snow white
| Eingestellt: | 2025-12-14 |
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| GG © | |
| Auch wenn aktuell die warmen Temperaturen den Schnee auf den Bergen wiederum zum Schmelzen bringt, so dominiert doch die weiße Farbe. Nur wenige Tiere lassen sich bei diesen Bedingungen in dieser Höhenlage beobachten, die Alpenschneehühner sind jedoch perfekt an solche Bedingungen angepasst (... ganz im Gegensatz zum Fotografen Trotz bester Standortkenntnis lassen sich die Begegnungen im Winter an einer Hand abzählen und die Tiere sind unglaublich agil (sie rennen fast so schnell die steilen Bergflanken aufwärts, wie man es von Fasanen auf den Feldern kennt). Während Annäherungen auf trockenem Boden oft sehr gut funktionieren, reagieren die Tiere auf das Knirschen im Schnee sehr empfindlich und so bleibt es oft lediglich bei einer Beobachtung. |
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| Technik: | NIKON, 400mm 1/1000s, F/4.5, ISO 400, 560mm, Stativ, 11.89m Distanz |
| Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
| Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
| Größe | 227.4 kB 1600 x 1067 Pixel. |
| Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 3 Zu den Tophits
Bild der Woche [2025-12-22] |
| Ansichten: | 125 durch Benutzer201 durch Gäste |
| Schlagwörter: | alpenschneehuhn alpenschneehahn rauhfusshuhn alpen berge winter schnee |
| Rubrik Vögel: | |
| Serie Huehnervoegel in den Bergen: | |
| Serie faszinierende Tierwelt der Berge: | |
LG Reinhold
Deine Handschrift ist wieder deutlich zu erkennen.
Du verstehst es perfekt die Spezialisten der Bergregionen, in ihrem Lebensraum zu zeigen!
Das Schneehuhn im weißen Umfeld ist ein Augenschmaus!
Die roten Rosen und die deutlich erkennbaren befiederten Läufe, sind das i-Tüpfelchen!
Ein verdientes BdW!
LG
Michael
Viele Grüße
Kevin
LG, Günther
herzlichen Glückwunsch zum genialen 'Bild der Woche!'
LG,
Marion
LG Erich
das Bild finde ich ganz grandios !
Glückwunsch auch von mir zum BdW.
Gruss Eric
VG, Ricky
Wie gut Tarnung funktioniert erlebt man oft selbst in der Wiese, wo man bei der Schmetterlingssuche gerne mal ein flüchtender Hase antrifft, oder ein Vogel der unmittelbar vor einem auffliegt.
Nun ist die Tarnung weiß auf weißem Schnee im alpinen Geläuf noch mal eine ganz andere Herausforderung.
Da hast Du ein Auge für, und tatsächlich wird das im Laufe der Zeit gut geschult.
Ich sehe das immer bei mir am Krötenbach, wenn ich wieder mal einen Gast habe.
Diese Amphibien verschmelzen komplett mit dem Untergrund, werden schon beim Gang zum Bach oft nicht wahrgenommen.
So gehe ich immer voran, um mögliche "Unfälle" zu vermeiden.
Nicht selten kommt dann der Spruch: hätte ich nicht gesehen, du hast aber gute Augen, oder ich sehe den Wald vor lauter Bäume nicht😅
Daher....Tarnung ist im Tierreich eine reine Überlebensstrategie.
Zum Bild selbst kann ich Dir nur gratulieren 👍👍
L.G Stefan
LG, Martina
LG, Günther
LG, Günther
ein weiteres herrliches Bild deiner so sehenswerten Serie! Alles ist bereits gesagt worden, so bleibt mir nur, dich zu dieser faszinierenden Aufnahme zu beglückwünschen!
LG,
Marion
@ Christian - die Tiere sind perfekt an die kargen, oft lebensfeindlichen Bedingungen angepasst und kommen mit Samen der Gräser, diversen Gräsern, die an exponierten Stellen vom permanenten Wind freigeweht werden, Knospen und dgl. gut über die Runden. Auch gegen die Kälte sind sie mit ihren dicht befiederten Füßen und der isolierenden Eigenschaft der Federn bestens gerüstet. Liegt viel Schnee, graben sie sich auch oft Schneehöhlen ... insofern bestens gerüstet, für das rauhe Klima dieser Regionen.
@ Otto - "wie findest und siehst du diese Hühner, wo doch eh alles weiß ist??" - Ich könnte jetzt natürlich behaupten, das dies jahrelange Erfahrungen sind ... aber, ich bin ganz ehrlich: meist ist es purer Zufall, besonders im Winter! Ich kenne keine Art, die trotz bester Kenntnis des Lebensraumes und des bevorzugten Habitats zur jeweiligen Jahreszeit derart schwer zu finden ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei meinen erfolglosen Begehungen oft nur wenige Meter an ihnen vorbeigehe, ohne auch nur das geringste zu bemerken. Spuren im Schnee sind durch den permanenten Wind oft binnen weniger Minuten nicht mehr zu sehen und solange sie sich nicht bewegen, rufen, oder an exponierten Stellen ruhen, stehen die Chancen eher schlecht! Gerade im Winter (bei entsprechender Schneelage) ist die Zeit nach dem Aufstieg (4-5 Stunden) oft recht knapp bemessen und die Kräfte in den Beinen lassen früher oder später nach. Manchmal "stolpere ich aber fast darüber", bevor sie ihre Deckung aufgeben und ich so erst auf sie aufmerksam werde.
LG, Günther
fantastisches High Key.
viele Grüße
Julius
BG, Norbert

LG Erwin
Sehr schönes Bild.
LG
LG, Martina
ein sehr schönes Winterbild vom Schneehahn. Das er noch die Rosen ein bisschen zeigt ist das i-Farbtüpfelchen zum ganzen.
Ja knirschenden Schnee vertragen sie schlecht. Einer feiner Pulver ist da besser, aber einfacher wirds auch nicht
vg Walter
die perfekte Tarnung für die schneereiche Zeit.
Eine sehr gelungene Aufnahme, die belichtungstechnisch sicher auch nicht ganz so einfach ist.
Danke für den informativen Text zu dieser Art.
VG Michael
Was die da oben aushalten, Respekt
Beste Grüße
Thomas
wie findest und siehst du diese Hühner,wo doch eh alles weiß ist?? .
Und du hast es genau so platzieren können,dass es noch mit dem Schnee Hintergrund fast verschmilzt,
Glück,Erfahrung,ZUfall???
Egal,es paßt jedenfalls wunderbar,ein sagenhaft gutes Bild ist das geworden!!
Gruss
Otto
LG charlie