Eingestellt: | 2010-01-08 |
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Nachdem der Winter auch den Schwarzwald inzwischen fest im Griff hat, hab ich mich auch mal auf die Suche nach Eis-Motiven gemacht: mit einem Fuß im eiskalten Bach, mit dem Po im Schnee … siehe Bildtitel … Dieses Bild hat für mich besonderen Erinnerungswert, weil ich zum allerersten Mal versucht habe, mit Blendenautomatik zu fotografieren, und deshalb bin ich besonders gespannt darauf, von euch zu erfahren, wie ihr das Wasser empfindet. Der Reiz und die Herausforderung bestanden für mich darin, sowohl das Fließende als auch das Erstarrte im Bild festzuhalten. Ob mir das gelungen ist? Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. LG, |
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Technik: | FZ 50 1/25 sec; f 4,5; ISO 100; 72 mm |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 374.5 kB 1000 x 691 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer221 durch Gäste384 im alten Zähler |
Schlagwörter: | bach eis winter |
Rubrik Landschaften: |
Sehr schönes Winterbild. Die Kälte kommt sehr gut rüber.Die Wasser Bewegung ist sehr schön dargestellt. Mit der Gestaltung bin mir nicht so ganz sicher. Ich hätte wahrscheinlich ein wenig engeren Ausschnitt gewählt und die Kamera ein wenig nach rechts geschwenkt. Es ist aber nur so ein Gedanke weil so was muss man schon am Ort Endscheiden
LG Andreas
Ich freue mich vor allem, dass du mit der Bewegung des Wassers zufrieden bist: da war ich nach Klaus' Kommentar ziemlich verunsichert, aber es handelte sich wohl (aus der Rückschau) um ein Missverständnis: ich wollte das Wasser ja nicht "einfrieren", sondern noch etwas Bewegung zeigen, aber auch nicht dadurch noch zusätzliche Unruhe ins Bild bringen.
LG,
Pascale
Ich habe gerade mal ausprobiert, oben zu schneiden: zwar nicht ganz so viel, wie du vorgeschlagen hast, aber eins ist sicher: wenn oben noch was weg kommt, wird das Bild zweifellos besser. Danke für deinen Tipp.
LG,
Pascale
In einem Punkt sind sich ja fast alle Kommentatoren einig, und da kann ich euch auch gar nicht widersprechen:
Stichwort "Reduktion des Blickes auf wenige Bildelemente", "zu wirr", "Anzahl der Bildelemente reduzieren", "unruhig", "zuviel Durcheinander". Ich hatte das selbst auch schon so empfunden, aber die anderen Bilder von diesem Motiv waren NOCH viel unruhiger.
@ Annette
Schön, dass du meine Absicht, das Fließende UND das Erstarrte im Bild festzuhalten, gar nicht so schlecht gelungen findest - das gibt mir doch Mut, es weiterhin zu probieren.
@ Tobias
Du hast dir ja - wie so oft! - mit der Bildbesprechung besonders Mühe gegeben: dafür ein herzliches Dankeschön!
Ich weiß nicht so recht, ob ich es mit einer noch etwas längeren Belichtungszeit hätte versuchen sollen: zuviel Bärenmarke ist nicht mein Ding - dann vielleicht doch noch eher eine etwas kürzere, denn einen etwas größeren Gegensatz zwischen fließendem Wasser und Eis stelle ich mir reizvoll vor.
Andererseits bin ich erleichtert, dass du - ebenso wie Annette und Richard - die Schärfe nicht so ganz daneben findest.
@ Richard
Na, dann ist ja wohl demnächst auch mit euren Bildern von diesem wildromantischen Bachlauf zu rechnen, nachdem Mike heute schon ein Eisbild hochgeladen hat: ich bin gespannt!
@ Thomas
Danke! Jetzt müsste sich wohl nur noch ein Eisi dort blicken lassen!
Euch allen noch ein schönes Wochenende!
Pascale
ja der Winter hat glaube nun ganz Deutschland im Griff! Die Motive sind sicher nun recht vielfältig und jder bringt nun sein "Auge" zum Einsatz! Sauber gelungen ist dir der Ersteinsatz der Blendenautomatik, schön wie das Wasser noch fließt!
Bin auf weitere Aufnahmen vom Winterwetter gespannt!
Gruß Thomas
Ingrid und ich kamen vor ein paar Tagen an einem absolut wildromantischen Bachlauf hier bei uns in der Eifel vorbei, an dem es tolle Winter-/Eismotive gab!
Die Problematik bei solchen Motiven hat Tobias bereits angesprochen, nämlich die Reduktion des Blickes auf "wenige Bildelemente"!
Die Aufnahme erscheint mir insgesamt etwas zu wirr. Es gibt keinen direkten Punkt, der den Blick des Betrachters auf Anhieb auf sich zieht!
Wahrscheinlich hätte auch ich eine noch längere Belichtungszeit gewählt, um die Fließbewegung des Wassers noch deutlicher werden zu lassen.
Aber auch so ist es Dir gelungen, die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Wasser nebeneinander darzustellen!
Und scharf ist die Aufnahme auch!
Liebe Grüße
Richard
ich denke, Du hast Dir hier ein sehr schwieriges Motiv herausgesucht, die Umsetzung gestaltet sich dementsprechend anspruchsvoll.
Die Visualisierung von erstarrtem, sprich gefrorenem Wasser neben fliessendem Wasser ist durchaus gelungen, ich kann diese Gegensaetze hier sehen. Allerdings haette ich vielleicht alternativ versucht, in beide Richtungen etwas weiter zu gehen, also entweder eine kuerzere oder eine noch etwas laengere Belichtungszeit zu waehlen. In erstem Fall kaemen beispielsweise die Blasen auf dem Wasser schoen zur Geltung, in der zweiten Variante haettest Du etwas mehr Baerenmarke und (vielleicht) mehr Gegensatz zwischen fliessendem Wasser und Eis (dies stelle ich mir so vor, ohne es je selbst probiert zu haben, wie es dann letztlich wirkt).
Scharf genug ist das Bild fuer mich auf jeden Fall, ich sehe einen klaren Schaerfepunkt, dort wo die vier Aeste zusammenlaufen.
Denke, das, was Deine Aufnahme noch ein wenig "unausgereift" erscheinen laesst, wenn Du mir den Ausdruck verzeihst, ist die Wahl des Ausschnittes. Fuer mein Empfinden waere es wichtig gewesen, die Anzahl der Bildelemente noch zu reduzieren, um eine klarere Bildaussage und mehr Abstraktion zu ermoeglichen. Allerdings bin ich mir, womit wir wieder am Anfang waeren, nicht sicher, ob das genau an dieser Stelle wohl moeglich war. Aber es gibt ja noch andere Baeche im Schwarzwald, vielleicht welche mit ruhigerem Hintergrund.
Noch eine letzte Anmerkung: Erlaubt Dir Deine Kamera eine Reduktion auf ISO 50? Vermutlich nicht, wenn doch, haettest Du noch ein klein wenig mehr Spielraum mit Aufblenden.
Hoffe, Du kannst mit meiner Laienmeinung etwas anfangen. Bin gespannt auf weitere Versuche dieses Themas.
viele Gruesse
Tobias
Du wolltest das Fließende UND das Erstarrte im Bild festhalten, und das ist hier doch gelungen. Das Eis um die Äste herum hebt sich deutlich von der Fließbewegung des Wassers ab. Ich kann auch nicht sagen, dass das Bild unscharf wäre, die Schärfe liegt für mich deutlich auf den vereisten Ästen vor dem herabströmenden Wasser.
Einzig bei der Gestaltung könnte ich eventuell auf den etwas unruhigen Bereich des Ufers bzw. Hintergrundes verzichten. Ansonsten ein ansprechendes Foto.
Viele Grüße von Annette
2.die Tonwerte stimmen nicht ganz
3.wenn du das Wasser einfrieren willst muß die Belichtungszeit mindestens 1/125s haben das ist ein Erfahrungswert
auf deinem Bild ist mir zuviel durcheinander
ist aber nur meine Meinung
Klaus
VG,
Pascale