
Eingestellt: | 2010-09-18 |
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OR © Oliver Richter | |
Bei 14 Grad und zwischen zwei Regenschauern durfte ich mit dem Weitwinkel bis auf die Naheinstellgrenze heran und sende im Namen der noch verbliebenden Insekten Grüße aus der Grube. Die Sonnenkinder (hier Sympetrum striolatum, Große Heidelibelle) waren einfach zu unterkühlt, um abzufliegen. Der einzige Eingriff bestand im Abzwacken eines Binsenhalmes (rechts neben der Libelle), der Rest ist Natur bzw. von Menschenhand geschaffene Fläche. Der kleine Steinbruch und dessen Randbereiche bleiben hoffentlich auch in Zukunft Rückzugsgebiet für seltene Libellenarten oder Laubfrösche. Viele Grüße |
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Technik: | 17 mm, ISO 100, F18, +1/3EV, 1/13s, Grauverlauffilter |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 382.0 kB 1000 x 667 Pixel. |
Ansichten: | 10 durch Benutzer168 durch Gäste579 im alten Zähler |
Schlagwörter: | grosse heidelibelle grosslibellen libellen odonata |
Rubrik Wirbellose: |
ich erinnere mich gut an die Landschaft ringsum. Schön eingefangen mit tollem Blickfang. Glückwunsch!
VG Steffen
Kai, wir bewegen uns sehr oft weg von der der reinen Naturfotografie, auch und besonders aus diesem Grunde mache ich gern solche Aufnahmen, die ich ebenbürtig mit denen sehe, die ästhetisch dem Auge (mehr) schmeicheln.
Die Grube kennst du, immerhin entstand da Platz 3 im Wettbewerb Farben und Formen. Glückwunsch!
Viele Grüße
Oli
Schöne Lebensraumaufnahme! Hätte das WW eine geringere Aufnahmedistanz, hätte man wohl noch ein wenig mehr aus der Aufnahme rausholen können - dennoch sehr sehenswert!
Gruß, Günther
schön, ein Bild der mir bekannten (?) Grube zu sehen. Weitwinkel-Makros sind ja eigentlich im Trend; viele davon wurden hier im Forum aber bislang nicht gezeigt. Umso besser, dass Du es jetzt tust! Das Bild an sich würde ich vielleicht eher als "Dokumentarisch" einordnen - aber auch das gehört zur Naturfotografie.
Gruss Kai
solche Bilder finde ich immer ein wenig "mutig" zu zeigen.
Gleichzeitig finde ich es extrem schwer, gute Weitwinkelbilder von Insekten zu machen.
Dieses hier gefällt mir gut. Durch die Schärfe rückt die vordere Heidelibelle sofort in den Blick und gleichzeitig kann man im Bild vieles entdecken, den Blick schweifen lassen und den Lebensraum der Art sehen.
Dass im Hintergrund noch eine zweite Heidi ist, ist sehr schön
liebe Grüße,
Magdalena
Gruß Jan
Klaus, ich probiere mal diverse Schnittvarianten aus, mal sehen, wie es wirkt.
Danke euch!
Viele Grüße
Oli
dein Bild erinnert mich irgendwie an die Abbildungen riesiger Urzeitlibellen. Das liegt wohl an der schönen plastischen Wirkung der Flügel. Ein größerer ABM wäre noch schöner. Ich würde das Bild daher unten und links etwas beschneiden.
LG und schönes WE
Klaus
kann es sein, daß ich die Stelle kenne? Kommt mir entfernt bekannt vor.
Eine Aufnahme, die viel zu erzählen hat und fotografisch bestens umgesetzt ist. Gefällt mir gut!
Viele Grüße, Lukas
Danke dir, Johanna und Thomas, freut mich wirklich.
Viele Grüße
Oli
ich hoffe das die Grube unberührt bleibt! Ich erinnere mich da nur an den Zwischenfall mit den Fluppis, dieses Jahr!
Schöen, intakte Natur und klasse Einsicht in die Grube!
Gruß Thomas
Ich finde es erstaunlich, wie plastisch der WW-Effekt die Libelle erscheinen läßt.
Viele Grüße - Johanna