Eingestellt: | 2014-05-24 |
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Aufgenommen: | 2014-05-24 |
WW © | |
24-105 Stockhiebe hätte ich dem Aufsteller der Falle in dem Augenblick verpassen können, als ich sie fand. Drinnen ein Welpe, der fix und fertig war. Unser Jäger hat mir sofort versichert, dass er sich an unsere Abmachung hält. Keine Fuchsjagd...keine Fallen! 2. Anruf und Treffer. "Die Falle war für Katzen gedacht und kommt sofort weg!" M***** ist wirklich ein netter Kerl. Also keine Stockhiebe. Wenns interessiert, wie es weiterging, dann kommt noch was. Gemacht mit dem 24-105 L IS |
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Technik: | Canon EOS-1D Mark IV, 105mm 1/200 Sek., f/5.0, ISO 320 Belichtungsautomatik, Korrektur 1.0, Automatischer Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Gefangenes/Zahmes Tier ? |
Größe | 457.9 kB 970 x 647 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 10 Zu den Tophits
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Ansichten: | 327 durch Benutzer1131 durch Gäste |
Schlagwörter: | falle lebendfalle fuchs welpe |
Rubrik Mensch und Natur: |
Aber Leute die es "schade finden das es die Jagd noch gibt" sind sich nicht im klaren darüber das jeder Jäger auch etwas für Naturschutz tut, den Erhalt der Wälder, die Sauberkeit der Wälder und die Bestandsregulierung der Tiere. Sie sind mit die ersten die es merken wenn einheimisches Wild an Bestandszahlen abnimmt und die ersten die es merken wenn einheimisches Wild zur "Plage" wird, hier ist eines der besten Beispiele, das Wildschwein.
Und wo Ich gerade bei Wildschweinen bin, würdet Ihr euch freuen wenn Ihr morgens aufwacht und euer Garten umgepflügt wurde, eine Rotte vor eurem Haus ihr unwesen treibt, eine Bache mit ihren Ferkeln den Weg versperrt? Das sind keine ungefährlichen Tiere und sie gehen, je mehr es werden, immer weiter in Städte hinein. Auf die Abholzung der Wälder in Deutschland ist das sicherlich nicht zurückzuführen.
Jedes Wildschwein hat bis zu seinem Abschuss glücklicher gelebt als es ein Mastschwein je könnte, doch davor verschließen die meisten gerne die Augen, "Wozu muss man denn Tiere töten? Man kann doch einfach sein Fleisch im Supermarkt kaufen".
Ich bin Angler, diese werden von NABU und Co. ebenfalls gerne verhasst, doch sehen die meisten nicht, das Wir Angler die Flüsse sauber halten, die Verbauung der Flüsse möglichst stoppen, die Flüsse renaturieren, und die Bestände regulieren (ohne Angler hättet Ihr all das garnicht auf dem Schirm!!!). Natürlich eine Lobby doch nicht jeder Lobbyismus ist schlecht. Es darf nur keine Überhand nehmen und da gibts gerade in Deutschland viel schlimmere Beispiele die ausschließlich Kapital-orientierten Lobbyismus betreiben.
Jäger und Angler, sind Eure Verbündeten was Naturschutz angeht, wer das nicht verstehen will soll eben auf Millionen Unterstützer verzichten. Die Kapitalisten freuts wenn wenn Wir uns erst selbst zerfleischen anstelle uns der wirklich großen Probleme anzunehmen!
Und jeder Fotograf der es immer noch nicht einsehen will sollte sich mal fragen inwieweit er der Natur einen gefallen tut alles kaputt zu trampeln, seinen Müll zu hinterlassen und die Tiere in ihrem frieden zu stören(Ich rede hier nur von den schwarzen Schafen). Wir alle tuen unser bestes, der Natur ihre Natur zu bewahren, doch wollen Wir auch alle unserem Hobby nachgehen!
MfG Benji
diese Diskussion hatten wir hier einige Male. Nur....in diesem Fall geht um was ganz anderes. Mir ging es hier nicht darum, die Jagd allgemein anzuprangern, sondern einen Fall von Tierquälerei. Und die ist in Deutschland per Gesetz verboten. Ohne Unterscheidung von Wild- und Haustier. In diversen Foren kannst Du nachlesen, dass es etliche Jäger gibt, die speziell bei der Fuchsjagd zu Tierquälerei aufrufen. "Es ist dem Waidmann ein Vergnügen, den Fuchs erst mit kleinem Kaliber zu strecken und zu sehen, wie er vor Schmerz den Fang aufreisst." "Dann erledigt man ihn mit einem Schuss Schrot in die Eingeweide!"
Leider nur 1 Beispiel von vielen. Gott-sei-Dank kenne ich auch andere Jäger.
Die von mir zitierten Sätze hat ein Dr. Professor von sich gegeben. Ich musss schon sagen, der Mann scheint "gebildet". Für mich ist er dumm wie ne Treckerhupe!!!
ich habe mich zu keinem Zeitpunkt angesprochen gefühlt!!!
Gruß
Wie aber bereits beschrieben, war in diesem Fall NICHT DER JÄGER Besitzer und Aufsteller der Falle! Ganz im Gegenteil. Gott-sei-Dank hat dieses Revier einen Inhaber, der in erster Linie was für die Natur tut. Fuchsjagd lehnt er ab und lässt auch seine Helfer keine Füchse bejagen. Ein seltener Fall, über den ich sehr froh bin.
Die Falle war für Katzen gedacht, da in dem Dorf die Population überhand nimmt und man entschlossen ist, dem durch Kastration Einhalt zu gebieten.
Die Falle ist nun weg, da der Besitzer ebnfalls keine Welpen fangen will. Meine erste Wut ist einer gewissen Zufriedenheit gewichen. Aber ich bleibe am Ball und der Revierinhaber wird auch noch ein Gespräch führen.
Wie es dem Welpen erging erfahrt ihr, sobald ich wieder ein Upload frei habe.
Wilhelm
Nein! Eine(gewisse) Zufriedenheit darüber, dass durch meine Aktion und die folgenden Gespräche diese Falle wegkommt. Zudem wissen jetzt zu viele Leute davon. Sollte die noch mal gefunden werden, dann knallts. Auch wenn sie nun weg ist, ich werde unregelmäßig am hellichten Tag nachschauen. Und zwar so, dass es auffällt.
Gruß
Wilhelm
Fallen MÜSSEN täglich morgens kontrolliert werden, das war hier wohl definitiv nicht der Fall und somit
nach § 56 Abs.2 LJG eine Ordnungswidrigkeit die mit bis zu 5.000,-- EUR geahndet werden kann!
Komisch das ER, der nette Jäger, das so hin nimmt !?!?
dass weiss ich doch noch garnicht! Es wird ein Gespräch geben. Da ich regelmäßig mit dem Jäger Kontakt habe, bin ich mir sicher, dass der Fallenbesitzer sehr deutlich auf die rechtliche Seite hingewiesen wird. Hier bei uns klärt man das untereinander. Wir kennen uns seit Zeiten, da sind wir noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gelaufen. Und glaub mir, in einem Dorf, wo Jeder Jeden kennt, steht man nicht gerne am Pranger.
Gruß
Wilhelm
HG Annette
Es ist wichtig solche Bilddokumente zu zeigen, auch als Präventionsmassnahme gegen Meister Lodensack.
Davon ab ist eine fänglich gestellte Falle im Moment eh illegal da die meisten Tiere (Dachse/Waschbären etc.) eh noch Schonzeit haben,
ergo: klare Anzeige wegen Wilderei (gilt auch für Jäger )!
(ausserdem sollte/muss so eine Falle TÄGLICH kontrolliert werden, ist hier ebenfalls nicht der Fall denn sonst
würde der Kleine nicht so schlecht aussehen!)
LG Jörg
http://www.nw-ornithologen.de/ [verkürzt] lverfolgung_NRW_2Aufl_2012.pdf
VG
Achim Kostrzewa
Ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas noch gibt.
Gruß Jürgen
was für ein Bild...das geht ans Herz und mir kullern die Tränen...
Aber auch das muss man zeigen, Danke!
LG Heike
was der Mensch der "Kreatur" antut.......erbärmlich....bedrückend.
Gruß
Uwe
Grüße Georg
Gruß angelika
Viele Grüße
Rolf
der Anblick bricht einem ja fast das Herz. Ich finde, der Fallensteller hat die Stockschläge auf jeden Fall verdient. Denn kein Tier (auch keine Katze! - abgesehen davon, daß ich Katzen auch mag und selbst welche besitze) hat sowas verdient. Oder noch besser: die Typen auch in so einen Käfig setzen, ohne Wasser oder Essen, möglichst noch in praller Sonne oder bei eisiger Kälte. Und dann mal so zwei, drei Tage sitzen lassen ... Nein, darf man natürlich nicht, aber man kriegt da schon solche Gedanken.
LG,
Angelika
immer wieder "schockierend" zu sehen, was Menschen so machen können, ich hoffe nur für unsere Natur, das wir irgendwann "holländische" Verhältnisse bekommen, was die Jagd betrifft.
Für mich gehört die "Hobbyjagd" schon lange abgeschafft, aber halt nur Lobbyismus bei uns in "Deutschland".
Hast Du den Welpen den sofort laufen lassen??
Gruß
Detlef
Das ist doch kein gefangenes / zahmes Tier!
Vor allem nicht Zahm.
Bleb dran.
Gruss Robert
Gefangen ist er sehr wohl!
Tut weh so zu sehen.
LG Helmut