Farbanalyse

das ist ja ein süßes Foto der Haubenmeise, die ich wirklich sehr gerne mag!

Als ich vor mehr als einem Jahr schon jemandem sagte, dass es aufgrund der selbst nach Erkrankung nachlassenden Immunität trotz Impfung zahlreiche Impfdurchbrüche geben wird und sich bei RNA-Viren besonders schnell Escape-Varianten entwickeln, so dass eine permanente Impfstoff-Anpassung erforderlich sein wird, hatte mich ein Bekannter wohl für eine Ahnungslose und Schwarzmalerin gehalten (ich bin ausdrücklich keine Verschwörungstheoretikerin).
Begründet habe ich das aufgrund der nachlassenden Immunität nach Erkrankung, die vor einem Jahr schon absehbar war und dadurch, dass die RNA-Polymerase, die das Erbgut von RNA vervielfältigt, keine Reparaturfunktion hat, wenn sich ein falscher Baustein in das Erbgut einschleicht (das ist bei DNA-Viren anders, die DNA-Polymerase hat eine Reparaturfunktion).

Nun gehe ich weiter und sage, dass die Impfung gerade Escape-Varianten (veränderte Viren, die unser Immunsystem nach der Impfung nicht erkennt) überleben lässt und es einen Selektionsdruck für die Viren durch das Impfen geben wird -> bedeutet: nur Viren überleben die immunologische Abwehr, wenn sie sich verändern.
So werden wir langfristig aus der Impferei und ständigen Auffrischungen nicht heraus kommen.

Durch 2G-Regeln ohne weitere Beschränkungen werden die Escape-Varianten auch noch durch die symptomlos infizierten Geimpften weiter verbreitet. Die Viren verändern sich weiter, so dass die Geimpften zu "Fermentern" zur Vermehrung von impfresistenten Viren werden.
Da mutet es makaber, wenn der geschäftsführende Gesundheitsminister Jens Spahn dann sagt, am Ende des Winters wäre jeder entweder geimpft, genesen oder gestorben...

2 G-Regeln ohne Maske und Hygiene- bzw. Abstandsregeln oder viel besser Kontaktbeschränkungen fördern die Verbreitung von Escape-Varianten nur...
Und da bin ich echt sauer, wenn ich diese 2G Regeln auf unserem Gießener Weihnachtsmarkt sehe...

Und dann würde ich mich freuen, wenn Forschungsministerien mehr Projekte fördern, die sich mit der Entwicklung eines erfolgreichen Medikamentes für Erkrankte befassen...

Viele Grüße
Ina

M.E. ist die Impfung als "Erste Hilfe-" bzw. "Feuerwehr-Aktion" durchaus absolut notwendig!

Wenn man nämlich extrem wichtige medizinische und ethische Fakten mitberücksichtigt,
dann zeigt sich, dass die Argumente für eine derzeitige Impfung medizinisch viel triftiger, dringlicher und ethisch viel bedeutsamer sind, als die Argumente dagegen.

In einer globalisierten Welt kann das Virus immer wieder um den Erdball herumlaufen und wiederkommen, egal, ob mit oder ohne Mutationen.
Darum würde der Versuch einer nationalen "Durchseuchung", den einige Impfverweigerer fordern, auch nichts bringen,
da ja auch die Genesenen wieder neu erkranken können - erst recht an neuen Mutationen.
Ganz davon abgesehen, dass die Zigtausenden an Menschenopfern, die eine unkontrollierte Durchseuchung mit sich bringen würde, viel zu hoch sind!!

Dagegen ist eine Impfung zumindest ein erster (natürlich noch unausgereifter) Schutz der Menschen,
und somit eine Maßnahme, die erstmal halt so lange wiederholt (und möglichst an die neuen Mutationen angepasst) werden muss, bis die Forschung einen Nicht-mRNA-Impfstoff oder wirksame Medikamente entwickelt hat (oder das Virus unabhängig von den Maßnahmen der Menschen irgendwann an Kraft verliert, wie es seinerzeit beim Epstein-Barr-Virus geschehen ist).

Auch wenn eine mRNA-Impfung die weltweite Mutationsbildung verstärken könnte und somit langfristig keine gute Lösung ist, so schützt sie doch bisher zumindest für ein paar Monate vor einem schweren Verlauf der Covid-19-Virus-"Grundformen" und bisher auch der meisten Mutationen.
Dadurch hat die Menschheit mindestens 3 Vorteile gewonnen:
1.) Man hat zumindest erstmal ein wenig Zeit gewonnen, um bessere Impfstoffe, Medikamente und Maßnahmen zu entwickeln.
2.) In dieser Zeit überleben dank den Impfungen immerhin Millionen von Menschen, die sonst schon längst an der Grundform des Virus (und an den bisherigen Mutationen) gestorben wären!!
3.) Die Infektionswellen können etwas abgeschwächt/in die Länge gezogen werden, so dass nicht "alle auf einmal erkranken" (was die medizinische Versorgung zusammenbrechen lassen würde).

Die Maskenpflicht, Abstandsregeln, Kontaktbeschränkungen, regelmäßigen Tests usw. sind da natürlich ebenfalls extrem wichtig! Jede dieser Maßnahmen, einschließlich der flächendeckenden Impfungen, hat also bereits Millionen von Menschen weltweit das Leben gerettet und tut dies weiterhin
- und war und ist daher sinnvoll und dringend nötig, zumindest, bis man etwas Besseres gefunden hat!

Aber die "Hygienemaßnahmen" (die Kontaktbeschränkungen, die aufgrund von Massenausbrüchen geschlossenen Schulen und Arbeitsplätze, die Lockdowns usw.) haben leider auch viele negative Nebeneffekte,
und das ist ein weiterer Grund dafür, dass eine flächendeckende Impfung notwendig ist
- damit die genannten drastischen Maßnahmen nicht so oft angewendet werden müssen und die geimpfte Bevölkerung wieder ein klein bisschen "normales Leben" (zumindest ohne ständige Angst vor qualvollen,schweren Verläufen) leben kann.

Ohne Impfungen, ständiges Testen, konsequente Hygienemaßnahmen (auch vom Bürger privat!), Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen würde die jetzig Welle mit noch unvorstellbarerer Wucht über die Menschen hereinbrechen, und die Krankenhäuser KÖNNEN DAS bald NICHT MEHR STEMMEN!!
Sollen die Ärzte denn Menschen massenhaft sterben lassen müssen (Triage),
soll das Pflegepersonal, das wegen den vielen Coronapatienten eh schon extrem am Ende ist, noch ganz zusammenbrechen,
sollen die Alten, Kranken, Immunschwachen usw.. zu Zigtausenden schwer erkranken und sterben?

Langfristig braucht man natürlich weitere, nachhaltigere Lösungen und dafür viel Forschung, wissenschaftliche Erkenntnisse, internationale Koordination, aber auch die Einsicht und Rücksichtnahme des einzelnen Bürgers...

Die verstärkte Medikamentenforschung, die Du,Ina, vorschlägst, ist natürlich sehr,sehr wichtig, aber bei Corona handelt es sich ja um ein aggressives Virus, und ganz allgemein sind Viren (Bsp. Grippeviren, Epstein-Barr, HIV,..) bisher sehr schwer medikamentös zu bekämpfen, bzw. es braucht jahrzehntelange Forschungen. Die Menschen müssen aber schon jetzt geschützt und versorgt werden!

Puh...Es tut mir leid, dass ich jetzt so emotional geschrieben habe.. Ich hoffe sehr, Dich damit nicht verletzt zu haben, Ina. Ich will Dich nicht persönlich attackieren, Dir irgendetwas unterstellen, oder Dich gar anfeinden oder so,
ganz sicher nicht! Sondern ich stelle mich nur gegen Deine Ansicht, dass Impfen falsch sei (sofern ich dich da richtig verstanden habe?).
Ich wertschätze Dich sehr, Ina.
Aber wenn Du die Impfungen ablehnst, dann finde ich das trotzdem sehr gefährlich, darum mein langer Einspruch.
Aber vielleicht habe ich Dich ja tatsächlich komplett missverstanden??
..und Du wolltest mit Deinen Ausführungen lediglich aufzeigen,
dass sowohl die Impfungen, als auch die 2G-Regelungen bitte nicht darüber hinwegtäuschen sollen, dass trotzdem, also auch bei 2G, die Menschen nicht wirklich sicher vor Ansteckung sind,
und dass man deshalb auch als Getesteter oder Genesener nicht unvorsichtig die Schutzmaßnahmen beiseitelegen sollte, sondern bitte weiterhin vorsichtig und rücksichtsvoll bleiben sollte! Dann stimme ich Dir voll zu, Ina. Das denke ich mir nämlich auch täglich, wenn ich sehe, wie sicher sich jetzt viele Geimpfte/Genesene fühlen und alle bisherigen Vorsichtsmaßnahmen als "für mich ja nicht mehr nötig" über Bord werfen.. dabei können sie trotzdem das Virus weiterverbreiten (und sogar selber daran erkranken).

Liebe Grüße!
daniel

ich bin selbst geimpft und rufe nicht gegen das Impfen auf. Ich sehe jedenfalls nicht, dass ich etwas dagegen schreibe. Sie bieten einen gewissen Individualschutz und habe das Wissen als Gewusst vorausgesetzt. Es ist langfristig aber naiv zu glauben, alles werde mit den Impfungen gut.
Die Logik sagt ja: je mehr symptomlos ungezügelt durch die Welt rennen und das Virus in seinen Mutationen noch verbreiten, desto wahrscheinlicher wird es, sich anzustecken (und wie Herr Spahn dann sagt, geimpft genesen oder leider gestorben zu sein). Ich denke, dass meine Ausführungen auch klar machen, dass ich kein Heil sehe in einer Virusdurchseuchung durch bewusste Ansteckung; auch das befördert Mutationen.

Dass die Viren durch den immunologischen Selektionsdruck der frei in der Gegend herumlaufenden infizierten, symptomlosen Geimpften so mutieren können, dass sie immer besser an ihre Rezeptoren andocken, macht sie für Ungeimpfte (und da gehören auch Kinder zu, die für Impfungen noch nicht zugelassen sind) immer gefährlicher.

Ich sehe große Fehler in der Politik in der 2G Regel ohne Kontakt-Beschränkungen, die das ganze Szenario der Escape-Varianten und die Notwendigkeit angepasster Impfstoffe noch befeuern...

Insofern finde ich Herrn Wieler in seinen sogenannten Wutreden noch ziemlich gemäßigt. Auch er redet von Kontaktbeschränkungen... und das nicht nur für Ungeimpfte!

Ich prangere an, dass man der Bevölkerung mit diesen lockeren 2 G-Regeln und relativer Freizügigkeit suggeriert, alles wäre gut, wenn sie sich nur impfen lassen und sie mit einer vermeintlich wiedererlangten Freiheit meint, zu locken, alles wäre dann gut. Aber das Problem ist damit nicht behoben. Ich glaube, ich habe schon die biologische Sicht des Selektionsdrucks der Virus-Mutationen verständlich erklärt.

Auch Biontec redet nun von mindestens jährlichen Auffrischungsimpfungen - und da sitzen promovierte Naturwissenschaftler, wie ich es auch bin.

Wer will das langfristig bezahlen? Welche Gesundheitsleistungen entfallen künftig, weil das Geld für Impfstoffe draufgeht für die ganze Bevölkerung? Insofern erlaube ich mir, einfach mal nur weiter zu denken.

Du fragst mich nach einer Lösung? Die liefere ich im letzten Absatz. Es gibt genug abgelehnte aber erfolgversprechende Ansätze für Therapieverfahren oder Medikamente, die nicht mehr gefördert wurden, weil man sich bei der Entwicklung der Impfstoffe verausgabt hatte.

Sorry, dass ich Dir aus naturwissenschaftlicher Sicht den Zahn ziehen muss, zu glauben, die Imfungen würden uns aus der Patsche helfen... ich sehe uns auch im kommenden Jahr nicht zwingend weiter in der Frage der Pandemie, wenn man weiter nur auf Impfstoffe setzt.

Im Moment brauchen wir egal ob geimpft oder ungeimpft einen gemeinsamen Kraftakt weiterer Kontaktbeschränkungen, indem man sich auch mal als Geimpfter verkneift sich in Menschenaufläufen wie Weihnachtsmärkte zu tummeln... und endlich mal mit Polarisierungen aufhört, das sei eine Pandemie der Ungeimpften. Ich hoffe ich habe das auch ausreichend erklärt, dass auch die Geimpften die Krankheit weiter verbreiten und Escape-Varianten befördern können. Insofern haben wir, wie Herr Drosten richtig sagt, keine Pandemie der Ungeimpften, sonderne eine Pandemie!

Viele Grüße Ina
P.S. Zur Entwicklung von Medikamenten gibt es nicht nur antivirale Ansätze, aber das führt jetzt zu weit. Da habe ich Dir eine PM geschickt.

Wobei Du mich anscheinend ähnlich falsch verstanden hast, wie ich Dich zuvor.
Übrigens brauchst und kannst Du mir nicht "aus naturwissenschaftlicher Sicht den Zahn ziehen" (ich fand die Formulierung, gelinde gesagt, unangebracht)
denn erstens bin auch ich studierter Naturwissenschaftler ,
und zweitens sehe ich es in folgender Hinsicht durchaus ähnlich wie Du: Dass das Impfen alleine keine Lösung sein kann und dass die Kontakt- und Hygienemaßnahmen sowie eine mehrgleisige mediz.Forschung extrem wichtig sind ..und dass sich leider viele Geimpfte oder Genesene in falscher Sicherheit wiegen.
..
Aber ich schließe eben auch das Impfen als derzeitig extrem wichtige und von allen kompetenten Vrologen empfohlene Maßnahme mit ein!
Zumindest so lange, bis "bessere" Forschungsergebnisse (wirksame Medikamente, andere Impfstoffe, neue viruzide Mittel, neue effektive Maßnahmen gegen die Pandemie,..) umsetzbereit vorliegen.. aber bis dahin kann es Jahre oder Jahrzehnte dauern, und so lange muss man sich logischerweise mit unperfekten Maßnahmen über Wasser halten! Und da gehört für mich das Impfen ganz klar mit dazu.
Ohne die Impfungen würden Tausende Senioren, Vorerkrankter, Immunschwacher und auch zuvor "Gesunder" schwer erkranken und teilweise qualvoll sterben und das Gesundheitswesen (nicht nur die med. Intensivversorgung) kollabieren!!

Deine Kontaktbeschränkungen allein (also ohne Impfungen) würden da absolut nicht ausreichen,
auch deshalb, weil man die Gruppen <Senioren> <Pflegekräfte> <gesunde Familie> <Coronapatienten> <gesunde und kranke Arbeitskollegen oder Besucher der Einkaufszentren> (usw..) nicht konsequent voneinander trennen kann - erst recht nicht über Jahre hinweg, bis die Forschung vielleicht endlich irgendwann in Zukunft ein Medikament entwickelt hat!
Außerdem sind die meisten Menschen leider nicht derart vernünftig und problembewusst, dass sie immer konsequent all die Hygiene- und Kontaktmaßnahmen rund um die Uhr befolgen würden!

Wenn Du Dich also auf jahrelange strikte Kontaktbeschränkungen konzentrierst und das Impfen für unnötig hältst oder die Impfgegner unterstützt, dann nimmst Du das qualvolle Leiden und Sterben von Zigtausenden von "Risikopersonen" in Kauf, und auch das unerträgliche Leiden von Tausenden Frauen und Kindern in Familien mit häuslicher Gewalt, sowie die Vereinsamung vieler Menschen, und letztlich leider auch die zunehmende Intoleranz und Radikalisierung von Teilen der Bevölkerung (Zulauf zu Kreisen politischer Aufhetzer, Umstürzler, Reichsbürger, Anarchisten., Bürgerkriegsplaner) usw..

Außerdem: Nicht nur von Medizinern, sondern auch aus Erfahrungen im eigenen Freundeskreis weiß ich, dass eine Covid-19-Infektion nicht nur im direkten Infektionsgeschehen einen schweren Verlauf nehmen kann, sondern auch nach der "Genesung" für schwere Langzeitschäden sorgen kann (schwere Lungenschäden, Lähmungserscheinungen, Hirnschäden, chron.Fatigue,.. und zwar auch bei vormals gesunden, jungen Menschen!!) Auch darum sollte man die Chance einer Schutzimpfung dankbar annehmen.

Meines Erachtens sollten die Maßnahmen Hand in Hand gehen:
> ständige, verständliche gesundheitliche Aufklärung/"Bildung" der Bevölkerung und Erklärung der Maßnahmen
> permanente Hygienemaßnahmen, differenzierte und phasenweise Kontaktbeschränkungen, notfalls Lockdown,
> Impfung möglichst der gesamten Bevölkerung (triftige Ausnahmen natürlich erlaubt)
> mehrgleisige Forschung (Virus"charakter", Impfstoffe, antivirale Medikamente,..)
> bessere regionale, nationale und internationale Abstimmungen
> ..

Im übrigen solltest Du bedenken, dass (nicht nur in den Medien, sondern auch nach meinen vielen, fast täglichen Erfahrungen im Bekanntenkreis und auf der Straße) die meisten Impfgegner nicht aus den von Dir genannten Gründen das Impfen kritisch sehen, sondern nicht wenige stattdessen das Virus leugnen oder es zumindest herunterspielen, oder aber einfach ihre eigene grenzenlose "Freiheit" über das Leben aller Anderen stellen (und das Ganze oft sogar noch mit menschenverachtendem Gedankengut verbinden, wie "Ausländer, Alte, Behinderte und Kranke sind keine Rücksichtnahme wert")
- - das heißt, viele dieser Impfgegner sind diejenigen, die schon seit Pandemiebeginn ganz bewusst ohne Maske herumlaufen, sich massenhaft ohne Abstand treffen und auch sonst jede Schutzmaßnahme boykottieren! Also: Wenn Du diejenigen so unterstützt oder in Schutz nimmst, dann solltest Du bedenken, dass vermutlich die große Mehrheit dieser Menschen erst recht auch Deine strikten Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen verachtet und bekämpft.
Ja, es gibt auch Menschen, die sich aus den von Dir genannten Gründen oder aufgrund gesundheitlicher Bedenken, mangelnder Gelegenheit oder aus anderen triftigen Gründen nicht impfen lassen, aber das ist m.E. wohl eher eine Minderheit.

Wie gesagt, ich verstehe und unterstütze den Großteil Deiner Kritikpunkte, Vorschläge und Ansichten (wie die Wichtigkeit von Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen usw.), nur gehört das flächendeckende Impfen m.E. zu den derzeit absolut notwendigen Sofortmaßnahmen mit dazu.
Das sehen übrigens alle mir bekannten Virologen und Intensivärzte genauso: Selbst wenn es irgendwo irgendwann theoretisch bessere Lösungen als die mRNA-Impfungen geben wird, so ist es zumindest jetzt das aus medizinischer Sicht Gefährlichste oder Dümmste, was man machen kann, wenn man die Chance der flächendeckenden Impfungen gezielt boykottiert oder schlechtredet, anstatt sie als das derzeitig einzige ("medikamentöse") Werkzeug zur vorsorglichen Linderung der Erkrankungsschwere und zum Schutz der Bevölkerung als Ganzes zu nutzen.

Und übrigens:
Wenn nur unsere böse deutsche Regierung und unsere bösen Virologen die Entwicklung besserer Medikamente zugunsten der bösen mRNA-Impfstoffe ausgebremst haben,
warum haben dann nicht schon längst die Wissenschaftler und Konzerne anderer Staaten
(USA, Russland, China, Israel, GB, Österreich, Schweiz, Japan,...)
diese tollen Mittel und Methoden weiter gefördert, zuendeentwickelt und nun auf den Markt gebracht? Das wäre doch ein Riesenerfolg für den jeweiligen Staat gewesen, sowohl für's Image, als auch wirtschaftlich und politisch. Also, warum ist auch außerhalb Deutschlands nirgendwo ein wirksames Anti-Corona-Medikament oder eine sensationelle Akuttherapie auf den Markt gebracht worden? Vielleicht ja deshalb, weil bis jetzt einfach noch kein Medikament und keine Methode ausgereift genug ist! (Ist bei Viruserkrankungen ja eh schwer.) Und das bedeutet doch, dass der jetzige mRNA-Impfstoff (in Kombination mit den Hygieneregeln und Kontaktbeschränkungen) eben doch die derzeit beste Methode ist, um die Schwere der Virusverläufe möglichst niedrig zu halten und die Krankenhäuser und das Gesundheitssystem erstmal vor dem völligen Kollaps zu schützen!

Nochmals LG und jetzt erstmal Gute Nacht, es ist ja schon sehr spät..
Daniel

P.S.
Aus gesundheitlichen Gründen kostet mich so eine Diskussion (zu) viel Kraft, darum sei mir bitte nicht böse, wenn ich sie hier nicht mehr weiter fortsetze. Ich nehme mir aber vor, Dir zumindest noch eine nette PN zu schreiben. :)

Ich schreibe nicht, dass ich nur auf Kontaktbeschränkungen setze.
Impfgegner und Virusleugner thematisiere ich schlichtweg nicht... insofern nehme ich sie weder in Schutz, noch prangere ich sie an.

LG Ina

LG Ruth

PS. ich frage mich, was dein Bericht über die Hochzeit und erst recht über Impfpflicht oder nicht hier mit diesem Foto zu tun hat? Ich jedenfalls habe keine Lust, seitenlange Diskussionen zu lesen über Dinge, die hier nichts mit eingestellten Fotos zu tun haben.

VG Holger