
Um aus der Serie Jotunheimen nun auch eine wirkliche Serie zu machen hier nun das zweite Foto :) Aufgenommen an einem vielversprechenden Morgen Ende August während des Aufstiegs zur Kyrkja vom Zelt am Leirvatnet, zeigt das Foto den untergehenden Mond über dem Luftlinie 30km entfernten Hurrungane-Massiv, dem alpinsten Teil Jotunheimens. Der Mond geht genau über dem Midtmaradalstind unter, dessen Wand senkrechte 1000 Höhenmeter in das Midtmaradalen abfällt. Dahinter ragt die Spitze des Austanbottstind (2202m) in die Höhe, auf der rechtem Seite ist der Gjertvasstind (2361m) sowie der Beginn des scharfen Grats der Styggedalstindane (schreckliche Zinnen) zu sehen. Ich bitte das Rauschen zu entschuldigen, habe an den Foto wirklich nichts geändert. Mit einer besseren Kamera wäre sicherlich mehr drin gewesen, bin mit dem Ergebnis der Digicam aber trotzdem ganz zufrieden... |
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Autor: | © Benutzer 426288 | ||||||
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Eingestellt: | 2011-02-07 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | berg, hurrungane, jotunheimen, mond, norge, norwegen, skanden, skandinavien | ||||||
Rubrik Landschaften: |
schwierig, schwierig!
Die Landschaft, die Stimmung, das Licht - toll!
Die Gestaltung will mir aber nicht gefallen
Beim ersten Betrachten störte ich mich sofort an dem angeschnittenen Eisfeld unten.
Beim zweiten Blick an dem mittigen Mond und zu guter letzt auch an dem hohen Himmelsanteil.
Wie aber die Komponenten, die die Stimmung ausmachen (Wolkenband/Mond/zartes Berglicht/Dunkelheit und Kälte des Vordergrundes) harmonischer einbinden????
Ich sag ja schwierig ....
Ich denke ein Schwenk nach rechts hätte den Mond aus der Mitte geholt, der Anteil der höheren Berge wäre größer geworden und damit der Himmelsanteil ohne Verlust des Wolkenbandes geringer.
Was ein kleiner Schwenk nach unten gebracht hätte, kann ich ja nur Vermuten
Im günstigsten Fall, einen Abschluss des Eisfeldes
Viele Grüße
Ingrid
das angeschnittene Schneefeld stört mich auch, leider habe ich damals diese blöde 16:9-Funktion der Powershot benutzt, die einfach nur oben und unten etwas wegschneidet. Mit einer normalen 4:3 Aufnahme hätte der Rand des Schneefeldes noch gepasst...
Gruß
Jens