Sekunden vor der Jagd
Eingestellt: | 2011-08-24 |
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CJ © | |
Geparden nutzen gerne Aussichtspunkte in der Savanne. Meistens Erdhügel, in manchen Fällen auch Dächer von Geländewagen. Dieser hier hat etwas ins Visier genommen und verlässt seinen Ausguck. (Die geduckte Haltung, den nach vorne gereckten Kopf und den Blick kennt jeder Katzenbesitzer.) Es war ein Hase. Für den Rammler endete der Tag nicht so erfolgreich. |
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Technik: | Canon EOS-1D Mark IV, 500mm 1/800 Sek., f/5.6, ISO 160 Belichtungsautomatik, Korrektur 1.0, Automatischer Weißabgleich |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 299.0 kB 702 x 1000 Pixel. |
Ansichten: | 3 durch Benutzer304 durch Gäste676 im alten Zähler |
Rubrik Säugetiere: |
Zitat:
Wenn Du konkrete Bedenken bezügl. des Vorgehens bestimmter Reiseveranstalter hast, dann bringe es an entsprechender Stelle an. Zum Beispiel bei den Veranstaltern, in bestimmten Foren usw.
Zitatende.
Dazu habe ich mich überhaupt nicht geäußert. Was soll das?
Dein missverständlicher Hinweis zu einem Safariunternehmen, entbehrt jeder Grundlage. Ich habe mit Sunworld diverse individuelle, ich nenne es "Bequemsafaris", gemacht. Ich war mehrmals Gast bei der Familie Nowack in Nairobi und Hermann in Wien kenne ich sehr gut. Ich halte Sunworld für das solideste Safariunternehmen in Kenya und jetzt mit einem Tochterunternehmen in Tanzania. In den einschlägigen Foren wirst Du nichts nachteiliges über Sunworld finden. Gut ausgebildete Fahrer, spezielle große gepflegte Lancruiser usw.
Zitat:
Und ja, wir wissen es mittlerweile,.......
Zitatende
Frage. Wer ist wir? Wessen Mandat hast Du?
Sigi
war dieser Kommentar jetzt wirklich noch notwendig? Christian hatte sich mit seinem letzten Kommentar um 17:56 Uhr bereits bei dir für sein Missverständis entschuldig. Zu einem Miteinanderauskommen gehört nicht nur, eine Entschuldigung für Fehler und Missverständnisse -- die im Übrigen immer wieder vorkommen, weil dies menschlich ist --, sondern auch, dass Entschuldigungen angenommen werden, wenn sie ernst gemeint sind. Ich bitte dich daher, von einem weiteren Aufkochen dieser Angelegenheit hier abzusehen.
Viele Grüße
Gunnar
(Moderator)
(nachdem das Bild für weitere Kommentare gesperrt wurde)
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Hallo Christian,
sorry, Deine Entschuldigung habe ich übersehen. Eine kurze Mail an mich hätte mir völlig genügt. Ich habe kein Interesse dich öffentlich vorzuführen. Wenn ich über das Ziel des Tierschutzes hinausgeschossen sein sollte, entschuldige ich mich in aller Form.
Gruß Sigi
LG Katrin
Beste Grüße,
Klaus
Grüße,
Klaus
ich habe nichts unterstellt und nichts vermutet. Wer sich ohne Grund verteidigt klagt sich an.
Ich habe das Foto nur zum Anlass genommen, auf eine Problematik hinzuweisen, die unmittelbar mit dem Foto nichts zu tun hat.
Wenn es Sunworldfahrer waren, bin ich sicher, dass die sich korrekt verhalten.
Zu 1. Ich habe nicht behauptet ihr seit querfeldein gefahren. Ich habe das ganz allgemein gemeint. Warum ziehst du dir Schuhe an, die nicht für dich bestimmt sind?
Zu 2. Ich habe nicht bezweifelt, dass die Jagd erfolgreich war. Wieder wer sich ohne Not verteidigt….......
Zu 4. Ich besorge mir immer ein Permit. Das ist teilweise recht teuer. Das Geld wird ordnungsgemäß an die Community abgeführt. Kannst gern unseren ehemaligen Fahrer bei facebook fragen. Kannst von mir auch seine E-Mail Adresse bekommen. Schicke Dir auch gern eine Kopie eines Permits. Die Meisten wissen nicht, dass man ohne Probleme "Permits für Fotografen" für Samburu, Shabe und Buffalo Springs bekommen kann.
Jetzt wird es lustig:
Wow, die Elefantenkuh ist ein Bulle. Muss ich beschreiben wie ein Bulle aussieht?
Im Text ist mindesten 5x das Wort Bulle.
Was soll das für eine strafbare Handlung sein die ich dir unterstelle?
Meinst Du meine Mail? Die habe ich gesichert. Schreibe mir doch einfach an meine E-Mail-Adresse. Ich denke das gehört nicht hier her.
Warum haust du wild um dich? Ich finde du hast keinen Grund dazu.
wenn ich Christian nicht direkt anspreche, dann war der Grund mit meinen „ellenlangen Ausführungen“ ihn nicht persönlich zu meinen. In einem Naturfotografenforum muss es möglich sein, auch ohne auf das Foto einzugehen, auf eine gravierende Problematik zu verweisen. Was daran belehrend sein soll?
Ist offensichtlich gründlich missverstanden worden. Mir ging es darum auf die Problematik in der Mara mit Cheetahs aufmerksam zu machen. Die ehemals befreundete leider zu früh verstorbene Frau Ledernheil, Vorsitzende des ehemaligen Vereins „Frei geboren“ hat schon vor 10 Jahren das Ende der Cheetahpopulation in der Mara vorausgesagt, wenn sich nachhaltig nichts ändert. Zum Glück hat sie nicht Recht gehabt. Doch es geht bergab.
In Kenya geschieht immer erst etwas, wenn es bereits zu spät ist. Beispiel Meru Nationalpark. Der wurde viele Jahre den Wilderen überlassen. Dann wurden mit Millionenaufwand Tiere aus anderen Parks wieder angesiedelt.
Meinen Freund „Chui“ (Leopard) hat es leider auch erwischt. Er wurde betäubt und nach Meru verfrachtet. Sein Revier hat jetzt eine junge Leopardin übernommen. Sie hatte vor einem Jahr ein Junges und wir konnten sie auch fotografieren.
Einen Privatkrieg sehe ich nicht. Für mich ist der Vorgang erledigt, soweit mir nicht wieder unberechtigte Vorwürfe und Unterstellungen gemacht werden.
Vielleicht können wir das Ganze als großes Missverständnis abhaken.
Gruß
Sigi
Dieser Gepard ist offensichtlich in keinem normalen Ernährungszustand. Ich weiss, Cheetahs sehen in den Flanken immer ein wenig unernährt aus, aber nicht so.
Jede Touri möchte möglichst Fotos/Videos von einem jagenden Gepard haben, deshalb werden die Cheethas gnadenlos bei der Jagd gestört. Es wird nebenher gefahren. Oder zwischen Beutetier und Gepard um den Gepard von vorn zu fotografieren. Oder hinter das Beutetier, welches dann aufmerksam wird oder flieht.
Richtig ist stehen bleiben. Die Jagd nicht stören. Erst wenn das Beutetier gerissen ist hinfahren einen Abstand von mindestens 10 Metern einhalten und die Piste nicht verlassen.
Nur ungefähr fünfzig bis siebzig Prozent der ungestörten Jagdversuche sind erfolgreich. Kommt die Störung durch Touristenfahrzeuge dazu, erhöht sich die Quote auf 80 Prozent und mehr. Die Konsequenz ist durch den Massentourismus verhungernden jedes Jahr bis zu dreißig Prozent der Jungtiere, weil die Mütter durch die Störungen nicht genug Beute machen können. Auch erwachsene Cheetahs verhungern. Der Gepard ist im Jagdverhalten nicht anpassungsfähig wie der Leopard. Geparde jagen nur tagsüber. Nachts nur in sehr hellen Vollmondnächten.
Besonders gefährdet sind Mütter mit ihren Kleinen. Löwen haben längst gelernt, eine Ansammlung von Fahrzeugen bedeutet etwas Interessantes für sie. Sobald die Fahrzeuge weg sind gehen sie an den Ort des Interesses. Töten die nicht schnell genug fliehenden Jungtiere. Es sind Nahrungskonkurrenten für sie. Löwen und Leoparden fressen keine Cheetahs.
Eigentlich war das Querfeldeinfahren schon etliche Jahre verboten, doch niemand hielt sich daran und niemand kontrollierte die Einhaltung der Bestimmungen. Das ist nun etwas anders. In einer Mailingaktion und Verhandlungen mit der KTO konnten wir mit erreichen, dass neue Parkregeln aufgestellt wurden. Mehr Fahrzeuge und Ranger eingesetzt werden. Die Ranger hören den Funk der Safaribusfahrer ab und erfahren so wo eine Off Road Ansammlung von Safaribussen ist. Die Kontrollen sind noch unzureichend. Erst wenn die ertappten Fahrer kräftig zur Kasse gebeten werden ändert sich die Situation im Interesse der Tiere.
Der Tourismus ist Fluch und Segen für die Cheetahs. Fluch weil sie wie keine andere Tierart bedrängt werden. Segen weil ein kleiner Teil die Einnahmen für den Tierschutz, Personalkosten usw. verwendet wird. Cheetahs haben wie Löwen keine Rückzugsgebiete. Die gesperrten Gebiete müssten wesentlich erweitert werden.
Schuld sind die Fahrer die in der Hoffnung auf ein fettes Trinkgeld die Tiere bedrängen und überwiegend fotografierende Touristen die dem Fahrer Geld bieten um die Parkregeln zu verletzen.
Der Gepard steht auf der „Roten Liste“ die Bestände in der Mara schrumpfen.
Bei 500 mm Brennweite, der Gepard kommt nicht direkt auf das Fahrzeug zu, kann ich bei diesem Foto nicht annehmen, dass die Jagd nachhaltig gestört wurde.
Eigentlich wollte ich dir meinen Kommentar per Mail schicken. Da du aber schon eine private Mail von mir mit meinem vollen Namen hier eingestellt hast, habe ich es gleich selbst gemacht.
Bin auch gespannt welchen Beitrag die von meiner Homepage heraussucht um mich zu diskreditieren.
Übrigens, auf meiner Homepage findest du kein Foto von jagenden Cheetahs und keine Fotos von Müttern mit Kleinen.
Glückwunsch zum Mut, das im Hochformat zu fotografieren! Ein sehr spannungsgeladenes Bild. Nebenher erinnert es mich sehr an einige meiner spannendsten Momente in Afrika.
Zudem hast Du noch das Glück, das der Gepard sehr früh am Morgen jagt, so dass man seine Augen sehen kann. Das ist selten.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Bild!
Winni
der HG wirkt schlicht, aber gerade der untere Teil harmoniert farblich sehr gut mit dem Geparden, so dass die Konzentration im Bild einzig auf der Katze liegt. Der Erdhügel im Vordergrund gibt dem Bild die Tiefe, ja hebt den Geparden im Foto klasse hervor. Mich würde noch ein Querformat interessieren, um so dem Geparden etwas mehr Platz in Blickrichtung zu geben, wobei die farbige Staffelung des Hintergrundes absolut passend von Dir gewählt wurde. Glückwunsch zu dieser feinen Aufnahme.
Gruß Martin
wunderschön finde ich dieses Bild. Es ist so spannend die Geparden bei der Jagd beobachten zu können.
LG
Marion
auch diese Aufnahme ist Dir wieder sehr schön gelungen und das Hochformat ist sehr passend.Ich kann mir glaube ich ausmahlen was Du in diesem Augenblick gedacht hast!! ,, Gleich geht's los''
In Deiner Bildbeschreibung zeigt sich auch wieder mal, wie wichtig es ist, möglichts viel über seine Motive zu wissen und nicht einfach los zu fahren und auf sein Glück zu hoffen!!
Gruss Oliver
Ein wunderbares Foto ! Danke fürs Zeigen !
Viele Grüße !
Florian
Ein wunderbares Foto ! Danke fürs Zeigen !
Viele Grüße !
Florian
Immer wieder schön Deine Raubkatzenbilder. Hier gefällt mir neben dem Protagonisten besonders der Farbkontrast.
Gruß Bruno
Gruss
Otto