Eingestellt: | 2012-06-23 |
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Aufgenommen: | 2012-05-14 |
SP © | |
Das eingestellte Bild zeigt eine Momentaufnahme während eines Sturm am Malin Head auf der Halbinsel Inishowen, der nördlichsten Stelle Irland. Der Sturm wütete zwei Tagen lang mit Windstärke 10 über dem Norden von Donegal und ich war mitten drin. Da ich so einen Küstensturm noch nie erlebt habe, bin ich dankbar für die Erfahrung. Es ist schon ein Erlebnis, wenn man die Autotür wegen des Windes kaum aufkriegt und es waagrecht regnet. Eine interessante Erfahrung ist es ebenfalls, dass man ein Stativ zwischen dem Fahrersitz und dem Steuer im Auto aufbauen kann. Zum Bild: |
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Technik: | f 16, 1/160, 18 mm, 100 ISO |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 394.1 kB 1000 x 667 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 3 Zu den Tophits
Teilnehmer Landschaftsbild des Monats Juni 2012 |
Ansichten: | 21 durch Benutzer398 durch Gäste774 im alten Zähler |
Schlagwörter: | meer sturm irland donegal |
Rubrik Landschaften: | |
Serie Irland: |
die Stimmung hast Du hier klasse eingefangen, einfach schön dieses leuchtende Grün gegenüber der düsteren Umgebung. Ich habe bei ähnlichem Wetter wohl schon einige solche Stimmungen im Zelt verpasst, da ist eine Autoscheibe doch besser
Sehr interessant sieht der bunte Stein unten links aus, der kommt leider in Forumsgröße nicht detailreich genug rüber. So würde ich mir einen etwas näheren Standort wünschen.
Das ein Singletrack durchs Bild läuft und irgendwo ein Cottage steht ist für die meisten Stellen Irlands sicher normal und gehört fast dazu. Es gibt aber auch nahezu unberührte bzw. unbewohnte Küstenstreifen.
Letztes Jahr gab es im Nordwesten einen ähnlich heftigen Sturm der die Vegetation bis weit ins Landesinnere mit salziger Gischt stark schädigte. Laut den Einheimischen passiert es so etwas nicht oft. Wenn es dieses Jahr schon wieder so weit war muss man sich wohl an Winterstürme im Sommer gewöhnen...
Gruß
Jens
Deine Ausdauer hat Dich mit diesem grandiosen Bild belohnt!
Die Gegend, die ich zusammen mit Connemara zu den schönsten Ecken der Insel zähle, ist ja schon bei eitel Sonnenschein wunderschön, aber mit dieser Wettersituation - kaum noch zu toppen!!!
LG
Rolf
DANKE: DANKE; DANKE für die vielen Kommentare.
Ich freue mich sehr darüber.
@ Klaus
Man ist halt schön flexibel, wenn man alleine unterwegs unterwegs ist. Man kann sich Geduld und Umstellungen im Zeitplan leisten, wenn nicht nebendran der Partner oder auf dem Rücksitz die Kinder quengeln.
@Mario
Ein Landschaftsbild ohne Zeichen der Zivilisation in Irland dürfte problematisch sein.
Das ist halt nicht Norwegen, die Arktis, Amerika oder Patagonien, sondern eien Insel, die mal sehr dicht besiedelt war.
»Zivilisation« stemple ich auch nicht weg. Ich möchte da schon bei Realität bleiben und nicht ein Phantasiebild zeigen.
Hier in diesem Bild habe ich versucht die menschlichen Spuren, wenn sie nun mal da sind, zur Bildgestaltung einzusetzen.
@Ingrid
Ich habe deinen Vorschlag mit weniger Himmel mal ausprobiert, konnte mich damit aber nicht richtig anfreunden. Ich glaube, es braucht diesen Anteil von Himmel, damit das Grün des Lichtspots durch den Farbkontrast so richtig leuchten kann.
Aber was den Vordergrund betrifft, hast du recht. Das Gesteinsgemisch und die dazugehörige Flora ist schon eine Reise allein nach Irland, England, Schottland oder die Inseln wert.
@Gisela
Ich bin noch rechtzeitig in meiner neuen Unterkunft angekommen.
Es war sogar gut, dass ich längere Zeit am Malin Head rumhing. Dadurch habe ich wunderschönes Abendlicht bei der Fahrt zu meiner Unterkunft und auf der Fähre erlebt.
LG Steffi
ich bin begeisgtert! all deine mühen und die ausdauer waren es wert.
eine einzigartige lichtsituation konntest du einfangen, dazu die rauhheit der küstenregion, der bedrohliche himmel, einfach umwerfend, ja mystisch.
ich könnte jetzt so weiterschreiben....
gruss editha
mir fallen gerade nicht genug Superlative für dein Foto ein. Die meisten sind schon geschrieben worden. Ich bewundere dein Bild sehr, und ich bin sicher, dass du mit einem sehr guten Gefühl in deiner Unterkunft angekommen bist nach 100 km!
Gruß,
Gisela
die Fotos deiner Irlandserie gefallen mir rundum alle sehr gut. Von der Reise hast du spannende Einblicke in die Landschaft und schöne Farbeindrücke mitgebracht. Da kann ich gar nicht sagen, welches Bild mir am besten gefällt. Von der Ausarbeitung her sind sie dir jedenfalls allesamt spitze gelungen. Da würde ich nirgendwo etwas ändern wollen.
Hier gefällt mir die Weite der kargen Landschaft, die Härte der Natur mit ihrer zerzausten, schroffen Küste und natürlich ganz besonders das leuchtende Grün der Wiese vor dem dunklen Wolkenhimmel.
Viele Grüße
Gunnar
Ein klasse Licht das die Farben aufleuchten lässt hattest du.
Dazu der dunkle Himmel und das aufgepeitschte Meer ,eine Klasse Aufnahme die mir ausgezeichnet gefällt!
Viele Grüße
Frank
Gruß Angelika
ein phantastisches Licht ,welches hier eine bedrohliche Kulisse zaubert, dazu das schäumende Meer
einfach wunderbare Landschaftsfotografie
gruß Steffi
daß sind die Landschaftsbilder die ich liebe.
Etwas bedrohend mit fantastische Lichtspots ergibt so Superbilder wie Deines.
Gratulation für diesen Schuß.
VG
Günter
vg barbara
unglaublich tolles Licht, in einer spannenden Landschaft!
Da geht dem/der Landschaftsfotografen/in das Herz auf!!!!!
Himmel könnte es für mich etwas weniger sein, da ich den Vordergrund noch spannender finde.
Viele Grüße
Ingrid
großartig! Solche Bilder sind das Salz in der Suppe hier.
LG
Stephan
das ist es was mich an der Landschaftsfotografie so fasziniert. Warten auf das richtige Licht. Deine Geduld wurde mit einem wunderbaren Bild belohnt. Wahnsinn dieser Lichtspot wie er das Grün aufleuchten läßt und einen starken Kontrast zu den stahlblauen Himmel bildet. Vielleicht hätte ich den Horizont etwas außermittig gelegt. Dies tut der Dramatik deines Bildes aber keinen Abruch. Und die Zeichen von Zivilisation stören mich nicht wirklich.
VG Mario