Eingestellt: | 2012-02-17 |
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GW © | |
Verborgen unter dem Eis zeigte sich mir diese kleine Szene. Ein Abschied vom Winter. Wie es scheint, ist jetzt die knackige Kälte vorbei, die solch schöne Eisstrukturen zustande brachte. Dicke Rahmen kommen hier zwar nicht so gut an, aber ein heller Hintergrund bringt das Foto einfach besser zur Geltung -- das ist zumindest meine Meinung. Und ja, irgendwann klappt auch das mit der Schärfe. Die könnte auf dem Stein noch etwas knackiger sein. |
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Technik: | Technik:D90; Sigma 225mm Kleinbild-Äquiv.; f/20; ISO 200; 30s; Stativ; ich glaube, ein Graufilter 64fach war auch noch dabei. EBV: Tonwertkorrektur global, sowohl global als auch selektiv (Stein) geschärft. |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 443.4 kB 1335 x 1000 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 2 Zu den Tophits
9. Platz "Farben und Formen"-Bild des Monats Februar 2012 |
Ansichten: | 40 durch Benutzer384 durch Gäste1160 im alten Zähler |
Schlagwörter: | bach wasser eis steine lange belichtungszeit |
Rubrik Farben und Formen: |
Gruß angelika
gerade bei den "Alten" entdeckt und ich finde das Licht, die Farben, den Ausschnitt und auch den Rahmen dazu richtig schön !
Gruß angelika
jetzt hätte ich euch beide doch fast vergessen. Natürlich auch euch einen herzlichen Dank für eure Kommentare und das Lob.
Viele Grüße
Gunnar
Fantastische Farben haben die Steine und ich finde, Du hast durch die
Langzeitbelichtung diese Farbintensität besonders gut zur Geltung gebracht.
Du machst mit diesem Bild (und mit dem vorherigen sowieso) Deiner Funktion
als Moderator für Farben und Formen alle Ehre. Klasse Gunnar.
Liebe Grüsse, Betty
frisch aus einer OP zurück, sehe ich dein Bild und bin von seiner Art wirklich überwältigt. Das hast du wirklich wunderbar hinbekommen. Dieser Einblick auf den Stein durch die tollen Eisstrukturen als Rahmen ist klasse. Die warmen Farben bilden einen ausgezeichneten Kontrast zum frostigen Gesamtgefühl. Ich finde die Schärfe gelungen.
Mit diesem Bild freue ich mich sehr für dein Gelingen zu dieser schönen Aufnahme.
Beste Grüße
Michael
Euch allen einen herzlichen Dank! Ich freue mich riesig, dass es *so* gut ankommt. Mit einer derart enormen Reaktion habe ich nicht im Entferntesten gerechnet, als ich dieses Bild vorgestern einstellte. Ich bin total überrascht.
@Sabine:
Hier noch meine Antwort auf deine Frage, die ich bisher ganz vergessen habe: Meine beiden Aufnahmen entstanden innerhalb von drei Tagen am selben Bächlein, aber von unterschiedlichen Eisstrukturen.
@Pascale:
..., um Richards 125%-Vorschlag umzusetzen, weil ich nicht weiß, wie das geht.
Um Himmels Willen. Bloß nicht. Dann tritt die Unschärfe ja noch mehr hervor.
Und ja, Rahmen sind Geschmackssache.
denn das, was ich da sehe, gefällt mir sehr. [...] Auf jeden Fall bin ich begeistert von dem Eis einerseits und dem warmen Rostbraun der Steine andererseits: das ist ein sehr reizvoller Kontrast.
Freut mich, dass mein Foto bei einer Makrofotografien wie dir punktet.
"Anfänger" ist ja wohl echt ein Witz!
Hey, es war ein absoluter Glückstreffer! Ich hab hier nur die Kamera ein paar Mal draufgehalten und abgedrückt (Am ersten Tag war das Eis an diesen Steinen noch nicht so weit entwickelt, dafür passte aber bei den ersten Versuchen schon mal der Bildausschnitt halbwegs; zwei Tage später entstand dann dieses Foto hier nach einem erneuten Anlauf.). Dazu ist der Stein noch geringfügig unscharf.
@Angela:
Deine Begeisterung freut mich. Die Farben kommen durch den rötlichen Sandstein in Verbindung mit der allerletzten Abendsonne zustande, wobei mir die Farben bei der nachträglichen Bildbearbeitung möglicherweise noch einen Tick intensiver geraten sind. Viel ist es aber nicht. Und das dunkle Rot der hinteren Steine und der Orangeton des vorderen treten auch auf allen anderen Aufnahmen annähernd genauso auf, auch bei automatischem Weißabgleich.
Einen herzlichen Dank für die Kommentare, das Lob und die (stillen) Sternchen. Ich selber habe das Bild wegen der (Un-)Schärfe kritischer gesehen (und sehe es immer noch so) und lange überlegt, ob ich es überhaupt einstellen soll. Jetzt freut es mich natürlich umso mehr, dass das Bild als Gesamtwerk doch so positiv beurteilt wird.
@Toph, Martin, Stephanie, Ute:
Das war die Wahl zwischen Teufel und Belzebub: Auf den Rahmen hätte ich selber gerne verzichtet, aber der Kontrast von den hellen Tönen des Fotos zum Schwarz des Hintergrundes wirkte auf mich noch unschöner. Den Vorschlag mit dem schmaleren Rahmen werde ich mal ausprobieren (und wohl auch Uwe nahelegen, dass die Fotografen den Hintergrund, zumindest in der Großansicht, selber festlegen können).
@Michael L. und Richard:
Durch […][die] 30s Belichtungszeit, hast Du das Wasser in den Strukturen so weit zurückgenommen, dass es diesbezüglich nicht mir dem Eis konkurriert
Das war mein Gedanke. Es freut mich, dass du meine Überlegungen bestätigst.
@Richard:
Und wen der dicke weiße Rahmen stört, der soll doch einfach bei der Bildgröße auf 125% gehen. Bloß nicht! Da tritt die Unschärfe ja noch deutlicher zutage.
@Klaus B.:
Ein Dank auch an dich. Da hast du genau hingeguckt: Eine kleinere Blende ging wirklich kaum noch. Evtl. hätte ich vielleicht den Fokus einen Tick nach hinten verlegen können.
@Sabine:
Freut mich, dass mein Bild bei einer Farben-&-Strukturen-Expertin wie dir so gut ankommt. Deine Begeisterung steckt förmlich an.
@Jens:
Bezüglich der Schärfe sehe ich das genauso. Beim Stein bin ich mir inzwischen allerdings im Unklaren, ob es eine geringfügige Fehlfokussierung war oder ob ein leichter Wasserfilm diesen Eindruck hervorruft. Aber das macht das Foto deswegen ja nicht besser. Bei einer kürzeren Belichtungszeit (gleicher Fokus) sieht der Stein schärfer aus.
Bei einer kürzeren Belichtungszeit kommt zudem, wie ich find, mehr Unruhe in das Bild, weil dann neben den Eisstrukturen auch das Wasser unterschiedliche Strukturen aufweist.
@Martin:
Du magst mit den Farben recht haben. Im Nachhinein ist es schwierig zu beurteilen. Auf einigen anderen Aufnahmen von mir sieht die Farbe des Steins mehr nach Sandstein aus. Bei 30 Sekunden Belichtungszeit versagt bei mir der automatische Weißabgleich, so dass die Bilder deutlich ins Blau/Violett abdriften. (Liegt aber evtl. auch mit am Filter). Mit dem manuellen Abgleich habe ich es auch nicht vor Ort hinbekommen. Ich werde mal ausprobieren, ob es mit dem manuellen Weißabgleich und einem weißen Stück Papier besser klappt.
@Martin und Jens:
Dank euch, dass ihr genau hingeschaut und euren Eindruck in Worte gefasst habt. Durch das Beschäftigen mit gegenteiligen Meinungen entwickelt man sich schließlich weiter – auch wenn man sich ihnen nicht immer anschließt. Es wäre traurig, wenn dem Fotografen zuliebe nur noch positiv kommentiert wird. Also, kein schlechtes Gewissen, ihr helft mir weiter!
Das können sie inzwischen bereits...
Gruss, Toph
also, bevor hier noch mehr Missverständnisse aufkommen, hier mal eine Interpretation meinerseits.
Es wäre schön, wenn es eine Voreinstellung gäbe, mit der der Fotograf festlegt, auf welchem Hintergrund seine Aufnahme beim Großformat erscheinen soll. Dass der Betrachter dann anschließend die Möglichkeit hat, die Farbe zu ändern, das soll so bleiben.
Viele Grüße
Gunnar
Ja, mit dem Problem habe ich dann oft zu kämpfen wenn ich krampfhaft versuche die Belichtungszeit etwas kürzer zu halten
Dank euch, dass ihr genau hingeschaut und euren Eindruck in Worte gefasst habt. Durch das Beschäftigen mit gegenteiligen Meinungen entwickelt man sich schließlich weiter – auch wenn man sich ihnen nicht immer anschließt. Es wäre traurig, wenn dem Fotografen zuliebe nur noch positiv kommentiert wird. Also, kein schlechtes Gewissen, ihr helft mir weiter!
Schön, dass Du es so siehst
Gruß
Jens
ich bin ziemlich überrascht und gleichzeitig begeistert von dem Bild.
Überrascht, weil ich nie solch braune Töne unter dem Eis gesehen habe. Ich habe auch sehr viele Eisbildr vor kurzem an Bächen gemacht, doch so etwas habe ich noch nie gesehen.
Die Perspektive ist klasse, die Farben finde ich toll und der Schärfeverlauf sagt mir auch sehr zu.
Ich kann nur sagen, dass mich das Bild rundherum begeistert.
Der Rahmen stört mich überhaupt nicht, fällt aber sicher in den Bereich Geschmacksache.
@ Pascale: drück einfach STRG und + zusammen, dann wird das Bild immer größer und der Rahmen immer kleiner.
LG ANgela
ich gehöre auch zu der Fraktion, die sich erst mal von dem breiten Rahmen nach innen durchkämpfen muss (und bin leider auch zu blöd, um Richards 125%-Vorschlag umzusetzen, weil ich nicht weiß, wie das geht)
Aber WENN man sich dann mal zum eigentlichen Bild durchgekämpft hat, wird man höchst angenehm überrascht, denn das, was ich da sehe, gefällt mir sehr. Auch die Farben sind für mich OK, wobei ich zugeben muss, dass ich zur Zeit vom Laptop aus Bilder anschauen muss, und da bin ich mir nicht so sicher, ob der Monitor die Farben nicht sowieso blasser zeigt. Auf jeden Fall bin ich begeistert von dem Eis einerseits und dem warmen Rostbraun der Steine andererseits: das ist ein sehr reizvoller Kontrast.
Na ja, und "Anfänger" ist ja wohl echt ein Witz!
VG,
Pascale
eine ganz feine Arbeit zeigst du hier. Und genau wie bei deinem letzten Eisbild gefallen mir vor allem diese roten Farbtöne, die ja bei Eisbildern eher selten sind. Übrigens finde ich, dass der Rahmen hier sehr gut passt.
VG Mario
"Abschied vom Winter ..." - man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben, denn noch ist der Winter nicht vorbei, am Wochenende soll´s zumindest wieder kälter werden!
Motiv und fotografische Umsetzung desselben finde ich absolut gelungen.
Auch die Belichtungszeit sagt mir zu, bin ich doch ein Freund von solchen "Wasserstrukturen"!
Und wen der dicke weiße Rahmen stört, der soll doch einfach bei der Bildgröße auf 125% gehen, dann wird der Rahmen deutlich kleiner, aber das wunderschöne Bild dafür umso größer!
Mit solchen Aufnahmen macht der Winter Spaß!
Viele Grüße
Richard
Das Motiv gefällt mir gut mit den satten Farben, die ich allerdings ein wenig grenzwertig finde. Mir persönlich gefällt der breite weiße Rahmen nicht, denn ich finde, er nimmt dem Bild so ein wenig an an Bildaussage dadurch, daß man sich regelrecht an ihm vorbeikämpfen muß.
Ich hoffe, Du kanns mit meiner ehrlich gemeinten Ktitk leben.
LG Martin
der Ausschnitt und die Farben sehen total klasse aus. Schade, dass es hier nicht zu mehr Schärfe gereicht hat. Bei der Brennweite und Blende war wohl nicht mehr möglich. Nur das Wasser ist mir zu lang belichtet, aber die intensiven Farben und Strukturen sehen richtig gut aus.
Gruß
Jens
Ein wunderschönes Eisbild mit klasse Farben ,sehr schön gesehen.
Viele Grüße
Frank
Wie schon das Vorgängerbild ist auch dieses hier wieder eines, das mich durch und durch einfach nur begeistert! Hast Du beide Bilder am selben Tag aufgenommen, Gunnar? (Die Strukturen im oberen rechten Eck lassen mich das vermuten ...).
Wunderschön die Eisgebilde mit all ihren unterschiedlichen Strukturen und den zarten Farbnuancen! Das durch die lange Belichtungszeit und den Graufilter entstandene Nebelmeer verleiht dem Bild eine märchenhafte Mystik und tolle Tiefe. Der rostige Stein im Vordergrund ist das Tüpfelchen auf dem i ...
Faszinierend und sehr kreativ! Ich bin einfach nur schwer beeindruckt!
Grosse Gratulation und liebe Grüsse,
Sabine
sehr kreatives und gelungenes Stein-Eisfoto mit hoher Ausagekraft!
Gratulation von Axel
Das Bild finde ich klasse! Sehr schön gestaltet.
Den Rahmen hätte ich etwas dezenter gestaltet.
LG Ute
eine super Interpretation des Themas "Eis" Die roten Steine und die Belichtungszeit machen die Aufnahme außergewöhnlich.
Gruß Steffi
PS:Betreffend des Rahmens ist er schon ein wenig dominant für meine Begriffe,aber Rahmen sind immer Geschmacksache
die "Minnieisgrotte" hast Du sehr schön ins Bild gesetzt. Sowohl von der Gestaltung als auch von den Farben gefällt mir das richtig gut. Als Wunschkonzert könnte man sich das Eis links und rechts unten noch im Schärfebereich vorstellen. Wenn ich aber Deine gewählte Blende sehe bleibt die Realisierung ein Wunsch ohne T/S Objektiv.
Viele Grüße
Klaus
Und mit Uwes neuen S/W-HG-Optionen wäre der Rahmen nicht nötig gewesen, bzw. er nimmt denen, die das Bild auch gerne auf Schwarz gesehen hätten, diese Möglichkeit...
Lieber Gruss, Toph