Eingestellt: | 2012-05-01 |
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GW © | |
Der Stein ist zwar nur einer von vielen, aber wenn man sich einmal festfotografiert hat, dann gibt es in diesem Augenblick nur diesen einen. Das Bild entstammt einem Ausflug in ein kleines, einsames Tal im Tessin, völlig unbekannt, und einsam nur nach Sonnenuntergang. Vielen Dank an meine zwei Begleiterinnen, mit denen ich hier unterwegs war. Zusammen mit euch hat es riesig viel Spaß gemacht! --- |
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Technik: | D90; Sigma 150mm, 225mm KB-Äquiv.; f/16; ISO 200; 6s; Polfilter; Stativ |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 358.9 kB 996 x 665 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 12 Zu den Tophits
Teilnehmer Landschaftsbild des Monats Mai 2012 |
Ansichten: | 27 durch Benutzer304 durch Gäste605 im alten Zähler |
Schlagwörter: | tal steine wasser |
Rubrik Landschaften: |
eine tolle aufnahme!
mein blick wird links und rechts vom mittigen stein gefangen...der polfilter zeigt hier sein ganzes können...ein weiterer Punkt ist die farbharmonie...
ein klasse bild, das ich mir bestimmt nochmal ansehen werde
gruss stefan
Auch bei euch dreien möchte ich mich für die Kommentare und das Lob bedanken. Ich habe mich über eure Rückmeldung sehr gefreut und die Anregungen bzgl. Bildaufbau haben mich noch einmal zum Nachdenken verleitet. Bzgl. des Wattebausches stimme ich mit dir, Pascale, überein. Angela, deine Meinung kann ich nachvollziehen, ich selber sehe den Vordergrund allerdings als eine Einheit, bei dem der Stein ein Detail von mehreren ist. Was aus meiner Sicht nicht so gut geworden ist, das ist hingegen der Abschluss links. Dort hätte ich den Boge gerne noch ganz mit auf dem Bild drauf. Vielleicht würde dann der Stein einen Teil seiner Dominanz verlieren?
Seid herzlich gegrüßt
Gunnar
Ein wunderbares Bild hinsichtlich Aufbau, Farben und Formen.
VG, Kay
Ja, dieses "kleine, einsame Tal" hat wohl eine unerschöpfliche Menge an Fotomotiven zu bieten, die jeden Fotografen den Atem anhalten lässt, und du hast eines davon wunderbar präsentiert.
Ich hätte diesen runden "Bollen" wohl auch genauso prominent in die Mitte platzieren müssen, weil er so runde, abgeschliffene Steine mich kolossal in ihren Bann ziehen. Auch der Stein links daneben mit der herrlichen Linie des halben "U" fesselt meinen Blick.
Dass unter dem dominanten eye catcher so ein fast undurchdringliches "Schneefeld" ist, ist für mich ein kleiner Wermutstropfen, der mich mehr stört als das Kippen, aber die Formen in diesem Bild sind so wundervoll, dass ich am liebsten darüber streicheln würde, und die Farben sind ein Gedicht für sich.
Fazit: von mir müssen es trotz der erwähnten kleinen Mängelchen *** sein.
LG,
Pascale
hier mag ich besonders die verschiednen Brauntöne, die weichen Farben und den feinen Schärfeverlauf. Den Stein vorn finde ich etwas sehr dominant- Ich weiß nicht, ob eine Schwenk mit der Kamera sinnvoll und gut gewesen wäre, das kann man sicher nur vor Ort entscheiden- Trotzdem mag ich die Aufnahme.
LG ANgelA
Dein Bild gefällt mir in der Gesamtwirkung sehr. Die Farben, zarten Farbverläufe und Strukturen in den Steinen sprechen mich sehr an.
Da ist es fast unangenehm, etwas anzusprechen, was nicht so gefällt, aber wie ich Dich kenne wärst Du mir eher böse, wenn ich es Dir nicht schreibe .
Der Stein in der Mitte wirkt für mich zu massiv, er bildet einen gefühlt sehr harten Bildabschluss, als wenn ich gleich dagegen knalle, oder er gegen mich. Und das eigenartigerweise, obwohl er sehr fein in sein Umfeld eingebettet ist. Irgendwie wünsche ich mir da, wo der Stein ist, einen freien Durchlauf für das Wasser. Ist schwierig, das zu begründen, vielleicht verstehst Du dennoch, was ich meine.
Viele Grüße
Michael
aber logo freue ich mich über deine ehrliche Meinung! Da braucht dir nichts unangenehm zu sein. Du zerreißt das Bild ja schließlich nicht. (Und selbst wenn, könnte ich damit ganz gut leben.) Wahrscheinlich bist du noch nicht einmal der einzige, der das so empfindet. (Nein, du bist es sogar ganz sicher nicht.) Insofern kommt mir hier ein breites Meinungsspektrum sehr recht. Ich kann ja schließlich durch einen begründeten Kommentar nur lernen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es häufig recht schwierig sein kann zu begründen, weshalb man ein Bild zwar ansprechend findet, aber eben der Funke nicht so richtig überspringen will. Die Begründung ist dir jedenfalls gut gelungen.
Freundliche Grüße
Gunnar
Es freut mich, dass meine Aufnahme so viel Anklang findet, auch wenn sie kleinere Macken aufweist. Vielen Dank für die Sterne und natürlich für die vielen Kommentare, hinter denen zum Teil sehr viel Mühe steckt. Ihr habt euch zum Teil sehr eingehend mit meinem Bild auseinandergesetzt. Schön, dass ihr dabei die unterschiedlichen Punkte angesprochen habt, die euch gefallen oder wo ihr nachbessern würdet. Das hilf mir weiter.
Viele Grüße
Gunnar
Zum Wattebausch:
Ja, da hatte ich auch überlegt ob ich das Bild unten etwas beschneide. Unten 120 Pixel weg und das Bild wirkt gleich ruhiger. Ich habe auch versucht, ihn etwas abzudunkeln, aber das hilft nicht wirlich. Und zu dunkel sieht dann wiederum völlig merkwürdig aus.
Zum Kippen:
Ich hatte mich, wie einige von euch auch, an der oberen Wasserlinie orientiert. Im Nachhinein habe ich dann aber gesehen, dass eine gedachte Linie vom Originalpunkt zu dessen Spiegelbild nicht senkrecht ist. Freut mich, dass viele von euch darüber hinwegsehen können. Diejenigen, die es angesprochen haben, kann ich nur beipflichten: Das geht noch besser.
Was noch nicht erwähnt wurde:
Links der Bogen hätte noch ganz mit drauf sein können. Weiß jetzt aber nicht, weshalb ich nicht vor Ort darauf geachtet habe.
@Betty:
Da möchte ich auch unbedingt hin in dieses kleine, "einsame" Tal ...
Ich kann dich ja das nächste Mal fragen, ob du mitkommst.
der schwebende Stein aus dem geheimen Tal ist ja ein klasse Motiv. Ein Kippen des Bildes habe ich auf den ersten Blick nicht bemerkt und empfinde es auch nicht als störend. Was mir nicht ganz gefällt ist der Wattebausch unter dem Stein, bei kürzerer Belichtungszeit würde er aber sicher nicht mehr diese Schwebewirkung entfalten. Sehr gut finde ich die fast symmetrische Bildwirkung ähnlich einem Portal mit dem mittig platzierten Stein. Die Strukturen der Steine sind wie immer dort sehr schön.
LG
Jens
Beim längeren Betrachten entpuppte sich dann für mich der 'Wattebausch' unten am Rand als leichter Störfaktor. Und dann das Pech mit dem Kipp...
(@ Steffi: ein Kipp ist eigentlich nur dann eindeutig auszumachen, wenn einigermassen ruhige Spiegelungen im Bild sind. @ Klaus: in meinen Augen (und auch nach Messung in PS) zeigen die Spiegelungen sogar einen recht kräftigen Linkskipp an, der aber nicht auf Anhieb stört).
Du hast Recht, Gunnar, einer Gerade-Richtung würde zu viel von dem schönen Bild zum Opfer fallen...
Fazit: Bin begeistert, kann aber wegen der kleinen Wermutstropfen trotzdem 'nur' zwei ** geben...
Beste Grüsse, Toph
Wenn Du Zeit hast, könntest Du mir bitte erklären, wie Du dieses Linkskippen in PS misst und welche Kante relevant für das Geraderichten ist? Ich frage aus Eigeninteresse, da ich auch viele Stein-Wasserbilder habe, die ich kontrollieren müsste.
Danke und Gruss
Betty
Hier hab ich das mal genauer beschrieben:
Liebe Grüsse, Toph
die Position des runden Steines im Wasserabfluss finde ich perfekt. Er wirkt wie ein schwerer Stopfen der den Abfluss versperrt und die vertikal mittige Position passt auch sehr gut. Farben, gewählte Belichtungszeit und Lage der Schärfeebene passen auch sehr gut. Wenn ich mir die Spiegelungen der Felsstrukturen im HG anschaue glaube ich nicht dass das Bild kippt, und wenn dann minimal und nicht auffällig störend.
Viele Grüße
Klaus
Du hast sehr schöne Strukturen und Formen eingefangen,und auch die Farben wirken sehr natürlich.
Also wenn ich mir die obere Wasserlinie anschaue kippt das Bild nicht,unten hat man den Eindruck als ob.
Jedenfalls gefallen mir deine Steine aus dem einsamen Tal.
Viele Grüße
Frank
ich sehe eh nie ob ein Bild kippt oder nicht ,was ich aber hier sehe ist dass ein Stein schwebt. Die Bildgestaltung finde ich prima .
Für meinen Geschmack könnten die Farben etwas kräftiger sein
Gruß Steffi
Da möchte ich auch unbedingt hin in dieses kleine, "einsame" Tal ... !
Scheinbar schwerelos schwebt der runde Stein an der Wasserfallkante, das Wasser umflutet ihn sanft.
Wie Seidenmalerei wirkt die Wasserfläche auf mich mit seinen wunderschönen Farbnuancen und "Faltenbildungen" an der Wasserfallkante. Die Wildheit des Flusses ist hier nicht zu spüren, im Gegenteil, pure Ruhe, fast meditativ und das gefällt mir ausgesprochen gut. Ich könnte stundenlang dort sitzen ...
Gunnar, ich habe nicht das Gefühl, dass das Bild kippt. Die obere Wasserlinie verläuft doch horizontal zur Bildkante und im vorderen Bereich spielen vielleicht die Schattierungen des Wassers dem Auge einen Streich.
Ich freue mich schon auf die weiteren Bilder!
Liebe Grüsse, Betty
ich finde Steine auch immer beeindruckend, sie bestehen schon seit x-Jahren auf dieser Erde und können Geschichte erzählen, sehen alle unterschiedlich aus, sind kantig, haben Strukturen oder sind abgeschliffen, sind farbig oder glänzen, sind warm oder kalt.
Deine Steine sind strukturiert und vom Wasser angenehm abgeschliffen und in Verbindung mit Wasser empfinde ich sie hier sehr harmonisch.
Ja,... Dein Wasser läuft ein bißchen "bergab".aber das stört nicht unbedingt.
LG
Angela
ich habe schon von deinem Ausflug in das unbekannte Tal gehört.
Dort zu fotografieren ist bestimmt ein wunderbares Erlebniss und ich könnte mir vorstellen, dass man vor Motiven gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
Du hast dir einen sehr ansprechenden Ausschnitt ausgesucht und die Umsetzung gefällt mir. Die Farben sind sehr schön und du hast keine störenden Anschnitte in deinem Bild. Auch das dein Bild Tiefe hat finde ich sehr gut. Einzig der "Wassernebel" unten im Bild lenkt mich ein wenig ab.
VG Mario
Schnitt, Gestaltung und technische Umsetzung gefallen mir rundum sehr gut.
Feine Arbeit kann ich da nur sagen...
vG
Detlef