Eingestellt: | 2010-01-25 |
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DG © | |
Schön, wie sich der Kleiber für mich in die für ihn typische Pose setzte. |
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Technik: | Canon EOS 7D Tv (Verschlusszeit) 1/100 Av (Blendenzahl) 6.3 Belichtungskorrektur +1 Filmempfindlichkeit (ISO) 200 Brennweite 500.0 mm |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 225.3 kB 900 x 672 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer291 durch Gäste387 im alten Zähler |
Schlagwörter: | kleiber singvoegel voegel |
Rubrik Vögel: |
ich weiß nicht wie Du das Bild gestalten würdest, aber der Vogel sollte in Blickrichtung mehr Platz haben. So schaut er nicht direkt gegen eine Wand. Oft werden Vögel zu sehr eingezwängt, was ich nicht bevorzuge. Außerdem würde sonst eher ein Quadrat entstehen. Der Vogel sitzt im Godenen Schnitt. Der Schnitt ist also absichtlich so gewählt.
Und ja, er ist am Waldrand aufgenommen, nicht an einem Vogelhaus.
@ Erich: Wer ist Tobias ?? Ganz verstehe ich Dich nicht: Was bedeutet, man sollte ein paar Dezimeter zurück weichen?? Meinst Du die Schwanzfedern? Wo Treppchen sind, da sind eben Treppchen - oder?
Gruß Dieter
(Den Unterstrich bin ich nicht los geworden.)
aber das sehe ich nicht so. Im Original sind die Treppchen genauso zu sehen. Das hat meiner Meinung nach nichts mit dem Herunterrechnen zu tun. Man könnte höchstens über das Federkleid mit dem Weichzeichner-Werkzeug bei einem Schwellenwert von 2-3% gehen. Dann sind die Treppchen vielleicht nicht ganz so deutlich, aber da sind sie trotzdem. Oft liegt es auch daran, dass zu viel nachgeschärft wird, dann verliert das Gefieder an "Flauschigkeit" und jedes Härchen ist zu sehen.
Gruß Dieter
Sei es wie es sei, das zu viel Schärfen mit "drahtigem" Gefieder als Folge ist dann noch ein weiteres Problem. Mit dem Weichzeichner Milderung schaffen ist eine Möglichkeit. Eine zweite, die ich jüngst versuche einzusetzen ist, die angesprochenen Partien mit dem Lasso einzugrenzen, dann Auswahl - Auswahl umkehren und dann erst Schärfen. Die ausgeschlossenen Partien dann vorsichtig mit dem Scharfzeichner behandelt.
Deine Homepage werde ich mir selbstverstänlich auch anschauen.
Sei gegrüßt, Erich
Gruß Dieter
so ganz weiß ich zwar nicht, was ich von Erichs Kommentar halten soll, aber im Zweifel gehe ich immer davon aus, daß gar nichts böse oder spitzfindig gemeint war. Werde selbst auch oft falsch verstanden...
In der Tat sehe ich meist sehr genau hin, einfach weil ich selbst durch kritische Blicke anderer Forumsuser hier in einem Jahr sehr sehr viel gelernt habe, von null angefangen. Seit ich mich selbst etwas sicherer fühle in Bildbeurteilung und - bearbeitung, versuche ich, dem Forum soviel ich kann zurückzugeben.
Wenn das nicht mehr gewünscht ist, daß man kritisch die Bilder anderer betrachtet, gewöhne ich es mir ab. Allerdings wurde erst unlängst von Markus Gebel angemahnt, daß wieder kritischer kommentiert werden sollte, und ich gebe ihm da recht.
Was nun die Treppchenbildung bei Dieters hier vorliegendem sehr feinen Kleiberbild anbelangt, so kann man die bei normalem Sehabstand gerade so erahnen, weshalb ich sie auch nicht kritisiert hätte. Ich krieche niemals in den Monitor, es sei denn, beim Bearbeiten meiner eigenen Bilder. Bei fremden Bildern moniere ich nur, was ich mit ca. 70-90 cm Sehabstand deutlich wahrnehme (gerade mal so abgeschätzt, die Distanz, denke, das kommt hin).
Zu Deiner Frage, Erich: Falls Du mich mit "EBV-Spezialist" gemeint hast, muß ich da sehr schmunzeln. Meine Kenntnisse sind allenfalls durchschnittlich, wenn überhaupt. Aber vielleicht meintest Du auch gar nicht mich.
Was aber Treppchen betrifft (und das sind eben objektivierbare Artefakte, durch Nachschärfen hervorgerufen), so bügle ich diese Treppchen in meinen Bildern in der Tat in großer Vergrößerung glatt. Dies kommt allerdings nicht mal bei 10% der Bilder vor. Im allgemeinen werte ich Treppchenbildung als Zeichen, daß die Nachschärfung des gesamten Motives zu stark ausfällt, und nehme sie dann zurück.
In der Hoffnung, alles richtig verstanden und zur Diskussion etwas Sinnvolles beigetragen zu haben
Tobias
P.S.: Erich, einen echten EBV-Spezialisten hattest Du ja gerade auf Helgoland als Kameraden
Ja, das war schon eine zweite Lektion, die wir auf Helgoland genießen durften. Auch können, wie so oft, mehrere Wege zum Ziel führen, aber man lernt nie aus.
Sei gegrüßt, Erich
ich vergrößere auch oft das Bild bis auf 500% um Artefakte und andere Unreinheiten zu beseitigen. Verschiedene Bearbeitungschritte habe ich auch auf meiner Homepage beschrieben, da ich Dozent für digitale Bildbearbeitung bin. Ich sehe auch hier, bei meinem Bild, dass ich nicht ganz sauber gearbeitet habe. Manchmal hat man wenig Zeit und bin dann froh, wenn ich wieder daran erinnert werde, das zu tun, was ich anderen versuche beizubringen
Außerdem sollte man ein Bild nach dem Herunterrechnen nochmals nacharbeiten.
Gruß Dieter
danke für Deine Antwort. Jetzt sehe ich Erichs Kommentar schon wieder viel klarer
Deine interessante homepage muß ich mir am Wochenende mal ganz detailliert zu Gemüte führen. Habe gerade nur zwei Minuten quergelesen und schon festgestellt, daß es da einiges zu lernen gibt. Du schärfst also stets im Lab-Modus nach? Läßt sich Farbrauschen so elimieren? Das muß ich gleich mal ausprobieren...
Daß nach dem Herunterrechnen nochmal bearbeitet werden muß, ist mir aber klar
viele Grüße
Tobias
Gruß Dieter
was wäre ich froh einen Kleiber mal zu erwischen, dazu noch in der Pose. Mir gefällt dein Foto sehr.
Liebe Grüße
Marion
schöne Pose und gute Schärfe (auch die Krallen !).
Anscheinend ja nicht zugefüttert (Naturdokument).
Rechts ist mir allerdings zu viel Platz.
Schöne Grüße von Axel