Eingestellt: | 2010-12-10 |
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Aufgenommen: | 2009-07-26 |
TB © | |
Diese Aufnahme ist an einem Fluss im Distelfaltersommer 2009 entstanden. Im Sommer 2009 erlebten wir hier in Niedersachsem geradezu eine Invasion von Distelfaltern aus dem Süden. Ich mag Aufnahmen die die Umgebung bei Tieraufnahmen mit einbezieht, dem Ein- oder Anderen mag es unruhig erscheinen, mir gefällt es, wobei man sich natürlich immer weiter verbessern kann. Für diese Art von Aufnahmen sind Sucherkameras mit ihren kleinen Sensoren und der damit verbundenen großen Schärfentiefe sehr gut geeignet. Gern würde ich hören was ihr von dieser Aufnahme haltet. |
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Technik: | Ricoh GX200, KB- Äquivalent:24mm, ISO 100, f/6.5, 1/500s, Aufhellblitz, Freihand |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 343.9 kB 1000 x 667 Pixel. |
Ansichten: | 10 durch Benutzer291 durch Gäste767 im alten Zähler |
Schlagwörter: | belder diestelfalter fluss karde landschaft lebensraum makro |
Rubrik Wirbellose: |
schön, dass mal endlich wieder einer den Mut aufbringt, entgegen den Mainstream ein "Makrofoto" mit großer Bildtiefe zu zeigen. Unschön finde ich hier nur den dunklen Hintergrund; alles andere ist einfach so, wie es mir gefällt: Ein reizvolles Motiv im Vordergrund verbunden mit einem Blick auf ein schönes, interessantes Umfeld. Du zeigst hier sogar eine ausgesprochen liebliche Flusslandschaft, die allein schon ein Bild wert wäre. Solche Fotos ansprechend umzusetzen finde ich schwierig, weil man nicht nur das Hauptmotiv gut in Szene setzen muss, sondern zugleich auch noch den Hintergrund im Blick haben muss. Bei einer großen Unschärfe ist das oftmals viel leichter. Dir ist hier das Zusammenspiel perfekt gelungen.
Viele Grüße
Gunnar
mir gefallen diese Biotopbilder mit der Kompakten ebenfalls gut. So sieht man den Falter in seinem Lebensraum und erhält dadurch Hinweise auf sein Vorkommen.
Ich denke deshalb gerade auch über den Kauf einer Kompakten für eben solche Bilder nach.
Schön gemacht!
LG und schönes WE!
Klaus
auch ein Blick auf die Lumix LX lohnt sich. Inzwischen Gibt´s die in der 5. Version (LX5). Ich habe die LX2 und bin damit sehr zufrieden, auch wenn sie die ein oder andere Schwäche hat. Das kann aber
a) bei den aktuelleren Modellen bereits der Vergangenheit angehören (schwacher Blitz)
b) generell ein Problem von den Kompakten sein, wie z.B. die matschige Auflösung in den hohen Brennweiten und bei kleiner Blende oder
c) das recht kräftige Rauschen ab 400 ISO; bereits bei 200 ist es bei einer kritischen Betrachtung sichtbar
Was mich an der Kamera begeistert:
- die manuellen Einstellmöglichkeiten (alles ist möglich, selbst das manuelle Fokussieren)
- die absolute Bedienerfreundlichkeit (man erreicht alles Wesentliche blitzschnell, oft mit nur einem Griff/Druck)
- der Weitwinkel (28mm) bei einem gleichzeitig brauchbaren Tele (112/124mm) (LX5: 24-90mm)
- eine für Kleinkameras ordentliche Bildqualität (Ausnahme siehe oben)
- eine ordentliche Lichtstärke (2,8-4,9).
Wie gesagt, ein Blick lohbnt sich.
Viele Grüße
Gunnar
dank für deinen Kommentar.
Ja so eine Kompakte lohnt, nachdem ich mit Fuji- Kameras versucht habe ähnliche Aufnahmen hinzubekommen, die ich aber für andere Zwecke angeschafft habe, bin ich durch einen Tipp von Armin Maywald, in der Naturfoto, auf die Ricoh gestoßen und ich muß sagen, für diesen Zweck ist sie optimal geeignet.
Sie verfügt über eine sehr gute Nahgrenze über den gesammten Brennweitenbereich von 24-70mm! Die meisten Konkurrenten nur bei der kurzen Brennweite.
Kann Bilder im RAW- Format aufnehmen und man kann alles manuell einstellen, wie bei einer Spiegelreflex. Das Objektiv hat eine erstklassige Qualität, weitaus besser, als bei den meisten anderen Kompakten.
Sie hat auch einen eingebauten Bildstabilisator, der aber meiner Ansicht nach nur Strom frisst und sonst nichts bewirkt, ist mir aber auch egal.
Das Bildqualität bis ISO 100 ist erstaunlich gut! Ab 200 ASA aber wie bei vielen Kompakten, durch sichtbares Rauschen für die Tonne!
Ich besitze sie seit ca. 2 Jahren und würde sie mir für diesen Zweck sofort wieder zulegen.
LG Thorsten
danke für den Kameratipp. Ich denke gerade über die neue Nikon P7000 nach. Die hab ich mir heute angeschaut - sie wäre mit großem Brennweitenbereich auch eine gute Reisekamera und bietet Nikon RAW (für mich wichtig da ich fast ausschließlich NX-2 zur EBV verwende).
LG Klaus
dein durch Weitwinkel und kleinen Sensor spannungsreiches Bild gefällt mir ausgesprochen gut. Durch das Aufhellen mit dem Blitz entsteht ein schöner Kontrast zum Hintergrund, wobei der Blitz überhaupt nicht auffällt. Glückwunsch für dieses Bild.
vG
andreas
an sich gefallen mir derartige Aufnahmen auch immer wieder gut; hier finde ich besonders die Gestaltung gelungen mit der gedachten Diagonale des Bachs. Schön, daß man auch so viele Einzelheiten der begleitenden Vegetation (Springkraut, Brennnesseln) erkennt. Trotzdem bin ich nicht vollends zufrieden. Zunächst mag mir die Wirkung des Blitzes nicht so recht gefallen, da der Rest der Umgebung so düster wirkt und durch die verschiedenen Lichtsituation die Karde samit ihren Besuchern ein wneig "aufgeklebt" wirkt. Ich denke, ohne Blitz wäre das ein wesentlich stimmungsvolleres und sommerlicheres Bild geworden. Der Himmel wäre vermutlich überstrahlt, aber was soll's...
An den Distelfaltersommer (Distel! Nicht Diestel! Liest man viel zu oft! ) erinnere ich mich auch noch sehr lebhaft, war wirklich etwas besonderes.
Viele Grüße, Lukas
danke für deinen Kommentar und die Vorschläge.
Ich habe auch noch eine Aufnahme ohne Blitz, in der der Hintergrund ebenso hell ist wie das Hauptmotiv.
Dadurch geht aber, wie du schon ansprichst, Zeichnung in den Wolken verloren, ich habe auch in diesem Bild die Helligkeit und Zeichnung des Himmels selektiv optimiert.
In der helleren Version, wäre es nicht mehr möglich, trotz RAW- Format des Ausgangsbilds.
Außerdem gefällt mir die Betonung des Vordergrunds durch den doch eher zurückhaltenden Blitz, wie ich meine, sehr gut. Reduziert in der Wahrnehmung etwas die Geschwätzigkeit des Bildes und lenkt den Blick.
Genau das gefällt mir an dieser Version besser.
Legastenie ist unheilbar - Danke für den Hinweis!
LG Thorsten
ich mag ja solche Bilder mit Umfeld,ich finde es gelungen.
Gruss
Otto
bei so vielen Bildelementen ist es schwierig ein Bild zu gestalten das nicht zu unruhig wirkt. Das ist Dir hier sehr gut gelungen. Mir sitz der Falter etwas zu sehr am Rand aber andererseits gefällt mir auch der freie Blick auf den Fluss.
Viele Grüße
Klaus
schön das es dir gefällt.
Wenn, dann würde ich mir wünschen, das der Falter etwas mittiger auf der Karde sitzt. Aber von den vielen Aufnahmen ist es eine der wenigen die mir selbst gut gefällt. Man hat ja auch nicht die Zeit ein Stativ aufzubauen. Es war ein ständiges kommen und gehen und die Falter wechselten auch ständig ihre Position auf der Blüte.
Es ist auch eine der wenigen mit nur einem sichtbaren Falter auf der Blüte, bis auf die Flügelspitze des Tagpfauenauges im Hintergrund.
Es wimmelte an dem Tag geradezu von Diestelfaltern und auch einigen Tagpfauenaugen.
Da kam ich ganz schön ins schwitzen...
LG Thorsten
genau wie Du mag auch ich gerne mal Aufnahmen, die den Lebensraum mit ins Bild fassen. Das ist Dir hier super gelungen.
Dein Schmetterlingsbild ist erfrischend anders und gefällt mir sehr gut!
Schade dass der Kopf der Schwebefliege verdeckt ist ;)
Für mich sieht es auch so aus, als befinde sich hinter dem Distelfalter ein Tagpfauenauge... kann das sein? :)
Klasse Foto.
Gruß Kevin
danke für deinen Kommentar, schön das dir das Bild gefällt!
Richtig, auf der anderen Seite der Karde sitzt ein Tagpfauenauge, gut gesehen.
LG Thorsten