Eingestellt: | 2009-02-19 |
---|---|
MG © | |
Hallo liebes Forum, So dann geht´s gleich flott weiter mit einer meiner Lieblingslibellen mit der ich letzten Sommer viel Zeit verbracht habe. Kommentare & Kritiken willkommen LG P.S: |
|
Technik: | Canon DSLR, 180er Makro + 1.4 Konv., Bl8, 1/320, Bohnensack, (Knieschoner mal wieder vergessen ) |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 174.9 kB 1000 x 667 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer152 durch Gäste352 im alten Zähler |
Schlagwörter: | cecilia gruene keiljungfer ophiogomphus |
Rubrik Wirbellose: | |
Serie Libellen 08: |
Das Lob von so vielen Libellenbegeisterten für mein Bild "geht natürlich runter wie öl"
Wenn gerade bei dieser Libelle für mich das Erlebnis im Vordergrund stand freut man sich ja doch wenn man auch Bilder machen kann die dann auch halbwegs ankommen.
Besonders Dein Statement, Horst, hat mich in diesem Zusammenhang sehr gefreut denn es trifft meine Einstellung und würdigt auch meinen Versuch es anders zu machen. Dank Dir dafür!
Näher ran, ja immer gerne - wenn es nur so leicht wäre Aber ein bischen beschneiden könnte ich natürlich noch.
Mehr nach rechts, hmmm....?! Ich schaue eigentlich weniger nach den Abständen bei der Bildgestaltung sondern mehr nach dem "Gewicht". Für mich braucht der scharfe Flügel rechts mehr Raum als der unscharfe links. Außerdem wollte ich den Kopf aus der Mitte haben. Aber ich werde es via Beschnitt mal simulieren und schauen ob Ihr Recht habt. Ist vielleicht auch einfach Geschmackssache.
Tja, die Frage nach dem ominösen vibrieren hat sich ja jetzt noch nicht geklärt... aber ich habe jetzt ein paar Erklärungsmöglichkeiten mehr
Einen Grüß an mich? nette Idee, aber ich befürchte mal nicht! naße Flügel glaube ich auch nicht, ich hab das ja regelmäßig gesehen, oft auch zur Mittagszeit oder Nachmittags. Dann eher abkühlen, lockern oder tatsächlich Aggression abreagieren.
Aggressiv genug wären sie ja, so wirkten sie zumindest auf mich! Insbesondere nach einem langen Tag und immer noch kein Weibchen in Sicht sondern nur Unmengen von Konkurrenten....
@Jens, was nicht ist kann ja noch werden
LG
Martina
dein Bild der Gruenen Keiljungfer gefaellt mir ausgezeichnet, vor allem auch deshalb, weil es fuer mich ein "wirkliches" Naturdokument - eben Wildlife - ist. Nichts ist typischer fuer das Verhalten von Flussjungfern, als dass sie am Boden oder auf Steinen sitzen!
Solche Libellenaufnahmen finde ich wesentlich spannender und aussaqekraeftiger als bspw. das 51. Bild einer mit Tautropfen benetzten Heidelibelle, die da noch kalt und fast leblos an einem Halm oder auf einem Staengel haengt oder sitzt. Oft wurde dann auch noch das Umfeld arrangiert. Solche Aktionsaufnahmen sind zudem wesentlich schwieriger zu bekommen, aufwaendiger in der Realisierung und Umsetzung. Zu den Aktionsaufnahmen gehoert fuer mich auch dein Bild dieses Maennchens auf seinem Sitzplatz, auf dem es ja nie lange ausharrt, den es verteidigt und von dem es fortlaufend und spontan immer wieder zu Revierfluegen startet.
Technisch sind die Qualitaeten deines Bildes schon ausreichend gewuerdigt, dem schliesse ich mich gerne an. Ein etwas engerer Schnitt wuerde m.E. gestalterisch die Bildwirkung noch erhoehen.
mbG, Horst
nee, vierteilen, teeren, federn oder in anderer Weise foltern werde ich dich für dieses Bild bestimmt nicht. Es ist schön anzusehen, und da diese Libelle nicht so leicht vor die Linse zu bekommen ist, muss man auch mit einer Bodenaufnahme sehr zufrieden sein.
Ein paar kritische Anmerkungen seien mir trotzdem erlaubt: Diese Libelle lässt, wenn sie denn einmal aufgewärmt und aktiv ist, keine allzu nahe Aufnahmedistanz zu. Nett wäre es natürlich gewesen, wenn du noch etwas näher rangekommen wärst und sie etwas größer abgebildet hättest. Auch ein leichter Kameraschwenk nach links hätte dem Bildaufbau gut getan, denn rechts ist zu viel Platz.
Die Schärfe stimmt und ist angesichts der von dir beschriebenen Aufnahmebedingungen sagenhaft gut!
Mir war es im digitalen Zeitalter noch nicht vergönnt, diese seltene Libellenart zu fotografieren. Schon von daher gebührt dir ein großes Lob!
Gruß
Jens
P.S. Wieso das Tier mit den Flügeln zitterte, kann ich auch nicht beantworten. Wenn es nicht ein besonderer Gruß an dich war, :), war das Zittern vielleicht als Lockerungsübung nach dem Flug zu interpretieren?
die Grüne ist wirklich eine Schönheit...dein Einsatz hat sich wieder gelohnt. Glückwunsch zu dieser Aufnahme, du wohnst wirklich im Libellenparadies!
Der grüne HG macht sich prima, die Schärfe sitzt auf dem Punkt.
Sind die Flügel nicht noch nass und vibriert sie deshalb? Eine Erklärung wäre interessant.
Oft sitzen sie in Bodennähe, insofern passt doch alles. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jens dich vierteilen wird.
Viele Grüße
Oli
P.S. Ein Schwenk nach links wäre evtl. auch eine Variante, um den leeren rechten Raum etwas zu mindern.
Sehr schöne Aufnahme dieser Europaweit gefährteten Art. Besonders gefällt mir auch der Hintergrund der noch Struktur aufweist ohne unruhig zu wirken. Bodenaufnahmen gehören bei dieser Libelle einfach dazu und sind für mich eine willkommene Abwechslung. Eine stimmiges Gesamtwerk das Einblick in den natürlichen Lebensraum dieser Libelle gibt.
Grüsse - Bruno
mich hat im letzten Jahr auch das "Libellenfieber" gepackt,leider konnte ich fast nur Belegaufnahmen der meisten Libellen machen(da noch kein Makro vorhanden war).Man lernt trotzdem beim Beobachten schon eine Menge über diese faszinierenden Insekten und Spaß macht es vorallem auch.
Deine Aufnahme der Flußjungefr gefällt mir sehr gut,im Seitenprofil evtl. noch besser-aber das ist ja Geschmacksache .
Ich konnte leider nur einmal eine im Vorbeiflug beobachten,aber selbst für ein Belegfoto hat es nicht gereicht.
LG
Michael
vergebens war meine Suche im letzten Jahr nach den Flußjungfern!
Habe etliche Berichte über Sichtungen gelesen u bin viel rumgefahren,alles aber stets ohne Erfolg
Umso mehr erfeue Ich mich über diese Aufnahme von Dir.
Technsich habe ich nichts zu kritisieren,u selbst der Ansitz paßt richtig gut zu der Art.
Das hierbei nur zwei Farben dominieren unterstreicht das ganze wie Ich finde.
Zur Verhaltensweise;
Dieses Vibrieren habe Ich auch schon teilweise bei anderen Arten beobachten können,und würde durchaus passen wenn die Luft voller Rivalen ist.
In der Vergangenheit dachte Ich eher das dies evtl.dem Abkühlen dienen könnte?
Bin gespannt auf Jens sein Wissen.
Wirklich klasse u schön in der Ansicht.
Vg Marcus