher als die meiner Nikons, besonders im kritischen Grünbereich.
Dieser Punkt hat mich immer ganz erheblich gestört.
LG Thorsten
deine Bildidee gefällt mir ebenfalls. Die Bäume kommen aus dem Nichts und verschwinden im Nichts. Dazu die tiefe Anordnung am unteren Bildrand und die gewählte Perspektive und nicht zuletzt das feine weiche neblige Licht. Herrlich.
viele Grüße Gabriele
deinen Einsatz kann ich bei diesem Motiv sehr gut nachvollziehen. Das war es auf jeden Fall wert gewesen, wobei dir eine wirklich schöne, stimmungsvolle Nebel-Aufnahme gelungen ist. Einfach, aber sehr überzeugend. Mir gefällt an dem Bild der sehr helle Gesamteindruck, fast ohne Kontraste, und dabei ganz besonders das dezente Leuchten des Morgenrots.
Viele Grüße
Gunnar
Cu Uwe