Eingestellt: | 2012-08-03 |
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Aufgenommen: | 2012-08-03 |
MW © | |
Das schöne an meinem derzeitigen Fotorevier ist, das die meisten Kletterfelsen auch über normale Wanderwege erreichbar sind. So kommt man auch ohne Kletterei in den Genuss der schönen Aussichten. Ein besonders schönes Plätzchen ist auf dem "Schwalbennest". Von hier schaut man über den Lauchagrund zum Totalreservat "Kleiner Wagenberg" und weiter zum Großen Inselsberg und zum Trockenberg. Imposant finde ich auch die beiden Weißtannen am linken und rechten Bildrand. Und wenn ich die Laubbäume im Talgrund sehe freue ich mich jetzt schon auf den Herbst. Die nächsten vier Wochen werde ich keine Zeit für das Forum haben. Ich wünsche euch deshalb einen schönen August und immer das richtige Licht! VG Mario |
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Technik: | Alpha A580, Sigma 10-20 @ 15mm (entsprechend 22mm Kleinbild) 1/10 Sek., f/14.0, ISO 100 Belichtungsautomatik, Korrektur -1.3, Manueller Weißabgleich SA mit SVA, Grauverlauffilter, Stativ |
Fotografischer Anspruch: | Dokumentarisch ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 767.4 kB 1430 x 804 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 39 Zu den Tophits
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Ansichten: | 4 durch Benutzer411 durch Gäste465 im alten Zähler |
Schlagwörter: | felsen fruehling mittelgebirge sommer sonnenaufgang wald thueringer wald lauchagrund |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Lauchagrund: |
Das Bild von Dir zeigt die Gegend wie Sie ist.Der Thüringer Wald ist nicht Kanada,aber du hast es fototechnisch gut umgesetzt.Der Funkmast ist da ob man ihn wegretuschieren sollte ist Geschamackssache wurde von Holger ja schon angesprochen.Das Bild ansich gefällt mir gut schöne Waldgegend.
Gruß Wolfgang
Für die nächsten vier Wochen viel Spaß und gutes Licht!
was du über den Thüringer Wald und die Klettersteige schreibst, klingt sehr nach dem Pfälzer Wald.
Zu deinem Bild:
Was deinem Bild als Hingucker fehlt ist etwas spektakuläres.
Ich frage mich, wenn da eine Rupfung gefunden hast, warum die nicht voll im Vordergrund zu sehen ist, sozusagen als Hauptakteur.
Wenn du früh morgesn um vier Uhr losziehst (ich leide mit dir, weil ich selber manchmal auch so verrückt bin ), studierst du am Abend vorher die Wettervorhersage?
Ich versuche diese Frühaufsteh-Touren so gut wie möglich zu planen. wenn ich losziehe, dann weiß ich zu 80%, dass es einen unverstellten Sonnenaufgang oder Nebel gibt.
Ich schreibe das deshalb, weil ein Sonnenauf- untergang, Nebel, spezielle Wolkenformationen oder Lichtspiele, etc. für eine Landschaft etwas spektakuläres und eigentlich fast immer ein Garant für eine Hingucker-Aufnahme ist.
Gruß Steffi
...die sich entschuldigt, wenn sie zu harsch gewesen ist.
(ich leide immer noch mit dir...morgens um vier...uff...argh...ja ich weiß,...alle Landschaftsfotografen sind ein wenig verrückt.....
auch an dich vielen Dank für`s Angucken und Kommentieren.
Zitat: "Was deinem Bild als Hingucker fehlt ist etwas spektakuläres."
Ehrlich gesagt finde ich keines meiner Bilder spektakulär.
Zitat: "Ich frage mich, wenn du da eine Rupfung gefunden hast, warum die nicht voll im Vordergrund zu sehen ist, sozusagen als Hauptakteur."
Auf diese Idee bin ich gar nicht gekommen. Es war auch schon eine ältere Rupfung und nur noch kleine Federn vorhanden.
Zitat: "Wenn du früh morgesn um vier Uhr losziehst (ich leide mit dir, weil ich selber manchmal auch so verrückt bin Bild:Grinsen), studierst du am Abend vorher die Wettervorhersage?"
Ein bißchen schaue ich schon auf den Wetterbericht. Aber manchmal kann man noch so gut planen und trotzdem vereitelt einem ein Wolkenfeld den Sonnenaufgang oder der erhoffte Nebel bleibt aus. Manchmal gehört für das richtige Licht auch ein bißchen Glück dazu.
Wie sagte einmal Jim Blair so schön: "Landschaftsfotografie ist eine Menge Arbeit. Man muss früh aufstehen und lange draußen bleiben-sei das Licht nun gut oder nicht-, weil man nie weiß, was die Welt der Kamera präsentieren wird.
Auch wenn mir diese Woche nicht das erhoffte Bild gelungen ist, war es keine vergeudete Zeit. Ich konnte einiges ausprobieren und habe das Erwachen der Natur, sowie die Einsamkeit auf dem Felsen genossen.
Viele Grüße
Mario- der sich für deine ehrliche Meinung bedankt.
Danke für deine ausführliche Antwort. Die zeigt mir, dass ich mich nicht genau ausgedrückt habe.
Ehrlich gesagt finde ich keines meiner Bilder spektakulär.
So meinte ich das nicht. Ich meinte nicht die Fotografie in einer spektakulären Landschaft oder eine Wertung in allgemeinen.
Mit »spektakulär« meinte ich einen Hingucker, der mir in deinem Bild fehlt. Das könnte eine spezielle Lichtsituation oder eine Felsformation sein, die sich aus dem Waldgrün durch ihre Farbigkeit abhebt oder eine besonders originelle Blickrichtung, wie etwa bei deinem Wurzelbild mit der Wurzelanakonda, wo die Kamera die Froschperspektive einnimmt.
Aber manchmal kann man noch so gut planen und trotzdem vereitelt einem ein Wolkenfeld den Sonnenaufgang oder der erhoffte Nebel bleibt aus.
Eben. Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht und deshalb etwas von 80 % geschrieben.
Wie sagte einmal Jim Blair so schön: "Landschaftsfotografie ist eine Menge Arbeit. Man muss früh aufstehen und lange draußen bleiben-sei das Licht nun gut oder nicht-, weil man nie weiß, was die Welt der Kamera präsentieren wird.
Der Mann hat absolut recht. Ich stehe aber nur nachts um 4 Uhr auf, wenn ich weiß, dass ich zu 80% das bekommen, was ich haben will. Wenn ich es nicht bekommen.... arghs...
Ich konnte einiges ausprobieren und habe das Erwachen der Natur, sowie die Einsamkeit auf dem Felsen genossen.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Spätestens ab 9 Uhr hat einem der Alltag wieder ein. Und dann haben sich die 20%, die nicht ienegpant waren, dann auch noch gelohnt.
Gruß Steffi
ich habe mich sehr über eure Kommentare gefreut. Auch wenn sie größtenteils kritisch
sind. Aber das ist Motivation für mich an dem Motiv dran zu bleiben und das Bild noch zu verbessern. Die Stimmung ist nicht besonders und wie Gunnar schreibt hat diese Aufnahme eher dokumentarischen Wert. Diese Woche bin ich jeden Tag um 4 Uhr aufgestanden und zum Sonnenaufgang in den Lauchagrund gefahren. An diesen Tagen habe ich über 100 Bilder gemacht und dieses ausgewählt. Hier haben mir die verschiedenen Grüntöne der Bäume und der Himmel am besten gefallen. Das Tal liegt in Nord-Südrichtung und die aufgehende Sonne scheint erst in das Tal wenn sie über die Berge kommt. Die Kontraste werden dann schnell ziemlich hart und die Grüntöne und Strukturen des Waldes gehen flöten. Ich werde auf jeden Fall die Stelle bei Regenwetter noch einmal aufsuchen, wenn der Nebel so schön aus dem Tal aufsteigt. Und im Herbst bei Laubfärbung gewinnt die Landschaft vielleicht auch noch einmal dazu. Mit dem VG bin ich selber auch nocht nicht ganz zufrieden. Nehme ich mehr davon in das Bild, werden die Laubbäume die tief unten im Tal stehen verdeckt. Dies habe ich durch ein Ankippen der Kamera versucht zu vermeiden. Das Ergebniss waren häßliche stürzende Linien bei den Bäumen. Wenn dazu noch jemand einen Tipp hätte wäre ich sehr dankbar.
Übrigens sind die weißen Stellen im VG Teil einer Rupfung des Wanderfalken, der hier sein Jagdrevier hat un manche Jahre in den Felsen brütet. Dann werden auch Kletterverbote für die entsprechenden Felsen ausgesprochen.
@ Holger: Zitat:Ob die Antenne des Inselberges gestempelt werden sollte oder nicht ist Geschmackssache.
Ich habe mir vorgenommen keine menschlichen Einflüsse mehr zu Stempeln. Bei einem Bild vom Brocken kommt ja auch keiner auf die Idee, die Antenne zu stempeln.
Jedenfalls noch einmal vielen Dank das ihr das Bild betrachtet und euch damit beschäftigt habt.
LG Mario
ja, was ein richtiger Hardcorefotograf ist...
den stört es auch nicht sich jeden Morgen um 4 Uhr aus dem Bett zu quälen. Alle Achtung! Aber so entstehen dann die besten Aufnahmen.
Der Bildausschnitt, so wie er ist, und auch das leichte Panoramaformat gefallen mir bestens.
Bezüglich der stürzenden Linien: Mit weniger Brennweite fotografieren und die stürzenden Linien per EBV korrigieren.
Viele Grüße
Gunnar
vielen Dank für deinen Tip werde ich demnächst einmal ausprobieren.
Zitat: "Aber so entstehen dann die besten Aufnahmen."
Oder auch nicht.
Viele Grüße Mario
dank der natürlichen Farben und der ausgewogenen Kontraste (auch und insbesondere im Himmel) wirkt die Aufnahme auf mich sehr realistisch. Ein bisschen fehlt mir einerseits ein markanter bzw. abwechslungsreicher Punkt in der Landschaft, aber andererseits ist diese "Eintönigkeit" gerade das Charakteristische an der Landschaft, die mir mit ihrer abwechslungsreichen Topographie und der scheinbar undendlichen Weite der Wälder sehr gut gefällt. Ich schaue mir solche (dokumentatorischen) Aufnahmen durchaus sehr gerne an!
Viele Grüße
Gunnar
ein schönes Landschaftsbild ruhig mit natürlichen Farben. Der Blick wandert angezogen von der schiefen Birke(?) ins Tal und irgendwie sucht man einen Weg um auf die Hügel zu gelangen.
Ein Bild zum Verweilen.
Was mir nicht hundertpro gefällt ist der Abschluss nach unten . Das weiße Heidekraut lenkt mich etwas ab , aber das ist halt Naturfotografie. Es schadet nicht wirklich
Gruß Steffi
Ein gutes solides Bild vom Thüringer Wald.
Im Spätherbst mit schöner Laubverfärbung sicher eine tolle Location.
Die Bildaufteilung von VG ,mittlerem Bildteil und HG passt und auch sonst gelungen!
Viele Grüße
Frank
das Bild passt gut in Deine Serie Lauchagrund, zeigt es doch eine andere Perspektive und Übersicht.
Für das Motiv sehe ich aber noch Potential nach oben, wobei die Gestaltung selbst durchdacht und gut ist. Hier fehlt das Licht (und/oder Wetter) das eine besondere Stimmung erzeugt, mit dem Du uns in vielen Deinen Bildern verwöhnst. Auch die Gestaltung des Vordergrundes ist vermutlich noch ausbaufähig. An dem Motiv würde ich versuchen dran zu bleiben.
Viele Grüße
Klaus
der Thüringer Wald ist nicht so spektak,luär wie andere Landschaften, das macht es Fotos von dort schwer.
Mir gefällt das Bild, es bringt die Landschaft den Wald gut rüber und ist authentisch. Die Aufteilung ist schön, der Himmel passt.
Ob die Antenne des Inselberges gestempelt werden sollte oder nicht ist Geschmackssache.
Viele Grüße!
Holger