Eingestellt: | 2014-01-16 |
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IL © | |
Abseits bekannter Pfade im unteren Hoh Valley. Am Morgen hing Nebel in den Tälern rund um Forks und die Hoffnung auf "Wald im Nebel" stieg. Ich muss gestehen, dass es selbst mir dann genug war, mit Stativ und Rucksack durch das "Gemölter" zu krauchen. Richard und Mike hatten anschließen die Nase "so richtig voll" von Wald und Martina hatte schon vorher gepasst Die Aufnahme zeigt einen recht "aufgeräumten" Teil des Waldes mit dem allgegenwärtigen Westernschwertfarn, den übergroßen Kleeblättern und gebogenen Ahornen im Hintergrund. In diesem Teil des Waldes dominierten Sitkafichten und ab und an eine Thuja. Viele Grüße Ingrid |
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Technik: | D800 24mm PC-E (Zwei Aufnahmen geshiftet) f/13 s4 Polfilter ISO 100 |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 758.6 kB 534 x 850 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 43 Zu den Tophits
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Ansichten: | 119 durch Benutzer482 durch Gäste |
Schlagwörter: | hoh valley rainforest washington state usa wald farn totholz |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Pazifischer Nordwesten: |
ach das mit dem Rahmen ist doch nur "Firlefanz"
Im Moment steh ich da ein wenig drauf
Bezüglich der Farbe ist das ganz interessant.
Wenn Du mal den oberen Teil des Bildes abdeckst, dann sieht das schon ganz anders aus.
Es war halt doch schon deutlich Herbst und das gelegentliche Laubholz leuchtete kräftig.
Ich habe immer wieder den Weißabgleich überprüft, weil es sogar mir manchmal zu warm vorkam.
Die unglaubliche Fülle an Motiven dieser Wälder beeindruckt mich immer noch sehr und ich würde mir wünschen, dass sie nicht so unendlich weit weg wären .....
Viele Grüße
Ingrid
poison oak und poison ivy ist nur gefährich für Leute mit FLIP Flops in den Wäldern und weil es davon viele gibt warnen die Amerikaner davor- die mit den Flip Flops sind aber nicht immer nur Amerikaner
Gruß Steffi
Da ich schon hier bei uns zu Hause die Angewohnheit habe, immer mit langer und dornenfester Hose, langärmeligem Hemd oder Jacke und hohen Schuhen in den Wald zu gehen (auch im Hochsommer), war es auch im Nordwesten selbstverständlich.
Da kommen ja dann auch noch Schlagen und Insekten in Frage, die einem unangenehm werden könnten ......
Die stabile Waldkleidung der Eifel hat uns aber wohl gut vor negativen "Eindrücken" beim Durchstreifen der Wälder bewahrt
Viele Grüße
Ingrid
ja du hast recht mit den Farben ich war immer nur im Frühjahr bzw im Frühsommer da.
Und da war es immer nur richtig grass grün besonders nach dem Regen.
Ich hab schon gemerkt dass du auf den kleinen Rahmen stehst,
Mir ist es bei den meisten Bildern auch gleichgültig solange er dezent ist-und das ist er ja.
Hier hatte ich den Eindruck dass er den "Gelbstich" den das Bild ja eigentlich gar nicht hat verstärkt.
Gruß Steffi
weit weg ist es wirklich
die Komposition ist über alle Zweifel erhaben und gefällt mir sehr gut! Solche Bilder machen wirklich Lust auf das 24er PC-E. Zwei Dinge gefallen mir nicht ganz so gut: die Farben sind wirklich extrem satt, ich bin insg. kein Polfilter-Fan u. in dieser Situation (Regenwald nach Regen) ist's für mich fast schon ein bisschen Zuviel u. wirkt etwas stumpf. Außerdem ist mir der Wald zu "brav" (= aufgeräumt & gleichaltrig) - das sieht nach "second growth" statt nach "old growth" aus.
Habe mir deine Beschreibungen zu den anderen Olympic-Fotos durchgelesen u. das klingt nach Folter, das Hoh-Valley hochfahren zu müssen, ohne den Nationalpark betreten zu dürfen.
Viele Grüße, Thomas
danke für Dein Feedback!
Farblich mag ich es recht knackig - sicherlich auch an der Grenze!
Der Herbst ist allerdings in Punkto Farbe noch einmal etwas ganz besonderes und setzt noch einmal einen drauf, weil außer grün, auch das leuchtende Gelb einen hohen Anteil erhellt.
Bezüglich Polfilter möchte ich nur anmerken, dass ich persönlich die feine Farbsättigung im Wald durch den Polfilter sehr gerne mag - kann aber verstehen, wenn es einem "to much" ist
Mit dem Second Growth kannst Du übrigens durchaus recht haben - ich kann es aber nicht belegen.
Und was die Folter anbelangt .....
Unglaubliche Qualen .......
Viele Grüße
Ingrid
das Thema "Farbsättigung" läuft für mich unter "Geschmackssache": oft wird ja diskutiert, ob die Farben wirklich so aussahen u. inwieweit ein Bild der "Realität" entspricht - für mich ist ein Foto immer mehr Interpretation als Dokumentation. Beim Schwarz-Weiß-Foto fragt ja auch keiner, ob das wirklich so aussah.
Insofern verstehe ich deine Einstellung bezüglich Farben, Polfilter usw. voll und ganz.
Viele Grüße, Thomas
eine schöne Aufnahme von diesem wunderschönen Wald.
Der Bildaufbau ist wirklich perfekt gewählt, da ist mir nicht zu viel oder zu wenig drin.
Was die Farben betrifft so gefällt mir persönlich das Bild so wie es ist sehr gut und ich muss dazu sagen, das meine Bilder von dort auch sehr warm sind.
Da hast du das 24er wirklich richtig gut eingesetzt
Viele Grüße
Mike
für mich sieht das nach einem realistischen Weißabgleich aus. Die Farben sind zwar sehr satt, aber für mich noch im Rahmen.
Auf deinem Bild gibt es tatsächlich viel zu entdecken! Kurz: gefällt mir.
Einziges Manko: ich bekomme Lust mal mit einem tilt/shift-Objektiv in den Wald zu gehen!
Gruß,
Martin
ich kenne den Wald nicht und kann nur bewerten, was ich sehe auf deinem Bild.
Es gibt ja so viel zu entdecken. Das Auge wird sehr gut durch das Bild geführt und springt nicht hin und her. Interessant ist, daß du den morschen Baum mit ins Bild genommen hast und zwar sehr geschickt. Die unteren zwei Blätter lassen den Blick schön aus dem Bild auslaufen.
Grün oder Grüngelb tut übrigens im Moment sehr gut.
viele Grüße Gabriele
Huchuu mal ein Bild von Dir was mir nicht 100% gefällt
Es ist der gelbliche Rahmen um das Bild und die insgesamt in meinen Augen etwas zu gelbliche Abstimmung des Bildes besonders im hinteren Teil.Aber das liegt wahrscheinlich daran dass ich den Regenwald um Forks nur wesentlich grüner kenne.
Insgesammt beeindruckt mich aber die Bildgestaltung . Es ist für mich immer eindrucksvoll wie du es schaffst in dem Durcheinander des Regenwaldes einen passenden Abschnitt zu finden und so die ganze Diversität dieses noch ursprünglichen Waldes einzufangen
Gruß Steffi