
Aufnahme vom 29.03.2009: Das Gelb des Scharbockskrautes leuchtet gegen die tristen Farben des vergangenen Herbstes und Winters. Überall steht es jetzt in den feuchten Wiesen, Gebüschen, Hecken und lichten Laubwäldern und bildet über die Laubblätter die erste flächendeckend grüne Krautschichten. Wir fanden diese Blüte in einem Wald unmittelbar am Wegesrand, wo sie sich gegen das ebenfalls sprießende Gras behauptete. Die Blätter des Scharbockskrautes sollen im übrigen eine Menge Vitamin C enthalten und sind in angemessenen Mengen auch essbar - daher auch der Name: Scharbock leitet sich von Skorbut ab, eine vor allem im Mittelalter auf Vitaminmangel zurückzuführende häufige Krankheit, gegen die das Scharbockskraut helfen sollte. Doch Vorsicht: Neben Vitamin C enthält blühendes Scharbockskraut auch Stoffe, die bei übermäßigem Verzehr zu Vergiftungserscheinungen führen können! Also Vorsicht mit dem schönen Blümchen!!! VG, Ralf unsere website: http://www.wunderbare-erde.de |
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Autor: | © Ralf Kistowski | ||||||
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Eingestellt: | 2009-04-08 | ||||||
Natur: | Naturdokument ? | ||||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | hahnenfuss, hahnenfussartige, hahnenfussgewaechse, ranunculus, ranunculus ficaria, scharbockskraut | ||||||
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
schön zart, Dein Scharbockskraut, die weichen Farben mit gelb-grün Kombination gefallen mir richtig gut.
Viele Grüße
Michael