Eingestellt: | 2010-09-02 |
---|---|
DS © | |
Nicht nur an der Küste der Insel Runde, sondern überall am Atlantik findet man solche von Flechten überwucherten sehr fotogenen Steinformationen. Die Urgewalten sind hier allegegenwärtig, welche diese Landschaft in Jahr-Millionen geformt haben. |
|
Technik: | Nikon D 700, 18-35 @ 18 mm, ISO 1250, f 13, Grauverlauffilter |
Fotografischer Anspruch: | Professionell ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 384.9 kB 999 x 665 Pixel. |
Platzierungen: |
Teilnehmer Landschaftsbild des Monats September 2010 |
Ansichten: | 17 durch Benutzer394 durch Gäste949 im alten Zähler |
Schlagwörter: | atlantik flechten kueste norwegen steinformationen urlandschaft |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Norwegen: |
Interessant ist auch der 3D-Effekt der Aufnahme, sie ist wirklich enorm plastisch. Die Erklärung dafür ist wohl die mörderische Randunschärfe Deines 18-35ers...
Gruß aus DO
Peter
ich schaue gerade mal in Ruhe Deine Serie an; Du hast ja eine Menge Mitbringsel im Gepäck, alle Achtung!
Stellvertretend für alle bisherigen Bilder hinterlasse ich mal unter diesem meinen Kommentar - es gefällt mir ganz besonders gut. Viel Bildinformation und doch nicht überladen; als würde man selbst dort sitzen, tief durchatmen und dabei die Eindrücke in sich aufnehmen... sehr gut!
Herzlich, Annette
wow, dass ist verdammt gut, da die anderen bereits alles ausführlich kommentiert haben, bleibt mir nur zu sagen: Großartig und Klick. Ist in meinen Augen mein aktueller Spitzenreiter aus Deiner Serie. Die Farben wirken auf mich mystisch.
Gruß Martin
Habt ganz hezlichen Dank auch für Eure Kommentare, hat mich natürlich sehr gefreut.
LG Martin
ich sehe gerade die Urlandschaft,für mich
so wie es ist ein ein großes Bild.
Durch den gewaltigen Felsen im Vordergrund und den dunklen
Felsvormationen oben links und rechts ist eine sehr gute Balance im Bild.
Schon fast 3D Effekt.
MfG Dieter
der flechtenbedeckte Stein bringt Farbe ins Bild und sorgt für eine gute Tiefenwirkung.
Viele Grüße
Reinhard
Offensichtlich hat (fast) jeder einen etwas anderen Zugang zu solchen Aufnahmen. Für mich ist der Stein weder zu groß, noch zu klein und auch an der richtigen Stelle platziert. Der Stein ist der Blickfang und erzwingt förmlich allein schon wegen der farbenfrohen Flechten die Aufmerksamkeit. Hier zeigen sich schöne Strukturen und Muster und geleiten den Blick zum Umfeld, in dem die diagonalen Linien für Spannung sorgen. Die Tatsache, das der Stein nicht genau mit der Brandung schneidet erzeugt aus meiner Sicht mehr räumliche Tiefe.
Für mich ein weiteres, sehr gelungenes Landschaftsbild, das ich mir sehr gerne - und auch länger - angesehen habe!
Die Verzeichnung stört mich übrigens keineswegs. Das einzige "Versäumnis" aus meiner Sicht war der Verzicht auf ein Stativ (auch wenn es in dieser Darstellung keine sichtbaren Qualitätseinbusen gibt).
Schöne Grüße
Günther
ich halte es bei diesem Bild wie Winfried und kann nur das bewerten, was auch wirklich auf dem Bild ist, denn man darf Dir sicherlich unterstellen, dass Du Dir beim auswählen des Bildausschnitts Gedanken gemacht hast.
Farben, Bildaufbau, Licht sind wirklich sehr beindruckend. Der Flechtenstein im Vordergrund wirkt in der Tat etwas dominant.
Bei längerem Betrachten fügt er sich jedoch sehr gut in die Gesamtkomposition ein.
Tolles Billd ... alles in allem
Gruß aus HH
Georg
nachdem Du nun schon einige Meinungen zu dem Bild gehört hast möchte ich auch noch "meinen Senf" dazu geben. Der Charakter der Landschaft wirdvon Deinem Bild gut wieder gegeben und alle wichtigen Bestandteile (Felsen, Wasser, Flechten, Wolken) sind eindrucksvoll vertreten. Etwas hadere ich mit der Größe des Steines. Obwohl dieser rational betrachtet die Sicht nicht verstellt steht mir der Klotz etwas zu groß im Wege, erzwingt viel Aufmerksamkeit (was durchaus auch voll gewollt sein kann) und verhindert das ungestörte Eindringen in die Landschaft. Soviel zu meinem persönlichen Gefühl.
Übrigens stört mich die Verzeichnung nun wieder überhaupt nicht da man bei solch Weitwinkelansichten des Meeres die Erdkrümmung erkennen kann.
Viele Grüße
Klaus
Was die angesprochenen fehlenden Kontraste betrifft, so fehlen diese mir eigentlich nicht, sie wären sicher ausgeprägter bei ISO 100.
Komischerweise stört mich auch die Verzeichnung nicht, die sich ja in NX 2 leicht beheben liese. Würde ich sie korrigireen, so würde der Stein ja direkt unter deer Fjordlandschaft im HG kleben.
Sorry, Winni, weiß ich ja eigentlich, das mit den Flechten, hab`s irgendwie aber völlig vermasselt. Danke Dir auch für diesen Hinweis
LG Martin
der Reihe nach und in Kürze:
1. Ich interessiere mich nur das, was ich auf einem Bild sehe. Nicht für das, was auf dem Bild nicht zu sehen ist.
2. Das ist eine äußerst spannende und farblich gelungene Aufnahme.
3. Vielleicht hätte man einfach die Straße hineingenommen, schließlich war sie ja da. (Kein Widerspruch zu 1., denn ich weiß das ja erst jetzt.) Dann hättest Du den farblichen Klotz nach links rücken können. Ist aber auch so ordentlich aufgebaut.
4. Das Bunte auf dem Stein ist kein Moos, es sind Flechten (das ist etwas ziemlich anderes!), vermutlich u. a. die "Nitrophile Schönflechte" (Caloplaca elegans = Xanthoria e.).
5. Tonnen- (undkissen-)förmige verzerrungen gehen doch auch mit Photoshop leicht weg??
LG
Winni
Viele Grüße,
Marko
der Größenvergleich zwischen dem Steinbrocken im VG und dem Gebirge im HG gibt eine gute Vorstellung von der Weite dieser Landschaft. Das gefällt mir. Die Verzeichnung stört - war die mit NX-2 nicht wegzukriegen?
LG Klaus
Dein Foto vermittelt hier tatsächlich diese Urlandschaft. Wieder einmal ein tolles Bild.
Viele Grüße
Hans
Da ging die Straß lang, also ging´s gestalterisch nicht anders...
Die Diagonale ist deutlich in den Steinen rechts zu erkennen, von rechts nach links...
Geb`s ja zu...freihand...also muß mir vielleicht doch das neue 16-35mm VR her...
LG Martin
sowas wie die Straße oder Strommasten hält der Fotograf ja immer raus und der Betrachter fragt sich immer musste man das so lösen oder nicht?
und dann find ichs gut gelöst, wenn da links die Straße war. ;)
das 16-35 VR für Canon würd ich auch direkt kaufen, wenn es denn optisch gut ist. ;)
lg
Rado
wirklich eine sehr urige Landschaft. Die Bildgestaltung mit den Linien im Vordergund, die in die Bildmitte führen, gefällt mir hier gut. Zwei Kritikpunkte habe ich aber:
Zum einen fehlen mir hier Hell/Dunkel-Kontraste, die das Bild etwas lebendiger machen würden. Durch den Grauverlauf wirkt es doch etwas unnatürlich.
Zum anderen fällt die Verzeichnung des Objektivs leider deutlich auf.
Gruß,
Frank
auf den ersten Blick ein super Foto, angenehme blaue Stimmung und ein orangenes Hauptmotiv im Vordergrund, das wirkt. Dazu die Linien von rechts die zum Stein führen. Das gefällt mir. Insgesamt sehr überzeugend.
Wenn ich das Bild länger betrachte frage ich mich aber was da noch war? Z.B. musste man links den rest von der Brandung abschneiden? Wäre ein höhere Standpunkt vielleicht besser gewesen, sodass der Stein die Brandung nicht schneiden würde? Hätte man unten links nicht noch eine Diagonale reinbekommen können (unterhalb des Steines)? Das sind so Fragen die ich mir stelle wenn ich mir das Bild im Detail angucke, da ich ja nicht vor Ort war, weiß ich aber nicht ob man da hätte anders gestalten können.
Warum eigentlich ISO 1250? oder soll das 250 heißen?
lg
Rado
Hab mich eben mal durch deine Norwegen-Serie geklickt! Hab sie bisher komplett verpasst, da ich ja selbst die letzten vier Wochen in Island unterwegs war (morgen geht der Flug). Grandios! Am besten Gefallen mir Natur als Kuenstler, der Kannenstein und dieses hier. Nur die tonnenförmige Verzerrung stört ein wenig (sichtbar oben). Die Texturen, Linien und Farben im Vordergrund sind phantastisch!
Beste Gruesse,
Philip