
Eingestellt: | 2012-02-22 |
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ST © Sigurd Treske | |
Es entfernt sich fast nie von der Seite der Mutter. (Siehe auch Mutter und Baby Außer in der Republik Südafrika, sind Nashörner extrem selten. Im Nakuru National Park in Kenya leben ca. 80 Exemplare. In Westafrika gibt es seit vielen Jahren keine Rhinos mehr. Vor 20 Jahren haben wir im Parc national de la Comoé in der Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) noch die Spur eines einzelnen Spitzmaulnashorns gefunden. Im Parc National de la Garamba in der Demokratischen Republik Kongo lebten die letzten nördlichen Breitmaulnashörner. 2003 waren es 40 Exemplare. Wir konnten noch diverse Tiere filmen. Als der Bestand durch Wilderei auf 10 Exemplare geschrumpft war, gab es internationale Bemühungen die letzten nördlichen Breitmaulnashörner einzufangen und an einen sicheren Ort umzusiedeln. Mit der Regierung des Kongo konnte keine Übereinkunft erzielt worden. Die letzten zehn Exemplare sind auch gewildert worden. Damit ist das nördliche Breitmaulnashorn in Freiheit von unserem Planeten verschwunden. |
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Technik: | Canon 7D, Belichtungszeit 1/200, Blende 6,3, ISO 400, Brennweite 200 mm. Nach Sonnenuntergang |
Fotografischer Anspruch: | Dokumentarisch ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 611.6 kB 1000 x 714 Pixel. |
Ansichten: | 5 durch Benutzer527 durch Gäste525 im alten Zähler |
Schlagwörter: | breitmaulnashorn zambia nashorn afrika |
Rubrik Säugetiere: |
am unteren Bildrand würde ich mir etwas mehr Platz (Vordergrund) wünschen. Aber bei Wildlife-Aufnahmen passiert so etwas halt im Eifer des Gefechts. Ansonsten ein tolles Naturdokument.
Viele Grüße,
Michael
ein feines Bild von dem kleinen Breitmaulnashorn zeigst du. Und deine Informationen zu der Situation dieser seltenen Tiere in Afrika ist sehr aufschlussreich. Danke!
Viele Grüße
Anne-Marie
Eine schöne Portraitaufnahme vom kleinen Rhino !
Und herzlichen Dank für die wertvollen Erläuterungen deiner Fotografien , was ich pers. sehr wichtig finde.
Letztes Jahr im Juni habe ich auch mein erstes Rhino beobachten und fotografieren können und das in der Massai Mara / Kenya was äußerstes Glück ist überhaupt eines zu sehen. Später mehr davon !
Grüße Niko
Bedrückend sind natürlich die Informationen Deiner Beschreibung
Gruss, Toph